Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - 1901

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  • Pendolino
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    • 09.04.2009
    • 12109

    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 62 - Ansbach, 20. November 1901

    In Memmingen wurde der am 21. Februar 1861 zu Wiedemar, Kreis Delitzsch, geborene Buchbinder Karl Penöter im Besitze nachbezeichneter, auf Schiefer eingravierter Siegel betroffen:
    "Magistrat der Stadt Feldkirch", "Bürgermeisteramt Schlam", "Bürgermeisteramt Glattau", "Administration Komunale Remich", "Stadtschultheißenamt Nürtingen", "Gemeinderatskanzlei Kreuzlingen, Kanton Thurgau".
    Außerdem fand sich bei dem Genannten der in Schiefer gravierte Namensstempel: "F. Schmidt, Durlach".
    Ferner befanden sich in dem Besitze des Penöter auf Blanketten noch Abdrücke von falschen Siegeln der Gemeinde Goldeck, des Schultheißenamtes Bronnen und des Bürgermeisteramtes Kürnbach.

    Ansbach, den 20. Oktober 1901
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    Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
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      • 09.04.2009
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      Kreisfondszuschüsse 1901, Mittelfranken

      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 63 - Ansbach, 27. November 1901

      Kreisfondszuschüsse pro 1901 zur Unterbringung von am Geiste Erkrankten und Epileptischen in geeigneten Anstalten

      Die unterfertigte Stelle hat die eingekommenen Unterstützungsgesuche geprüft und in der aus nachstehender Repartition ersichtlichen Weise verbeschieden.

      Die betheiligten Distriktsverwaltungsbehörden haben die Gesuchsteller mit dem Beifügen zu verständigen, daß die betreffenden Kreisfondszuschüsse durch die kgl. Kreiskasse von Mittelfranken den Anstaltsverwaltungen unmittelbar zugehen werden, mit welchen des Weiteren abzurechnen ist.

      Reihenfolge der Nennung:

      Verwaltungsbezirk und Heimatgemeinde - Name - Anstalt - Unterstützungsbetrag

      Stadt Ansbach - Glanz, Johann Georg - Bruckberg - 60 Mark
      Stadt Dinkelsbühl - Kechelen, Franz Xaver - Ursberg - 40 Mark
      Stadt Erlangen - Paulus, Kunigunda - Neuendettelsau - 40 Mark
      Stadt Erlangen - Rau, Katharina - Neuendetttelsau - 40 Mark
      Stadt Erlangen - Volkert, Johann - Polsingen - 40 Mark

      Stadt Erlangen - Silberhorn, Heinrich - Bruckberg - 40 Mark
      Stadt Nürnberg - Röder, Lisette - Neuendettelsau - 90 Mark
      Stadt Nürnberg - Förtsch, Magdalena - Himmelkron - 50 Mark
      Stadt Nürnberg bzw. Lindelburg - Maußner, Margaretha, Neuendettelsau - 55 Mark
      Stadt Nürnberg - Bromig, Leo Martin - Bruckberg - 60 Mark

      Bezirksamt Ansbach, Colmberg - Höfer, Barbara - Himmelkron - 50 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Elpersdorf b/A. - Auernheimer, Konrad - Bruckberg - 50 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Götteldorf - Selz, Johann Friedrich - Bruckberg - 80 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Lichtenau - Paukner, Eva Maria - Neuendettelsau - 50 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Mittelramstadt - Schlund, Johann Martin - Bruckberg - 100 Mark

      Bezirksamt Ansbach, Neunkirchen - Eberhardt, Maria Barbara - Neuendettelsau - 90 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Neustetten - Horndasch, Maria Dorothea - Neuendettelsau - 50 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Schalkhausen - Macht, Christian - Polsingen - 40 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Veitsaurach - Schäfenecker, Karoline - Lauterhofen - 90 Mark
      Bezirksamt Ansbach, Windsbach - Herzog, Maria Katharine - Neuendettelsau - 50 Mark
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        • 09.04.2009
        • 12109

