Zitat von AnNo
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Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Ich habe mich in den letzten Tagen mal wieder an die Suche nach der weiteren Genealogie meines angeblich aus Badersleben stammenden und je nach Altersangabe (bei seiner ersten Eheschließung und bei seiner Beerdigung) irgendwann zwischen 1754 und 1756 geborenen Vorfahren Friedrich BODE gemacht:
Nachdem meine weiträumige Suche auch in anderen Orten und auch die Suche nach frühen Patenschaften meines Vorfahren selbst leider vergeblich war - auch in Militärkirchenbüchern und Amtshandelsbüchern habe ich nichts gefunden - und mich auch die unmittelbaren Paten bei Kindern meines Vorfahren nicht wirklich weiter gebracht haben, habe ich angefangen, zusätzlich noch die Taufpaten der Kinder dieser Paten zu analysieren und gezielt nach weiteren Mitgliedern der BODE-Sippe zu suchen, deren Taufeinträge gleichfalls nicht in Badersleben zu finden sind, bei denen es aber mit etwas Glück anderweitige Hinweise auf deren Eltern gibt.
Darüber hinaus werde ich meine vor Jahren mal angefangenen Versuche, die BODE- und LÜDDECKE-Vorkommen im Ort sicherer zuordnen zu können (unter Mithilfe von Patenschaften, Zinsregistern und Co) doch wieder aufnehmen in der Hoffnung, dass da noch etwas kommt, was ich damals vielleicht übersehen habe...Zuletzt geändert von Sbriglione; 24.09.2024, 06:38.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Hab angefangen neue Digitalisate auf archion aus Fürth zu durchstöbern.
In den Jahren könnte ich tatsächlich endlich mal fündig werden.
Viele Grüße
AndreaFürth: FRITZSCHE, PAUL, NIEDT/MUS, DEHMEL, FRIEDL, TILGNER, BAER, SCHULER
Leipzig: FRITZSCHE, NEBELUNG, VOLKMANN
Dobenreuth (Ofr.): SCHULER, MARKERT
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Hallo zusammen,
nicht heute, sondern bereits in der letzten Woche habe ich einen fast für unlösbar gehaltenen toten Punkt klären können und die gesuchte Taufe im Jahr 1677 in den Kirchenbüchern des 26. (!) durchsuchten Ortes endlich gefunden. Mit den neuen Eltern, Großeltern usw. ergaben sich insgesamt 8 neue Vorfahren.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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Hallo allerseits:
Heute war weiße-Handschuhe-Tag für mich, als ich Pergamenturkunden aus dem Jahr 1427 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv eingesehen und abfotografiert habe. Und gleich fünf Aufsichtspersonal für mich als einzigen Besucher im Lesesaal!
Bilanz der letzten sechs Tage meiner Archivreise:
Stunden im Archiv: 7
Stunden im Zug: 22
Hoffentlich wird sich das Verhältnis in den nächsten paar Tagen verbessern - Magdeburg, Dessau, und Berlin liegen ja etwas näher zusammen.
VG
--Carl-HenryWohnort USA
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Ich habe heute mal wieder online ein Taufregister einer der vielen Kirchen der Heimatstadt meines Vaters durchgesehen: 600 Seiten für einen Zeitraum von lediglich 13 Jahren und natürlich KEIN Index...
Gefunden habe ich einen einzigen Eintrag zu einer meiner Vorfahrenfamilien (und den schon auf Seite 37) - immerhin war das aber auch der von mir dort nicht erwartete Taufeintrag einer sicheren Vorfahrin von mir.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Hallo allerseits:
Archivreise jetzt abgeschlossen - morgen fliege ich zurück nach Amerika. Endbilanz: 33.5 Stunden im Zug, 23 Stunden im Archiv, viele Stunden Genuß Deutschlands. 8 neue Vorfahren aus dem 17. Jahrhundert sowie urkundliche Bestätigung für rund 70 mittelalterliche Vorfahren, die ich schon durch Regesten kannte aber jetzt endlich als "urkundlich belegt" meiner Ahnenliste zufügen kann. Ich brauche noch ein paar Urkunden aus den Staatsarchiven von Stuttgart, Nürnberg, und Würzburg sowie aus dem Archivio di Stato di Torino; diese werde ich aber wohl per Mail als Scans anfordern. Dann werde ich zumindest mit meiner "nur ausdrücklich und eindeutig belegte Filiationen" Ahnenliste fertig sein (außer ein paar Lücken im Anhaltischen - da warte ich noch auf die KBs von Gröna und Zugang zu den Stadtrechnungen von Sandersleben).
