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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5536

    #16
    Zitat von Gudrid Beitrag anzeigen
    " Aber ich habe nie jemanden gekannt, der ein Nachfahre von Geschwistern meiner Urgroßeltern gewesen wäre. "

    Die haben doch viele von uns überhaupt nicht gekannt. Erst durch Ahnenforschung kamen diese Verwandten zutage. Versuchs doch einfach und grüble nicht darüber, warum du diese nicht gekannt hast.
    Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.
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    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
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    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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    • Frank183
      Benutzer
      • 27.12.2023
      • 31

      #17
      Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
      Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.

      Ja, genau das meine ich. Ich hätte sie ganz sicher mal kennen gelernt. Oder zumindest wäre über die irgendwann mal gesprochen worden. Insofern ist eben die Frage, ob es die wirklich nicht gibt. Oder ob sie möglicherweise verstoßen, aber auch verschwiegen wurden.



      Ich weiß von 2 Frauen, die sich strafbar gemacht hatten. Diebstahl, Unterschlagung, Betrug, so etwas in der Art. Da hat sich in beiden Fällen der Ehemann scheiden lassen und die wurden ausgeschlossen, es gab nie wieder Kontakt, auch nicht mit den leiblichen Kindern. Ein Großonkel kam verkrüppelt und schwerst traumatisiert aus dem 2. Weltkrieg zurück. Er wurde für den Rest seines Lebens in einer geschlossenen Psychiatrie weggesperrt und niemand hat ihn je dort besucht. Als ob es seine Schuld gewesen wäre...

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      • Zita
        Moderator
        • 08.12.2013
        • 6066

        #18
        Zitat von Frank183 Beitrag anzeigen
        Eine wichtige Frage: was ist von 100 Jahren (oder so ungefähr) passiert, wenn eine unverheiratete Frau ein Kind bekommen hat, Namen und Anschrift des biologischen Vaters angegeben hat, dieser die Vaterschaft aber abgestritten hat. (DNA-Tests gab es ja noch nicht). Was wurde dann in die Geburtsurkunde eingetragen? Gab es dort oder irgendwo anders einen Verweis oder Eintrag darauf? Oder wurde da einfach "Vater unbekannt" eingetragen?
        Hallo Frank,

        "vor 100 Jahren" kann man so allgemein nicht sagen, weil
        + es gab Kriegsverluste
        + unterschiedliche Archive und in den Archiven wurden Bestände unterschiedlich lange aufgehoben, d.h. es gibt noch welche oder auch nicht
        + Standesämter und Kirchenbücher haben vielleicht nicht das Gleiche eingetragen

        Daher nochmal mein Rat, ein neues Thema mit der Ortsnennung (du musst ja keine Familiennamen bekannt geben) im entsprechenden Unterforum zu öffnen. Dort lesen die Leute mit, die sich regional gut auskennen.

        LG Zita

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        • Frank183
          Benutzer
          • 27.12.2023
          • 31

          #19
          Zitat von Zita Beitrag anzeigen
          Hallo Frank,

          "vor 100 Jahren" kann man so allgemein nicht sagen, weil
          + es gab Kriegsverluste
          + unterschiedliche Archive und in den Archiven wurden Bestände unterschiedlich lange aufgehoben, d.h. es gibt noch welche oder auch nicht
          + Standesämter und Kirchenbücher haben vielleicht nicht das Gleiche eingetragen

          Daher nochmal mein Rat, ein neues Thema mit der Ortsnennung (du musst ja keine Familiennamen bekannt geben) im entsprechenden Unterforum zu öffnen. Dort lesen die Leute mit, die sich regional gut auskennen.

          LG Zita

          Ich habe vom zuständigen Standesamt die Email-Adresse des Zuständigen für das Archiv bekommen, da habe ich hingeschrieben, mal sehen was bei rauskommt...

