Ich habe heute endlich eine Stammtafel erhalten, nach der ich schon seit Jahren suche! Jetzt weiss ich endlich von welchem Hof und somit von welcher Linie dieses Namens meine Urgrossmutter abstammte. Zudem habe ich jetzt auch Angaben zu ihren Geschwistern und deren Ehepartner/innen sowie deren Nachkommen.
Besonders interessant finde ich, dass ein Bruder als "dipl. Mauser" bezeichnet wird, ich wusste gar nicht, dass es ein Diplom für Mauser gab.
Als ich dann in meiner Totenzettel-Sammlung nachschaute, ob ich welche von den Geschwistern oder deren Nachkommen habe, fand ich nur zwei aus dieser Linie, dafür aber noch eins von einer Schwester einer Urur-Grossmutter einer anderen Linie!
Habe gerade durch Zufall einen ganz neuen Familienzweig entdeckt, nämlich die hessische Familie Eigenbrodt (waren meist Politiker oder Mediziner). Mit denen bin ich wohl nur entfernt verwandt, aber immerhin!
Ich habe darauf verzichtet, alle Personen einzutragen, denn das wäre summiert wohl eine zweistellige Zahl. Also habe ich erst mal nur mit den männlichen Nachkommen angefangen....
Naja, wenn ich mal viel Zeit habe, trage ich die alle noch nach. Also vermutlich nicht mehr in diesem Leben
Ich wollte heute Abend eigentlich nur ein wenig stumpfsinnige Arbeit tun und standesamtliche Einträge mit dem passenden Familiennamen abspeichern, die ich dann später mal genauer durchgehen will. Dabei bin ich aber gleich auf zwei Hochzeiten gestossen, die ich auswenidig meiner Familie zuordnen konnte, also doch gleich schon alles korrekt eingetragen. Schlussendlich konnte ich zwei ganze Familien (Eheleute plus mehrere Kinder) vom Nicht-Verwandt-Stammbaum an meinen eigenen umhängen!
Und: die Kinder mit 6 Vornamen gehören also doch zu meiner Verwandtschaft (die 2. Familie hier)
Ich habe gestern eine Brief aus Bad-Schlema bekommen in dem Abschriften aus dem Kirchenbuch waren, nicht nur die lange gesuchet Trauung meiner Obereltern Johann Christoph Rudolph mit Christina Sophia Schick war dabei, auch die ihrer Eltern und deren Taufen. Und dabei habe ich doch feststellen können das meine Obergroßmutter eine geborene Lindmann vom Bockauer Schulmeister Johann Lindemann abstammt, also dessen Urenkeltochter war. Und als ich dann Tante google fragte, stellet ich fest, der stammt von Martin Lutters Großvater ab. Überraschung, das konnte ich garnicht glauben ;-)
Viel Spaß bein Suchen, manchmal findet man mehr als man sucht.
Johann
Ich habe heute die vorhandenen Daten der Geschwister meiner Ur urgroßmutter Maria, Dorothea THIEMANN aus den ev. Kb Weigsdorf/ Visnova bekommen, sie war das neunte Kind.
Da heißt es bei ihrem Vater Karl, Gottlieb THIEMANN bei der Geburt seines 1. Kindes 1810 z.Z Dienstknecht in Priedlanz .
Bei seiner Heirat 1816 sind keine Eltern angegeben, er Tagearbeiter,
Kann meine Annahme richtig sein, er stammt nicht aus Priedlanz .
Leider sind die Kb erst ab 1806 vorhanden.
Grüße Renate
Gerne wollte ich wieder berichten von meinem Familientreffen, zu dem ich nun die ca. 470 km gefahren bin, um diesen mir unbekannten Teil der Familie kennenzulernen, die den gleichen Namen tragen wie meine Urgroßmutter.
Es hat sich wirklich gelohnt!
Ich bin sehr herzlich und gastfreundschaftlich aufgenommen worden und habe ca. 40 Familienmitglieder persönlich kennengelernt.
Einer der Herren hat einen Stammbaum dieser Familie erstellt und Kopien an alle Familien verteilt. Dadurch habe ich nun eine Ahnenlinie, die bis zum Jahre 1526 zurückreicht (86 neue Ahnen). Meine eigene Ahnenlinie entspringt der o.g. Linie, wie wir festgestellt haben.
Außerdem habe noch über eine weitere Verzweigung des gleichen Namens jede Menge Daten bekommen, die mir völlig unbekannt waren.
