Geschwister Mikschitz Brunnkirchen Niederösterreich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Bei dem Wohnort scheint es sich um den VIII. Bezirk in Wien zu handeln - was steht vor der Zahl „4“? Vielen Dank.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Ich habe eine neue Spur……und bin in Wien fündig geworden.

    Maria war im September 1897 noch ledig und hat die Tochter Anna geboren. Anna ist im gleichen Monat gestorben.

    Taufe 2. Eintrag:
    6. September 1897 Geburt Tochter Anna


    Sterbeeintrag
    30.September 1987 Sterbedatum Tochter Anna


    Beim Geburtseintrag gibt es Hinweise zur gesuchten Maria Mikschütz (Mikschitz)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigen
    dem Wort kath. ein anderes Wort wie bei Matricula (hier selig).
    Das Folgewort ist u. = und.

    Dann kommt ein VERSTORBEN. Was im Ergebnis dem SELIG entspricht. (Mutter)Maria lebte demnach 1901 nicht mehr.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Hallo, ich habe eine Kopie des Eintrages im Heiratsbuch 1901 aus Ohlsdorf (Tochter Caroline) erhalten.
    Weicht nur unwesentlich ab - allerdings bei der Maria Mikschitz steht hinter dem Wort kath. ein anderes Wort wie bei Matricula (hier selig).
    Ich kann das nicht lesen - was meint Ihr? Gibt sonst noch neue Erkenntnisse zur Maria aus diesem Eintrag in der Anlage?

    Matricula: Trauungen - Duplikate 1901 - 207/1901 | Ohlsdorf | Oberösterreich: Rk. Diözese Linz | Österreich | Matricula Online

    Eintrag Hochzeit: siehe Anlage

    Danke.

    Angehängte Dateien

    Einen Kommentar schreiben:


  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
    In Jedenspeigen Nr. 51 am 22.2.1828!
    Danke fürs Suchen.
    Ich hatte in Dürnkrut (Nachbarort) die Suche ergesbnislos beendet (Künstlerpech?).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Zitat von PeterS Beitrag anzeigen

    Puhhh, die verweisen auf ein Archiv Sokolov/Falkenau und überhaupt ist das Inventar vom Archiv Pilsen ...
    Wäre nicht das Mährische Archiv in Brünn für Südmähren besser geeignet?

    Viele Grüße, Peter
    Hallo Peter,
    das Archiv kannst Du in der Datenbank umstellen - Pilsen ist voreingestellt - das ist veränderbar. Ich schreibe mal Brünn parallel an.
    Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 17.04.2025, 17:24.

    Einen Kommentar schreiben:


  • PeterS
    antwortet
    Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
    Die Taufe um 1828 wird sicherlich in einem Grenzort zwischen Feldsberg und Marchegg aufzuspüren sein.
    In Jedenspeigen Nr. 51 am 22.2.1828!

    Einen Kommentar schreiben:


  • PeterS
    antwortet
    Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigen
    Hilft uns das eventuell weiter?

    k Vašemu dotazu jsme prohlédli knihu členů náboženské obce (Gemeinde-Buch) a matriční
    spisy ve fondu Farní úřad Církve evangelické Karlovy Vary. Caroline Mickschütz v těchto
    archiváliích zapsána není. Navrhujeme Vám prohlédnout fond Archiv města Sokolov, který je
    uložen ve Státním okresním archivu Sokolov se sídlem v Jindřichovicích. Inventář tohoto fondu
    je zpřístupněn na adrese www.inventare.cz. Doporučujeme Vaší pozornosti zejména knihy
    v záležitosti evidence obyvatelstva a domovského práva (ukn 126–147, v inventáři na s. 95–96)
    a spisy v záležitosti domovského práva (kar 59–67, 122–127, v inventáři na s. 127 a 151–152)
    a v matričních záležitostech (kar 68, 127, v inventáři na s. 128 a 152).
    Puhhh, die verweisen auf ein Archiv Sokolov/Falkenau und überhaupt ist das Inventar vom Archiv Pilsen ...
    Wäre nicht das Mährische Archiv in Brünn für Südmähren besser geeignet?

    Viele Grüße, Peter

    Einen Kommentar schreiben:


  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die am 16.6.1901 in Wien-St. Stefan verstorbene ledige Maria auch ein Kind von Mathias und Magdalena war. Alle mit Feldsberg-Bezug gehörten zusammen.
    Dann hat sich das mit der ledigen Pfründnerin auch geklärt (sie war in einem frühen Stadium bereits vedächtig)..
    Die Taufe um 1828 wird sicherlich in einem Grenzort zwischen Feldsberg und Marchegg aufzuspüren sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Hallo Peter, wow das ist spannend. Danke für Deine Recherchen - somit Ursprung des Heimatrechtes geklärt.
    Ich habe versucht ein zuständiges Archiv in Tschechien/Südmähren bezüglich des Heimatrechtes anzuschreiben und folgende Rückmeldung (in tschechisch) mit Links erhalten.
    Hilft uns das eventuell weiter?

    k Vašemu dotazu jsme prohlédli knihu členů náboženské obce (Gemeinde-Buch) a matriční
    spisy ve fondu Farní úřad Církve evangelické Karlovy Vary. Caroline Mickschütz v těchto
    archiváliích zapsána není. Navrhujeme Vám prohlédnout fond Archiv města Sokolov, který je
    uložen ve Státním okresním archivu Sokolov se sídlem v Jindřichovicích. Inventář tohoto fondu
    je zpřístupněn na adrese www.inventare.cz. Doporučujeme Vaší pozornosti zejména knihy
    v záležitosti evidence obyvatelstva a domovského práva (ukn 126–147, v inventáři na s. 95–96)
    a spisy v záležitosti domovského práva (kar 59–67, 122–127, v inventáři na s. 127 a 151–152)
    a v matričních záležitostech (kar 68, 127, v inventáři na s. 128 a 152).

