Es trudelt eines nach dem anderen ein ...
Hallo miteinander,
gestern erhielt ich vom Staatsarchiv Breslau die gewünschte Kopie des Heiratseintrags aus dem Standesamt Schweidnitz der schlesischen Großeltern. Leider sind deren Eltern darin nicht genannt, aber ich verfolge jetzt die darin genannten beiden Trauzeugen. Artur Rother, Schuhmachermeister aus Költschen, hat schon 1928 die Geburt meiner Mutter beim Standesamt Költschen gemeldet. 1931 war er 32 Jahre alt. Er könnte also ein Bruder meiner Großmutter gewesen sein. Der zweite Mann hieß Heinrich Wolf. Er war von Beruf Autoschlosser und wohnhaft in Waldenburg in der Charlottenbrunnerstr. 114. Er war 1935 noch unter dieser Adresse gemeldet, 1939 ist es eine Berta Wolf.
Dann hatte ich auf gut Glück in München nach den Gräbern der Großeltern gesucht und wurde mit Hilfe der Städtischen Friedhofsverwaltung fündig. So kenne ich endlich den Sterbetag und Sterbeort des Großvaters aus Oberschlesien, der Stief- und Nennvater meiner Mutter war. Traurig ist nur, dass das Grab von der Verwandtschaft bereits 2001 aufgegeben wurde. Weiß eigentlich jemand, was mit den sterblichen Überresten in solchen Fällen geschieht?
Heute morgen kam auch noch eine ausführliche Antwort aus dem Bundesarchiv in Berlin bezüglich der vorhandenen NS-Akten meines Vaters und seiner Mutter. Klingt sehr vielversprechend, wird aber ordentlich was kosten.
Und gerade vorhin erhielt ich die Antwort des Bayerischen Hauptstaatsarchivs mit mehreren Fundstellen und Aktenzeichen aus dem Jahr 1945 der Landesflüchtlingsverwaltung. Das will ich mir in Ruhe im neuen Jahr vornehmen.
Jetzt bin ich mal neugierig, wann ich von der WAST höre und natürlich bin ich gespannt auf das Ergebnis des Ancestry DNA-Tests, das ich in wenigen Tagen erwarte und mit dessen Hilfe sich vielleicht ein paar Rätsel lösen lassen.
Ich hatte heute also einen sehr guten Tag, nachdem ich schon nahe daran war, die weiteren Nachforschungen im ehemaligen Schlesien einzustellen.
Viele Grüße
mabelle
Hallo miteinander,
gestern erhielt ich vom Staatsarchiv Breslau die gewünschte Kopie des Heiratseintrags aus dem Standesamt Schweidnitz der schlesischen Großeltern. Leider sind deren Eltern darin nicht genannt, aber ich verfolge jetzt die darin genannten beiden Trauzeugen. Artur Rother, Schuhmachermeister aus Költschen, hat schon 1928 die Geburt meiner Mutter beim Standesamt Költschen gemeldet. 1931 war er 32 Jahre alt. Er könnte also ein Bruder meiner Großmutter gewesen sein. Der zweite Mann hieß Heinrich Wolf. Er war von Beruf Autoschlosser und wohnhaft in Waldenburg in der Charlottenbrunnerstr. 114. Er war 1935 noch unter dieser Adresse gemeldet, 1939 ist es eine Berta Wolf.
Dann hatte ich auf gut Glück in München nach den Gräbern der Großeltern gesucht und wurde mit Hilfe der Städtischen Friedhofsverwaltung fündig. So kenne ich endlich den Sterbetag und Sterbeort des Großvaters aus Oberschlesien, der Stief- und Nennvater meiner Mutter war. Traurig ist nur, dass das Grab von der Verwandtschaft bereits 2001 aufgegeben wurde. Weiß eigentlich jemand, was mit den sterblichen Überresten in solchen Fällen geschieht?
Heute morgen kam auch noch eine ausführliche Antwort aus dem Bundesarchiv in Berlin bezüglich der vorhandenen NS-Akten meines Vaters und seiner Mutter. Klingt sehr vielversprechend, wird aber ordentlich was kosten.
Und gerade vorhin erhielt ich die Antwort des Bayerischen Hauptstaatsarchivs mit mehreren Fundstellen und Aktenzeichen aus dem Jahr 1945 der Landesflüchtlingsverwaltung. Das will ich mir in Ruhe im neuen Jahr vornehmen.
Jetzt bin ich mal neugierig, wann ich von der WAST höre und natürlich bin ich gespannt auf das Ergebnis des Ancestry DNA-Tests, das ich in wenigen Tagen erwarte und mit dessen Hilfe sich vielleicht ein paar Rätsel lösen lassen.
Ich hatte heute also einen sehr guten Tag, nachdem ich schon nahe daran war, die weiteren Nachforschungen im ehemaligen Schlesien einzustellen.
Viele Grüße
mabelle
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