VG
--Carl-HenryWohnort USA
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Zitat von Gastonian Beitrag anzeigenHallo allerseits:
Archivreise jetzt abgeschlossen - morgen fliege ich zurück nach Amerika. Endbilanz: 33.5 Stunden im Zug, 23 Stunden im Archiv, viele Stunden Genuß Deutschlands. 8 neue Vorfahren aus dem 17. Jahrhundert sowie urkundliche Bestätigung für rund 70 mittelalterliche Vorfahren, die ich schon durch Regesten kannte aber jetzt endlich als "urkundlich belegt" meiner Ahnenliste zufügen kann. Ich brauche noch ein paar Urkunden aus den Staatsarchiven von Stuttgart, Nürnberg, und Würzburg sowie aus dem Archivio di Stato di Torino; diese werde ich aber wohl per Mail als Scans anfordern. Dann werde ich zumindest mit meiner "nur ausdrücklich und eindeutig belegte Filiationen" Ahnenliste fertig sein (außer ein paar Lücken im Anhaltischen - da warte ich noch auf die KBs von Gröna und Zugang zu den Stadtrechnungen von Sandersleben).
VG
--Carl-Henry
ich lese so oft, dass du in Deutschland warst und bewundere deinen Elan immer wieder aufs Neue - manchen ist die Fahrt zum nächsten Archiv schon zuviel. "Archivreise jetzt abgeschlossen" - meinst du die jetzige ? immerhin schreibst du, "Ahnenliste fertig sein".
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Heute bin ich an einem toten Punkt angelangt ... eigentlich nicht tot, eher hyperlebendig. Totaler Fitz im Kopf, wie wir im Erzgebirge sagen.
Ich habe meinen Stammbaum in vier Linien aufgeteilt, nämlich die meiner Großeltern, alles aus den mir überkommenen Dokumenten eingelesen und mit allen Quellen auf FamilySearch übertragen. Drei Linien enden schon sehr schnell im 19. und 18. Jhd. Eine aber explodierte auf FS regelrecht, und aus lauter Begeisterung habe ich tagtäglich alle dort gefundenen Verzweigungen und Verzweigungen von Verzweigungen in mein Ahnenblatt übertragen zur späteren Verifzierung in Archiven. Bis ich fast durchgedreht bin - ich habe in dieser einen Linie jetzt schon weit über 400 Personen und kein Ende in Sicht. Dazu sind in letzter Zeit auch noch immer mehr Quellenverweise zu Digitalisaten auf FS aufgetaucht, die ich natürlich auch mit den Einträgn abgleichen will, und jetzt hab ich echt den Überblick verloren - verirrt im Datendschungel.
Hab das Sammeln also entnervt abgebrochen und gedacht, jetzt könnte ich eigentlich besser schon mal mit dem Quellenstudium anfangen. Erst mal in allem, was ich auf FS finden kann, da ich zurzeit noch nicht in der Lage bin, in Archive zu fahren, aber ich musste feststellen, dass die Millionen an Digitalisaten auf FS derart unübersichtlich und mit keiner sinnvollen Methode auffindbar sind, dass mir das noch den Rest an Frustration gegeben hat.
Ich glaub, ich brauch erst mal 'ne Forschungspause. Ich geh sticken.
LG, Angela
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Hallo hessischesteierin:
Das war meine neunte Archivreise nach Deutschland in den letzten zweieinhalb Jahren (zwei in 2022, vier in 2023, und jetzt drei in 2024). Ja, die jetzige Archivreise ist abgeschlossen, und mit meiner derzeitigen Ahnenliste bin ich fast fertig (von jetzt geht es per Mail und nicht in Person - ich traue mich auch nicht, ein italienisches Archiv zu besuchen). Aber ich spiele auch mit dem Gedanken, eine neue Ahnenliste zu beginnen, in der ich nicht nur "ausdrücklich und eindeutig in zeitgenössischen Quellen belegte" Vorfahren, sondern auch "höchstwahrscheinliche" Vorfahren aufnehme, zumindest für meinen hessischen Opa. Z.B.: ich habe unter meinen belegten Vorfahren einen Johannes Schindehütte, der in Wolfhagen mehrere Kinder hatte und dort im Februar 1797 im Alter von 63 Jahren starb. Höchstwahrscheinlich war er der im Dezember 1733 in Wolfhagen als Sohn eines älteren Johannes Schindehütte geborene Johannes - aber ich habe keinen Heiratseintrag (KB-Lücke) oder Steuerliste/Gerichtsurkunde, der ausdrücklich den Vater meines Johannes Schindehütte nennt, und kann daher nicht ganz ausschließen, daß er zu der Zeit seiner Heirat ein Zugezogener war. In meiner gegenwärtigen Ahnenliste ist mit ihm Schluß, in einer "höchstwahrscheinlichen" Ahnenliste würde ich auch den älteren Johannes eintragen - und für die neue Liste würde ich noch mehr Zeit im Marburger Archiv verbringen.
