Hallo Jürgen,
eventuell ist es für deine Suche innerhalb dieser 4(?) Jahre (1897-1901) einen Versuch wert, den kompletten Sterbeindex von Wien nach der Maria Mikschitz durchzublättern. So kannst Du ausschließen, dass sie ledig in der Stadt verstorben ist.
Variante 1: -> Einstieg (handgeschrieben)
Variante 2: -> Einstieg (gedruckt)
Laut Hinweis bei Familia-Austria, sind diese Listen schon bis Jänner 1899 in deren Datenbank. Dort kommt die Maria noch nicht vor, also brauchst du 1897 und 1898 nicht mehr anschauen.
Viele Grüße, Peter
Geschwister Mikschitz Brunnkirchen Niederösterreich
Einklappen
X
-
Danke Horst 👍
Ein Schritte weiter und vielleicht fast am Ziel.
Ein Sterbedatum von Maria Mikschitz in Wien finde ich in diesem Bezirk leider nicht - vermutlich nach September 1897 nochmal umgezogen oder vielleicht geheiratet bis zum spätesten Sterbezeitpunkt 1901.
Meldezettel in Wien (Nachweis Umzug) hat es vermutlich in dieser Zeit nicht oder nur lückenhaft gegeben ? Im Internet finde ich Zeitangaben ab 1904…
Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 18.05.2025, 18:36.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse
Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 18.05.2025, 17:19.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Bei dem Wohnort scheint es sich um den VIII. Bezirk in Wien zu handeln - was steht vor der Zahl „4“? Vielen Dank.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Ich habe eine neue Spur……und bin in Wien fündig geworden.
Maria war im September 1897 noch ledig und hat die Tochter Anna geboren. Anna ist im gleichen Monat gestorben.
Taufe 2. Eintrag:
6. September 1897 Geburt Tochter Anna
Sterbeeintrag
30.September 1987 Sterbedatum Tochter Anna
Beim Geburtseintrag gibt es Hinweise zur gesuchten Maria Mikschütz (Mikschitz)
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigendem Wort kath. ein anderes Wort wie bei Matricula (hier selig).
Dann kommt ein VERSTORBEN. Was im Ergebnis dem SELIG entspricht. (Mutter)Maria lebte demnach 1901 nicht mehr.
-
👍 1
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Hallo, ich habe eine Kopie des Eintrages im Heiratsbuch 1901 aus Ohlsdorf (Tochter Caroline) erhalten.
Weicht nur unwesentlich ab - allerdings bei der Maria Mikschitz steht hinter dem Wort kath. ein anderes Wort wie bei Matricula (hier selig).
Ich kann das nicht lesen - was meint Ihr? Gibt sonst noch neue Erkenntnisse zur Maria aus diesem Eintrag in der Anlage?
Matricula: Trauungen - Duplikate 1901 - 207/1901 | Ohlsdorf | Oberösterreich: Rk. Diözese Linz | Österreich | Matricula Online
Eintrag Hochzeit: siehe Anlage
Danke.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von PeterS Beitrag anzeigenIn Jedenspeigen Nr. 51 am 22.2.1828!
Ich hatte in Dürnkrut (Nachbarort) die Suche ergesbnislos beendet (Künstlerpech?).
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
Puhhh, die verweisen auf ein Archiv Sokolov/Falkenau und überhaupt ist das Inventar vom Archiv Pilsen ...
Wäre nicht das Mährische Archiv in Brünn für Südmähren besser geeignet?
Viele Grüße, Peter
das Archiv kannst Du in der Datenbank umstellen - Pilsen ist voreingestellt - das ist veränderbar. Ich schreibe mal Brünn parallel an.Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 17.04.2025, 17:24.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenDie Taufe um 1828 wird sicherlich in einem Grenzort zwischen Feldsberg und Marchegg aufzuspüren sein.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigenHilft uns das eventuell weiter?
k Vašemu dotazu jsme prohlédli knihu členů náboženské obce (Gemeinde-Buch) a matriční
spisy ve fondu Farní úřad Církve evangelické Karlovy Vary. Caroline Mickschütz v těchto
archiváliích zapsána není. Navrhujeme Vám prohlédnout fond Archiv města Sokolov, který je
uložen ve Státním okresním archivu Sokolov se sídlem v Jindřichovicích. Inventář tohoto fondu
je zpřístupněn na adrese www.inventare.cz. Doporučujeme Vaší pozornosti zejména knihy
v záležitosti evidence obyvatelstva a domovského práva (ukn 126–147, v inventáři na s. 95–96)
a spisy v záležitosti domovského práva (kar 59–67, 122–127, v inventáři na s. 127 a 151–152)
a v matričních záležitostech (kar 68, 127, v inventáři na s. 128 a 152).