        Bezirksamt Dinkelsbühl, Wassertrüdingen - Limpert, Maria - Neuendettelsau - 80 Mark
        Bezirksamt Dinkelsbühl, Wassertrüdingen - Kolb, Karoline - Neuendettelsau - 80 Mark
        Bezirksamt Dinkelsbühl, Wittelshofen - Mayer, Maria Agnes - Neuendettelsau - 50 Mark
        Bezirksamt Eichstätt, Obereichstätt - Heimisch, Franziska - Holnstein - 100 Mark
        Bezirksamt Erlangen, Bruck - Janner, Maria, Holnstein - 100 Mark

        Bezirksamt Erlangen, Eltersdorf - Paulus, Babetta - Neuendettelsau - 90 Mark
        Bezirksamt Feuchtwangen, Wiesethbruck - Nixel, Andreas - Polsingen - 30 Mark
        Bezirksamt Feuchtwangen, Grimmschwinden - Ohr, Margaretha - Himmelkron - 50 Mark
        Bezirksamt Fürth, Cadolzburg - Löffler, Johann - Bruckberg - 50 Mark
        Bezirksamt Fürth, Oberasbach - Nussel, Margaretha - Neuendettelsau - 50 Mark

        Bezirksamt Fürth, Oberasbach - Sturm, Georg - Polsingen - 50 Mark
        Bezirksamt Fürth, Stadeln - Eckart, Kunigunda - Himmelkron - 50 Mark
        Bezirksamt Fürth, Zirndorf - Pächtner, Michael - Bruckberg - 60 Mark
        Bezirksamt Fürth, Zirndorf - Steiner, Johann Georg, Bruckberg - 50 Mark
        Bezirksamt Gunzenhausen, Gunzenhausen - Baumgärtner, Maria - Neuendettelsau - 35 Mark

        Bezirksamt Gunzenhausen, Hechlingen - Bernthold, Adam - Polsingen - 40 Mark
        Bezirksamt Gunzenhausen, Obererlbach - Heid, Eva - Neuendettelsau - 50 Mark
        Bezirksamt Gunzenhausen, Mitteleschenbach - Dauer, Johann - Ursberg - 30 Mark
        Bezirksamt Gunzenhausen, Wald - Dölfel, Johann Karl - Bruckberg - 60 Mark
        Bezirksamt Hersbruck, Hersbruck - Dornisch, Wilhelm - Reichenbach i. O. - 110 Mark
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          Bezirksamt Hersbruck, Neunhof - Fink, Johann - Bruckberg - 40 Mark
          Bezirksamt Hersbruck, Neunhof - Fink, Elisabetha - Neuendettelsau - 30 Mark
          Bezirksamt Hersbruck, Röthenbach - Poppendörfer, Michael - Bruckberg - 60 Mark
          Bezirksamt Hersbruck, Veldersdorf - Raum, Johann Paulus - Bruckberg - 50 Mark
          Bezirksamt Hilpoltstein, Eysölden - Knollmeier, Kunigunda - Neuendettelsau - 50 Mark

          Bezirksamt Hilpoltstein, Harrlach - Wiesner, Walburga - Lauterhofen - 50 Mark
          Bezirksamt Hilpoltstein, Kraftsbuch - Spiegel, Therese - Lauterhofen - 70 Mark
          Bezirksamt Hilpoltstein, Mindorf - Gerner, Walburga - Lauterhofen - 90 Mark
          Bezirksamt Hilpoltstein, Patersholz - Setzer, Michael - Ursberg - 20 Mark
          Bezirksamt Hilpoltstein, Meckenhausen - Waldmüller, Walburga - Lauterhofen - 50 Mark