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          • Bienenkönigin
            Erfahrener Benutzer
            • 09.04.2019
            • 1696

            #20
            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
            Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.
            Hat jetzt nichts mit der Frage des Thread-Erstellers zu tun, aber da muss ich jetzt widersprechen.
            Consanguineus, du hast vor einiger Zeit etwas ähnliches geschrieben. Ich würde sagen, das was du für gewöhnlich hältst, ist eher für die Mehrzahl der User eine absolute Ausnahme.
            Ganz abgesehen davon, dass bei Familienfesten höchstens mal Großtanten oder Großenkel anwesend waren, kenne ich erst seit einigen Jahren überhaupt die Namen aller Urgroßeltern.
            Ich weiß von einigen Nachkommen von Geschwistern meiner Urgroßeltern-Generation, aber getroffen habe ich davon nur eine Handvoll, und nur zu einem habe ich überhaupt heute noch Kontakt (und zu einer anderen in den USA sehr losen Mailkontakt).
            Also verkracht hat sich da niemand, aber meine Vorfahren stammen aus ganz unterschiedlichen Gegenden und sind da auch nicht geblieben. Da gab es nie Familienfeste mit vielen Generationen und deren Nachkommen.
            Viele Grüße
            Bienenkönigin
            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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            • Garfield
              Erfahrener Benutzer
              • 18.12.2006
              • 2142

              #21
              Zitat von Frank183 Beitrag anzeigen
              Eine wichtige Frage: was ist von 100 Jahren (oder so ungefähr) passiert, wenn eine unverheiratete Frau ein Kind bekommen hat, Namen und Anschrift des biologischen Vaters angegeben hat, dieser die Vaterschaft aber abgestritten hat. (DNA-Tests gab es ja noch nicht). Was wurde dann in die Geburtsurkunde eingetragen? Gab es dort oder irgendwo anders einen Verweis oder Eintrag darauf? Oder wurde da einfach "Vater unbekannt" eingetragen?
              Wie in solchen Fällen vorgegangen wurde, dürfte lokal und zeitlich sehr unterschiedlich gewesen sein, aber es dürfte spätestens am Anfang 19. Jhd. Gesetze gegeben haben, die das geregelt haben. Zumindest war das so im Kanton Bern in der Schweiz.


              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
              Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.
              Da muss ich auch widersprechen. Dank Familienforschung habe ich inzwischen diverse Cousins 3. Grades gefunden oder wusste immerhin schon länger von ihrer Existenz, aber ich kann ganz sicher sagen, dass ich zu allen Cousins 3. Grades ohne Familienforschung keinen Kontakt gehabt hätte. Ich habe selbst zu Cousins 2. Grades, die in der selben Stadt wohnen wie ich, keinen Kontakt - eher pflegen meine Eltern Kontakt zu manchen ihrer Cousins. Ich habe noch nicht mal alle Cousins 2. Grades persönlich getroffen oder Kontakt herstellen können, weil die teilweise zu verstreut in Europa leben. Zu anderen habe ich dank Facebook nun immerhin ab und zu Kontakt oder andere haben wir früher ab und zu besucht.

              Zurück zur Ursprungsfrage: als möglicher Grund für keine oder wenige Kinder gäbe es noch Unfruchtbarkeit beim Mann als Folge einer Erkrankung an Mumps.

              In meiner Verwandtschaft ist mir aufgefallen, dass mein Ururgrossvater zwar 10 Kinder hatte, von denen eines als Kleinkind starb und eines unverheiratet blieb. Die anderen 8 Kinder heirateten, aber 3 Kinder hatten selbst keine Kinder und 3 Kinder hatten nur je ein Kind. Meine Urgrossmutter war das einzige Kind, das dann 3 Kinder hatte. In einem Fall dürfte es am Alter gelegen haben (Heirat mit 48 Jahren bei der Frau), aber bei allen anderen sollte es zumindest nicht rein am Alter gelegen haben. Leider ist mir dazu nichts überliefert worden, aber vielleicht sollte ich mal konkret nachfragen.

              Auf der anderen Seite der Verwandtschaft haben beide Grosseltern je eine verheiratete Schwester, die keine Kinder hatte. Bei der einen ist in der Familie überliefert, dass sie gerne Kinder gehabt hätte, es aber nicht geklappt habe.
              Zuletzt geändert von Garfield; 30.12.2023, 10:39. Grund: Tippfehler
              Viele Grüsse von Garfield

              Suche nach:
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              • Lock
                Erfahrener Benutzer
                • 07.04.2016
                • 452

                #22
                Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.
                Ich glaube nicht das es in der Familie Streit gegeben haben muss wenn Familienfeste entferntere Verwandte nicht einschließen.
                Schon der Altersunterschied zwischen ältesten und jüngsten Kind kann dazu führen.
                Meine Großmutter hatte 9 Geschwister wovon 7 das Erwachsenenalter erreichten, heirateten und Kinder hatten. Die älteste Schwester war 15 Jahre alt bei ihrer Geburt.
                Jahrelang habe ich "normalen" Kontakt zu meinen Nachbar gepflegt. Man hat mal zusammen gegrillt sich geholfen oder auch mal ein Bier getrunken.
                Bis zu einem Geburtstag, an dem seine Mutter anwesend war. Die sagte dann mal so nebenbei "wisst Ihr eigentlich das Ihr verwandt seid". Das wussten wir beide nicht.
                Ende vom Lied, er ist der Enkel der ältesten Schwester meiner Großmutter.

