Hilfe benötigt - Staatsarchive in Sachsen - Definition "niedrigauflösende" JPG Datei

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  • fossy123
    Erfahrener Benutzer
    • 01.12.2008
    • 696

    Hilfe benötigt - Staatsarchive in Sachsen - Definition "niedrigauflösende" JPG Datei

    Hallo liebe Mitleser,

    wer von euch hatte bereits Kontakt mit einem der sächsischen Staatsarchive oder dem Hauptstaatsarchiv und könnte mir folgende Frage beantworten.

    In der Gebührenordnung ist stets die Rede von,

    Reproduktionen, Ausgabe als Datei, je Reproduktion
    niedrigauflösend, Format jpeg 0,60
    hochauflösend, Format jpeg 3,00

    Ich finde allerdings nirgendwo eine Definition, wie hoch die Auflösung bei "niedrigauflösend" ist und wie hoch sie bei "hochauflösend" ist.

    Da zwischen beiden Reproduktionen doch ein erheblicher finanzieller Unterschied besteht, würde mich interessieren, ob eine niedrigauflösende Datei reicht und man alles gut darauf erkennen kann, oder ob der Mehrpreis für die hochauflösende Datei gerechtfertigt ist?

    Aus dem LHASA habe ich die Erfahrung, dass die Aufnahme einer A4 Doppelseite beim Buchscanner durchschnittlich um die 5000x4000 px bei 300dpi und 24 bit Bildtiefe beträgt. Hier kostet die Seite/Scan bei Selbstanfertigung lediglich 0,15 € mit den vorgenannten Daten.

    Besten Dank und schöne Grüße

    Mathias
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15586

    #2
    Hallo, ich vermute stark:
    Zum Text-Lesen reicht eine niedrige Auflösung.
    Nur wenn Du von einer grafischen Abbildung in einem Buch eine sehr gute Reproduktion haben möchtest ist eine hohe Auflösung empfehlenwerter.
    Gruss
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 05.11.2014, 10:55.
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 3832

      #3
      Hallo Mathias,

      meine Erfahrungen decken sich mit der Vermutung von Anna Sara. Ich habe mir schon Scans im SHStAD machen lassen. Niedrige Auflösung geht nicht zu lasten der Lesbarkeit. Hohe Auflösung bräuchtest Du m. E. nur, wenn Du eine Abbildung in Druckqualität benötigst.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • fossy123
        Erfahrener Benutzer
        • 01.12.2008
        • 696

        #4
        Vielen Dank euch beiden für eure Infos.
        Demnach denke ich nun auch, das wohl die "niedrigere Variante" ausreichend sein wird.
        Da es sich um handschriftliche Mitteilungen handelt, denke ich, wird diese Art der Digitalisierung ausreichen.

        Besten Dank und schöne Grüße

        Mathias

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