Frage zu Akten Lastenausgleich (Bundesarchiv Bayreuth)

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  • ReReBe
    antwortet
    Zitat von Heinz Ullrich Beitrag anzeigen
    Schwerpunkt ist der Verlust von Vermögen u. Imobilien.
    Sehr wenig über Personen
    Wird aber von Akte zu Akte verschieden sein.
    Das war bei der Akte meines Großvaters (1946, Vertreibung von seinem Bauernhof in Standorf im Kreis Schweidnitz, Schlesien) leider auch der Fall.
    Es ergaben sich daraus praktisch keine neuen Erkenntnisse zur Familie selbst.

    Gruß
    Reiner

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  • Heinz Ullrich
    antwortet
    Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigen
    Darf man fragen, wie so eine Akte aufgebaut ist und wie der Informationsgehalt ist? Ich meine, werden eher Finanzen, verlorene Häuser/Geschäfte, Erbe und Höhe der Entschädigung thematisiert, oder gibt es auch ganz normale Familien-Informationen unabhängig vom Geld? z. B. zum Werdegang, Geschwistern, Eltern, Kindern?



    Schwerpunkt ist der Verlust von Vermögen u. Imobilien.


    Sehr wenig über Personen.


    Wird aber von Akte zu Akte verschieden sein.

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  • Lerchlein
    antwortet
    Ilja_CH ich schließe mich deiner Frage an.
    Es wäre toll zu wissen ob eben genaueres in Bezug Daten zur Familie darin vorhanden ist.

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  • Ilja_CH
    antwortet
    Darf man fragen, wie so eine Akte aufgebaut ist und wie der Informationsgehalt ist? Ich meine, werden eher Finanzen, verlorene Häuser/Geschäfte, Erbe und Höhe der Entschädigung thematisiert, oder gibt es auch ganz normale Familien-Informationen unabhängig vom Geld? z. B. zum Werdegang, Geschwistern, Eltern, Kindern?

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  • Heinz Ullrich
    antwortet
    Zitat von Heinz Ullrich Beitrag anzeigen
    Hallo!


    Habe meinen Antrag am 17.12.2020 geschrieben.
    Das Aktenzeichen ist mir bekannt.



    Bisher mehrere weitere Formulare erhalten.


    Immer noch keine Auskunft erhalten.


    Gruß


    Heinz

    Habe Heute die Kopie der Akte erhalten.

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  • Kleeschen
    antwortet
    Würde mich auch interessieren.

    So wie ich es damals mitbekommen habe, kam dieser gewaltige Stau erst mit der Übernahme der Unterlagen des Kirchlichen Suchdienstes auf. Ich hatte davor bereits einmal um Kopien einer Akte gebeten und es ging recht schnell. Wahrscheinlich ist tatsächlich das Anfragevolumen so hoch, dass man nicht mehr hinterherkommt.

    Vor allem ist die Einsichtnahme der Lastenausgleichsunterlagen nicht so einfach, es muss jede Akte datenschutzrechtlich bewertet werden, bevor sie vorgelegt/kopiert werden kann. Das scheint wahrscheinlich auch viel Zeit zu beanspruchen.

    An schlechten Findmitteln (bei den Lastenausgleichsakten) wird es nicht liegen. Die Akten sind ja verzeichnet und (sogar für uns) auf Invenio recherchierbar. Eine solche Datenbank gab es schon lange, ich persönlich war 2015 in einem noch existierenden Ausgleichsamt und mir wurde dort gezeigt, dass man von dort aus auf die Datenbank in Bayreuth zugreifen kann und sehen kann, was für Akten archiviert sind.

    Ob man schneller fährt, wenn man vor Ort die Unterlagen einsieht, weiß ich auch nicht.

    Viele Grüße
    Kleeschen
    Zuletzt geändert von Kleeschen; 01.08.2023, 00:02. Grund: Ergänzung

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  • Ynnor1
    antwortet
    Weiß jemand Internas, warum das BA Bayreuth dermaßen langsam ist?

    Den Zustand gab es ja bei der WAST auch mal, aber seit einiger Zeit sind die Auskünfte aus Berlin recht fix.

    Warum dauert es, wie einige hier geschildert haben, in Bayreuth teils mehr als 2 Jahre ein paar Akten herauszusuchen, diese zu kopieren und zu übermitteln? Also im Prinzip nichts anderes als das, was die Standesämter bei Anfragen machen und dort wartet man selten mal länger als einen Monat.

    Fehlt Personal?
    Sind die Findmittel unbrauchbar?
    Ist nichts digitalisiert?
    Sind es rechtliche Hürden?

    Wäre es zB schneller, wenn man selbst nach Bayreuth fährt und die Akten vor Ort einsieht oder darf man auch 2 Jahre auf einen Einsichtstermin warten?

    Das Anfrageaufkommen kann ich mir nur im Interesse der Kinder bzw. Kindeskinder der betroffenen Generation erklären. Um Ansprüche aus dem LAG geht es doch sicher nicht mehr, sondern um Auskünfte aus den Akten und dahingehend könnte man den Prozess vermutlich verschlanken und damit beschleunigen.

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  • Mährischer Westpreuße
    antwortet
    Auszug des Antrages:

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  • Heinz Ullrich
    antwortet
    Hallo!


    Habe meinen Antrag am 17.12.2020 geschrieben.
    Das Aktenzeichen ist mir bekannt.



    Bisher mehrere weitere Formulare erhalten.


    Immer noch keine Auskunft erhalten.


    Gruß


    Heinz

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  • Benjamin16
    antwortet
    Hallo zusammen,

    wie in #52 schon einmal gefragt und da ich ein wenig Frust über die lange Wartezeit rauslese: Würde es denn schneller gehen, wenn man vor Ort vorbei schaut?

    Praktisch so wie es in anderen Archiven auch ist, man macht sich einen Termin aus, meldet vorher an, welche Akten man einsehen möchte, die werden dann ausgehoben und bereit gelegt.

    LG Benjamin

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  • BOR
    antwortet
    Hallo Michael,


    ich warte nun seit 18 Monaten....

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  • Katrin78
    antwortet
    Hallo Michael, ich hatte meine Anfrage im März 22 geschickt, im Januar diesen Jahres noch einmal nachgefragt und im Februar die Antwort bekommen dass ich mich noch gedulden müsse, da Bearbeitungszeiten von 18 Monaten und mehr derzeit normal seien. Also dauert es wohl einfach noch.

    Übrigens ist mein Nachname unter den von dir gesuchten, allerdings passen die Kreise nicht

    LG Katrin

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  • Weltenwanderer
    antwortet
    Hallo,

    hat in letzter Zeit jemand Antwort vom LAA bekommen? Ich warte immer noch auf die zwei Akten, die ich am 23.07.2021 beantragt hatte.

    LG,
    Michael

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  • Lerchlein
    antwortet
    ... @ Mährischer Westpreuße, geh einmal davon aus das der Betrag lächerlich gewesen sein muss.

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  • Mährischer Westpreuße
    antwortet
    Hallo liebe Forumsgemeinde,

    wie hoch war denn ungefähr so ein Lastenausgleich für einen Bauernhof in Ostpreußen?


    Gruß
    Michael

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