Hape Kerkeling: Urenkel von Edward VII.!?

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6216

    #31
    Hallo,

    ein weiteres Interview in der Augsburgischen Zeitung.

    Hape Kerkeling spricht im Interview über sein neues Buch, seine königliche Abstammung, eine tragische Liebe – und warum er sich für einen spießigen Schwulen hält.

    Darin schreibt der Interviewer, die Mutter ihrer Oma Berta (Agnes SAEDTLER) hätte um 1900 in einer Porzellanmanufaktur im böhmischen Schlaggenwald, im heutigen Tschechien. gearbeitet. Woher die Info stammt, vermutlich von Hape.
    Im KB Chodau wird sie als Fabrikarbeiterin wohnhaft in Braunsdorf Nr. 17 bezeichnet. Heirat 1907 mit dem Bergmann Josef Bräutigam.


    Das wären dann die genannten Orte bei Google Maps. Chodau unweit Braunsdorf, Horní Slavkov = Schlaggenwald.
    Nach Marienbad c.a 54 Km.
    https://www.google.de/maps/dir/Chodau,+357+35+Chodov+u+Karlov%C3%BDch+Var+1,+Tsch echien/Horn%C3%AD+Slavkov,+Tschechien/Marienbad,+Mari%C3%A1nsk%C3%A9+L%C3%A1zn%C4%9B+1,+ Tschechien/@50.0314437,12.6415081,11.58z/data=!4m20!4m19!1m5!1m1!1s0x47a096e078a43a35:0x400 af0f6614e330!2m2!1d12.7476084!2d50.2397299!1m5!1m1 !1s0x47a09ace1577d729:0x400af0f66151590!2m2!1d12.8 075965!2d50.1386421!1m5!1m1!1s0x47a07d671989abe5:0 x675302af0e7968f3!2m2!1d12.7011977!2d49.9645986!3e 0?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI0MDkyMy4wIKXMDSoASAFQAw%3D %3D

    Wenn Hape einen DNA Match zum Edward VII. hat, muss ja wohl was dran sein oder?

    Grüße Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 26.09.2024, 14:18.

    Kommentar

    • Alain
      Benutzer
      • 01.04.2022
      • 68

      #32
      Auf den bisherigen DNA-Test wird man nach der - wie ich meine schlüssigen - Erklärung von Zeitlupe in Beitrag Nr. 25 nicht viel geben können.

      In einem ZEIT-Interview erklärte Hape Kerkeling jüngst, dass Edward VII. sein Urgroßvater war. Vielleicht interessant für die eine oder den anderen. Belege nannte er nicht; vielleicht wird er ja in seinem Buch "Gebt mir etwas Zeit. Meine Chronik der Ereignisse" konkreter... https://www.zeit.de/2024/40/hape-kerkeling


      Die Aufnahme der Großmutter Berta als kleines Mädchen beim Grafen Hatzfeld-Trachenberg gibt einem aber schon zu denken. Das Kind kam damit ja von Österreich-Ungarn in die Nähe von Münster in Westfalen. Die Zustimmung der Mutter und des (angeblichen) Vaters in Böhmen wird nicht ohne schwerwiegenden Grund erfolgt sein. Es fragt sich nur, wie sich der weitere Lebensweg gestaltet hat. Ist Berta da 1918 oder in den Jahren danach quasi vor die Tür gestellt worden? Was schreibt denn Hape Kerkeling?

      Wenn an der Sache etwas dran ist, gibt es mit einiger Wahrscheinlichkeit auch Archivmaterial in den entsprechenden Hausarchiven in London oder auch Berlin, falls das Kaiserhaus quasi ´ausführendes Organ´ war. Das scheint mir deshalb möglich, weil die Mutter sich ja in irgendeiner Form bemerkbar gemacht haben müsste. Und da schrieb es sich vielleicht leichter nach Berlin zum Cousin des Kindes (Wilhelm II.) als in englischer Sprache nach London.

      Ein Mann mit dem Bekanntheitsgrad eines Hape Kerkeling müsste die Angelegenheit mit einem DNA-Test klären können, weil sich nötigenfalls schon ein Abkömmling von Edward VII. finden lassen dürfte. Das muss ja niemand aus der engeren königlichen Familie sein, sondern vielleicht irgendein Earl mit leerem Konto.