    Über den google Übersetzer komme ich auf Links www.inventare.cz mit Seitenangaben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • PeterS
    antwortet
    Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
    D.h. es stellt sich auch die Frage, wo die Witwe des Joseph Mikschitz (seit 1830), Magdalena geborene Ambros, mit den Kindern um diese Zeit gelebt hat. Sie könnte tatsächlich - aus welchen Gründen auch immer - kurz in Feldsberg gelebt haben, aber dort keine anderen Spuren hinterlassen haben.
    Magdalena (geb. am 10.3.1800 in Rabensburg) war 1830 erst 30 Jahre alt, evt. hat sie ja nochmals geheiratet. Bei der Trauung der Tochter Katharina 1852 lebte sie offenbar in Wien.
    Hallo,
    die Magdalena Mückschitz ist am 19.5.1866 in Feldsberg/Valtice Nr. 86 im Alter von 66 Jahren als Witwe des Mathias Mückschitz, k. k. Zollaufsehers, geb. Hambros gestorben. Also hat sie mit ihren Kinder dort gelebt und alle das Heimatrecht bekommen.
    Über ihre Geburtsorte hatten die Kinder offenbar durch häufigen Ortswechsel die Übersicht verloren und meist nur ihr Heimatrecht angegeben.
    Das Stichwort für eine Archivanfrage wäre "Heimatrolle", darin sind listenhaft die Familien mit Heimatrecht enthalten. Bei Bedarf wurden Heimatscheine für einzelne Personen ausgestellt.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die am 16.6.1901 in Wien-St. Stefan verstorbene ledige Maria auch ein Kind von Mathias und Magdalena war. Alle mit Feldsberg-Bezug gehörten zusammen.

    Viele Grüße, Peter

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Das Heimatrecht gab es in Österreich seit 1849. 1896 wurde mit der Heimatrechtsnovelle die Möglichkeit geschaffen, das Heimatrecht nach zehnjährigem Aufenthalt zu erhalten.

    Fall Mikschitz:
    Erwerb des Heimatrechtes in Feldsberg durch Joseph Mikschitz, geb. in Rabensberg 1826 (Bezirk Feldsberg) Taufbuch - 01-06 | Rabensburg | Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien | Österreich | Matricula Online
    Vererbung des Heimatsrechtes an die Kinder (u.a nachweislich die Barbara) und an die Enkel (Caroline). Caroline wurde 1885 geboren. Somit war sie noch nicht von der Novelle 1894 erfasst.

    Ich habe alle Sterbefälle von 1890-1901 in den Gemeinden des Amtsbezirkes Feldsberg Amtsbezirk Feldsberg – Wikipedia geprüft - keine Mikschitz. Offen sind die Überprüfung der Trauungen. Es kann natürlich sein, dass sie Maria an einem anderen Ort geheiratet hat und mit anderem Namen im Amtsbezirk Feldsberg gestorben ist.
    Meine Vermutung ist aber, dass sie nicht in den Amtsbezirk Feldsberg (Ausübung Heimatrecht) zurückgekehrt ist, ihre Mutter und Schwester sind ja auch in Krems verblieben.

    Meine Vermutung zu den Heimatscheinen: Hier wurde gemäß den Mustern im internet die Personendaten der betreffenden Personen erfasst - bei Sterbefällen erfolgte aber vermutlich aber keine Erfassung in den Meldescheinen? Somit wird der Abruf der Meldescheine vermutlich auch nicht zum gesuchten Sterbedatum der Maria Mikschitz führen.
    Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 12.04.2025, 03:07.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jürgen Ahnen
    antwortet
    Heimatrecht Feldsberg auf die Schnelle - ich schaue dann nochmal genau nach:
    Großmutter Anna Maria geb. Meixner Sterbebuch - 03-20 | Krems - St.Veit | Niederösterreich (Westen): Rk. Diözese St. Pölten | Österreich | Matricula Online
    Schwester von der gesuchten Maria (Barbara): Trauungsbuch - 02/04 | Brunnkirchen | Niederösterreich (Westen): Rk. Diözese St. Pölten | Österreich | Matricula Online
    Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 11.04.2025, 13:06.

    Einen Kommentar schreiben:


  • PeterS
    antwortet
    Hallo,
    das "Heimatrecht" wurde mehr oder weniger offiziell erst 1849 eingeführt. Man behielt das erste Heimatrecht so lange, bis man sich um ein neues bemühte. D.h. es stellt sich auch die Frage, wo die Witwe des Joseph Mikschitz (seit 1830), Magdalena geborene Ambros, mit den Kindern um diese Zeit gelebt hat. Sie könnte tatsächlich - aus welchen Gründen auch immer - kurz in Feldsberg gelebt haben, aber dort keine anderen Spuren hinterlassen haben.
    Magdalena (geb. am 10.3.1800 in Rabensburg) war 1830 erst 30 Jahre alt, evt. hat sie ja nochmals geheiratet. Bei der Trauung der Tochter Katharina 1852 lebte sie offenbar in Wien.

    Viele Grüße, Peter

    Einen Kommentar schreiben:


  • Horst von Linie 1
    antwortet
    Zum Heimatrecht in Feldsberg fallen mir folgende Fragen ein:
    1. Wer außer Caroline hatte noch das Heimatrecht?
    2. Falls es nur Caroline war: Würde ihr das Recht zustehen, wenn der Vater zwar bekannt, aber nicht im Geburts-/Taufeintrag genannt worden wäre?
    3. Spielte das Heimatrecht nur bei Caroline eine Rolle, weil sie Vollwaise war?
    Für Antworten bin zumindest ich dankbar.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X