Bernhard Stipperger

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  • PeterS
    antwortet
    Hallo jele, hallo Rich.,
    die Trauung des Adolf Eduard Franz mit der Franziska Johanna Anna Dorninger kann ich beisteuern, die fand ich mit seiner Wohnadresse "Karlsgasse 33" in der Pfarre St. Karl-Borromäus am 1.10.1862.

    Viele Grüße, Peter
    Zuletzt geändert von PeterS; 12.02.2019, 15:58.

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  • mcrichvienna
    antwortet
    Stipperger Adolf

    hi jele,
    möchte mich gerne mit meinen Ezzes beteiligen, kann aber leider nur etwas Allgemeines zum Architekten beitragen.
    LG, Rich.


    Stipperger Adolf
    Baumeister, Architekt, Landeskonservator

    1829 geboren in Wien
    1846-52 Realschule am Polytechnischen Institut
    1852-55 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien
    1862 heiratet in Wien
    1864 Baumeistergewerbe in Wien, Wien 4., Karlsgasse 5

    1865 Bauarbeiten am Künstlerhaus in Wien
    1869 Übersiedlung nach Göss (Leoben)
    1871 Übersiedlung nach Klagenfurt
    1873 Erwerb der Burg Groppenstein bei Obervellach (Renovierung und Umgestaltung)
    1876 Ernennung zum Landeskonservator für Kärnten
    1894 gestorben in Klagenfurt

    * 15.02.1829 in Wien
    12.10.1894 in Klagenfurt, Bahnhofstraße 6
    [] 14.10.1894 Friedhof St. Ruprecht in Klagenfurt

    oo 01.10.1862 in Wien
    Franziska (Fanny) Anna Johanna Dorninger
    * ~1842 (bei Tod 79 Jahre alt)
    22.04.1921 in Wien
    [] 25.04.1921 Hietzinger Friedhof, Gruppe 51, Nummer 23 (historische Grablage!)

    Kinder

    Adolfine Maria
    * 10.02.1864 in Wien
    02.11.1933 in Wien
    [] 07.11.1933 Hietzinger Friedhof, Gruppe 51, Nummer 23 (historische Grablage!)

    Johanna Franziska Maria
    * 07.07.1867 in Wien
    † 30.10.1954 in Wien 7., St.A. Innere Stadt-Mariahilf, Buch-Nr. 1219/54

    Hubert Johann

    * 29.06.1869 in Göss (Leoben)
    † 26.11.1960 in Innsbruck, St.A. Nr. 1446/1960

    Erwin Johann
    * 26.06.1871 in Göss
    27.06.1871 in Göss

    In der Sterbeanzeige 1872 steht Fanny als Schwiegertochter, in der Sterbeanzeige 1890 sollte sie als Schwägerin stehen, steht sie aber nicht. Dann könnte sie zwischen 1872 und 1890 verstorben sein. Allerdings steht im Sterbeeintrag 1894 (s.o.) von Adolf "verehelicht" und nicht "verwitwet". War der Adolf vielleicht zwei mal verrheiratet?
    .
    Zuletzt geändert von mcrichvienna; 13.02.2019, 11:49. Grund: Daten Hochzeit ergänzt, Töchter erg., Nachsatz gestr., Fanny+Adolfine erg., Tod.D. erg.

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  • jele
    antwortet
    Neue Fragen

    Servus!

    Eigentlich dachte ich, dass ich hier nichts mehr bräuchte, aber von wegen!
    Nach wie vor fehlt mir die Taufe der Schwester Johanna Stipperger, die 1823-25 erfolgt sein muss. Ihre älteren Geschwister wurden in Erdberg St. Peter und Paul getauft, die jüngeren in St. Augustin. Sie hat dann irgendwo in Wien (?) "um 1845" den "Hausinhaber in Baden" Karl Richter geheiratet, der 1869 verstarb. Wo und wann dieser geboren (und getauft) wurde, weiß ich nicht.
    Daneben fahnde ich nach der Heirat des Architekten A d o l f Eduard Franz Stipperger, ein weiterer Bruder, der in den 1860-ern in Wien (?) eine Franziska Anna Johanna Dorninger geheiratet haben soll. Wo und wann?

    Weiß jemand Rat?

    Mit Dank und Gruß

    jele

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  • jele
    antwortet
    Klein, aber fein

    Liebe Sabine,

    nur nicht Dein Licht unter den Scheffel stellen, immerhin hast Du die entscheidende Frage gelöst!
    Also nochmals ganz herzlichen Dank!
    Dieser Thread zeigt tatsächlich, wie mit vereinter Kraft eine "Nuss geknackt" werden kann, aber auch, dass diese Geschichte wohl sehr viele interessierte Zaungäste begleitet haben.
    So soll es sein, und hoffentlich hilft mir das auch in meinem zweiten "Wien-Fall" --> "Reformierte Taufen im katholischen Wien", der allerdings hundert Jahre früher stattgefunden hat.

