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  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 3748

    #61
    Lieber Friedrich,

    da nun fast drei Jahre seit Erstellung dieser Umfrage verflossen sind, möchte ich für eine früher oder später eventuell geplante Neuauflage der Umfrage Folgendes anregen:

    - Änderung im Titel von "Ahnen" auf (den unschönen Begriff) "direkte Vorfahren", damit jedem klar ist, dass nicht nach allen gesammelten Personen gefragt ist; der Eingangspost des Themenerstellers wird später offenbar selten gelesen;
    - Ankreuzmöglichkeiten in Tausenderschritten bis "mehr als 10.000"; das jetzige Umfrageergebnis zeigt ja, wie vermutet, dass die bisherigen Möglichkeiten das vorhandene Spektrum nicht abbilden; wie schon geschrieben, sind Zahlen im oberen vierstelligen Bereich in manchen Regionen und Ständen auch ohne Adel durchaus möglich;
    - Da die nackten Zahlen allein im Grunde wenig aussagen, würde es die Aussagekraft der Umfrage wesentlich erhöhen, wenn jedem, der zusätzlich zum Ankreuzen auch antworten möchte, ein Fragebogen z. B. folgenden Inhalts automatisch vorgegeben wäre:

    Geburtsjahrzehnt des Probanden:
    Geburtsjahre der Urgroßeltern des Probanden:
    Forschungsstand (Anfänger, mittendrin, fortgeschritten):
    Hauptforschungsregionen:
    Quellenlage (schlecht, normal, sehr gut):
    Stand der Vorfahren (Landbevölkerung, Bürgertum, Niederadel, Hochadel):


    Hintergrund: Welcher Generation der Proband angehört, wirkt sich wesentlich auf die Zahlen aus. Wer beispielsweise Jahrgang 1950 ist und die eigenen Vorfahren erforscht, kann potenziell nicht dasselbe Ergebnis erwarten wie jemand, der von seinem Urenkelchen ausgeht, das z. B. 2019 geboren worden ist. Die Geburtsjahre der Urgroßeltern helfen zu erkennen, ob die Generationenfolge langsam oder schnell verlaufen ist. Wessen Urgroßeltern sämtlich nach 1900 geboren sind (wie meine), der hat andere Möglichkeit als jemand, dessen Urgroßeltern z. B. noch in den 1850ern geboren wurden. Forschungsstand, -regionen, Quellenlage und die vorkommenden Stände können Zahlen auch gut erklären; man braucht z. B. nicht viele Vorfahren gefunden zu haben, wenn man auf Hochadel gestoßen ist, denn von dort aus explodieren die Zahlen ja fast automatisch.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
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    • hessischesteirerin
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2019
      • 1485

      #62
      ich habe eine Frage - wie definiert man
      "Forschungsstand (Anfänger, mittendrin, fortgeschritten)"

      ab wann bin ich denn nicht mehr mittendrin sondern fortgeschritten?

      Kommentar

      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 3748

        #63
        Hallo,
        Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
        ich habe eine Frage - wie definiert man
        "Forschungsstand (Anfänger, mittendrin, fortgeschritten)"

        ab wann bin ich denn nicht mehr mittendrin sondern fortgeschritten?
        dafür gibt es logischerweise keine Definition, sondern nur Deine eigene Selbsteinschätzung. Ist ja auch nur ein Vorschlag, um den jeweiligen Post transparenter zu machen. Wer das Hobby relativ neu für sich entdeckt hat und weiß, dass noch viel zu erforschen ist, steht vermutlich am Anfang. Wer schon Jahre gesucht hat, nur noch wenig findet und nicht mehr so recht weiß, wo überhaupt noch etwas zu finden sein könnte, wäre sicher weit fortgeschritten.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
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        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4921

          #64
          Hallo,

          ich denke, fortgeschritten ist man, wenn man zusätzlich zu Kirchenbüchern, andere Quellen auswertet.
          Gruß
          gki

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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 3748