Zusätzlich habe ich Einblick in den Ahnenpass nehmen können, der dem Großvater meines Gastgebers gehörte und eine größere Anzahl Totenzettel, die ich noch auswerten muss, die aber zusätzliche Informationen liefern, wie ich beim Überfliegen gelesen habe.
Durch die nette Gastfamilie habe ich eine Führung zu alten Höfen der Familie bekommen und der gesamten Umgebung. Dabei waren auch die Kirchen, in denen z.B. meine Urgroßmutter getauft und getraut worden ist.
Diese Reise war es nun allemal wert und ich bin froh sie unternommen und neue Freunde gefunden zu haben.
Viele Grüße von der glücklichen Marclari,
PS: die nun die Daten in ihren Stammbaum einsortieren möchte und die vielen Fotos der Familie dazu
Das liest sich serh schön, ich denke nicht nur Du sondern auch Deine neue Familie haben von diesem treffen profitiert, die Freude darüber ist sicher auch beiderseits !
wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt
bei mir lag heute ein Brief mit bestellten Urkundendigitalisaten (14.-17. Jh.) aus dem Österreichischen Staatsarchiv in Wien im Briefkasten. Leider sind 4 Urkunden, auf die ich besonders gehofft hatte, nicht auffindbar. Derentwegen habe ich schon eine Bestandsanfrage in den Staats-/ Landesarchiven Stuttgart, München, Innsbruck und Bregenz gestartet.
erstmal die Vorgeschichte. Aufgrund der weiten Entfernung des Herkunftsortes meiner Mutter habe ich zuerst den väterlichen Stamm angefangen. Bei diesem komme ich relativ gut zurecht, natürlich mit einigen Ausnahmen.
Vor ungefähr einem halben Jahr habe ich sie dann mit dem Forschervirus anstecken können, seit Wochen ruft sie bei ihrer großen Verwandtschaft an und fragt nach Daten.
Bei einem gestrigen Gespräch stellte sich raus, dass sie meiner Großtante (Schwester meiner Oma die nach einem Schlaganfall nicht mehr arbeiten konnte, aber vorher eine Beamtin war) angerufen habe und diese auch "angesteckt" hat.
Diese hat mit einer Archivarin im zuständigen Staatsarchiv Kontakt, die für sie gesucht hat. Sie fand Daten zu meiner Ururgroßmutter, von der ich ausging sie sei gegen 1900 geboren. Aber nein, sie wurde laut deren Aussage 1884 geboren. Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, aber sie legt dafür die Hand ins Feuer. Für mich hat das Staatsarchiv nur zwischen 1898-1902 gesucht, weiter nicht.
Ich werde nun besagte Kopien anfordern und mal schauen..
Ich hatte zu Ostern eine Anfrage für Personenstandsunterlagen zu meinem Ururgroßvater ans Stadtarchiv Brandenburg/Havel geschickt und hatte nun einen dicken Brief im Briefkasten. *freu*
Es war sogar etwas mehr drin, als ich angefordert hatte!
Allerdings haben sich mir nun wieder neue Fragen aufgetan, aber so ist das nun mal bei der Ahnenforschung.
LG KaRos
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Hallo,
ich habe heute eine Sterbeurkunde aus Schlesien von 1939 bekommen. Der darauf notierte Geburtstag und -ort der Verstorbenen waren noch korrekt, ebenso der Ehemann. Angezeigt hat ein Sohn. Im Anschluss wurden allerdings zwei mir unbekannte Personen als angebliche Eltern der Verstorbenen genannt. Hat der Standesbeamte wohl noch erkannt und alles ordentlich durchgestrichen. Am Rand dafür ersatzweise zwei weitere mir ebenfalls unbekannte Personen als Eltern der Verstorbenen deklariert. Die Namen der echten Eltern kenne ich aber schon von der Taufurkunde. Wäre jetzt einmal interessant zu wissen, wer diese vier Personen waren und wie sie im Verhältnis zur Familie standen (bzw. wie das Gespräch bei der Meldung im Standesamt verlief)...
Viele Grüße
bcfrank
Wie immer hat es mit dem Staatsarchiv Oppeln in Polen wunderbar geklappt. Vor ca. 3 Wochen 9 Scans angefragt, bezahlt und heute kamen sie schon per Email. Super Service und völlig unkompliziert. Inhaltlich scheint da zwar auf den ersten schnellen Blick nix Neues für mich dabei zu sein, aber die Unterlagen werden halt vollständiger.
heute lag ein Brief aus Rendsburg im Briefkasten, auf den ich über ein Jahr gewartet habe. Darin waren die gesuchte Trauung eines Onkels aus dem Jahr 1772 und die Taufen zweier seiner Kinder.
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