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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7288

    Hallo Carl-Henry,

    das sind die Detektivgeschichten, die uns so richtig Freude machen! Viel Erfolg weiterhin in dieser Sache!

    Viele Grüße
    consanguineus
    Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1486

      Ich habe heute einen kleinen "Rappel" bekommen und mir - leider erst abends - einige Einwohner- und Zinsregister von Pabstorf vorgenommen, um endlich zumindest einmal die Hof-Folgen der örtlichen Kahmann-Sippe ein wenig aufklären zu können.

      Konkrete Ergebnisse habe ich zwar noch nicht, aber zumindest ein Teil dieser Akten ist doch ziemlich "dankbar", weil hier gerade in den Akten des Amtes Hessen - teilweise sogar unter Angabe von Jahren - sogar Hofübernahmen über teils bis zu drei Generationen hinweg dokumentiert sind. Ganz offensichtlich einschließlich der halberstädtischen Untertanen, was keineswegs selbstverständlich ist!

      Ich bin ziemlich begeistert und kann nur hoffen, dass diese Begeisterung anhält...

      Beste Grüße!
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
      - in der Main-Spessart-Region
      - im Württembergischen Amt Balingen
      - auf Sizilien
      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11531

        Moin zusammen,

        gestern bekam ich von einer Verwandten den Hinweis, dass ihr Großvater, mein Großonkel, in Höxter zur Schule gegangen ist. Nun ist es so, dass unsere Familie zu dieser Zeit schon in Winterberg im Sauerland lebte, und vier von sechs Kindern in den nächstgelegenen evangelischen Gemeinden Medebach und Langewiese konfirmiert wurden. Zwei, darunter der Großonkel, waren anfangs nicht aufzufinden. Dank der Tochter des anderen Kindes bekam ich dann die Info, dass ihre Mutter in Helsen, einem Vorort von Arolsen, konfirmiert worden war. Vermutlich hat da eine Tante vermittelt, die in Arolsen Diakonisse war. Die Konfirmation des Großonkels blieb zunächst unauffindbar.

        Nachdem ich gestern den Hinweis auf den Schulbesuch bekam, habe ich mein Archion-Abo genutzt und mal geguckt. Keine zwei Minuten später wusste ich, dass dieser Großonkel tatsächlich in Höxter konfirmiert wurde! Jetzt bliebt nur zu klären, wie es dazu kam, dass er in Höxter zur Schule ging (die Konfirmation war dort folgerichtig). Es bleibt spannend!

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • HelenHope
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2021
          • 1008

          Toll, herzlichen Glückwunsch! Ist es üblich, dass die Kinder am Schulort konfirmiert wurden?

          Kommentar

          • haertlin
            Neuer Benutzer
            • 05.05.2025
            • 2

            Ich habe die Bestätigung noch nirgendwo gefunden, aber mir scheint es so zu sein, dass zu der Zeit als die Schulen noch unter kirchlicher Aufsicht standen, die Konfirmation der Schulabschluss war (Protestanten lernten ja lesen und schreiben, damit sie die Bibel lesen können!).

            Kommentar

            • Gastonian
              Moderator
              • 20.09.2021
              • 5248

              Hallo allerseits:

              Zumindest in Hessen-Kassel um diese Zeit enthielt der Konfirmationseintrag auch eine Abschlußnote - siehe im Anhang die vorletzte Spalte, "Kenntnisse".

              VG

              --Carl-Henry
              Angehängte Dateien
              Wohnort USA

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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11531

                Moin HelenHope,

                Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
                Toll, herzlichen Glückwunsch! Ist es üblich, dass die Kinder am Schulort konfirmiert wurden?
                zumindest für meine Familie. Wenn man im katholischen Umfeld wohnt und die nächsten evangelischen Kirchen über 10 km entfernt sind, ist das kein kleiner Spaziergang, um für Konfirmandenunterricht dorthin zu kommen. In den kleinen Dorfschulen gab es ja auch keinen evangelischen Religionsunterricht. Da war es leichter, die Kinder sofort extern unterzubringen, damit sie wenn möglich eine evangelische Schule besuchen konnten und auch der Konfirmandenunterricht ohne große Umstände möglich war.