    Beste Grüße

    jele

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  • spitzbub67
    antwortet
    Lieber jele,

    schön, dass sich dieser Teil deiner Forschung nach langer, harter Arbeit in Wohlgefallen aufgelöst hat. Ich freu mich auch, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, diese wirklich harte Nuss zu knacken. Das ist die Faszination Ahnenforschung pur, uns bleibt nichts verborgen!

    lg Sabine

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  • jele
    antwortet
    Mission erfüllt

    Liebe Gemeinde,

    alles hat eine Ende, so auch dieser Faden.
    Am 18. September 2014 00:30 ist nun auch die Taufe der Amalie Elisabeth Anna Stipperger, 1830 wie vermutet in St. Augustin, eingetütet, matricula (das ist das verdienstvolle Kirchenbuchportal, das ganz ohne Tamtam auskommt) sei Dank!

    Damit kann ich nun beruhigt schlafen gehen.

    Gute Nacht und nochmals allen Helferlein vielen Dank!

    jele

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  • jele
    antwortet
    Das, lieber Peter, habe ich zähneknirschend auch schon bemerkt, und ich bin auch großzügig die Jahre davor und danach durchgegangen.
    Und auch bei den anderen Kirchbergen - nichts!
    Aber das ist mir momentan nicht so wichtig, was allerdings nicht heißen soll, dass ich keine Rätsel mehr habe.
    Das größte Rätsel ist die Taufe der Tochter des Bernhard, Amalie Elisabeth Anna, 1830.
    Laut Totenbuch soll sie in Stettin (!) geboren worden sein, was ich für wenig wahrscheinlich halte (und auch bisher dort nicht gefunden habe).
    Da sie 1847 in Wien St. Augustin geheiratet hat, hoffe ich auf einen Treffer in den dortigen Kirchenbüchern, allerdings wird dies wohl erst im Herbst möglich sein, da sich die Digitalisierung verzögert hat.

    Gruß

    jele
    Zuletzt geändert von jele; 05.06.2014, 11:32.

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  • PeterS
    antwortet
    Falls noch Bedarf an weiteren Rätseln in dieser Familie besteht:
    die Gattin des Johann Evang. Stipperger - Anna Maria Glaser, Tochter des Försters Johann Glaser und der Anna Maria Griecher wurde um 1767 m.M.n.nicht in Kirchberg am Wald geboren (siehe z.B. Index)

    Vergleiche Trauungseintrag vom 24.11.1796.

    Ist das überhaupt noch interessant?

    Viele Grüße, Peter

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  • jele
    antwortet
    Das wäre doch eine für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung!

    Auch dafür besten Dank!

    Und, er führte bereits vor seiner Hochzeit 1796 den "Braunen Bären" in Erdberg

    jele
    Zuletzt geändert von jele; 05.06.2014, 10:17.

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  • Kasstor
    antwortet
    Die Dorotheergasse heißt heute Hofmühlgasse. Die Münzwardeingasse mündet am einen Ende in diese. Evtl ja ein Eckhaus?.

    Achso , noch der Eintrag in dem Buch v 1803 zu Johann unter Rubrik Gasthäuser in den Vorstädten.

    Frdl. Grüße

    Thomas
    Angehängte Dateien

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  • jele
    antwortet
    Soll ich tatsächlich den Papst fragen?

    Nein, Scherz beiseite, ich bin ja gscheit froh, dass der Spuk nun ein Ende hat.

    Viele, liebe Grüße an alle

    jele

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  • Kasstor
    antwortet
    Bin ich der Papst?

    Im übrigen Dorotheergasse

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  • jele
    antwortet
    Hallo Thomas,

    danke für den Hinweis.
    Warum allerdings steht die Nr. 117 (das "rote Haus") unter Dorotbeer(?)gasse?

    Gruß

    jele

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  • PeterS
    antwortet
    Herzlichen Glückwunsch zum Fund!! Endlich ist das Rätsel gelöst!

    Viele Grüße, Peter

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  • Kasstor
    antwortet
    Die Adresse der Wohnung ist ja wohl Münzward(eingasse?), Haus Nr 117. Die Straße liegt ja in Gumpendorf.

    Anhang Häuserbuch 1803


    Frdl. Grüße

    Thomas
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