Wäre nicht das Mährische Archiv in Brünn für Südmähren besser geeignet?
Viele Grüße, Peter
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von PeterS Beitrag anzeigenIch bin mir auch ziemlich sicher, dass die am 16.6.1901 in Wien-St. Stefan verstorbene ledige Maria auch ein Kind von Mathias und Magdalena war. Alle mit Feldsberg-Bezug gehörten zusammen.
Die Taufe um 1828 wird sicherlich in einem Grenzort zwischen Feldsberg und Marchegg aufzuspüren sein.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Hallo Peter, wow das ist spannend. Danke für Deine Recherchen - somit Ursprung des Heimatrechtes geklärt.
Ich habe versucht ein zuständiges Archiv in Tschechien/Südmähren bezüglich des Heimatrechtes anzuschreiben und folgende Rückmeldung (in tschechisch) mit Links erhalten.
Hilft uns das eventuell weiter?
k Vašemu dotazu jsme prohlédli knihu členů náboženské obce (Gemeinde-Buch) a matriční
spisy ve fondu Farní úřad Církve evangelické Karlovy Vary. Caroline Mickschütz v těchto
archiváliích zapsána není. Navrhujeme Vám prohlédnout fond Archiv města Sokolov, který je
uložen ve Státním okresním archivu Sokolov se sídlem v Jindřichovicích. Inventář tohoto fondu
je zpřístupněn na adrese www.inventare.cz. Doporučujeme Vaší pozornosti zejména knihy
v záležitosti evidence obyvatelstva a domovského práva (ukn 126–147, v inventáři na s. 95–96)
a spisy v záležitosti domovského práva (kar 59–67, 122–127, v inventáři na s. 127 a 151–152)
a v matričních záležitostech (kar 68, 127, v inventáři na s. 128 a 152).
Über den google Übersetzer komme ich auf Links www.inventare.cz mit Seitenangaben.
Einen Kommentar schreiben:
-
-
Zitat von PeterS Beitrag anzeigenD.h. es stellt sich auch die Frage, wo die Witwe des Joseph Mikschitz (seit 1830), Magdalena geborene Ambros, mit den Kindern um diese Zeit gelebt hat. Sie könnte tatsächlich - aus welchen Gründen auch immer - kurz in Feldsberg gelebt haben, aber dort keine anderen Spuren hinterlassen haben.
Magdalena (geb. am 10.3.1800 in Rabensburg) war 1830 erst 30 Jahre alt, evt. hat sie ja nochmals geheiratet. Bei der Trauung der Tochter Katharina 1852 lebte sie offenbar in Wien.
die Magdalena Mückschitz ist am 19.5.1866 in Feldsberg/Valtice Nr. 86 im Alter von 66 Jahren als Witwe des Mathias Mückschitz, k. k. Zollaufsehers, geb. Hambros gestorben. Also hat sie mit ihren Kinder dort gelebt und alle das Heimatrecht bekommen.
Über ihre Geburtsorte hatten die Kinder offenbar durch häufigen Ortswechsel die Übersicht verloren und meist nur ihr Heimatrecht angegeben.
Das Stichwort für eine Archivanfrage wäre "Heimatrolle", darin sind listenhaft die Familien mit Heimatrecht enthalten. Bei Bedarf wurden Heimatscheine für einzelne Personen ausgestellt.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die am 16.6.1901 in Wien-St. Stefan verstorbene ledige Maria auch ein Kind von Mathias und Magdalena war. Alle mit Feldsberg-Bezug gehörten zusammen.
Viele Grüße, Peter
Einen Kommentar schreiben:
-
Einen Kommentar schreiben: