Hallo Torsten,
haha, nein. Bearbeitungszeit nun >51 Monate.
LG,
Michael
Frage zu Akten Lastenausgleich (Bundesarchiv Bayreuth)
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Hallo Michael,
hast Du mitlerweile eine Antwort bekommen?
Gruß von Torsten (im 4. Jahr
)
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Hallo,
ich habe heute mal beim Archivdienst angerufen und mich erkundigt, ob meine Anfrage vom Juli 2021 ggf. in eine Sofaritze gefallen ist.
Nein, man sei immer noch dran und ich müsse mich weiter gedulden. Bearbeitungszeit demnach also inzwischen >37 Monate.
LG,
Michael
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Danke für alle informativen Antworten seit meiner Zwischenfrage!
Ich weiss nicht einmal mehr exakt, wann ich eine Anfrage gemacht habe und ob ich überhaupt je etwas erhalten werde. Bei den langen Wartezeiten müsste man besser Buch führen als ich es tue.
247 Scans für 30 Euro, sehr schön!
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Guten Abend allerseits,Zitat von Benjamin16 Beitrag anzeigenIn Summe einmal 109 und einmal 138 Seiten. Rechnung kommt noch über den Postweg, dazu kann ich jetzt (noch) nichts sagen.
zur Info, die Rechnung kam heute nach ca. drei Monaten Wartezeit per Post...und es hat mich wirklich nicht geschreckt, es sind 30 Euro zu bezahlen - und das für 247 gescannte Seiten!
LG Benjamin
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Hallo zusammen,
jetzt kann ich endlich auch einen Erfolg beim Erhalt von Akten aus dem LAA vermelden:
01.11.2019 - Bestellung der Akten
31.08.2021 - Rückfrage seitens LAA, das der genannten Höchstbetrag von 50 Euro vermutlich deutlich überschritten wird
25.10.2021 - Zugänglichkeitsprüfung erfolgt --> Keine Rückmeldung meinerseits, da ich mir unsicher war, ob ich die Akten benötige
04.08.2023 - Entscheidung, dass ich die Akten benötige und Rücksendung der Formulare aus der Zugänglichkeitsprüfung vom 25.10.2021
07.05.2024 - Bereitstellung der eingescannten Akten per Download
Wenn man meine zwei Jahre Bedenkzeit abzieht, hat es also ca. 2,5 Jahre gedauert.
Inhaltlich bin ich mehr als zufrieden - keine Neuigkeiten hinsichtlich Familienverbindungen, die waren sowieso schon bekannt (sind aber einige genannt, z.B. Kinder und in meinem Fall auch ein Teil der Geschwister), aber sehr viele Informationen, die das Leben der Personen füllen (z.B. für eine Familienchronik), wie Angaben über Vermögenswerte, Grundrisse des Hauses (in einem Fall zumindest), Besitztümer, die Höhe und Berechnung der Ausgleichszahlung, die Begründungen dafür...und halt viel "Behördenschreiberei" (Bestätigung über Eingang, etc.) und teilweise doppelte Formulare und eingescannte leere Rückseiten. In Summe einmal 109 und einmal 138 Seiten. Rechnung kommt noch über den Postweg, dazu kann ich jetzt (noch) nichts sagen.
So oder so, für mich persönlich und meine Forschung(sausprägung) hat es sich sehr gelohnt - war ein tolles Gefühl heute die Ergebnisse zu erhalten und zu lesen!
LG Benjamin
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Dann muss ich ja nur noch 7 Monate warten - insgesamt 31 Monate!Zitat von Heinz Ullrich Beitrag anzeigenHabe Heute die Kopie der Akte erhalten.
LG,
Michael
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Hallo Ilja_CH,
das Antragsformular enthält übliche Fragen zur Person des Antragstellers, u.a. aber auch nach Wohnsitzen zu verschiedenen Zeitpunkten. Aus meiner Sicht erhältst Du allenfalls Angaben zu Verwandten, wenn der Antrag von Ehefrau/ Nachkommen im Namen des Geschädigten gestellt wurde oder das geschädigte Gut möglicherweise nicht im Alleineigentum des Geschädigten stand, sondern in Beteiligung weiterer Mitglieder der Familie. Ich habe aber auch schon gelesen, dass jemand einen Lebenslauf in den Akten fand.
