Nö, Bartoszyce ist das frühere Bartenstein. Da freilich gibts alte deutsche Personenstandsregister...für Bartenstein:-)
Das ist ja höchst interessant!!! Ich kann nur feststellen, dass beim Standesamt Bartenstein nur Standesamtsunterlagen der früheren Standesämter Albrechtsdorf, Borken, Gallingen, Landsberg/Ostpr., Groß Peisten, Reddenau und Schönbruch vorhanden sind, nicht jedoch von Bartenstein selbst.
MfG
Friedhard Pfeiffer
...das stimmt natürlich Kommt davon,wenn man ohne vorherige Recherche aus dem Kopf (meint:Erinnerung) heraus Antworten gibt.Ich wusste konkret nur,dass dort deutsche Personenstandsregister vorhanden sind.Dass es nur Register aus den Vororten sind,war mir nicht geläufig Lars
Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc. Eweleit,Graef,Willuhn aber auch Jodjahn und Erdmann (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)
Viele Grüße
Friederike
______________________________________________ Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg __________________________________________________ ____
FRIEDRICH WILHELM ARNDT (landwirtschaftlicher Arbeiter)
geb. 20.11.1894 in SCHULTITTEN Pr. Eylau
gest. 06.08.1942 in STADTRODA
verh. 14.05.1921 in KNAUTEN, Standesamt Mühlhausen, Pr. Eylau
verh. mit KAROLINE ARNDT geb. MÜLLER in Kromargen, Pr.Eylau
Seine Eltern waren
FRANZ ARNDT (Arbeiter) in Schultitten
WILHELMINE ARNDT geb. NITSCH in Schultitten
Kann mir einer einen tip geben wie ich weiter komme.
Danke erstmal und
sonnige grüsse aus dem Norden
Rene
Ich habe gerade noch erfahren (Telefonat mit meiner Oma), das die Mutter also KAROLINE ARNDT geb. Müller in KROMARGEN 1945 verstorben ist. meine frage ist nun ob man Unterlagen bzw. Sterbeurkunden aus dem heutigen Ort bekommen kann. das Heutige KRIMARKI liegt ja bekanntlich in russische Teil des Kreises ????
Schultitten. Gemeinde Schrombehnen, Kreis Preußisch Eylau, gehörte zum Standesamtsbezirk Dollstädt und zum Kirchspiel Mühlhausen.
Knauten, Gemeinde Mühlhausen, Kreis Preußisch Eylau, gehörte zum Standesamtsbezirk und zum Kirchspiel Mühlhausen.
Vom Standesamt Dollstädt und Mühlhausen existieren keine Standesamtsunterlagen mehr. Das Staatsarchiv Leipzig hat Filme der Kirchenbücher nur von 1617 bis 1827 mit kleinen Lücken.
Mit freundlichen Grüßen
friedhard Pfeiffer
Gibt es den Ort KROMARGEN überhaupt noch oder wurde er damals völlig zerstört?
Wenn es ihn noch gibt, wie heisst er jetzt?
Dass Kromargen jetzt Kromarki heißt, wurde doch schon festgestellt. Wenn es zerstört worden oder devastiert wäre, hätte es gar nicht erst einen polnischen Namen bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
meine Frage zu Kromargen war eigentlich, ob es Sinn macht die verwaltung in Kromarki (Rus) anzuschreiben, ob noch Unterlagen bzw Sterbeurkunden vorhanden sind und kopiert werden können. Oder sind solche Unterlagen zerstört oder in andere Archive gelandet???
Kromarki liegt im polnischen Teil Ostpreußens. Die Gemeinde hat keinerlei amtliche Unterlagen aus deutscher Zeit. Diese befinden sich entweder im Staatsarchiv Allenstein oder, wenn sie jünger sind als 100 Jahre, beim Standesamt Landsberg/Ostpreußen, oder im Standesamt I in Berlin.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
sorry war mein versehen, Kromarki ist klar im polnischen teil (bin manchmal etwas schusselig) Ich werde mal das staatsarchiv und die standesämter anschreiben und mal schauen was da zu erreichen ist.
Der Sterbefall der Frau Caroline Arndt geb. Müller dürfte sich nur dann urkundlich belegen lassen, wenn Frau Arndt
noch im Monat J a n u a r 1945 verstarb. Ab F e b r u a r 1945 lag die Ortschaft K r o m a r g e n im Kampfgebiet, sodaß davon auszugehen ist, daß ab diesem Zeitpunkt die zivilen Sterbefälle nicht mehr "amtlich" erfaßt wurden.
