Wen nehmt ihr alles auf in eurer Forschung?

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  • Sucher44
    Benutzer
    • 05.09.2014
    • 82

    Wen nehmt ihr alles auf in eurer Forschung?

    Moin,

    meine Frau erklärt mich für verrückt, weil ich in meine Ahnentafel auch die Kinder meiner Onkel und Tanten mit aufnehmen will und wenn vorhanden, auch deren Kinder .
    Welche Verwanden nehmt ihr denn noch mit auf ?
    Wie weit in der Zeit geht ihr zurück ? Ich möchte so weit zurück wie möglich was zu einem Kopfschütteln bei ihr führt

    Micha
    Ich bin ein gebürtiger Unterfranke und stolz drauf
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Moin zusammen,

    aktuell, und es wird noch lange Zeit so bleiben, nehme ich 'lediglich' Geschwister und Halbgeschwister meiner Vorfahren mit auf.
    Damit ist vorerst mehr als genug zu tun und auch noch vieles nachzuholen.
    Ich begebe mich hierbei allerdings nicht mühselig auf die Suche, sondern nehme diese nur mit, wenn es sich gerade anbietet.
    Vorrang haben die direkten Vorfahren.
    Viele Grüße,
    jacq

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    • Klingerswalde39_44

      #3
      Zitat von Sucher44 Beitrag anzeigen
      Moin,

      meine Frau erklärt mich für verrückt, weil ich in meine Ahnentafel auch die Kinder meiner Onkel und Tanten mit aufnehmen will und wenn vorhanden, auch deren Kinder .
      Hallo,

      ich tue das auch, die Kinder Deiner Onkel und Tanten sind Cousinen und Cousins, also Familie.
      Für mich gehören sie in meine Ahnentafel. Ich habe mich gerade mit einem wieder gefunden Cousin 2.Grades getroffen und viel nützliches über meine Ahnen erfahren.

      Kommentar

      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4385

        #4
        Was nehmt Ihr alles auf....

        Zitat von Sucher44 Beitrag anzeigen
        Moin,

        meine Frau erklärt mich für verrückt, weil ich in meine Ahnentafel auch die Kinder meiner Onkel und Tanten mit aufnehmen will und wenn vorhanden, auch deren Kinder .
        Welche Verwanden nehmt ihr denn noch mit auf ?
        Wie weit in der Zeit geht ihr zurück ? Ich möchte so weit zurück wie möglich was zu einem Kopfschütteln bei ihr führt

        Micha
        Hallo, Micha!
        Du bist schon mal nicht alleine mit dieser "verrückten" Ansicht bzw. diesem "Anspruch"
        Allerdings; ich laufe den Kindern meiner Onkel und Tanten nicht "meilenweit" hinterher bzw. würde sie nicht irgendwo mühsam suchen wollen. Gerade bei "solchen" Verwandten ist das ja auch nicht erforderlich. - Die Kinder von Onkel und Tante = meine eigenen Vettern und Cousinen kenne ich, deren Kinder auch; macht also keine Mühe, und sie "dürfen" mit in's Ahnenblatt. Insofern betreibe ich an sich "nicht nur" Ahnenforschung; ich hab's generell mit der Verwandtschaft.
        Wie weit zurück??? - Na, da ist die Antwort doch "einfach": in der direkten Linie schon mal auf jeden Fall so weit wie nur irgendwie möglich! Bei den Neben-Linien gehe ich ebenfalls so weit wie möglich zurück, wobei ich mir dabei dann allerdings kein "Bein ausreiße". Was sich da relativ "einfach" finden lässt bzw. über wen ich geradezu "falle", der wird auch aufgenommen
        Manchmal findet man auch bei den Neben-Linien noch recht "interessante" Menschen bzw. Schicksale. Wäre doch schade, wenn sie einem entgehen würden, weil man sich "nur" auf die direkte Linie konzentriert.
        Aber, Micha, letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und mit dem allgemeinen Kopfschütteln muss man leben (können). Es gibt selten Menschen im direkten Umfeld, die für unsere ewige Suche Verständnis haben
        Mach das so wie DU meinst und habe Erfolg und Freude dabei !!!
        Herzliche Grüße
        Scheuck

