Habt ihr eine Spürnase?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Johannes v.W.
    Erfahrener Benutzer
    • 02.05.2008
    • 1150

    Habt ihr eine Spürnase?

    Hallo

    Nach vielen Jahren/Jahrzehnten der Ahnenforschung entwickelt man schon eine Art Spürnase, also zumindest ich. D.h., wenn man bei einer Suche erst einmal auf gewisse Indizien gestoßen ist, stellt sich immer wieder ein Instinkt ein, daß man sich auf der richtigen Spur befindet (oder eben nicht).
    Dann müssen natürlich die Beweise nachfolgen!
    Ganz ohne jeglichen esoterischen Beigeschmack muß ich sagen, daß sich inzwischen "meine Spürnase", wenn sie sich denn einstellt, sehr häufig bewahrheitet hat, während die Enttäuschungen in dieser Hinsicht eher klein geblieben sind.

    Mich interessiert nun, ob euch das auch so geht...

    Viele Grüße
    Johannes
    30
    Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4683

    #2
    Hallo Johannes,

    jahrelange Erfahrung und Sachkunde zahlen sich auch im Rahmen unserer Freizeitbeschäftigung aus.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • Grapelli
      Erfahrener Benutzer
      • 12.04.2011
      • 2223

      #3
      Hallo Johannes,

      also eine Spürnase hat sich bei mir noch nicht entwickelt. Ich gehe Ahnenforschung einfach nur sehr systematisch an, dann stellen sich meist auch die gewünschten Ergebnisse ein, bzw. man lernt schnell dazu. Ich nehme ganze Familien auf (wie wohl die meisten hier) - da klären sich viele Fragen von ganz alleine. Wenn ich irgendwo an einen toten Punkt komme, schöpfe ich systematisch die naheliegenden Optionen aus - und lasse die Sache dann erst einmal auf sich beruhen.

      Die immer neuen, online verfügbaren Quellen führen eher dazu, dass ich mehr in die Breite als in die (zeitliche) Tiefe gehe und mir neue Forschungsgebiete erschließe. Als Beispiele seien die Forschung in Gerichtshandelsbüchern und die Auswandererforschung genannt. So habe ich in vielen Bereichen ein bisschen Ahnung, bin aber nirgendwo so richtig zu Hause.
      Zuletzt geändert von Grapelli; 05.06.2015, 11:28.
      Herzliche Grße
      Grapelli

      Kommentar

      • Geufke
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2014
        • 1073

        #4
        Hallo Johannes,

        bei mir ist es keine Spürnase, ich gehe da stochastisch vor! Wer ist wo und wann aufgrund vorliegender Daten am wahrscheinlichsten. Und dann geht es ans Kirchenbücherdurchsuchen!
        Viele Grüße, Anja

        Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

        Kommentar

        • wolke
          Neuer Benutzer
          • 30.06.2015
          • 3

          #5
          Ich versuche meine Spürnase zu entwickeln.

          Kommentar

          • Kethry
            Benutzer
            • 23.05.2015
            • 88

            #6
            Es ist wohl so, das einer es als 'Spürnase' bezeichnet und ein anderer es als bewährte und logische Vorgehensweise bezeichnet.
            Ich bin in vielen Bereichen der Geschichtsforschung unterwegs und kann definitiv von einem "Gefühl" für das Richtige sprechen. Das betrifft sowohl die Einordnung von Informationen als auch die Vorgehensweise.

            Kethry

            Kommentar

            • Hermione
              Benutzer
              • 07.04.2015
              • 50

              #7
              Ich betreibe Ahnenforschung erst seit Ende letzten Jahres und habe festgestellt, dass ich tatsächlich eine "Spürnase" habe.
              Man muss viel Geduld haben, sich nicht durch die eine oder andere Sackgasse frustrieren lassen, fleißig Namens- und Geburtsdatenlisten schreiben und sehr oft ganz einfach auch des öfteren mal "um die Ecke" denken.
              (Die Rolle des berühmten "Kommissar Zufall" ist natürlich auch nicht zu unterschätzen!).
              Auf diese Art und Weise habe ich tatsächlich noch lebende Verwandte einer Frau, von der ich kein Geburtsdatum, sondern nur ihre Eltern, ihren Mädchennamen und ihre Auswanderung in die USA hatte, gefunden.
              Dasselbe ist mir auch in Australien gelungen.

              Ich bin geradezu süchtig geworden!

              Kommentar

              • Walter_43
                Gesperrt
                • 26.07.2015
                • 6

                #8
                Spürnase leider nicht :/
                Ich versuche da irgendwie nach Fakten vorzugehen auch wenn manchmal nicht viele vorhanden sind. Aber es hat sich bis jetzt immer ganz gut gelohnt.

                Kommentar

                Lädt...
                X