      Zuletzt geändert von Alain; 26.09.2024, 15:36.

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      • ururenkel
        Benutzer
        • 19.02.2024
        • 76

        #33
        Geburt der Berta war am 1.5. 1904. Dauer der Schwangerschaft ca. 266 Tage, also Befruchtung um den 9.8. 1903.
        Zu diesem Termin war der King aber noch nicht in Marienbad. Englische Zeitungen von 1903 berichten über seine Ankunft am 13.8. 1903. So schrieb der "Manchester Courier" am 14.8. 1903: "King...arrived at Marienbad by special train at half-past-two yesterday afternoon."
        Er hatte mindestens 8 Leibwächter dabei (2 Briten, 6 Österreicher), dazu 6 Diener. Eine erste Tour ging nach Glatzen, Ortsteil von Marienbad. Am 14.8. und 15.8. wurde er beim Spaziergang von der Menge erkannt und umringt, so dass Polizei und Leibwächter alle Hände voll zu tun hatten.
        Täglich Berichte gab es in den englischen Blättern unter der Rubrik "The King at Marienbad". Da blieb nichts unbemerkt.
        Zuletzt geändert von ururenkel; 26.09.2024, 16:09.

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        • Wolfg. G. Fischer
          Erfahrener Benutzer
          • 18.06.2007
          • 5328

          #34
          Daran sollte es nicht scheitern. Bei mir war der Befruchtungstermin um den 14. Sept., geboren wurde ich am 21. Juni. Bertha kann irgendwann nach dem 13. Aug. 1903 gezeugt worden sein.


          Zitat von ururenkel Beitrag anzeigen
          Geburt der Berta war am 1.5. 1904. Dauer der Schwangerschaft ca. 266 Tage, also Befruchtung um den 9.8. 1903.

          Zu diesem Termin war der King aber noch nicht in Marienbad. Englische Zeitungen von 1903 berichten über seine Ankunft am 13.8. 1903. So schrieb der "Manchester Courier" am 14.8. 1903: "King...arrived at Marienbad by special train at half-past-two yesterday afternoon."

          Er hatte mindestens 8 Leibwächter dabei (2 Briten, 6 Österreicher). Am 14.8. und 15.8. wurde er beim Spaziergang von der Menge erkannt und umringt, so dass Polizei und Leibwächter alle Hände voll zu tun hatten.

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          • ururenkel
            Benutzer
            • 19.02.2024
            • 76

            #35
            Zitat von Alain Beitrag anzeigen
            Die Aufnahme der Großmutter Berta als kleines Mädchen beim Grafen Hatzfeld-Trachenberg gibt einem aber schon zu denken. Das Kind kam damit ja von Österreich-Ungarn in die Nähe von Münster in Westfalen. Die Zustimmung der Mutter und des (angeblichen) Vaters in Böhmen wird nicht ohne schwerwiegenden Grund erfolgt sein.
            War sie denn alleine, Mutter und Vater nicht mitgegangen? Um auf der Boniburg zu arbeiten. Da kann man dann als Kind auch mal durch ein Schloss laufen...
            Anfang 1911 erschienen einige Stellenanzeigen in den Zeitungen, gesucht wurden für die Boniburg "Zimmermädchen zum Plätten und Nähen" und "Gärtnerlehrlinge für die Schlossgärtnerei".
            PS: Die Mutter Agnes starb 1921 in Recklinghausen, Vater Josef 1968 in Herten. Also wohl auch auf der Boniburg gewesen.
            Zuletzt geändert von ururenkel; 26.09.2024, 18:32.

