Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • tfndh
    antwortet
    Hier sind mehr Informationen zu Edward VII. in Marienbad:
    Google Arts & Culture features content from over 2000 leading museums and archives who have partnered with the Google Cultural Institute to bring the world's treasures online.


    Er reiste anfangs incognito als "Duke of Lancaster". Laut Eintrag in der Marienbader Churliste traf er am 15. August 1903 ein. Am 31. August reiste er weiter nach Wien.


    Bleibt noch die Frage ob er auch seinen "siège d'amour" mit dabei hatte.😏



    Zuletzt geändert von tfndh; 24.09.2024, 07:51.

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  • Juergen
    antwortet
    Das ist der Opa Hermann Kerkeling geb. 1901 in ... ganz sicher. Er heiratet 1926 in Scherlebeck Kreis Recklinghausen die Berta BRÄUTIGAM. geb. 1907 in Braunsdorf als Berta STÄDTLER (unehelich).

    Die Mutter Agnes STÄDTLER 1907 noch in Böhmen wohnend, soll eine Affäre mit König Eduard VII. grhabt haben und diese Tochter gezeugt haben?
    Dazu müsste er sich um 1907 in Böhmen in dieser Gegend aufgehalten haben.
    Im Marienbad soll er sich ab und an aufgehalten haben, aber dort?
    Na ja das Buch kommt ja in Kürze auf den Büchermarkt, ob da wohl die Sache erklärt wird ...

    Gruß Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 23.09.2024, 19:55.

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  • scheuck
    antwortet
    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen

    Über den Opa Hermann KERKELING, hat er einst erzählt, dieser war Kommunist und wurde nach KZ Buchenwald interniert, wohl schon 1933.

    Grüße Juergen
    Hallo,

    zumindest das ist offenbar richtig, denn im Aarolsen-Archiv gibt es einen Hermann Kerkeling, der im KZ Buchenwald war; ein "Politischer", der allerdings am 16.11.44 als Neuzugang angegeben ist.


    Ab dem 05.05.1933 war er im Straf- und Gerichtsgefängnis Recklinghausen; auf dieser Karteikarte ist auch die Ehefrau Bertha genannt.

    Beste Grüße,
    Scheuck

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  • Juergen
    antwortet
    Hallo allerseits,

    Die Geschichte wurde schon im April 2024 erst in der Bunten, dann ua. im Rollingstone kolportiert:


    Vermutlich diese Ahnen aus Böhmen:


    Ob an der Story, was dran sein kann, wer weiß ...

    Über den Opa Hermann KERKELING, hat er einst erzählt, dieser war Kommunist und wurde nach KZ Buchenwald interniert, wohl schon 1933.

    Grüße Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 23.09.2024, 16:46.

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  • Zeitlupe
    antwortet
    [QUOTE=Alain;n2850274]

    Der Punkt ist, daß Kerkeling sich wegen eines DNA-Tests auf englische Abstammung bezieht, sich aber im Könighaus über Queen Victoria nur jede Menge deutsche Häuser finden. Die hatte 16 (von 16) deutsche Ururgroßeltern. Die Urgroßmutter eines ihrer Ururgroßväter, George II., war dann Elisabeth Stuart. /QUOTE]

    Da diese U.S.-Firmen für DNA-Ahnenforschung prozentual in erster Linie angelsächsische amerikanische Kunden haben, kommen auch bei "Ur-Deutschen" ständig diese "englischen" Vorfahren dabei raus.

    Es handelt sich bei der besagten DNA wohl zu großen Teilen um die DNA-Gruppen der germanischen Altsachsen (heute noch vorhanden in Teilen Westfalens, in Niedersachsen bis nach einschließlich Dithmarschen hoch, und in Teilen der Niederlande), von denen bekanntermaßen im Rahmen der Völkerwanderung ein Teil die von den Römern aufgegebenen ursprünglich keltischen Britischen Inseln besiedelte.