            #65
            Hallo gki,
            Zitat von gki Beitrag anzeigen
            ich denke, fortgeschritten ist man, wenn man zusätzlich zu Kirchenbüchern, andere Quellen auswertet.
            hm, ja, in einem gewissen, inhaltlichen Sinne schon. Da es hier aber um die ermittelte Ahnenanzahl als solche geht und damit um die Frage, ob die mitgeteilte Zahl entweder nur einen vorläufigen Zwischenstand darstellt oder sich ggf. nicht mehr wesentlich vergrößern wird, weil man im Wesentlichen "durch" ist, ist das zweifelhaft. Man kann sich ja z. B. mit den Ahnen eines Großelternteils sehr intensiv und über die KB hinaus beschäftigt haben, aber die anderen Großelternteile z. B. noch nicht weitergehend bearbeitet haben, weil etwa online keine Quellen zur Verfügung stehen. In so einem Falle würde ich sagen, dass man "mittendrin" in der Forschung ist, weil noch viele Personen dazukommen können.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1485

              #66
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              Hallo,

              ich denke, fortgeschritten ist man, wenn man zusätzlich zu Kirchenbüchern, andere Quellen auswertet.
              dann wäre ich aber schon nach 50 Fortgeschritten gewesen, da ich in einer Linie weiß, dass die Kirchenbücher verschwunden sind und ich daher direkt einmal das Landesarchiv und das dort enthaltende Testament eines Ahns genutzt habe, um die Linie bis1700 zurück führen zu können

              Andersrum habe ich, ausser diesem einen Mal, knapp 700 Ahnen in meinem Stammbaum und hab dafür nur Kirchenbücher, bzw Ortsfamilienbücher, was ja prinzipiell nur die vereinfachte Form des Kirchenbuches ist, genutzt

              aber als fortgeschritten würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen,

              Kommentar

              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5962

                #67
                Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                aber als fortgeschritten würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen,
                Dann könntest Du Dich als "mittendrin" einordnen. Wo genau ist das Problem bei dem sehr einfachen und pragmatischen Vorschlag des Alten Mansfelders? Es ist doch keine Dissertation. Nur eine Umfrage.

                Viele Grüße
                consanguineus (der sich ebenfalls mittendrin verorten würde)
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • BjörnM
                  Benutzer
                  • 17.03.2019
                  • 72

                  #68
                  Mein Stammbaum enthält nur an die 150 namentlich bekannte Personen, davon nur ca. 30 direkte Vorfahren, und reicht bis ins späte 18. Jhr. Leider kommen keine weiteren Personen hinzu, denn die Spuren meiner Spitzenahnen verliert sich im Nirwana der Unkenntnis. Irgendwann im Jahre 1773 tauchen sie in einem Kirchenbuch auf, aber woher sie kommen und wohin sie gegangen sind, ist nicht bekannt. Die Kindersterblichkeit in meiner Familie war außerdem - den sozialen Umständen entsprechend - enorm. Von häufig 10 oder mehr Kindern haben durchweg nur zwei oder selten auch mal drei Kinder überlebt. Drittens sind mir die weiblichen Linien weitgehend unbekannt, da sich KBs ausschließlich nur an den FN in männlicher Abfolge orientieren. D.h. ich habe fast keine Ahnung, wen die überlebenden Töchter meiner Vorfahren eventuell geheiratet haben und welche Kinder diese mit ihren Partnern hatten, weil ich bisher nicht die Zeit hatte, 10.000 teils völlig unleserlicher Einträge in diversen KBs genauestens zu studieren, um das zu eruieren. Leider ist meine Familie auch nicht illuster genug, als dass sich schon andere auf einschlägigen Portalen mit deren Geschichte beschäftigt hätten und ich auf deren Erkenntnissen aufbauen könnte. Last but not least sind viele für mich wesentliche Kirchenbücher online nicht einsehbar (hier insbesondere der Vogelsbergkreis mit den Kirchspielen Bobenhausen II und Altenhain, aber auch die Kirchenbücher von Schalke oder Buer im Kreis Gelsenkirchen).Vor-Ort-Recherchen sind leider aus Zeit- und Geldgründen nicht wirklich möglich. Naja... die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht sind die KBs aus den besagten Kirchenkreisen doch irgendwann einmal online einsehbar. Dann können aus 150 auch schnell mehr Personen werden.
                  Zuletzt geändert von BjörnM; 03.07.2020, 13:50.