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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1597

              #36
              was ich mich seit Tagen frage... wenn Hape einen DNA-Test gemacht hat und angeblich so auf britische Vorfahren gestossen ist, frag ich mich, ob die königliche Familie ebenfalls einen Test gemach hat ? Wie sollte er denn sonst auf diese Verwandtschaft gekommen sein? und genau das kann ich mir nicht vorstellen

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 7147

                #37
                Harry hat, so munkelt man, eine konsumtechnisch recht anspruchsvolle Ehefrau und freut sich sicherlich immer über Liquidität. Will sagen: für Geld macht Harry alles. Wobei der ja vermutlich genetisch kein Windsor ist. Vielleicht haben Kerkeling und der Reitlehrer gemeinsame Vorfahren...
                Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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                • Alain
                  Benutzer
                  • 01.04.2022
                  • 68

                  #38
                  Zitat von ururenkel Beitrag anzeigen
                  War sie denn alleine, Mutter und Vater nicht mitgegangen? Um auf der Boniburg zu arbeiten. Da kann man dann als Kind auch mal durch ein Schloss laufen...
                  Anfang 1911 erschienen einige Stellenanzeigen in den Zeitungen, gesucht wurden für die Boniburg "Zimmermädchen zum Plätten und Nähen" und "Gärtnerlehrlinge für die Schlossgärtnerei".
                  PS: Die Mutter Agnes starb 1921 in Recklinghausen, Vater Josef 1968 in Herten. Also wohl auch auf der Boniburg gewesen.
                  Ein absolut bedenkenswerter Einwand!

                  Wer kauft denn jetzt das Buch...!?

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                  • ururenkel
                    Benutzer
                    • 19.02.2024
                    • 76

                    #39
                    Beim Tod der Mutter Agnes 1921 wohnte die Familie übrigens in Scherlebeck, wo die Berta dann auch 1926 geheiratet hatte.
                    Bei Josef gab es wohl noch eine 2. Ehe, denn bei ihm wohnte in den 30er Jahren Hildegard Bräutigam (geb. 17.1. 1928).
                    Mit "Blick ins Buch" sind einige Seiten des Buches lesbar (das Kapitel über die Boniburg). Hape nennt als Geburtsort von Berta Marienbad (statt Braunsdorf) und der Bergmann Josef Bräutigam ist bei ihm k.-u.-k.-Offizier.
                    Zuletzt geändert von ururenkel; 26.09.2024, 22:47.

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                    • scheuck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2011
                      • 4893

                      #40
                      Zitat von Alain Beitrag anzeigen

                      Wer kauft denn jetzt das Buch...!?
                      Na, Prinzessin LiSi (# 30) wird's lesen, sobald es online ausleihbar ist . Wenn das zu lange dauert, werden wir Lose basteln müssen; alles Nieten bis auf eines
                      Zuletzt geändert von scheuck; 26.09.2024, 22:56.
                      Herzliche Grüße
                      Scheuck

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                      • hessischesteirerin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2019
                        • 1597

                        #41
                        Zitat von ururenkel Beitrag anzeigen
                        Beim Tod der Mutter Agnes 1921 wohnte die Familie übrigens in Scherlebeck, wo die Berta dann auch 1926 geheiratet hatte.
                        Bei Josef gab es wohl noch eine 2. Ehe, denn bei ihm wohnte in den 30er Jahren Hildegard Bräutigam (geb. 17.1. 1928).
                        Mit "Blick ins Buch" sind einige Seiten des Buches lesbar (das Kapitel über die Boniburg). Hape nennt als Geburtsort von Berta Marienbad (statt Braunsdorf) und der Bergmann Josef Bräutigam ist bei ihm k.-u.-k.-Offizier.
                        anders wie in Wirklichkeit?
                        wenn ich es jetzt richtig in Erinnerung habe, hat er einen US-Forscher beauftragt, der ihm bei der Recherche hilft .....


                        (eine Aussage, die ich mal so im Raum stehen lasse)


                        Nachtrag:

                        es geht weiter... wir werden als trockene Nerds bezeichnet, und Hape gehört zu den wenigen Menschen auf der Welt, die alles mögliche in den Vorfahren haben, und wir froh sein können, wenn wir mal eine aussergewöhnliche Geschichten habe

                        Für "Gebt mir etwas Zeit" hat Kerkeling Ahnenforschung betrieben, ist tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren eingetaucht. Er verwebt diese Recherchen mit eigenen bewegenden Erinnerungen und er lüftet ein unglaubliches Geheimnis.
                        Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 27.09.2024, 07:57.