Auf jeden Fall plane ich nächsten Sommer wieder nach Deutschland zu reisen, aber werde mich wahrscheinlich mehr dem Wandern als der Ahnenforschung widmen (das Wandern ist viel schöner in Deutschland als hier in Amerika, zumindest für jemanden, der wie ich kein Auto besitzt).
Oh, und die Gesamtliste der besuchten Archive auf meinen neun Reisen:
Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Landeskirchliches Archiv Kassel
Zentralkirchenarchiv Darmstadt
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Landeskirchenarchiv Boppard
Stadtarchiv Saalfeld
Hauptstaatsarchiv Weimar
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Dessau
Landeskirchliches Archiv Magdeburg
Hauptstaatsarchiv Dresden
Staatsarchiv Leipzig
Bistumsarchiv Würzburg
Staatsarchiv Würzburg
Generallandesarchiv Karlsruhe
Staatsarchiv Sigmaringen
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München
Hauptstaatsarchiv Wien
VG
--Carl-Henry
Wohnort USA
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Zitat von Gastonian Beitrag anzeigenHallo hessischesteierin:
Das war meine neunte Archivreise nach Deutschland in den letzten zweieinhalb Jahren (zwei in 2022, vier in 2023, und jetzt drei in 2024). Ja, die jetzige Archivreise ist abgeschlossen, und mit meiner derzeitigen Ahnenliste bin ich fast fertig (von jetzt geht es per Mail und nicht in Person - ich traue mich auch nicht, ein italienisches Archiv zu besuchen). Aber ich spiele auch mit dem Gedanken, eine neue Ahnenliste zu beginnen, in der ich nicht nur "ausdrücklich und eindeutig in zeitgenössischen Quellen belegte" Vorfahren, sondern auch "höchstwahrscheinliche" Vorfahren aufnehme, zumindest für meinen hessischen Opa. Z.B.: ich habe unter meinen belegten Vorfahren einen Johannes Schindehütte, der in Wolfhagen mehrere Kinder hatte und dort im Februar 1797 im Alter von 63 Jahren starb. Höchstwahrscheinlich war er der im Dezember 1733 in Wolfhagen als Sohn eines älteren Johannes Schindehütte geborene Johannes - aber ich habe keinen Heiratseintrag (KB-Lücke) oder Steuerliste/Gerichtsurkunde, der ausdrücklich den Vater meines Johannes Schindehütte nennt, und kann daher nicht ganz ausschließen, daß er zu der Zeit seiner Heirat ein Zugezogener war. In meiner gegenwärtigen Ahnenliste ist mit ihm Schluß, in einer "höchstwahrscheinlichen" Ahnenliste würde ich auch den älteren Johannes eintragen - und für die neue Liste würde ich noch mehr Zeit im Marburger Archiv verbringen.
Auf jeden Fall plane ich nächsten Sommer wieder nach Deutschland zu reisen, aber werde mich wahrscheinlich mehr dem Wandern als der Ahnenforschung widmen (das Wandern ist viel schöner in Deutschland als hier in Amerika, zumindest für jemanden, der wie ich kein Auto besitzt).
VG
--Carl-Henry
falls du doch noch mal etwas aus dem Landesarchiv Hessen in Wiesbaden brauchen solltest (und nicht extra anreisen möchtest) biete ich dir gerne an, dich hier zu unterstützten, als Wiesbadenerin ist es für mich kein Problem, die Akten einzusehen und zu fotografieren
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Hallo zusammen,
gestern und auch schon die Tage zuvor habe ich die Möglichkeit genutzt, bei MyHeritage gezielt die kostenfreien Aufzeichnungen von Deutschland nach konkreten Familien aus Witten zu durchsuchen.
Dazu habe ich die SuperSearch-Suche von MyHeritage angewandt, weil hierdurch ein schneller und gezielter Überblick über alle Daten möglich war; insbesondere zum einen die Heiratsdaten und Sterbedaten der Personen zur Vorbereitung einer Überprüfung, da bekanntlich die Urkunden ohne Anmeldung und stets kostenfrei bei archive.nrw einsehbar sind.
Zum anderen war mir insbesondere hinsichtlich der indexierten Kirchenbuchdaten von Witten bei FamilySearch bekannt, dass erstaunlicherweise für mehrere Jahrgänge vor 1870 und für die Jahre ab 1875 bis 1882 dort nur die Taufdaten ersichtlich sind, während bei MyHeritage auch die Geburtsdaten angegeben sind, welche ich nun in relativ einfacher Weise umfangreich ergänzen konnte.
Meine Ausbeute an Funden will ich demnächst bei Gelegenheit in den FamilySearchStammbaum ergänzend einpflegen.
Viele Grüße
Ralf
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