Vgl. Edgar Günther Lass, Die Flucht - Ostpreußen 1944/45 (nach Dokumenten des Bundesministeriums für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsbeschädigte sowie nach Dokumenten aus dem Bundesarchiv in Koblenz), Bad Nauheim 1964, S. 190, 234:
"Der Kreis Preußisch Eylau
Am 25. Januar dringen in den Nachmittagsstunden russische Panzerspitzen aus dem im Kreise Wehlau gelegenen Frisching-Forst in das nordöstliche Kreisgebiet ein, um 22.00 Uhr stehen sie bereits vor U d e r w a n g e n . Am 27. Januar erreichen sie bei L a u t h die Straße Königsberg - Preußisch Eylau, besetzen den Flugplatz Jesau und am Vormittag des 28. Januar T h a r a u . ... Nachdem am 29. Januar noch A r n s b e r g besetzt wird, kann der weitere russische Vorstoß auf der Linie Kavern - Kreuzburg - Dollstädt - Romitten - Kniepitten aufgehalten werden.
... Die Endphase beginnt, als am 31. Januar Russenpanzer aus dem Kreise Heilsberg in das südliche Kreisgebiet einbrechen, am 2. Februar besetzen sie L a n d s b e r g . ... Im Osten des Kreises kann gegen die seit dem 4. Februar angreifenden Bolschewiken auf der Linie Loschen - Poschloschen - K r o m a r g e n - Kegelsmühl eine Abwehrfront aufgebaut werden, die aber am 8. Februar aufgegeben werden muß, da die um Kreuzburg aufgebaute Verteidigungslinie bereits stellenweise durchbrochen ist. So wird zwischen dem 9. Februar, an dem die Russen in P r e u ß i s c h - E y l a u eindringen, und 12. Februar, das mittlere Kreisgebiet fast kampflos aufgegeben, am 18. Februar folgt dann der Rest."
Sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe mal in meinen Unterlagen Nachgeschaut, ich glaube ich habe es auch auf den ersten seiten auch schon mal aufgeführt, KAROLINE ARNDT ist im SEPTEMBER 1945 in Folge einer Krankheit in Kromargen verstorben. Ich gehe mal davon aus das sie in einem Lazarett oder einem Krankenhaus verstorben ist, dann müssten sich doch noch unterlagen finden lassen oder nicht????
Hallo Herr Fröhlich,
durch eine Suche über Ostpreußen bin ich auf ihre Anfrage gestoßen.
Vielleicht kann ich ihnen weiterhelfen.
Sie schrieben, das ihre Großmutter sagte- der Fritz ist 41 gefallen.
Ich gehe davon aus, das er auch Arndt hieß und aus Ostpreußen kommt.
IM Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt es die Online Gräbersuche.
Ein Eintrag bezieht sich dort auf einen Fritz Arndt, geboren in Schautitten
(Ostpreußen - Preusisch - Eylau - Seite Ostpreußen Ortsnamen und Wohnplätze).
Leider konnten bei den Umbettungen aus seinem ursprünglichen Grablageort zum Friedhof Sologubowka-St.Petersburg - Sammelfrdh. (Rußland) nicht alle deutschen Gefallenen geborgen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Ihr Angehöriger einer der deutschen Soldaten ist, deren Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.
Sein Name wird im Gedenkbuch des Friedhofs verzeichnet.
Vielleicht ist ihnen mit diesen Angaben ein wenig geholfen.
Bei einer Suche in Ostpreußen müssen sie auch noch beachten, das 1938 eine Verwaltungsreform stattfand, wo viele Orte zusammengefasst wurden und auch neue Namen bekommen haben.
Eine gute Seite ist: Ostpreußen.net, Portal zu Ostpreußen mit weiterführenden Links, dort können sie auch einiges an Info´s bekommen.
Ich selbst such noch nach Vorfahren aus Tilsit und Umgebung (Elchniederung am Kurischen Haff)
Hallo Herr Fröhlich,
durch eine Suche über Ostpreußen bin ich auf ihre Anfrage gestoßen.
Vielleicht kann ich ihnen weiterhelfen.
Sie schrieben, das ihre Großmutter sagte- der Fritz ist 41 gefallen.
Ich gehe davon aus, das er auch Arndt hieß und aus Ostpreußen kommt.
IM Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt es die Online Gräbersuche.
Ein Eintrag bezieht sich dort auf einen Fritz Arndt, geboren in Schautitten
(Ostpreußen - Preusisch - Eylau - Seite Ostpreußen Ortsnamen und Wohnplätze).
Schultitten, bei Preussisch Eylau, Ostpreussen
Leider konnten bei den Umbettungen aus seinem ursprünglichen Grablageort zum Friedhof Sologubowka-St.Petersburg - Sammelfrdh. (Rußland) nicht alle deutschen Gefallenen geborgen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Ihr Angehöriger einer der deutschen Soldaten ist, deren Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.
Sein Name wird im Gedenkbuch des Friedhofs verzeichnet.
Vielleicht ist ihnen mit diesen Angaben ein wenig geholfen.
Bei einer Suche in Ostpreußen müssen sie auch noch beachten, das 1938 eine Verwaltungsreform stattfand, wo viele Orte zusammengefasst wurden und auch neue Namen bekommen haben.
Eine gute Seite ist: Ostpreußen.net, Portal zu Ostpreußen mit weiterführenden Links, dort können sie auch einiges an Info´s bekommen.
Ich selbst such noch nach Vorfahren aus Tilsit und Umgebung (Elchniederung am Kurischen Haff)
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