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11531

                  Moin haertlin,

                  Zitat von haertlin Beitrag anzeigen
                  Ich habe die Bestätigung noch nirgendwo gefunden, aber mir scheint es so zu sein, dass zu der Zeit als die Schulen noch unter kirchlicher Aufsicht standen, die Konfirmation der Schulabschluss war (Protestanten lernten ja lesen und schreiben, damit sie die Bibel lesen können!).
                  in der Regel dauerte die Schule 8 Jahre bis zum 14. Lebensjahr. Die Kinder wurden Ostern eingeschult, und für die Schulabgänger war der Stichtag Palmsonntag, an dem in der Regel auch die Konfirmationen stattfanden.

                  Friedrich

                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
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                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1486

                    Klarheit habe ich heute bekommen.

                    Und zwar in Bezug auf den größten Teil meiner Kahmanns in Pabstorf!

                    Auf einen Post von mir in einer Facebook-Gruppe hat sich nämlich der Ersteller des Online-OFB von Schlanstedt bei mir gemeldet und mir geschrieben, ich solle mir doch mal sein OFB in Bezug auf die Sippe anschauen.
                    Nun ja, mir war vorher nicht klar, dass er von einer Nachfahrin der Schlanstedter Kahmanns (von denen ich sicher wusste, dass sie von den Pabstorfern abstammten - ich habe da selbst mehrere Linien) einen Stammbaum mit eingefügt hatte, der auch die Pabstorfer Ahnen mit einbezieht...

                    Nun ist ja Skepsis bei Einreichungen Dritter ohne genauere Quellenangaben grundsätzlich das Nachfragen und Überprüfen angezeigt, aber das, was ich da so gelesen habe, deckte sich weit überwiegend mit meinen eigenen Thesen - und an der einen der beiden Stellen, an der das mal nicht der Fall war, hatte ich selbst schon vermutet, falsch abgebogen zu sein!

                    Ich hoffe, dass auch der Kontakt zur Einreicherin noch zustande kommt und dass sie auf weitere Quellen zurückgreifen konnte, die mir bisher fehlen. Aber ansonsten bedeutet das wohl, dass ich mich ruhig den "jüngeren", in Pabstorf verbliebenen, Sippenmitgliedern widmen können, sofern die im Schlanstedter OFB nicht auch mit erfasst sind, ohne die Fehler des (gedruckten) OFB Pabstorf mit übernommen zu haben.

                    Beste Grüße!
                    Zuletzt geändert von Sbriglione; 11.05.2025, 23:15.
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                    • Sbriglione
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.10.2004
                      • 1486

                      Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                      Klarheit habe ich heute bekommen!
                      Kleiner Nachtrag:

                      An der einen oder anderen Stelle sind mir aufgrund meiner Quellen doch noch begründete Zweifel bezüglich des Eintrages im OFB Schlanstedt gekommen...

                      Zum einen, weil für die nach Beginn des ältesten Pabstorfer Kirchenbuches ganz offensichtlich nicht das Original genutzt wurde, sondern entweder die fehlerhafte spätere Abschrift oder gar doch das gedruckte Ortsfamilienbuch und zum anderen, weil es an einer weiteren Stelle eine massive Unlogik gibt, wenn ich das Geschriebene mit den mir vorliegenden Originalquellen vergleiche.

                      Nichtsdestotrotz konnte ich einen Teil der Sekundärquelle guten Gewissens übernehmen, weil immerhin SIE gut zu meinen Vermutungen aufgrund der mir vorliegenden Quellen passt und ich konnte mir zumindest für eine meiner Kahmann-Linien eine aus meiner persönlichen Sicht stichhaltige Abstammungslinie bis hin zum ersten gesicherten Lehensnehmer dieser Familie (verstorben um 1568) erstellen.
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                      • Der Görlitzer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.11.2022
                        • 844

                        Hallo,

                        ich habe diese Woche die DNA-Ergebnisse meiner Großeltern mütterlicherseits bekommen. Ich konnte meine Großeltern vor reichlich einem Monat dazu bewegen, einen DNA-Test zu machen. Die Ergebnisse väterlicherseits hatte ich schon Anfang des Jahres erhalten. Erfreulicherweise konnte ich auf Seiten meines Großvaters schon diese Woche Kontakt zu entfernten Verwandten herstellen. Meine Ururoma hatte einen Bruder, welchen ich bislang noch nicht kannte. Dessen Nachkommen haben einen DNA-Test gemacht. Ohne diese Ergebnisse des Tests hätte ich wahrscheinlich nie von den Nachkommen des Bruders erfahren!