    Die große Anzahl der auf dem Kontinent zurückgebliebenen Nachfahren der Zurückgebliebenen sind dann unter anderem die heutigen Norddeutschen im besagten Raum - das sind dann diese deutschen "DNA-Engländer" bei ancestry.com und anderen Firmen. Die prozentuale Anzahl an deutschen DNA-Getesteten in deren Datenpool ist statistisch einfach zu klein.

    Angeln und Altsachsen waren übrigens nicht die einzigen, die damals zu den Inseln rübergemacht haben; Friesen, Jüten und auch ein paar handvoll Franken hatten sich den Auswanderern angeschlossen.

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  • sonjavi
    antwortet
    Hallo,

    das habe ich noch im Netz entdeckt, leider habe ich kein Abo der NOZ oder zugehöriger Zeitungen:

    „Wo wuchs Ihre Oma auf? Die ersten sechs Jahre in Böhmen. Aber ich konnte nachweisen, dass meine Großmutter knapp drei Monate nach dem Tod Edwards im Jahr 1910 zum dandyhaften Reichsgrafen Bonifatius von Hatzfeldt-Trachenberg und dessen Frau Prinzessin Olga von Manoukbey auf das Schloss „Haus Dyckburg“ bei Münster zog.“

    Hape Kerkeling: Meine Oma war die Tochter von König ... - NOZ

    Und in der sz, für die ich auch kein Abo habe:
    Der Entertainer Hape Kerkeling über seine geheimnisvolle Großmutter, die mit dem englischen Königshaus verwandt sein könnte, seine Leidenschaft für die Ahnenforschung und das Comeback von Horst Schlämmer.


    Viele Grüße
    Sonja
    Zuletzt geändert von sonjavi; 22.09.2024, 17:58.

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Zitat von Alain Beitrag anzeigen

    Der Punkt ist, daß Kerkeling sich wegen eines DNA-Tests auf englische Abstammung bezieht, sich aber im Könighaus über Queen Victoria nur jede Menge deutsche Häuser finden. Die hatte 16 (von 16) deutsche Ururgroßeltern. Die Urgroßmutter eines ihrer Ururgroßväter, George II., war dann Elisabeth Stuart.

    Man könnte etwas despektierlich, wenn es einen wahren Kern gibt, eher an den Kammerdiener (oder anderweitigen Begleiter) von Edward II. denken. Dann würden sich die englischen Ahnen leichter erklären lassen. Aber ich möchte das nicht beurteilen, das ist schon eine äußerst kuriose Geschichte.
    Ah, danke, jetzt verstehe ich es besser und stimme Dir zu!

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von Alain Beitrag anzeigen

    Der Punkt ist, daß Kerkeling sich wegen eines DNA-Tests auf englische Abstammung bezieht, sich aber im Könighaus über Queen Victoria nur jede Menge deutsche Häuser finden. Die hatte 16 (von 16) deutsche Ururgroßeltern. Die Urgroßmutter eines ihrer Ururgroßväter, George II., war dann Elisabeth Stuart.

    Man könnte etwas despektierlich, wenn es einen wahren Kern gibt, eher an den Kammerdiener (oder anderweitigen Begleiter) von Edward II. denken. Dann würden sich die englischen Ahnen leichter erklären lassen. Aber ich möchte das nicht beurteilen, das ist schon eine äußerst kuriose Geschichte.
    genau so ist es Saskia van Uylenburgh (Rembrandts erste Frau) hat die gleiche genetisch bedingte Anomalie ihres Daumens wie ich - in meinem DNA-Test kam raus, ich hab Niederländische Nebenlinie ? trotzdem bin ich nachweislich nicht mit ihr verwandt ... aus Hapes Sicht müsste ich es aber sein

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  • Alain
    antwortet
    Zitat von Wolfg. G. Fischer Beitrag anzeigen

    Na, ich denke doch, dass Edward VII. von diesen Herrschaften abstammte?!
    Der Punkt ist, daß Kerkeling sich wegen eines DNA-Tests auf englische Abstammung bezieht, sich aber im Könighaus über Queen Victoria nur jede Menge deutsche Häuser finden. Die hatte 16 (von 16) deutsche Ururgroßeltern. Die Urgroßmutter eines ihrer Ururgroßväter, George II., war dann Elisabeth Stuart.

