Ahnenforschung vor dem 30-jährigen Krieg

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  • MoritzVonWeicher
    Erfahrener Benutzer
    • 28.04.2014
    • 282

    Ahnenforschung vor dem 30-jährigen Krieg

    Hallo,
    Ich bin bei meiner Ahnenforschung mittlerweile bei mehreren Punkten in der Zeit des dreißigjährigen Krieges angelangt (Mein ältester Ahne ist um 1635 geboren). Da Kirchenbücher zum größten Teil erst nach dem Krieg regelmäßig geführt wurden wäre meine Frage an alle Ahnenforscher die schon etwas "weiter" gekommen sind:
    Welche Quellen und Dokumente die aus der Zeit vor dem dreißigjährigen Krieg stammen habt ihr verwendet?
    Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt,
    Viele Grüße,
    Moritz von Weicher
    Suche Informationen zu:
    Ferner, Weicher, Dreblow, Kleifges und Göttinger/Gattinger.
  • sucher59
    Erfahrener Benutzer
    • 17.09.2011
    • 1253

    #2
    Hallo Moritz

    Falls du in Schleswig Holstein, Großraum Bramstedt, ab dem 30jährigen Krieg etwas suchst, könnte ich nachsehen aus dem Buch:
    "Die Bevölkerung des urholsatischen Kirchspiels Bramstedt"


    .

    Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

    Twitter: https://twitter.com/Genealogiehilfe
    private HP: www.Genealogiehilfe.de kostenlos und unverbindlich
    private HP: www.Ahnenforschung-Zabel.de

    Meine Suche:
    - FN Zabel (Recklinghausen / NRW, Belgard / Pommern, Czerny Les / Wolhynien)
    - FN Molter (Essen / NRW, Recklinghausen / NRW)

    Kommentar

    • MoritzVonWeicher
      Erfahrener Benutzer
      • 28.04.2014
      • 282

      #3
      Hallo Peter,
      Ich habe bisher noch keine Vorfahren in Schleswig Holstein, der Großteil meiner Familie stammt aus der Eifel, aber trotzdem danke
      Suche Informationen zu:
      Ferner, Weicher, Dreblow, Kleifges und Göttinger/Gattinger.

      Kommentar

      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 3766

        #4
        Hallo Moritz,

        ähnliche Themen hatten wir vor ein paar Monaten bereits diskutiert:

        Hallo und ein frohes neues Jahr! Ich habe hier einen Stammbaum der Familie meiner Mutter (keine Ahnung, wer den gemacht hat) der mit einer Geburt um 1500 startet... da ich keine Unterlagen und Belege dazu habe möchte ich den quasi noch einmal aufarbeiten. Ich weiß, das die Familie ab der Reformation evangelisch war und da

        Hallo, bestimmt wurde an der ein oder anderen Ecke das Thema schon debattiert aber ich möchte nochmal nachhaken. Ich habe vor Kurzem das Angebot bekommen, einen Familienzweig bis ins 13. Jahrhundert zurück zu verfolgen. Da ich selber bisher nur mit KB (und der schwedischen Landesaufnahme auf Usedom) in Kontakt war frage ich


        Schau Dir mal diese Threads an. Vielleicht beantworten sie schon eine Reihe Deiner Fragen.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
        Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 22.05.2014, 03:39.
        Gesucht:
        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
        - Tote Punkte in Ostwestfalen
        - Tote Punkte am Deister und Umland
        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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        • Genealoge
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 1144

          #5
          Bei mir sind es häufig Höfelisten bzw. alte Steuerlisten aus der Zeit davor, welche zumindest "wahrscheinliche" Ahnen aufzeigen, denn in der Zeit waren pro Dorf nur noch wirklich sehr wenige Menschen in kleinen Dörfern und von daher ist es wahrscheinlich dass es sich bei den genannten um die Vorfahren handelt. Geht z.T. bis ins 15. Jhd.
          Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

          Kommentar

          • franz ferdinand
            Erfahrener Benutzer
            • 15.01.2013
            • 345

            #6
            Zitat von MoritzVonWeicher Beitrag anzeigen
            Hallo,
            Welche Quellen und Dokumente die aus der Zeit vor dem dreißigjährigen Krieg stammen habt ihr verwendet?
            Lieber Moritz!

            Der 30-jährige Krieg ist in diesem Bereich keine Wasserscheide, relevant ist hier vielmehr das Konzil von Trient 1563, bei welchem die obligatorische Führung von Matriken beschlossen wurde. Ab diesem Zeitpunkt finden sich in unseren Breiten verbreitet Kirchenbücher, eine lückenlose Führung in allen Pfarren ist aber erst ca. in der zweiten Hälfte des 17. Jh. festzustellen. Richtung ist allerdings, dass diese Verzögerung manchmal auch mit dem 30-jährigen Krieg zu tun hatte.

            Davor sind vor allem die Protokolle der zuständigen Gutsherrschaft eine taugliche Quelle, in denen - eine territoriale Gerichtsbarkeit gab es damals ja noch nicht - Rechtsakte wie Eheschließungen, Verlassenschaften, Strafverfahren, Käufe und Pachten eingetragen wurden. Damit kann man auch noch weiter kommen, wenn man Glück hat auch bis ins 15. Jh., auch wenn die Forschung hier weit mühsamer ist als in den Matriken.

            Noch weiter kommt man wohl nur bei adeligen Vorfahren zurück, aber hier habe ich keine Erfahrungswerte.

            LG Martin
            Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

            Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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            • SAM
              Erfahrener Benutzer
              • 14.05.2013
              • 628

              #7
              Zitat von sucher59 Beitrag anzeigen
              Hallo Moritz

              Falls du in Schleswig Holstein, Großraum Bramstedt, ab dem 30jährigen Krieg etwas suchst, könnte ich nachsehen aus dem Buch:
              "Die Bevölkerung des urholsatischen Kirchspiels Bramstedt"


              .
              Hallo Sucher

              Könntest du bitte mal schauen, ob der Name Stahlbuck in deinem Buch erwähnt wird?
              Liebe Grüsse SAM
              _________________
              Auf Dauersuche :

              Stahlbuhk, Stahlbuck, Stalbuc etc vor 1570
              N
              eber (Lunden SH)
              Sternberg (Friedrichstadt SH)
              Stinn, Obrikat, Bernhardt (Gumbinnen)
              Bouchard, Echement, Faigaux (Gumbinnen u. Bern - CH)
              Hohenstein und Buchholtz (Brandenburg a.d. Havel)

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              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2704

                #8
                Hallo Moritz,

                habe hier im KB Witschin (Sudetenland) mehrere Einträge geslen, so daß ich sagen kann im Zeitraum um 1640 lag das Jung-Piccolominische Regiment im Tepler Hochland.

                Dazu habe ich noch diesen Link gefunden:



                Vielleicht hilft's.

                Gruss
                Assi

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                • sucher59
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.09.2011
                  • 1253

                  #9
                  Hallo SAM

                  kann es sein, dass ich deine Frage übersehen habe?

                  Vorab Antwort.

                  Das Buch ist sehr umfangreich. Ich habe gerade mal 1/3 abgeschrieben. Ich schätze so um die 9000 Einträge.
                  Bis jetzt ist der FN Stahlbuck leider noch nicht aufgetaucht.
                  Ich werde mich aber melden sobald dieser erscheint.
                  Wenn ich nichts finde, werde ich dir ebenfalls Bescheid geben. Bitte noch etwas Geduld.

                  Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

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                  private HP: www.Ahnenforschung-Zabel.de

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