          Bezirksamt Neustadt a. A., Dettendorf - Albert, Johann Andreas - Polsingen - 50 Mark
          Bezirksamt Neustadt a. A., Gutenstetten - Sühler, Anna Bertha - Neuendettelsau - 50 Mark
          Bezirksamt Neustadt a. A., Wilhelmsdorf - Haßler, Johann - Bruckberg - 50 Mark
          Bezirksamt Neustadt a. A., Siedelbach - Billmann, Friedrich - Polsingen - 50 Mark
          Bezirksamt Nürnberg, Altdorf - Ramsauer, Georg - Bruckberg - 100 Mark

          Bezirksamt Nürnberg, Schwarzenbruck - Bauer, Konrad - Bruckberg - 60 Mark
          Bezirksamt Nürnberg, Haimendorf - Albrecht, Benedikt - Polsingen - 40 Mark
          Bezirksamt Rothenburg o. T., Aufelden - Döbel, Johann Simon - Bruckberg - 50 Mark
          Bezirksamt Rothenburg o. T., Thürnhofen, B.-A. Feuchtwangen, Weihermann, Adam Ernst - Bruckberg - 50 Mark
          Bezirksamt Scheinfeld, Ezelheim - Beyer, Anna Barbara - Neuendettelsau - 60 Mark
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            Bezirksamt Scheinfeld, Fürstenforst - Büttner, Friedrich - Bruckberg - 30 Mark
            Bezirksamt Scheinfeld, Gleißenberg - Meidel, Johann - Polsingen - 50 Mark
            Bezirksamt Scheinfeld, Kornhöfstadt - Seitz, Margaretha - Burgkundstadt - 50 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Barthelmeßaurach - Ott, Johann Georg - Bruckberg - 40 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Dietersdorf - Maußner, Maria - Neuendettelsau - 50 Mark

            Bezirksamt Schwabach, Georgensgmünd - Bauer, Johann - Bruckberg - 30 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Roth - Scharrer, Margaretha - Neuendettelsau - 50 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Roth - Zwörner, Konrad - Bruckberg - 50 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Roth - Gebhardt, Johann - Polsingen - 50 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Spalt - Hochschild, Brigitte Maria - Lauterhofen - 50 Mark

            Bezirksamt Schwabach, Spalt - Riehl, Viktoria - Lauterhofen - 50 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Wernfels - Gerstner, Therese - Ursberg - 60 Mark
            Bezirksamt Schwabach, Unterreichenbach - Reim, Anna Margaretha - Neuendettelsau - 50 Mark
            Bezirksamt Uffenheim, Uffenheim - Klein, Barbara - Neuendettelsau - 90 Mark
            Bezirksamt Uffenheim, Külsheim - Pfeiffer, Johann Leonhardt - Polsingen - 50 Mark

            Bezirksamt Weißenburg, Allmannsdorf - Seybold, Alois - Ursberg - 90 Mark
            Bezirksamt Weißenburg, Reuth a. W. - König, Joseph - Ursberg - 50 Mark
            Bezirksamt Weißenburg, Reuth a. W. - Retter, Johann - Ursberg - 50 Mark
            Bezirksamt Weißenburg, Treuchtlingen - Baals, Karoline - Neuendettelsau - 50 Mark

            Ansbach, den 22. Novmeber 1901
            Königliche Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern
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              Kreisfondszuschüsse 1901, Mittelfranken
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                Postnachrichten

                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 63 - Ansbach, 27. November 1901

                Am 11. November 1901 wurde in dem Markte Emskirchen, k. B.-A. Neustadt a. A., eine Posthilfsstelle errichtet und dem Konditor Georg Leonhard Bertholdt dortselbst übertragen.
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                  • 12109

                  Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 64 - Ansbach, 7. Dezember 1901

                  Der Ökonom Joseph Schneid von Workerszell wird seit 10. vor. Mts. vermißt. Derselbe wurde an diesem Tage zuletzt abends bei Verlassen des Eisenbahnzuges an der Schlagbrücke bei Eichstätt gesehen.
                  Schneid zeigte in letzter Zeit Spuren von Trübsinn.