                        Außerdem hatte ich vor geraumer Zeit die E-Mail-Adresse der Cousine meines Opas bekommen und habe sie diese Woche angeschrieben. Sie konnte mir ein paar neue Informationen zu ihrer Familie zukommen lassen, sodass sich immer mehr Lücken in meinem Stammbaum schließen. Noch erfreulicher ist, dass sie mir sagen konnte, wie alt ihre Oma beziehungsweise meine Ururoma war, als diese verstarb. Aufgrund dieser Angabe konnte ich im Register von Görlitz endlich die gesuchte Sterbeurkunde finden! Bislang war dies die einzige Lücke in der Generation meiner Ururgroßeltern, welche ich noch nicht schließen konnte, sodass ich nun alle Geburts-, Heirats- und Sterbedaten meiner Ururgroßeltern vollständig hab. In der Generation darüber fehlen mir momentan nur noch 2 Geburtsdaten, 2 Heiratsdaten sowie 3 Sterbedaten, welche ich aber aufgrund der teils zerstörten Unterlagen in Schlesien wohl nicht mehr finden werde.

                        Mit freundlichen Grüßen
                        Der Görlitzer

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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2726

                          Hallo allerseits.

                          Habe vor ca. zwei Woche ein paar Daten zu den Ahnen mütterlicherseits photographieren dürfen, was mich sehr freut. Nun sind einige Lücken geschlossen, bezogen auf Sterbedaten und Sterbeorte. Aus welchen Gründen auch immer sind jene nämlich nicht öffentlich freigegeben, obwohl die Sperrfrist schon längst um sein müsste.

                          Habe keine Zeit gehabt, das früher hier zu verkünden.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • Hina
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2007
                            • 4711

                            Mein Bruder hat einige wirklich sehr interessante und wertvolle Dinge zu unserem Urgroßvater aber auch zu ihren Eltern aus den Tagebüchern des Bruders unseres Urgroßvaters rausgefischt. Vor allem wird das Bild, was er alles so in Afrika getrieben hat, somit immer runder.

                            Außerdem habe ich in einer Passagierliste die genauen Geburtsdaten des Mitinhabers seiner Firma in Afrika gefunden. Fritz Wirth war immer ein wenig ein Rätsel, wo er nun wirklich herkam, nun wissen wir, aus Hoyer (heute Højer) in Nordschleswig.

                            Außerdem ist mir nun auch mal aufgefallen, dass MyHeritage einen Cousin-Finder als neues Tool hat. Das brachte dann gleich mal 73 Treffer, wovon 3 im Prinzip reines genealogisches Durcheinander sind aber ich konnte es richtig zuordnen und die sind tatsächlich auch Verwandte. Ich hatte ja auch schon immer eine Reihe Smart-Match aber nie so den richtigen Überblick, mit dem Tool ist das jetzt schön übersichtlich. Ein Teil der Treffer sind auch durch DNA-Test belegt.
                            Zuletzt geändert von Hina; 19.05.2025, 00:05.
                            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2726

                              Hallo allerseits.

                              Habe heute und gestern ein paar neue Daten und Infos bekommen.

                              Sowohl über meine Ahnen mütterlicherseits, als auch zu "Kaspar's" Ahnen, was mich sehr freut.

                              "Kaspar" und ich sind, laut aktuellem Stand der Forschung nicht miteinander verwandt, es sei denn über die biblischen Adam und Eva oder über Karl den Großen oder wen auch immer.

                              Vielleicht gibt es eine Verbindung, vielleicht auch nicht.

                              Ich buddle dann mal weiter.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                              • Lerchlein
                                Erfahrener Benutzer
                                • 08.10.2018
                                • 2874

                                ... gerade eben einen Sprachschock ...
                                Dänisch, Tschechisch und nun auch noch Niederländisch, da geht mir langsam die Puste aus!
                                Natürlich freue ich mich das ich sehr wahrscheinlich unsere Theresa in Amsterdam gefunden habe, aber leider wieder für mich keine Chance die Adresse zu entziffern....
                                Man gut es gibt euch!
                                Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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