Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 3767

    Hallo zusammen,

    nicht heute, sondern in den letzten Tagen habe ich nun endlich die verschiedenen Register zu meiner Ahnenliste fertiggestellt. War eine ganz schöne Puzzlearbeit und hat peu à peu ein paar Monate gedauert, die gut tausend Seiten unter verschiedenen Gesichtspunkten durchzuarbeiten. Jetzt bin ich am überlegen, wie ich die Liste am besten und möglichst kostengünstig als Kleinstauflage als ein oder zwei Bücher herausbringe, damit die viele jahrzehntelange Arbeit auch für die Nachwelt/Allgemeinheit erhalten bleibt.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 05.10.2018, 07:53.
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
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    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7819

      Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,

      nicht heute, sondern in den letzten Tagen habe ich nun endlich die verschiedenen Register zu meiner Ahnenliste fertiggestellt. War eine ganz schöne Puzzlearbeit und hat peu à peu ein paar Monate gedauert, die gut tausend Seiten unter verschiedenen Gesichtspunkten durchzuarbeiten. Jetzt bin ich am überlegen, wie ich die Liste am besten und möglichst kostengünstig als Kleinstauflage als ein oder zwei Bücher herausbringe, damit die viele jahrzehntelange Arbeit auch für die Nachwelt/Allgemeinheit erhalten bleibt.

      Es grüßt der Alte Mansfelder

      Sehr vorbildlich. Haben die Heimatarchive kein Interesse sich an den Kosten zu beteiligen?

      Ich habe schon oft bei dir mitgelesen.
      Soweit zurück kommen die Wenigsten.
      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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      • May-Britt Thießen
        Benutzer
        • 03.10.2018
        • 6

        Ich habe heute bereits drei alte Urkunden entziffert und sitze gerade an weiteren und habe die Transkription gespeichert und ausgedruckt, damit ich, wenn ich die Daten brauche, diese schnell habe, ohne mich in die alte Schrift einfinden zu müssen.


        Auch habe ich bereits einige Dinge geklärt, wo ich in Polen weiterforschen kann.

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        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 3767

          Hallo August,

          danke für Dein Feedback!
          Zitat von Verano Beitrag anzeigen
          Haben die Heimatarchive kein Interesse sich an den Kosten zu beteiligen?
          Da habe ich nicht nachgefragt. Wie ich den kirchlichen und öffentlichen Sektor kenne, dürften die Chancen gegen Null tendieren. Das macht aber nichts. Wenn ich schon selbst alles mühselig über die Jahre zusammengetragen habe, dann kriege ich den vorerst letzten Schritt zur Not auch alleine hin

          Es grüßt der Alte Mansfelder
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          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
            ...dann kriege ich den vorerst letzten Schritt zur Not auch alleine hin

            Den letzten Schritt?
            Bist du dann etwa fertig mit den Altvorderen.

            Bleibt mehr Zeit für was Anderes.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 3767

              Hallo August,
              Zitat von Verano Beitrag anzeigen
              Den letzten Schritt?
              Bist du dann etwa fertig mit den Altvorderen.
              Wilhelm Heinrich Ruoff hat einmal sinngemäß wie folgt differenziert: Fertig wird eine Ahnenliste eigentlich nie, sehr wohl aber kann sie unter bestimmten Gesichtspunkten abgeschlossen sein. Bei mir ist die systematische Kirchenbuchrecherche auf der ganzen Ahnentafelbreite abgeschlossen (ohne Umkreissuche), ebenso weitestgehend die Nachprüfung der in das Mittelalter hineinreichenden, vorkirchenbuchlichen Ahnenzweige. Diesen Zwischenstand möchte ich erst einmal fixieren und sichern. Für die Zukunft stehen dann vor allem Gerichts-, Lehns- und Handelsbuchrecherchen an; da habe ich auch schon viel gemacht, aber noch nicht in einer generalstabsmäßig durchorganisierten, systematischen Art und Weise. Und wenn ich danach, so Gott will, noch lebe, gibt es mit diesen Erkenntnissen, falls es sich lohnt, eine 2. verbesserte und hoffentlich erweiterte Auflage.

