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Kommentar
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Scheint ja eine riesige Schauspieler Familie zu sein....
Ich hab im Hinterkopf das Robert Freitag so ca.12 Geschwister haben müsste (hab nach den Namen gesucht um die Verbindung sicherzustellen) aber da konnte ich nichts finden.
Und... gehlrt zu dieser Familie nicht auch der Thomas Freitag?Zuletzt geändert von Apoplexy; 24.11.2009, 23:47.Viele Grüße,
APOplexy
"Träume verwehn, wenn niemand da ist, der sie träumen will." Rio ReiserKommentar
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Philipp Melanchthon
Hallo, Johannes, Hina und Dirk!
@ Johannes: Danke für die Information, daß auch Johannes Reuchlin zu meiner Verwandtschaft gehört. Ich werde ihn "einonkeln".
@ Hina: Wußtest Du, daß auch Johannes Reuchlin bedeutende Person meines Stammbaums ist???
@Dirk
u hast die falsche Tochter Margarethas ausgesucht. DU BIST RAUS!
@Johannes: Mit Graff hast Du den falschen Schwiegersohn von Margaretha Schwarzerdt erwischt. DU BIST RAUS! "Meine" Katharina Susanna Stuichs hat nach reiflicher Überlegung Herrn Happel in 2. Ehe geheiratet.
Ich "happel" weiter. Witzigerweise habe ich es bis zu meinem Großvater ausschließlich mit Müttern zu tun:
Adelheid Eulalia Happel
Barbara Catherina Vultejus
Juliana Catharina Cöttich
Christine Elisabeth Arens
Dorothea Margarethe Molanus
Anna Dorothea Kleinsius
Elisabeth Charlotte von Hinüber
Augusta Justina Friederika Zacharießen
Friederike Dorothea Christiane Grimm
Auguste Elisabeth Georg
Emma Louise Voigt
Gustav Carl Greeven
meine Mutter
ich
Ich habe nachgezählt: wir gehören der gleichen Generation an; ich hoffe für Euch, daß Ihr jünger seid...
Schönes Wochenende an alle!
FreimutKommentar
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Ich bin noch nicht lange in diesem Forum, aber unter dieser Überschrift kann ich auch einiges berichten, aber nicht neidisch werden !!!
Das Neueste und Naheliegende zuerst. Von weiteren bekannten, auch berümten Vorfahren berichte ich, wenn es die Leser dieser Runde nicht langweilt.
Ich bin in direkter Linie mit Landgraf Ludwig II von Hessen, dem Freimütigen verwandt. Dieser Mann (1438-1471) hatte 7 uneheliche Kinder. Eine Tochter aus seiner Verbindung zur linken Hand mit Margarete von Holzheim ist in weiblicher Linie eine direkte Vorfahrin meiner BRAUER-Sippe aus dem Westerwald.
Wenn man einmal eine Verbindung zu einem alten Herrscherhaus hergestellt hat, dann sind viele weitere prominente Verbindungen nachweisbar, sogar bis zu Karl dem Großen. Was mich besonders berührte (eigentlich zum Lachen reizte) ist die Verwandtschaft zur heiligen Elisabeth von Thüringen. Nonnen eines Ordens, die diese kath. Heilige zu ihrer Namenspatronin wählten, haben mich als Jugendlichen einige Zeit betreut.
Damals (um 1950) wußten diese Nonnen nicht, daß ich der Enkel eines evgl. Pastors bin, und ich wußte nicht, daß die Namenspatronin dieser Nonnen eine meiner (sehr entfernten) Vorfahren ist. Wenn das diese Nonnen damals gewußt hätten, hätten sie mich vielleicht etwas respektvoller behandelt. Als Evangelischer, der sich weigerte Sonntags um 5:30 Uhr aufzustehen um die heilige Messe in der Hauskapelle zu besuchen, war ich bei diesen frommen Frauen nicht sehr beliebt.
Meine Verwandtschaft zu den „von Hessen“ habe ich nicht selbst herausgefunden sondern einer der Autoren des Familienbuches Niederwambach / Westerwald, 1698-1775. Dr. Hans Rudolf Müller (verstorben) hat das erforscht als er nach eigenen Vorfahren suchte. Zufällig sind einige davon auch meine Vorfahren. Die andere Autorin dieses Familienbuches, Charlotte Kickton, hat mich in der Westerwald-Liste darauf aufmerksam gemacht. Bis dahin, Ende 2007, wußte ich nur wenig über meine Namensvorfahren. Ich hatte mich bis dahin ausschließlich mit meinen mütterlichen KLUDT-Vorfahren beschäftigt, die waren für mich viel interessanter, weil es da viel Schriftliches gab.