                Gerhardt

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                • Geschichtensucher
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.09.2021
                  • 734

                  #23
                  Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                  Naja, Nachfahren von Geschwistern der Urgroßeltern sind doch ziemlich nahe Verwandte. In derselben Generation wie ich wären das Vettern und Cousinen 3. Grades. Ich würde mal sagen, die trifft man doch regelmäßig auf Familienfesten. Es sei denn, man hat sich im Laufe der Zeit total mit der Familie verkracht. Oder sie existieren tatsächlich nicht.

                  Interessant, wie verschieden die Meinungen dazu sind. Ich bin völlig überrascht von dieser Aussage. Geschwister der Urgroßeltern - ich glaube, ich bin durch die Ahnenforschung die einzige, die überhaupt von deren Existenz weiß, und ihre Nachkommen sind uns vollends fremd. Habe einige davon angeschrieben, aber meistens keine Antwort bekommten.
                  Wo ist denn das noch so, dass man diese entfernte Verwandschaft kennt und einlädt? Consanguineus - Wo lebst du und wie lang ist dein Tisch?
                  Beste Grüße, Iris

                  Kommentar

                  • Frank183
                    Benutzer
                    • 27.12.2023
                    • 31

                    #24
                    Ja, interessant wie unterschiedlich diese Auffassungen sind. Aber ganz offen gesagt, ich hätte nichts dagegen, mögliche weitere Verwandte kennen zu lernen, aber ich bin auch nicht extrem darauf erpicht. Meine Frage hier ist viel mehr, ob diese Urgroßeltern Einzelkinder waren oder nicht. Und wenn ja, warum, bzw. was die Geschichte dahinter ist

                    Kommentar

                    • Der Görlitzer
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.11.2022
                      • 627

                      #25
                      Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
                      Interessant, wie verschieden die Meinungen dazu sind. Ich bin völlig überrascht von dieser Aussage. Geschwister der Urgroßeltern - ich glaube, ich bin durch die Ahnenforschung die einzige, die überhaupt von deren Existenz weiß, und ihre Nachkommen sind uns vollends fremd. Habe einige davon angeschrieben, aber meistens keine Antwort bekommten.
                      Wo ist denn das noch so, dass man diese entfernte Verwandschaft kennt und einlädt? Consanguineus - Wo lebst du und wie lang ist dein Tisch?
                      Ich glaube, so unnormal ist das gar nicht. Mein Opa und sein Cousin pflegen bis heute ein gutes Verhältnis zu einander. Bei fast allen Familientreffen ist der Cousin und seine Familie anwesend. Die Familie hat sich bis heute nicht auseinandergelebt.

                      Anders ist es bei meinem anderem Opa, dieser hat/hatte insgesamt 23 Cousinen und Cousins und durch die räumliche Entfernung brach da der Kontakt an vielen Stellen ab.

                      Bezüglich der Frage mit Einzelkindern, ist es immer abhängig von Region, Alter etc.... Mein Uropa war ein Einzelkind. Seine Mutter hatte, so wird es erzählt, so eine schwere Geburt, dass mein Ururopa gesagt haben muss, dass er seiner Frau das nicht nochmal antut. Mein anderer Uropa hatte hingegen 8 Geschwister.

                      Kommentar

                      • Frank183
                        Benutzer
                        • 27.12.2023
                        • 31

                        #26
                        Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
                        Mein Uropa war ein Einzelkind. Seine Mutter hatte, so wird es erzählt, so eine schwere Geburt, dass mein Ururopa gesagt haben muss, dass er seiner Frau das nicht nochmal antut. Mein anderer Uropa hatte hingegen 8 Geschwister.

                        Ja, das ist ein mögliches Szenario und bei einem meiner Großväter war es wohl tatsächlich so, nur dass meine Urgroßmutter sich dann völlig verweigert hat.


                        Und da frage ich mich, wie ich das als junger Mann gefunden hätte. Und ob ich dann nicht geschaut hätte, anderweitig... "auf meine Kosten zu kommen".