              Es grüßt der Alte Mansfelder
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              • Verano
                Erfahrener Benutzer
                • 22.06.2016
                • 7819

                Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                Bei mir ist die systematische Kirchenbuchrecherche auf der ganzen Ahnentafelbreite abgeschlossen

                Hallo Alter Mansfelder,


                da hast du ein wunderbares Lebenswerk geschaffen.

                Vorkirchliche Funde habe ich auch. Damit gibt es Schwierigkeiten. Wer ist Vater, wer der Sohn? Im Register der Bauleute zum Dienstgeld z. B. sind nur Namen, Stand und Orte aufgeführt.
                Die Abteilungen (Erbübertragungen) und Hofprotokolle sind auch wegen der Namensgleichheit der Dorfbewohner nicht unbedingt einfach zu entwirren.

                Dann viel Spaß bei der weiteren Recherche. Ich wusste doch, es hört nie auf. Nebenlinien gibt es zur Not auch noch.
                Viele Grüße August

                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 3767

                  Hallo August,

                  zum Stichwort systematische Kirchenbuchrecherche: Meine stille Hoffnung ist ja, dass eine Umkreissuche hilft, noch tote Punkte aufzuklären. Wenn das gelingt, dürfte noch eine erkleckliche Anzahl weiterer Personen zu finden sein. Mein Problem dabei ist nur, dass sich die EKM bisher nicht an Archion beteiligt, und ich deshalb hier in Sachsen-Anhalt denkbar schlechte Voraussetzungen vorfinde, um eine solch aufwendige Suche möglichst einfach zu gestalten. Aus diesem Grunde habe ich die Umkreissuche bisher zurückgestellt.
                  Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                  Vorkirchliche Funde habe ich auch. Damit gibt es Schwierigkeiten. Wer ist Vater, wer der Sohn? Im Register der Bauleute zum Dienstgeld z. B. sind nur Namen, Stand und Orte aufgeführt. Die Abteilungen (Erbübertragungen) und Hofprotokolle sind auch wegen der Namensgleichheit der Dorfbewohner nicht unbedingt einfach zu entwirren.
                  Ja, alles nicht so einfach. Das wichtigste aus meiner Sicht ist, dass man von dem Grundsatz, dass eine Vorfahre in gleicher Qualität wie in einem KB-Eintrag oder einer Standesamtsurkunde nachgewiesen sein muss, nie abweichen sollte. Eine vorkirchenbuchliche bloße Erwähnung bleibt eben nicht mehr als das, ist aber gerade kein Abstammungsnachweis.
                  Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                  Ich wusste doch, es hört nie auf.
                  Wohl wahr. Eigentlich könnte man zwei Assistenten und fünf wissenschaftliche Hilfskräfte einstellen - allein: dazu fehlt das Geld

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
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                  • Verano
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.06.2016
                    • 7819

                    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen

                    Das wichtigste aus meiner Sicht ist, dass man von dem Grundsatz, dass eine Vorfahre in gleicher Qualität wie in einem KB-Eintrag oder einer Standesamtsurkunde nachgewiesen sein muss, nie abweichen sollte.



                    Es verlockt natürlich, durch andere Dokumente weiter zurück zu kommen.
                    Damit die vielen Registerauszüge nicht umsonst waren, schreibe ich entsprechend der Vorkenntnis zu dem Besitzer aus dem Ort eine Bemerkung mit *.
                    Diese *Funde bekommen einen eigenen Ordner. Immer mit Hinweis auf gesicherte Namen und Daten.
                    Viele Grüße August

                    Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                    • Verano
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.06.2016
                      • 7819

                      Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                      Wohl wahr. Eigentlich könnte man zwei Assistenten und fünf wissenschaftliche Hilfskräfte einstellen - allein: dazu fehlt das Geld

                      Wo blieben die schönen Stunden, die man mit Ahnenforschung verbracht hat? Das wäre dann Arbeit und kein Hobby mehr.
                      Viele Grüße August

                      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                      • Griefenow
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.06.2016
                        • 110