Das Interessante an dieser „noblen“ Verwandtschaft ist für mich nicht die Tatsache an sich, sondern wie konnte es geschehen, daß aus direkten Nachkommen von Herrscherhäusern einige Generationen später arme Bauern (Pachtbauern?) wurden. Das möchte ich genauer erforschen soweit das noch möglich ist.
Auf solche Vorfahren (Herrscher) muß man nicht besonders stolz sein, denn diese Sorte Mensch hat geschichtlich nachweisbar einiges auf dem Kerbholz.
Meine anderen, (indirekten, prominenten) Vorfahren gehörten keinen Herrscherhäusern an. Darüber berichte ich später, wenn es erwünscht ist.
MfG.
Joggi17Kommentar
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Hallo Joggi17,
erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum!
Das mit dem genauer erforschen kann ich dir nur raten, denn man sollte in solchen Fällen nicht zu unkritisch sein, eine Vorfahrenlinie aus dem 15. Jahrhundert ohne gesicherte Daten zu übernehmen, auch wenn diese aus einer Veröffentlichung stammen.
Nach den Erfahrungen von uns "normalen" Ahnenforschern ohne prominente Vorfahren ist es schon ein unbeschreiblicher Glücksfall, mit den Forschungen überhaupt bis ins 15. Jahrhundert zu kommen.
Wenn es sich also wie in deinem Fall um uneheliche Nachkommen eines Herrschers und in weiterer Folge um die Weiterführung in einer weiblichen Linie handelt, klingt das für mich sehr nach "gebasteltem" Stammbaum.
Ich empfehle dir daher, die Quellen für das von dir genannte Familienbuch genauestens in Augenschein zu nehmen!
Viel Spaß und Erfolg dabei
KarinKommentar
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Hallo Karin
-- erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum!
Danke.
-- Das mit dem genauer erforschen kann ich dir nur raten .......
Das ist kein großes Problem, denn der Autor Dr. H. R. Müller nennt im Familienbuch seine Quellen. Das sind alles anerkannte Geschichtsforscher. Carl Knetsch, Hessenblut ...., Wilhelm Alfred Eckhardt, Genealogie Furster ...., Karl August Eckhardt, Margarete von Hessen, hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 20 (1970). Die weiterführenden Linien ab 1671 stammen dann aus Kirchenbüchern. Zwar sind nicht immer alle relevanten Daten angegeben, aber ich habe keinen triftigen Grund das anzuzweifeln. Solche Lücken finden sich in jedem Stammbaum wenn man weit genug zurück geht. Bei meiner KLUDT-Sippe (direkte Vorfahren) auch.
Im Internet (WikiPedia, GenWiki, usw.) kann man noch viel mehr finden und da wird nur an und ab von andern Autoren widersprochen. Ich verfolge das nicht so intensiv. Dafür ist in der Familie meine Schwester zuständig. Die beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit dem europäischen Adel, das ist ihr Hobby. Ich habe das immer ein wenig belächelt, weil es mir sehr komisch vorkam sich ausgerechnet mit den alten Herrschern (Ausbeutern) zu beschäftigen. Seit mir mitgeteilt wurde, daß die Bauer-Sippe aus dem Westerwald mit den hessischen Landgrafen verwandt ist, verfolgt sie das mit besonderer Aufmerksamkeit. Bisher hat sie in dieser Stammfolge keine Fehler entdecken können. Aber wer weiß vielleicht kommt das noch. Meine Schwester ist, wie ich, ein sehr kritischer Geist, die nichts einfach als gegeben hinnimmt.
Wenn man bei GedBas „Ludwig II“ und „Hessen“ eingibt und dann im Suchergebnis auf „Ludwig II, der Freimütige Hessen, Landgraf von“ klickt und dann auf Nachkommen wird eine Stammfolge gezeigt. Wenn man in dieser Linie auf „Gertraud Felicitas Asbach“ klickt und wieder auf Nachkommen kann man die Linie bis zu meinen Brauer-Vorfahren verfolgen. Das habe ich fast unverändert aus dem Familienbuch Niederwambach abgeschrieben. Einige Daten-Ergänzungen wurden mir zugeschickt, andere habe ich im Internet gefunden.
Ein Gegenbeispiel aus meiner Familie.
