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  • gki
    antwortet
    Auf Seiten meines Vaters konnte ich keine bekannteren Vorfahren entdecken, es gibt allerdings ein paar bekanntere nähere und fernere Verwandte:

    - den Heiligen Bruder Konrad von Parzham
    - Placidus II Ponigl, letzter Abt des Klosters Formbach, Bruder einer Vorfahrin
    - Michael Fischer, Priester und Abgeordneter am Bayerischen Landtag, Bruder einer Vorfahrin
    - Malerfürst Franz von Stuck
    - Wilhelm Niedermayer, Maler, Namensgeber einer Grundschule, Urenkel meiner Vorfahren

    Auf Seiten meiner Mutter gibt es diesen bekannteren Vorfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Bertram_von_Sturm

    Über seine Frau, Anna Ursula Knebel von Katzenellenbogen, besteht dann Verwandtschaft mit vielen Mainzer und anderen Bischöfen, und - wenn man feste dran glaubt - auch Karl dem Großen.

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  • mabelle
    antwortet
    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
    Liebe Freunde der Umfragen,

    meine Neugier möchte einmal wieder befriedigt werden! Dieses Mal geht's um berühmte Personen, die jemand unter seinen Vorfahren oder Verwandten hat. Ich denke, viele von uns kennen das Vorurteil, mit den berühmten Menschen "ja nur angeben" zu wollen. Dabei geht es mehr um den Wahlspruch unserer Moderatorin Gertrud F.:Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten! Also nicht angeben, aber auch nicht verstecken! Das sind auch unsere Verwandten!

    Ich bin nämlich der Meinung, daß sich bei so vielen Menschen, die mittlerweile unser schönes Hobby betreiben, automatisch Prominente "einstellen". Schließlich ist die Zahl der Menschen, die zu unseren Verwandten zählen, innerhalb bestimmter Zeiträume nicht unbegrenzt groß! Mit irgendjemandem müssen ja auch die Prominenten verwandt sein!

    Und schließlich haben wir ja hier schon den einen oder anderen, der einen oder mehrere Berühmtheiten unter seinen Verwandten nachweisen kann, egal ob aus Politik, Kirche oder Kultur.

    So, und da man bekanntlich ja nie Wasser predigen und Wein trinken soll, d.h. in diesem Fall auch mit guten Beispiel vorangehen sollte: Ich führe mal Dr. Johannes Bonemilch aus Laasphe in Wittgenstein (+ 1510) auf. Dieser Herr war Weihbischof in Erfurt. 1507 hat er ein ganz berühmtes Schäfchen zum Priester geweiht, den 1483 in Eisleben geborenen Martin Luther! Johannes Bonemilchs Bruder Werner, Kaufmann in Laasphe, gehört zu meinen Vorfahren. http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Bonemilch

    Und noch einen Wittgensteiner kann ich aufführen: Johannes Althusius (Althaus) aus Diedenshausen (um 1563 - 1638), Staatsrechtler und Verfasser der "Politica methodicae digesta", dessen Schwester zu meinen Ahnen zählt. http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Althusius

    Ich bin gespannt auf Eure Antworten!

    Friedrich

    PS: Wer mit Willi Millowitsch verwandt ist, ist es auch automatisch mit dessen Kindern Mariele und Peter, nehme ich mal an!
    Hallo Friedrich,

    Oha!! Bei dem Namen Althusius hat es mich gerade vom Stuhl gerissen. Mit seiner Staatslehre und der Moraltheologie habe ich mich während des Studiums auseinandergeetzt. Ein Zeitgenosse von Hobbes, der mit Leviathan aber eher zur Grundlagenliteratur der Politikwissenschaft zählt. Sehr interessant. Aber ich kann nach so vielen Jahren kaum etwas rekapitulieren. Wikipedia hilft: https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Althusius

    Viele Grüße
    mabelle

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  • Finna82
    antwortet
    Im Saarland ist ja so gut wie jeder mit jedem verwandt ;-) Ich bin mit Annegret Kramp-Karrenbauer verwandt, ihr Opa ist ein Halbbruder meiner Uroma, ich habe gemeinsame Vorfahren mit Patricia Kaas, Josef Clemens Kardinal Maurer, Marschall Michel Ney und (noch nicht von mir überprüft) wenn man verschiedenen Regesten trauen darf, dann ist der Bruder einer meiner frühesten dokumentierten Vorfahren der Erzbischof von Trier, Albero von Montreuil. Auf der mütterlichen Seite habe ich noch keinen illustren Vorfahren entdeckt.