                  Schneid ist etwa 27 Jahre alt, mittelgroß und war bekleidet mit dunkler Joppe und Weste, schwarzem Hut, lederner Hose und langen Faltenstiefeln. Die Kleidungsstücke waren gut erhalten.

                  Eichstätt, den 23. November 1901
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                    • 12109

                    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 67 - Ansbach, 21. Dezember 1901

                    Am 2. September hat sich der 12jährige Johann Strobl, Sohn des nächst der Bahnstation Langenbruck, k. B.-A. Amberg, stationierten Bahnwärters Johann Strobl vom elterlichen Hause entfernt.
                    Über den Verbleib desselben ist bisher nicht das geringste bekannt geworden. Es besteht die Vermutung, daß der Entwichene, der als ein leichtsinniger und lügenhafter Junge geschildert wird, und der sich seit dem Jahre 1894 schon 5 oder 6 mal vom elterlichen Hause entfernt hat, ohne jeweils freiwillig dorthin zurückgekehrt zu sein, sich unter falschem Namen und falschen Vorwänden herumtreibt oder unter der Angabe, keine Eltern mehr zu besitzen, irgendwo sich aufhält.
                    Johann Strobl war bei seinem Entweichen aus dem Elternhause nur mit Hemd, Hose und blauer Schürze bekleidet und barfuß; er ist etwas über 1 m groß, kräftig, untersetzt und hat schwarze Haare.

                    Ansbach, den 7. Dezember 1901
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                      • 12109

                      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken 1901

                      Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 16 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                      Von einem Legate des verstorbenen K. Bahninspektors a. D. Josef Enzler in Bamberg, stehen für arme blinde oder sonst schwer augenleidende und deshalb erwerbsunfähige Witwen und Waisen, die im Regierungsbezirke beheimatet sind, bei denen eine Heilbehandlung wenigstens einen teilweisen Heilerfolg erwarten läßt, oder bereits gebracht hat der Betrag von 100 bzw. 200 Mark zur Verfügung.
                      Dies ist mit der Aufforderung zur Bewerbung zur allgemeinen Kenntnis zu bringen.
                      Gesuche sind bis 1. Mai l. Js. bei der K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern einzureichen.

                      Augsburg, den 14. Februar 1912
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                        • 09.04.2009
                        • 12109

                        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 16 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                        Der Zwangszögling Wolfgang Heinrich Weber von Langenhaslach ist am 9. Februar 1912 aus der Zwangserziehungsanstalt Piusheim entwichen.
                        Derselbe wolle nach seiner Aufgreifung auf dem nächsten Wege entweder dem K. Bezirksamte Krumbach oder der Zwangserziehungsanstalt Piusheim bei Glonn zugeführt werden.

                        Krumbach, den 12. Februar 1912
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                          • 12109

                          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 17 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                          Unter Hinweis auf die Min. Entschl. vom 10. Oktober 1910 Nr. 2130/131, Vollzug der Verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen betr., Min. A. Bl. S. 700, wird nachstehend das Verzeichnis der vom K. Bayer. Automobilklub im Regierungsbezirke Schwaben und Neuburg nunmehr aufgestellten Delegierten und der denselben zugeteilten Bezirke bekanntgegeben.

                          Alle früheren einschlägigen Mitteilungen sind damit gegenstandslos.

                          1. Freiherr Herman zu Wain, K. Kammerherr und K. Domänendirektor a. D., in Schloß Schorn bei Pöttmes für die Bezirksämter Neuburg a. D. und die Stadt Neuburg a. D.

                          2. Kommerzienrat Johannes Schneider-Dörfel in Partenkirchen für das Bezirksamt Füssen.

                          3. Kommerzienrat Albert von Forster in Augsburg, Maximilianstr. A 23 für die Bezirksämter Augsburg, Schwabmünchen und Zusmarshausen und für die Stadt Augsburg.