                  Kommentar

                  • Struppi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.01.2013
                    • 313

                    #69
                    Hallo liebe Familienforscher,

                    mit Interesse habe ich die Beiträge gelesen und möchte noch einmal darauf hinweisen, das ich nur meine Vorfahren in gerader Linie gezählt habe. In unserer Familie wird schon seit Jahrhunderten Familienforschung betrieben, allein die Bibliothek des Familienarchives umfasst z.Z. über 3000 Bände, dazu kommen Familiensammelakten, Protokolle, Ahnentafeln, Gerichtsunterlagen usw.. Ich habe zwar recht viele Adelige in meiner Ahnentafel, aber auch Bauern, Kaufleute, Pastoren, Handwerker und viele Andere mehr. Jeder von ihnen ist mir persönlich wichtig und hat seinen Platz unter meinen Vorfahren. Was den Ahnenschwund betrifft, kann ich nur sagen, meine Großeltern waren allesamt entfernte Cousins und Cousinen und so tritt bei uns relativ viel Ahnenschwund auf. Dabei gibt es adelige Linien, in denen ich in 10 Generation überhaupt keinen Ahnenverlust haben und ebenso bürgerliche Familien, wo man nur innerhalb der Familie geheiratet hat. Durch die aufwendigen Forschungen der vergangenen Jahrhunderte bin ich, besser gesagt sind wir, in der Lage viele unserer Vorfahren bis ins 12 Jahrhundert und teilweise auch noch weiter zurück zu verfolgen.

                    Ich wünsche uns Allen noch viel Freude beim finden neuer alter Ahnen und sende Allen sonnige Grüße aus dem wunderschönen Mecklenburg!!!

                    Euer Struppi

                    Kommentar

                    • hessischesteirerin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.06.2019
                      • 1485

                      #70
                      Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                      Dann könntest Du Dich als "mittendrin" einordnen. Wo genau ist das Problem bei dem sehr einfachen und pragmatischen Vorschlag des Alten Mansfelders? Es ist doch keine Dissertation. Nur eine Umfrage.

                      Viele Grüße
                      consanguineus (der sich ebenfalls mittendrin verorten würde)
                      kann mich nicht erinnern, daraus ein Problem gemacht zu haben

                      es war lediglich eine Frage, weil ich nicht weiß, wie man sich selbst einschätzen soll, ab wann ist man was

                      und dann meine eigene Einschätzung wozu ich persönlich mich einordne - was ich für mich nun einmal schwierig finde.

                      darf man nicht mehr fragen, wenn man Hilfe braucht

                      Kommentar

                      • MMR
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.01.2015
                        • 411

                        #71
                        Lieber Alter Mansfelder,
                        ich finde deine Idee mit einer Neuauflage der Umfrage sehr gut!!!

                        Gruß
                        Marlon
                        Experte für die Region Oberhessen.

                        Kommentar

                        • BjörnM
                          Benutzer
                          • 17.03.2019
                          • 72

                          #72
                          Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                          und dann meine eigene Einschätzung wozu ich persönlich mich einordne - was ich für mich nun einmal schwierig finde.

                          darf man nicht mehr fragen, wenn man Hilfe braucht
                          Das ist eben das, was die anderen User meinten: es ist doch egal, wie du dich da selbst verortest. Wenn du denkst, du bist eine Anfängerin, dann bist du eben eine Anfängerin. Wenn du denkst, du bist bereits fortgeschritten, dann bist du eben fortgeschritten. Wenn du denkst, du bist ein Profi, dann bist du auch ein Profi.

                          Insofern haben die anderen Recht, dass man sich doch mit so einer Frage nun wirklich nicht belasten muss. Wo und wie auch immer du dich selbst einschätzt, ist egal! In welche Schublade man sich selbst packen möchte... davon hängt das Lebensglück nicht ab!

                          Übrigens: es gibt sogar Anfänger, die haben bereits 1000 Personen in ihrer Liste, weil sie die irgendwo aus Ancestry oder FamilySearch kopiert haben, ohne eine einzige Seite in einem Kirchenbuch oder ein Standesamtdokument jemals in der Hand gehalten zu haben. Und dann gibt es Profis, die haben nur 200 Personen in ihrer Liste, aber sind dafür bereits quer durch die ganze Republik gerast und haben alle Archive abgeklappert, aber haben das Pech, dass Quellen zu ihren Vorfahren in den Kriegen weitgehend verschollen oder zerstört worden sind.