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  • Andrea1984
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Hallo consanguineus:

    Der Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Groszcousine) definiert "Großcousine" als Cousine zweiten Grades, und auf diese Definition wird auch in der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Verwan...C3%9Fcousin-29) hingewiesen. Ob diese als Authoritäten in der Ahnenforschung gelten, weiß ich nicht.

    VG

    --Carl-Henry
    Hallo.

    Grosscousin = Cousin 2. Grades.

    Mit gemeinsamen Urgroßeltern.

    -

    Habe inzwischen doch einen Prominenten gefunden, dank Hilfe bei Familysearch: Oskar Kokoschka.

    Eine Vorfahrin von ihm ist eine Schwester einer Vorfahrin von mir gewesen.

    Die Spuren führen nach Ebensee.

    -

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 24.03.2025, 11:33.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Zitat von Wolfg. G. Fischer Beitrag anzeigen

    Mein berühmtester Ahnherr ist immer noch Karl der Große. - Otto der Große, Alfred der Große und Widukind sind auch vertreten.

    Im Heimatort meiner Mutter haben Cousin und Cousine 1. Grades geheiratet. Die beiden Kinder hatten seltsame Haare. Sie blieben ledig und wohnten ihr Leben lang zusammen.

    Herzliche Grüße
    Wolfgang
    Bei deinem Ergebnis, bin glücklich das ich meinen König Karl nicht gefunden habe... wer weis was dabei außer seltsamen Haaren herausgekommen wäre... nach den Jahrhunderten? -

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  • OliMS1
    antwortet
    Ich komme mal zum Thema zurück (wobei die Diskussion durchaus interessant war):

    Ich habe bisher keinerlei berühmte/prominente Vorfahren/Verwandte.
    Es gibt einen Bildhauer der regional wohl etwas bekannter ist und nen kurzen Wiki-Eintrag hat. Der ist Cousin xten Grades. Aber halt auch nicht so wirklich berühmt.
    Am "bekanntesten" dürfte fast mein Opa sein (Schulamtsdirektor) und in nem Nebenzweig gab wohl nen regional recht bekannten Politiker.
    Glaube den ein oder anderen Bürgermeister hatte ich zwischendurch mal. Einige Lehrer (die zu früherer Zeit ja schon im örtlichen "berühmt" waren.
    Einen etwas bekannteren Fabrikanten in Fürth gab es noch. Das war es aber auch an "Persönlichkeiten" bis jetzt.

    Zwar nicht prominent, aber doch ne coole Story: direkte Vorfahren von mir haben in Nürnberg in der ersten Hälfte des 20. Jhd in zwei Generationen als Schuhmacher in einem Haus gearbeitet in dem nun ein Handwerkermuseum ist. Leider war dort über meine Vorfahre nichts weiter bekannt. Trotzdem irgendwie schon sehr cool

    Der Großteil war aber Maurer (5,5%), Landwirt (4%), Zimmermann (3%), Tagelöhner (2,5%), Bauer (2,2%), Köbler (1,8%), Lehrer (1,8%).

    Promis sind für mich aber auch ziemlich uninteressant, bis auf die Chance, darüber mehr Infos als üblich zu bekommen.
    Am meisten freue ich mich, wenn ich zu "greifbaren" Vorfahren (so bis 3xUrgroßvater) neue Infos finde. Das finde ich viel spannender.

    Grüße aus Münster

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Carl-Henry,

    Die Kernkompetenz des Dudens besteht in der Wahrung der Rechtschreibung, so war es jedenfalls früher mal. Und über die Seriosität von Wikipedia brauchen wir wohl nicht ernsthaft zu reden. Wenn ich Wikipedia den Status einer Enzyklopädie zumessen wollte, dann wäre das ungefähr so, als würde ich mich bei meiner Ahnenforschung auf das verlassen, was irgendjemand bei MyHeritage reingeschrieben hat. Anders funktioniert Wikipedia ja auch nicht. Da kann jeder Dulli sich mehr oder weniger ungeprüft verewigen. Ich habe vor Jahren mal aus Spaß und testhalber irgendeinen Blödsinn bei Wikipedia hochgeladen. Das steht original heute noch so drin. Unfassbar!