                        Wir (meine Mutter, 2 Onkel, mein Mann, meine Tochter und ich) waren in der "alten Heimat". Wir haben uns die ehemaligen Häuser unserer Familie in Reichersdorf/Grabice, Birkenberge/Brzozow und Kohlo/Kolo (alles in der Nähe von Guben/Gubin) angesehen und Fotos gemacht. Ist schon eigenartig, wenn man das Haus sieht, in dem die eigene Mutter während des Krieges geboren wurde und in dem die halbe Familie von den Russen erschossen wurde. Am beeindruckensten für mich war aber das Haus in Kohlo, das hat mein UrUrgrossvater Franz Hermann Adolph Schäffter (Bauunternehmer) selbst für seine Familie gebaut und dort wurden auch seine 3 Töchter geboren.
                        Es war ein schöner Ausflug in die Familiengeschichte.

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                        • DeniSee
                          Benutzer
                          • 25.09.2018
                          • 80

                          Ich habe heute Kopien von 1 Sterbeeintrag und einem Geburtseintrag angefordert und eine Anfrage ans Archiv wegen des Scheidungsurteil gestartet.

                          Ich "will" im Oktober endlich das Phantom umzingeln....
                          Es kann doch keiner "spurlos" verschwinden...

                          Kommentar

                          • Flominator
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.05.2018
                            • 465

                            ... für meine Eltern einen Familiengruppenbogen ausgedruckt, den sie mir hoffentlich beim Cousinen-Treffen am Sonntag von den anderen ausfüllen lassen.
                            Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

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                            • Matthias Möser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.08.2011
                              • 2264

                              Großvater als Oberkellner in verschiedenen Hotels

                              Hallo, liebe Mitforscher,


                              nachdem mein Vater am 05.Okt.2018 nach einem langen, erfüllten Leben im Alter von 92.Jahren im Krankenhaus verstorben ist, habe ich nun auch dessen Ahnenforschung mit sämtlichen Unterlagen übernommen, darunter viele Photos, das Stammbuch der Familie Möser, ein Tagebuch zu seiner Militärzeit, sowie Nachweise der beruflichen Tätigkeit seines Vaters, Curt (Kurt) Möser, als Oberkellner in verschiedenen Hotels.


                              Darunter sind genannt: Hotel zum Propheten (Edmund Pohlmann) - Gotha (1909), Grand Hotel & St. Gotthard Terminus in Luzern (30.06.-15.09.1909),
                              Hotel Boston (Rome) (01.10.-01.06.1910) und (01.11.1911-12.06.1912), Hotel Saratz in Pontresina (Nov.1912), Hotel Boston (Rome) (20.09.1912-12.05.1913) als Chef d´Etage, Grand Hotel Axenstein (15.05.1913-01.09.1913) als Zimmerkellner, Gast- und Logierhaus "Zur Rosenau" (Inh. H. Braune) in Gotha als Allein-Kellner vom 15.04.1926 - 25.07.1928), Hotel Mahr - Gotha, Besitzer David Mehlig, vom 26.07.1928-07.09.1928 und im Hotel zum Goldenen Löwen, Besitzer Georg Paul, in Naumburg an der Saale vom 24.10.1928 bis 20.09.1929 als Oberkellner gedient hat. Seine Zeugnisse hierüber liegen mir vor.


                              Mich würde interessieren, ob von den genannten Hotels noch heute welche bestehen und ob es alte Photos darüber gibt.


                              Vielen Dank für die Hilfe.


                              Gruß
                              Matthias
                              Suche nach:
                              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                              • AUK2013
                                Erfahrener Benutzer
                                • 21.05.2013
                                • 902

                                Hallo Matthias,

                                habe mal im Internet - Bilder nach: Gast- und Logierhaus "Zur Rosenau" Gotha
                                geschaut und diese Ansichtskarte gefunden:

                                Carte postale Gotha im Thüringer Becken, Oberer Hauptmarkt, Westseite, Hotel Restaurant Zur Rosenau maintenant achètent pour seulement 11,25 € - postal envoié


                                Suche mal gezielt nach AK (Ansichtskarten) im Netz nach den Hotels.

                                Grüße

                                Arno
                                >>>>>>>>>>>>>>>>>>

                                Liebe Grüße

                                Arno

                                Kommentar

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