                          4. Dr. Christoph Müller, bezirksärztlicher Stellvertreter, Immenstadt, für die Bezirksämter Lindau, Kempten und Sonthofen und für die Städte Lindau und Kempten.

                          5. Fabrikbesitzer Paul Probst in Immenstadt, für die Bezirksämter Kaufbeuren, Markt Oberdorf, Memmingen und Mindelheim, sowie für die Städte Kaufbeuren und Memmingen

                          6. Alfons Graf Mirbach-Geldern, K. Kämmerer und erbl. Reichsrat der Krone Bayern in Schloß Roggenburg bei Weißenhorn, für die Bezirksämter Illertissen, Krumbach, Neu-Ulm und Günzburg, sowie für die Städte Neu-Ulm und Günzburg.

                          7. Kommerzienrat Oskar Mey in Bäumenheim bei Donauwörth für die Bezirksämter Donauwörth, Nördlingen, Wertingen und Dillingen, sowie für die Städte Donauwörth, Nördlingen und Dillingen.

                          Augsburg, den 13. Februar 1912
                          Viele Grüße von Pendolino!

                          Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                          sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                          Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                          Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                          Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                          • Pendolino
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2009
                            • 12109

                            Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 17 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                            Das K. Amtsgericht Friedberg hat die Zwangserziehung des Taglöhnerssohnes Wendelin Wünsch aus Lechhausen angeordnet.
                            Es wird ersucht, Sachdienliches über seinen Aufenthalt, der seit ungefähr einem Jahre nicht mehr bekannt ist, dem K. Bezirksamte Friedberg mitzuteilen.
                            Wünsch ist 17 Jahre alt, 153 bis 155 cm groß, kräftig gewachsen, hat blonde, etwas gelockte Haare, graue Augen, blasse Gesichtsfarbe, etwas spitzige Nase und an der linken Halsseite eine Drüsennarbe; der linke Schneidezahn am Oberkiefer steht vor.

                            Friedberg, den 16. Februar 1912
                            Viele Grüße von Pendolino!

                            Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                            sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                            Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                            Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                            Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                            • Pendolino
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                              • 09.04.2009
                              • 12109

                              Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 18 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                              Krankenhilfe für Josef Zuckermeier aus Ichenhausen: hier Aufenthaltsermittlung betr.

                              Zum Zwecke der Zustellung eines Bescheides in obenbezeichneter Sache ist die Feststellung des Aufenthaltes des am 4. Oktober 1867 in Ichenhausen geborenen und dort beheimateten ledigen Schneidergehilfen Josef Zuckermaier erforderlich.
                              Sachdienliches ist zu berichten.

                              Augsburg, den 14. Februar 1912
                              Viele Grüße von Pendolino!

                              Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                              sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                              Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                              Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                              Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                              • Pendolino
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                                • 09.04.2009
                                • 12109

                                Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 18 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                                Das K. Amtsgericht Augsburg hat die Zwangserziehung des Fabrikarbeitersohnes Franz Xaver Schneider, geboren am 20. April 1896, angeordnet.
                                Schneider, der am 15. Oktober 1911 aus dem Elternhause ausgewiesen worden ist, treibt sich seit dieser Zeit anscheinend beschäftigungslos in Augsburg und Umgebung herum.
                                Es wird um Fahndung nach dem Burschen und Mitteilung seines Aufenthaltes an das K. Bezirksamt Friedberg gebeten. Sollte Schneider obdachlos sein, wird um seine polizeiliche Festnahme ersucht.
                                Schneider ist etwa 1,60 m groß, schmächtig, hat blasse Gesichtsfarbe und trägt braunkarrierten abgetragenen Anzug, blaue Tuchmütze mit langem Tuchschild und schwarze Schnürschuhe.

                                Friedberg, den 20. Februar 1912
                                Viele Grüße von Pendolino!

                                Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                                sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                                Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
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                                Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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