In meiner Brauer-Sippe gibt es ein Familienmärchen, daß schon meine Mutter in den 30ger Jahren anzweifelte. Meine Brauer-Großmutter eine geb. STEPHAN aus Ostpreußen behauptete, daß sie mit Heinrich von Stephan (1831-1897) dem Generalpostmeister des Kaiserreiches verwandt ist. Weil mir niemand in der Familie genaueres sagen konnte, habe mich redlich bemüht das zu beweisen. Es war vergebens. H. v. Stephan hat selber nach seinen Wurzeln geforscht und deshalb alle Familien mit Namen Stephan angeschrieben, er hatte ja Zugriff auf viele Adressen. Die Eltern meiner Großmutter haben vermutlich so einen Brief erhalten und daraus ist dann eine Verwandtschaft konstruiert (vermutet) worden. Meine Großmutter war auf diese Verwandtschaft sehr stolz.
Die Ironie an dieser Geschichte, die bis in die Gegenwart in der Familie verbreitet wurde, das war ein Hirngespinst. Dagegen ist die Verwandtschaft ihres Ehemannes (den sie unterm Pantoffel hatte) zu den Landgrafen von Hessen mit großer Wahrscheinlichkeit eine Tatsache, die bis 2007 niemand in der Familie ahnte. Ich natürlich auch nicht. Als ich diese meine Erkenntnisse in der Familie verbreitete, war die Enttäuschung (H. v. Stephan) und das Erstaunen (v. Hessen) groß.
Joggi17 (Jörg)Kommentar
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Hallo Joggi
Grundsätzlich würde ich die Landgrafenabstammung, nachdem was du uns über die verwendete Literatur geschildert hast, auch nicht gleich anzweifeln. In solchen Fällen außerordentlicher Spezialforschung ist man als Laie einfach auf die Sekundärliteratur angewiesen und muß sich auf die Seriösität dieser Forschung verlassen. Ged-bas Ahnenlisten u.ä. eher oberfächliche Internet-Veröffentlichungen sind hier natürlich wenig bis gar nichts wert, Aufsätze in Fachzeitschriften u.ä. dagegen schon ernst zu nehmen. Grundsätzlich gilt: je jünger und kritischer die Forschung, desto besser; je näher an den Orginalquellen gearbeitet wurde, desto besser; je profilierter und akademischer der Autor, desto besser usw.
Lücken in der eigenen Linie bis dorthin, d.h. bis zum Anschluß (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe?), sind natürlich weniger schön. Das muß schon genau hinhauen und passen.
Die Erforschungen der sog. "Hochadelsanschlüsse" (Genealogen-Jargon
) waren v. a. wegen der daraus resultierenden (auch sog.) "Karolinger-Brücken" sehr beliebt. Denn für längere Zeit gehörte es -genealogisch gesehen- gewissermaßen zum guten Ton von Karl dem Großen höchstselbst abzustammen. Klar, daß bei einem solchen Begehren bisweilen auch gefälscht wurde. Man erinnere den Fall der Schiller-Ahnin, Elisabeth v. Plieningen, die in Wirklichkeit nur eine harmlose Elisabeth Plieningerin war… Oder an den äußerst renomierten Forscher Prof. M. Decker-Hauff, der posthum ganz eklatanter Fälschungen überführt wurde, v.a. zu seiner "brandneuen" Staufer-Genealogie, aber auch bei manchen (Hoch-)Adelsanschlüssen schwäbischer Bürgersgenealogien als fantasiebegabt ertappt wurde.
Zu dem Thema gibt es hier im Forum bereits einen ganzen Faden: Hochadelsanschlüsse bürgerlicher Familie
Liebe Adelsforscher, da wir an anderer Stelle schon mehrmals das Thema direkte Hochadelsanschlüsse bürgerlicher Familien angeschnitten hatten, eröffne ich dieses neue Thema. Es dürfte recht interessant werden. Es geht hier nicht so sehr um die Verbindungen bürgerlicher Familien mit adeligen Familien, die dann den
Ansonsten sind wir hier natürlich immer neugierig über Geschichten der Vorfahren- prominent oder nicht…
Viele Grüße
JohannesDergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752Kommentar
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Hallo Jörg,
in der Tat ist das ein sehr interessanter Anschluss. Besonders erfreulich ist hierbei, dass er auch der modernen Forschung stand hält. Die Autoren sind vom Marburger Archivchef über Historiker durchaus glaubwürdig und es sind wirklich moderne Forschungen. Wenn Dein Anschluss an Gertraud Felicitas Asbach wasserdicht ist (nach den Kirchenmatrikeln von Kroppach ist sie erst 1662 geboren, als Tochter von Johann Heinrich Asbach, also Enkeltochter des Heinrich Asbach und der Agnes Heupel, was den Gerhard'schen Anschluss in Frage stellen könnte), dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Was die Ahnenlinie aber auch spannend macht ist, dass es sich hier um sehr namhafte (Ratsherren)Geschlechter aber auch Pfarrer handelt, die eine Menge Dokumente, die die Forschung nutzen konnte, hinterlassen haben.