Ich konnte Akten einsehen, die 90 PDF-Seiten umfassten. Es war aber ein Antrag im Namen des Geschädigten, von zwei seiner Töchter gestellt. Über den Geschädigten, der als vermisst galt, musste erst eine Todeserklärung und der Erbschein für die Erbquote erlangt werden. Das bläht die Sache etwas auf, lieferte aber wertvolle Informationen. Allein die Formulare zum Antrag umfassten 8 Seiten Antrag zur Person und 5 Seiten Beiblatt zu Landwirtschaftschäden mit Liste über Gegenständen.
Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigenDarf man fragen, wie so eine Akte aufgebaut ist und wie der Informationsgehalt ist? Ich meine, werden eher Finanzen, verlorene Häuser/Geschäfte, Erbe und Höhe der Entschädigung thematisiert, oder gibt es auch ganz normale Familien-Informationen unabhängig vom Geld? z. B. zum Werdegang, Geschwistern, Eltern, Kindern?
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Das war bei der Akte meines Großvaters (1946, Vertreibung von seinem Bauernhof in Standorf im Kreis Schweidnitz, Schlesien) leider auch der Fall.Zitat von Heinz Ullrich Beitrag anzeigenSchwerpunkt ist der Verlust von Vermögen u. Imobilien.
Sehr wenig über Personen
Wird aber von Akte zu Akte verschieden sein.
Es ergaben sich daraus praktisch keine neuen Erkenntnisse zur Familie selbst.
Gruß
Reiner
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Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigenDarf man fragen, wie so eine Akte aufgebaut ist und wie der Informationsgehalt ist? Ich meine, werden eher Finanzen, verlorene Häuser/Geschäfte, Erbe und Höhe der Entschädigung thematisiert, oder gibt es auch ganz normale Familien-Informationen unabhängig vom Geld? z. B. zum Werdegang, Geschwistern, Eltern, Kindern?
Schwerpunkt ist der Verlust von Vermögen u. Imobilien.
Sehr wenig über Personen.
Wird aber von Akte zu Akte verschieden sein.
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Darf man fragen, wie so eine Akte aufgebaut ist und wie der Informationsgehalt ist? Ich meine, werden eher Finanzen, verlorene Häuser/Geschäfte, Erbe und Höhe der Entschädigung thematisiert, oder gibt es auch ganz normale Familien-Informationen unabhängig vom Geld? z. B. zum Werdegang, Geschwistern, Eltern, Kindern?
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Zitat von Heinz Ullrich Beitrag anzeigenHallo!
Habe meinen Antrag am 17.12.2020 geschrieben.
Das Aktenzeichen ist mir bekannt.
Bisher mehrere weitere Formulare erhalten.
Immer noch keine Auskunft erhalten.
Gruß
Heinz
Habe Heute die Kopie der Akte erhalten.
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Würde mich auch interessieren.
So wie ich es damals mitbekommen habe, kam dieser gewaltige Stau erst mit der Übernahme der Unterlagen des Kirchlichen Suchdienstes auf. Ich hatte davor bereits einmal um Kopien einer Akte gebeten und es ging recht schnell. Wahrscheinlich ist tatsächlich das Anfragevolumen so hoch, dass man nicht mehr hinterherkommt.
Vor allem ist die Einsichtnahme der Lastenausgleichsunterlagen nicht so einfach, es muss jede Akte datenschutzrechtlich bewertet werden, bevor sie vorgelegt/kopiert werden kann. Das scheint wahrscheinlich auch viel Zeit zu beanspruchen.
An schlechten Findmitteln (bei den Lastenausgleichsakten) wird es nicht liegen. Die Akten sind ja verzeichnet und (sogar für uns) auf Invenio recherchierbar. Eine solche Datenbank gab es schon lange, ich persönlich war 2015 in einem noch existierenden Ausgleichsamt und mir wurde dort gezeigt, dass man von dort aus auf die Datenbank in Bayreuth zugreifen kann und sehen kann, was für Akten archiviert sind.
Ob man schneller fährt, wenn man vor Ort die Unterlagen einsieht, weiß ich auch nicht.
Viele Grüße
Kleeschen
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