    Du wirst, wenn Du dieses Unwort "Großcousine" googelst, verschiedene Definitionen bekommen. Und wenn es verschiedene Definitionen gibt, dann ist es meines Erachtens völlig ohne Belang, ob es eine "richtige" Definition gibt. Alleine der Umstand, dass offenbar mehrere Definitionen gebräuchlich sind, sollte die Verwendung dieses Begriffs in der Genealogie eigentlich unmöglich machen, da ansonsten keine anständige, also präzise Kommunikation mehr möglich ist. Was hindert einen Menschen eigentlich daran zu einer Cousine 2. Grades auch Cousine 2. Grades zu sagen? Ich bezeichne einen Radlader ja auch als Radlader und nicht als Bagger. Wenn ein Kind sich unscharf ausdrückt, dann ist das völlig in Ordnung. Aber wir als "Hilfswissenschaftler" sollten so etwas vermeiden.

    Anders herangegangen: Wenn man zu einer Cousine 2. Grades "Großcousine" sagt, dann wäre doch analog dazu der Onkel 2. Grades der Großonkel. Dass das Quatsch ist, liegt auf der Hand. Mein Onkel 2. Grades ist der Vetter meines Vaters oder meiner Mutter, während meine Großonkel der Bruder meines Großvaters ist. Wie man es dreht und wendet: die sog. "Großcousine" ist als Begrifflichkeit unbrauchbar.

    Ich sollte eine Bürgerinitiative gründen...

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Der Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Groszcousine) definiert "Großcousine" als Cousine zweiten Grades, und auf diese Definition wird auch in der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Verwan...C3%9Fcousin-29) hingewiesen. Ob diese als Authoritäten in der Ahnenforschung gelten, weiß ich nicht.

    VG

    --Carl-Henry

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  • Posamentierer
    antwortet
    Da hast Du einfach Recht, consanguineus!

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Posamentierer Beitrag anzeigen
    Ich finde den Ausdruck Geschwisterkinder gar nicht so übel.
    Darüber habe ich tatsächlich auch nachgedacht. Aber der Begriff ist natürlich sehr missverständlich. Wir meinen jetzt damit die Kinder von verschiedenen Geschwistern. Aber denk mal bitte darüber nach, was man in diesen Begriff noch alles hineininterpretieren kann! Zwei Kinder, die Geschwister sind. Oder die Kinder eines meiner Geschwister.

    Ich finde, gerade in unserem Metier müssen Begrifflichkeiten exakt und eindeutig sein, sonst gibt es Konfusion. Ich denke an eine bestimmte Userin hier, die gerne den absurden Begriff "Großcousine" benutzt. Abgesehen davon, dass "Groß" und "Cousine" sich ausschließen, da jeweils völlig unterschiedliche Generationen gemeint sind, ist dieser Begriff null präzise.

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  • Posamentierer
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    ...mir ist tatsächlich in der deutschen Sprache kein Sammelbegriff dafür bekannt....
    Ich finde den Ausdruck Geschwisterkinder gar nicht so übel.

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits!

    Zu Friedrichs ursprünglichen Frage: Unter meinen sicher belegten Vorfahren sind wohl die berühmtesten .......

    Unter den norwegischen Vorfahren meiner Freundin ist der Ahnenschwund unter den Bauern in einem an einem abgelegenen Fjord befindlichen Dorf sehr enorm - und da die Auswanderer aus diesem Dorf sich geschlossen in einer amerikanischen Siedlung niedergelassen haben, hat sich der Ahnenschwund auch hier fortgesetzt: Cousin und Cousine 1. Grades mit einem gemeinsamen norwegischen Großelternpaar haben 1891 in Iowa geheiratet).
    Mein berühmtester Ahnherr ist immer noch Karl der Große. - Otto der Große, Alfred der Große und Widukind sind auch vertreten.

    Im Heimatort meiner Mutter haben Cousin und Cousine 1. Grades geheiratet. Die beiden Kinder hatten seltsame Haare. Sie blieben ledig und wohnten ihr Leben lang zusammen.

    Herzliche Grüße
    Wolfgang
    Zuletzt geändert von Wolfg. G. Fischer; 08.03.2025, 11:19.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Carl-Henry,

    mir ist tatsächlich in der deutschen Sprache kein Sammelbegriff dafür bekannt. Da werde ich wohl mal Germanistikspezialisten befragen müssen.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Verzeihe, da bin ich aus der Uebung mit der deutschen Sprache. Was ist der Sammelbegriff für Cousin und Cousine? Im Englischen bezeichnet "cousins" sowohl männliche wie auch weibliche Personen.

    VG

    --Carl-Henry

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    (zwei Cousinen 1. Grades mit einem gemeinsamen norwegischen Großelternpaar haben 1891 in Iowa geheiratet).
    So fortschrittlich war man 1891 in Iowa?

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