                        Kommentar

                        • ururenkel
                          Benutzer
                          • 19.02.2024
                          • 76

                          #42
                          In Scherlebeck lebten Josef und Agnes schon vor 1915. Dort eine Tochter Amalie geboren und gestorben (1915-2.10.1917, Register Recklinghausen Nr. 628). Josef dort als Bergmann genannt, Agnes ohne Beruf. Waren viele Bergleute aus den östlichen Gebieten in den Raum Recklinghausen gekommen, wie die Register zeigen.
                          Scheint mir eher so, als wäre Agnes Angestellte auf der Boniburg oder Haus Diekburg gewesen und Berta da auch mal durchs Schloss gelaufen. Viele Angestellte waren ja erforderlich bei der Größe mit Gärtnerei und Genesungsheim.
                          Ein Foto vom Heim (nach oben scrollen):

                          Und die Königsgeschichte, na ja. Welche katholische 18jährige fährt 3 Stunden mit dem Rad von Braunsdorf nach Marienbad, um sich dann dort von einem alten Mann, der unter ständiger Beobachtung stand, schwängern zu lassen?

                          Kommentar

                          • Juergen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2007
                            • 6216

                            #43
                            hessischesteirerin

                            Ich habe ChatGPT befragt zum Thema DNA der Windsors und Matches in genealogischen DNA Datenbanken:
                            ChatGPT meint dazu:

                            Zitat: "Es gibt DNA-Datenbanken für Ahnenforschung, wie **AncestryDNA**, **23andMe**, **MyHeritage**, und **FamilyTreeDNA**, die Menschen helfen, ihre Abstammung zu erforschen und genetische Verbindungen zu anderen Personen zu finden. Diese Plattformen arbeiten auf Basis von DNA-Proben, die von Benutzern eingereicht werden, und analysieren genetische Marker, um Verwandtschaftsverhältnisse zu erkennen. Die Frage ist, ob solche Datenbanken tatsächlich Matches zur königlichen Familie, insbesondere zu den Windsors, herstellen können.

                            ### Warum es eher unwahrscheinlich ist:

                            1. **Königliche Familien schützen ihre DNA**: Mitglieder der britischen Königsfamilie, einschließlich der Windsors, haben ihre DNA nicht öffentlich in solchen Datenbanken hinterlegt. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Mitglied der königlichen Familie freiwillig eine DNA-Probe an kommerzielle Ahnenforschungsdienste geschickt hat, da dies rechtliche, ethische und sicherheitsbedingte Implikationen hätte.

                            2. **Historische DNA ist oft nicht in kommerziellen Datenbanken**: Obwohl es einige wissenschaftliche Projekte gab, die DNA von historischen Persönlichkeiten wie Richard III. oder den Romanows untersucht haben, sind diese Ergebnisse in der Regel nicht mit kommerziellen DNA-Datenbanken verknüpft. Solche Daten werden in spezialisierten wissenschaftlichen Datenbanken aufbewahrt und nicht für allgemeine genealogische Zwecke genutzt.

                            ### Warum Matches dennoch möglich erscheinen könnten:

                            1. **Entfernte Verwandte**: Es ist möglich, dass entfernte Verwandte der königlichen Familie (z.B. Nachkommen von nicht-adligen Seitenlinien oder unehelichen Kindern früherer Generationen) ihre DNA in solche Datenbanken eingereicht haben. Diese Menschen wären nicht direkt Teil der engeren Königsfamilie, könnten aber aufgrund gemeinsamer Vorfahren genetische Verbindungen zu den Windsors haben.

                            2. **Adelsgeschlechter und Verwandtschaft**: Viele Adelsfamilien in Europa sind miteinander verwandt, da es über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche dynastische Heiraten gab. Es ist möglich, dass Matches mit entfernten Verwandten königlicher Familien auftreten, da europäische Monarchien oft familiär vernetzt waren.

                            ### Wissenschaftliche Matches vs. Kommerzielle Matches:

                            - **Wissenschaftliche Analysen** von historischer DNA (wie bei Richard III.) sind extrem genau und sorgfältig durchgeführt, um die genetische Identität zu bestätigen. Diese Daten sind aber nicht öffentlich zugänglich.