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                        • Garfield
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.12.2006
                          • 2142

                          #27
                          Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                          In meiner Verwandtschaft ist mir aufgefallen, dass mein Ururgrossvater zwar 10 Kinder hatte, von denen eines als Kleinkind starb und eines unverheiratet blieb. Die anderen 8 Kinder heirateten, aber 3 Kinder hatten selbst keine Kinder und 3 Kinder hatten nur je ein Kind. Meine Urgrossmutter war das einzige Kind, das dann 3 Kinder hatte. In einem Fall dürfte es am Alter gelegen haben (Heirat mit 48 Jahren bei der Frau), aber bei allen anderen sollte es zumindest nicht rein am Alter gelegen haben. Leider ist mir dazu nichts überliefert worden, aber vielleicht sollte ich mal konkret nachfragen.
                          Dazu fiel mir noch ein, dass bei dieser Familie der Altersunterschied von ersten zum letzten Kind ganze 27 Jahre betrug, da mein Ururgrossvater zweimal verheiratet war. Und dann eben die Distanz: meine Urgrossmutter und einige Geschwister gingen in die Schweiz zurück, einige Geschwister blieben dort. Die Geschwister hatten teilweise viel Kontakt, es sind auch sehr viele Fotos überliefert, aber über die Jahrzehnte und Generationen hinweg verlief sich dieser Kontakt dann. Meine Grossmutter hatte noch zu einer Cousine Kontakt, zu den anderen zwei Cousinen aber nicht.

                          Ob man seine Cousins 3. Grades oder die Geschwister der Urgrosseltern kennt, könnte auch davon abhängen, wie gross die Generationenunterschiede sind, also wie alt die Vorfahren jeweils waren, als sie Kinder bekamen. Bei mir sind es vier Generationen lang jeweils 26 bis 31 Jahre beim ersten Kind, was dazu führte, dass von allen Urgrosseltern bei meiner Geburt nur noch eine Urgrossmutter lebte, die ein halbes Jahr danach starb. Als ich vier Jahre alt war, waren in Italien bereits mein Grossvater, alle seine Geschwister, sowie zwei Geschwister und ein Schwager meiner Grossmutter verstorben. Die Mutter von meinem Grossvater starb sehr früh, noch vor der Heirat meiner Grosseltern, womit es von ihr leider nicht mal ein Foto gibt. Mein Vater wusste gerade mal ihren Namen, aber nichts zu ihren Geschwistern.
                          Viele Grüsse von Garfield

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                          • Alter Mansfelder
                            Super-Moderator
                            • 21.12.2013
                            • 4683

                            #28
                            Hallo zusammen

                            Ich kenne das auch und finde es nicht ungewöhnlich. Auch ohne Ahnenforschung habe ich selbst zu Nachkommen der Geschwister von Ururgroßeltern (engeren) Kontakt. Drei meiner Großeltern waren Einzelkinder. Verwandtschaft kommt dann automatisch aus der Generation darüber.

                            Es grüßt der Alte Mansfelder
                            Gesucht:
                            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
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                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11326

                              #29
                              Moin zusammen,


                              ich denke, das mit dem Kontakt von entfernten Angehörigen ist unterschiedlich, je nach Familie oder Entfernung.


                              Bei uns ist es so, dass meine Großmutter die Jüngste ihrer Generation war. Auf ihren Geburtstagen bis Anfang der 1990er fanden sich regelmäßig Cousins und Cousinen meines Vaters ein und oft auch Angehörige meiner Generation. Der Kontakt ist teilweise heute noch vorhanden, so dass ich innerhalb meiner Generation (und auch bei einigen Nichten 3. Grades) die Kontakte über eine Familiengeschichtsgruppe bei Whatsapp nutze, wo wir z.B. Infos und alte Bilder austauschen.


                              Anders ist es mütterlicherseits. Da ist eine große Entfernung, die mich sogar daran gehindert hat, sämtliche Cousins und Cousinen meinerseits kennenzulernen. Andererseits kenne ich einige (angeheiratete) Cousins und Cousinen meiner Mutter und in wenigen Fällen auch deren Nachkommen. Das hing hier oft von den nicht so häufigen Besuchen ab und der Tatsache, dass die Geschwister meiner Oma mit ihren Nachkommen sämtlich in der DDR lebten, und daher wenn ein Kontakt erst ab 1990 möglich war.


                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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