                          Und schließlich: Egal, ob Anfänger oder Profi... jeder trägt einen wertvollen Anteil zu der Entwicklung eines gemeinsamen historischen Bewusstseins bei. Insofern finde ich eine Unterscheidung nicht zielführend, denn diese grenzt uns untereinander voneinander.

                          Kommentar

                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1485

                            #73
                            Zitat von BjörnM Beitrag anzeigen

                            Insofern haben die anderen Recht, dass man sich doch mit so einer Frage nun wirklich nicht belasten muss. Wo und wie auch immer du dich selbst einschätzt, ist egal! In welche Schublade man sich selbst packen möchte... davon hängt das Lebensglück nicht ab!
                            da ich nie gesagt habe, dass mich diese Frage belastet, wundere ich mich schon stark darüber, was andere darüber denken, dass ich für mich persönlich wissen möchte, wo ich mich befinde - weil es mich interessiert, weil ich es spannend finde, wie man Menschen einschätzt, gerade, weil es die vielen Forscher gibt, die sich ihre Daten nur auf ancestry suchen, was nicht verkehrt ist, aber dann sollte man sie nochmals prüfen

                            wie gesagt, es interessiert mich, wie man Forscher eingruppiert - und es belastet. mich nicht im geringsten.

                            Kommentar

                            • Alter Mansfelder
                              Super-Moderator
                              • 21.12.2013
                              • 3748

                              #74
                              Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                              wie gesagt, es interessiert mich, wie man Forscher eingruppiert - und es belastet. mich nicht im geringsten.
                              Wie bei allen anderen Kriterien des oben in Beitrag #61 vorgeschlagenen Fragebogens ging es mir lediglich um eine Selbsteinschätzung, und zwar nicht, um die Befragten in Gruppen einzuteilen, sondern allein um einen zusätzlichen Anhaltspunkt dafür zu haben, ob bei der vom jeweiligen Befragten angegebenen Ahnenzahl noch (viel) "Luft nach oben" ist.
                              Mir scheint eine solche Selbsteinschätzung sinnvoller zu sein als z. B. die Frage, wie lange man bereits forscht, denn man kann schon 30 Jahrelang forschen und nur gelegentlich etwas fürs Hobby tun oder (etwa als Rentner) bloß 3 Jahrelang geforscht haben, dafür aber täglich mehrere Stunden intensiv damit zubringen

                              Es grüßt der Alte Mansfelder
                              Gesucht:
                              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                              - Tote Punkte in Ostwestfalen
                              - Tote Punkte am Deister und Umland
                              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                              Kommentar

                              • BjörnM
                                Benutzer
                                • 17.03.2019
                                • 72

                                #75
                                Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                                da ich nie gesagt habe, dass mich diese Frage belastet, wundere ich mich schon stark darüber, was andere darüber denken, dass ich für mich persönlich wissen möchte, wo ich mich befinde - weil es mich interessiert, weil ich es spannend finde, wie man Menschen einschätzt, gerade, weil es die vielen Forscher gibt, die sich ihre Daten nur auf ancestry suchen, was nicht verkehrt ist, aber dann sollte man sie nochmals prüfen

                                wie gesagt, es interessiert mich, wie man Forscher eingruppiert - und es belastet. mich nicht im geringsten.

                                Dann lass es mich anders formulieren: die nicht immer freundlichen Reaktionen auf deine Frage haben dich teilweise schon ein wenig belastet.

                                Zum Thema Einschätzung: es gibt nunmal keine allgemein gültigen, objektiven Kriterien hierfür. Niemand kann dir daher sagen, wie du dich selbst einzuschätzen hast, zumal niemand auch nur annähernd weiß, wie du konkret arbeitest, welchen Arbeitsschritten du bei deinen Recherchen folgst usw. Und dich über den Vergleich mit anderen einzuschätzen, ist meines Erachtens ebenfalls nicht sinnvoll, aus Gründen, die ich im Post vorher angerissen hatte.
                                Es ist ein bisschen wie im Sportunterricht: eigentlich zählt nicht so sehr das Ergebnis, um eine gute Note zu bekommen, sondern viel wichtiger ist, was du alles unternommen hast, um das maximal mögliche mit deinen Fähigkeiten zu erreichen.
                                Das sind natürlich nur meine total versubjektivierten Gedanken!
                                Ich sage mal so: wir sind alle Profis im Herzen!

                                Kommentar

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