    Man könnte etwas despektierlich, wenn es einen wahren Kern gibt, eher an den Kammerdiener (oder anderweitigen Begleiter) von Edward II. denken. Dann würden sich die englischen Ahnen leichter erklären lassen. Aber ich möchte das nicht beurteilen, das ist schon eine äußerst kuriose Geschichte.

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Zitat von Alain Beitrag anzeigen
    Die mögliche Verwandtschaft zu den von ihm in der Talkshow angesprochenen Stuarts / Tudors / Plantagenets liefe aber lediglich, soweit ich es sehe, über Elisabeth Stuart, die Frau des "Winterkönigs":

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Stuart
    Na, ich denke doch, dass Edward VII. von diesen Herrschaften abstammte?!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das sind die Auswirkungen der Cannabis-Freigabe...
    Zuletzt geändert von Gast; 22.09.2024, 19:29.

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  • Alain
    antwortet
    Hape Kerkeling wäre dann jedenfalls der Urenkel von Edward VII., Queen Elizabeth II. wäre seine Cousine zweiten Grades gewesen. Und Kaiser Wilhelm II. wäre ein Cousin ersten Grades der Oma Berta.

    Die möglich Verwandtschaft zu den von ihm in der Talkshow angesprochenen Stuarts / Tudors / Plantagenets liefe aber lediglich, soweit ich es sehe, über Elisabeth Stuart, die Frau des "Winterkönigs":



    Noch skurriler wird die ganze Angelegenheit, wenn man an diesen Film denkt:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_und_die_Windzors:

    Kerkeling spielt darin einen Verwandten des britischen Königshauses, der schließlich den Thron besteigt. Der Film lief 1996, das Drehbuch, an dem er mitgeschrieben hat, wird also vor etwa 30 Jahren entstanden sein.

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  • Alain
    antwortet
    Seht es euch mal an. Ein Ausschnitt aus der Talkshow "3nach9" von heute. Etwa ab 8:10:

    Im Jahr 1984, also vor 40 Jahren, betritt ein Schüler die Bühne der Radio Bremen Jugendsendung „Klons“ und imitiert diverse Gäste einer fiktiven Talkshow. Nur folgerichtig, dass dieser Schüler anlässlich seines baldigen 60. Geburtstags zurück zu seiner alten Wirkungsstätte kommt – in die Radio Bremen-Talkshow 3nach9. Die Rede ist von Hans-Peter Wilhelm Kerkeling.


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  • fps
    antwortet
    Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
    Stimmt, fps, aber geht das in Sachen Ahnenforschung bzw Verwandtschaft nicht etwas weit ???
    Also, scheuck, Ahnenforschung ist nur ein Thema von vielen - und für Nicht-Genealogen sicherlich kein Thema, in dem keine Schelmereien angebracht sein dürfen.

    Ich erinnere nur an all die Stammbäume, die auf Pharaonen, chinesische Kaiser, römische Konsuln etc. zurückgehen - und das alles in einem Stammbaum. Und alles das ganz ernsthaft.
    Von denen, die bis Adam und Eva zurückgehen, ganz zu schweigen.

    Dagegen ist der Edward sozusagen nur ein leichter Aufgalopp.

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  • hessischesteirerin
    antwortet
    Zitat von annika Beitrag anzeigen
    "Er habe die Corona-Pandemie genutzt, um zunächst einen DNA-Test zu machen. Weil dabei herauskam, dass er niederländische, britische, polnische und italienische Verwandtschaft hat, habe dies seine Neugier geweckt. "
    Die britsche Verwandtschaft kann aber kaum von Edward VII. aus dem Haus Hannover kommen
    das war einer meiner Gedanken :-) schade, keine deutschen Verwandten, dann kann es Edward kaum gewesen sein

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