Ludwig II. ist übrigens auch mein Vorfahre über seinen Sohn aus der Ehe mit Anna von Sachsen Heinrich III. von Hessen. Somit haben wir ab dort Ahnengleichheit
. Aber "Verwandte" wirst Du hier im Forum noch etliche finden
.
Viele Grüße
Hina"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl HörmannKommentar
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Moin Hina und Jörg,
Jau! Aber bei mir müßt Ihr Euch schon bis zu Heinrich dem Kind (1244 - 1308) bequemen!
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)Kommentar
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Mein Großvater erzählte mir einmal, dass er ein Cousin 2. Grades von Paul und Rudolf Hindemith sei. Leider habe ich bisher keine Quellen finden können, die das beweisen würden. Quellen in Schlesien zu finden ist ja nicht ganz einfach
Gruß
MonCanPfalz: Berlejung, Berlion, Franck, Baldauff, Fischer, Alt, Gress
Schlesien: Hindemith, Sommer, Liehr, Hentschel
Ostafrika: FranckKommentar
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Ich kenne auch aus der Vergangenheit einige Brücken zu bekannten Namen.
es gibt eine Theologenlinie mit Johann Jakob Rambach (1693-1735), der in Halle tätig war und später als Professor nach Giessen ging. Sein Enkel ist der berühmte Theologieprofessor Johann Jakob Griesbach, der ua. für die "Benutzungshypothese" bekannt ist. Beziehungen zum Haus Mecklenburg-Schwerin, die allerdings schon 200 Jahre zurückliegen, könnte ich auch bieten, aber in einem separaten Kolleg.
Gruß FrankGegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der ZukunftKommentar
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prominent?
Heinrich v. Borcke, urkdl. 1460 - 1496, Herr auf Labes, Falkenburg (1470 käuflich erworben), 1493 auf Schloss Pansin, Barskewitz und Brüsewitz (? auf auf Regenwalde), auch der "schwarze Ritter" genannt, gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten seiner Familie am Ende des Mittelalters. Durch klugen Rat wie durch unerschütterliche Redlichkeit hat er sich das uneingeschränkte Vertrauen der brandenburgischen Markgrafen wie der pommerschen Herzöge erworben. In seiner Hand hat er einen reichen Besitz vereinigt, als Erbe der Väter, als Lohn für treue Dienste oder durch umsichtigen Zuerwerb. Gegen 1460 tritt er in die Geschichte, zunächst als Rat und Landvogt der Neumark (1467 - 1472) in brandenburgischen Diensten. Seit 1476 finden wir ihn dann in der Umgebung des pommerschen Herzogs. Bogislav X. ernennt ihn 1477 zu seinem Rat. Beide Landesherren haben ihn, im Harnisch wie als Diplomat, in ihren mehr als 30 Jahre lang miteinander Im Dienst des Herzogs von Pommern tritt der "schwarze Ritter" besonders häufig als Zeuge bei Staatsverträgen in inneren und äußeren Landesangelegenheiten auf. Sein hohes Ansehen ergibt sich bereits daraus, dass er hier stets an der Spitze der adeligen Zeugen aufgerührt wird. Die pommersche Ritterschaft räumt ihm diesen Ehrenplatz auch bei der Erledigung eigener Standesangelegenheiten ein. Weiterhin wirkt er als Richter und Beisitzer im Lehnsgericht, wie er auch das Schiedsrichteramt in den vielfältigen Konflikten des Adels und der Städte ausübt. Er zog 1496 mit Hrzg. Bogislaw X. nach Jerusalem. 1497 ist er gestorben.pater semper incertus estKommentar
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Zwei Prominente
Ich habe zwei Prominente in der Familie.Zum ersten einen Aktuellen Tagesschausprecher(Cousin) und zum zweiten meinen Großonkel Rudolf Frickau - u.a. Polizeiruf 110 (DDR Folgen) diverse Serien,Spielfilme und Otto der Ausserfriesische.
Mfg aus der Skatstadt Altenburg/ThüringenKommentar


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