                            - **Kommerzielle Ahnenforschungsdatenbanken** basieren auf Wahrscheinlichkeiten und Vergleichsdaten. Sie können entfernte Verwandtschaftsverhältnisse aufzeigen, aber ohne die direkte DNA von Mitgliedern der königlichen Familie in den Datenbanken können keine exakten Verbindungen zu modernen Royals hergestellt werden.


                            ### Fazit:

                            Es ist unwahrscheinlich, dass direkte Matches zur königlichen Familie in kommerziellen Ahnenforschungs-Datenbanken auftauchen, da deren DNA nicht öffentlich zugänglich ist. Matches könnten jedoch mit entfernten Verwandten oder Verbindungen zu Adelsfamilien bestehen."

                            Grüße Juergen

                            Zuletzt geändert von Juergen; 27.09.2024, 15:18.

                            Kommentar

                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1597

                              #44
                              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                              hessischesteirerin

                              Ich habe ChatGPT befragt zum Thema DNA der Windsors und Matches in genealogischen DNA Datenbanken:
                              ChatGPT meint dazu:

                              ja wenn chatpGP das so sagt, aber ChatGP behauptet auch, ich sei Restauratorin von Beruf

                              Kommentar

                              • Juergen
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.01.2007
                                • 6216

                                #45
                                Dann muss die KI noch einiges lernen, wenn es nicht mal Deinen wirklichen Beruf kennt.
                                Noch mal ChatGPT nachgefragt:
                                Sind uneheliche Kinder König Edward Vii. nachgewiesen?
                                ChatGPT:

                                Es gibt Gerüchte und Spekulationen darüber, dass König Edward VII. uneheliche Kinder hatte, aber es gibt keine offiziell bestätigten oder nachgewiesenen Fälle von solchen Nachkommen. Edward VII., der von 1901 bis 1910 regierte, war berüchtigt für seine zahlreichen Affären, darunter mit prominenten Frauen wie Alice Keppel und Lillie Langtry. Sein ausschweifendes Privatleben führte zu vielen Gerüchten über mögliche uneheliche Kinder. Gründe für fehlende Beweise:
                                1. Diskretion und soziale Stellung: In dieser Zeit wurden solche Angelegenheiten oft diskret behandelt, besonders bei Mitgliedern des Königshauses. Selbst wenn uneheliche Kinder existierten, hätten die betroffenen Frauen oder Familien möglicherweise Stillschweigen bewahrt, um Skandale zu vermeiden.
                                2. Fehlende Dokumentation: Es gibt keine historischen Aufzeichnungen oder genealogischen Beweise, die eindeutig nachweisen, dass Edward VII. uneheliche Kinder hatte. Briefe oder Dokumente, die solche Behauptungen stützen könnten, sind entweder nicht erhalten geblieben oder nicht öffentlich zugänglich.
                                3. Genealogische Herausforderungen: Da keine DNA-Proben von Edward VII. direkt verfügbar sind, ist es schwierig, genetische Verbindungen zu mutmaßlichen Nachkommen herzustellen. Historische Beweise sind oft lückenhaft, und ohne direkte Beweise bleibt die Frage spekulativ.
                                Bekannte Gerüchte:
                                • Alice Keppel, eine von Edwards berühmtesten Geliebten, soll eine Tochter namens Violet Keppel gehabt haben. Es wird spekuliert, dass Edward möglicherweise der Vater war, aber dies wurde nie bestätigt, und Violet wurde offiziell als Tochter von George Keppel geführt.
                                • Lillie Langtry, eine andere berühmte Mätresse Edwards, hatte ebenfalls ein Kind, Jeanne Marie, das jedoch offiziell als Tochter ihres Ehemanns anerkannt wurde.
                                Fazit:


                                Obwohl es viele Gerüchte über mögliche uneheliche Kinder von König Edward VII. gibt, wurden bisher keine nachweislich bestätigt. Ohne solide historische Beweise oder DNA-Tests bleibt das Thema spekulativ.

                                Grüße Juergen

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