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        • Forschi
          Erfahrener Benutzer
          • 06.03.2011
          • 527

          #5
          Hallo Micha,

          als ich mit der Forschung begann, stellte sich mir auch diese Frage. Forsche ich ausschliesslich in die Vorfahren oder doch auch in die Familie. Mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass das eine das andere nicht ausschliessen muss.
          In meiner Datenbank habe ich alle Personen, die ich mit meinen Vorfahren verknüpfen konnte, aufgenommen. Diese, doch mittlerweile recht umfangreiche Datenbank, hat schon manch anderen Forscher über Lücken hinweghelfen können.
          Über die verschiedenen Funktionen meines Ahnenprogrammes ist es mir möglich meine Ahnentafel so zu gestalten, wie ich sie eben erstellen möchte. So eben auch nur meine direkten Vorfahren als Liste, Buch oder Tafel.
          LG Forschi

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          • karlha
            Erfahrener Benutzer
            • 21.04.2011
            • 284

            #6
            Wen nehmt Ihr auf

            Hallo Micha,

            meiner Meinung liegst Du mit Deiner Auffassung völlig richtig.
            Ich nehme alle Verwandten, denen ich habhaft werden kann, in meiner Ahnenforschung auf.
            Allerdings haben dabei meine direkten Ahnen den Vorrang. Bei den Nebenlinien reiße ich mir kein Bein aus.
            Es ist doch sehr interessant, Informationen zu den Nebenlinien zu haben.

            Viele Grüße
            Karl

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 4730

              #7
              Hallo Micha,

              ich führe nur eine Ahnenliste (Worddokument). In die kommen grundsätzlich (allerdings teilweise sehr ausführlich und mit allen Belegen) nur meine Vorfahren, diese aber auf der ganzen Breite der Ahnentafel und grundsätzlich soweit rückwärts wie es geht. Damit habe ich genug zu tun. Alles andere würde meinen Rahmen sprengen. Allerdings nehme ich nach dem Zufallsprinzip jene Geschwister und Geschwisterkinder auf, über die ich beiläufig etwas Interessantes entdecke (besonderer Beruf, Todesumstände, interessante soziale/ verwandtschaftliche Zusammenhänge usw.). Komplett drösele ich die Verwandtschaft nur dann auf, wenn es gilt, einen toten Punkt zu knacken.

              Übrigens: Mich verwirren hier die Begriffe "direkte Vorfahren", "direkte Linie" und "Nebenlinie". Ich denke, alle meinen dasselbe - oder? Ich jedenfalls habe keine "indirekten Vorfahren"

              Es grüßt der Alte Mansfelder
              Gesucht:
              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
              - Tote Punkte in Ostwestfalen
              - Tote Punkte am Deister und Umland
              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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              • Sucher44
                Benutzer
                • 05.09.2014
                • 82

                #8
                Als ich meine Tante vor 2 Wochen gefunden und kennen gelernt habe, hatte sie Besuch von Ihren Töchtern die ich dann auch gleich kennen gelernt habe. Alleine meine Tante hat schon 7 Urenkel. Bei meinen Onkels hab ich auch die Namen der Kinder und wann geboren, also warum nicht mit aufnehmen ?
                Meine Frau meinte nur, weil ich bis vor 4 Wochen mütterlicher Seite noch gar nichts wußte und jetzt schon so in die Tiefe gehe...
                Aber wenn man die Infos schon hat, warum nicht
                Ich möchte auch soweit zurück gehen, wie ich Infos finde bzw.bekommen kann.
                Bei Ihr haben die Vorfahren und Oma und Opa alles gemacht. Sie kommt auf beiden Seiten zurück bis 1710 .
                Denke, wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man sein "Hobby" so gut wie möglich pflegen..
                Danke für eure Ansichten bzw. Infos
                Micha
                Ich bin ein gebürtiger Unterfranke und stolz drauf

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                • Forschi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2011
                  • 527

                  #9
                  Hallo Alter Mansfelder,

                  für die Bezeichnungen "direkt u. indirekt" könntest Du auch die Unterteilung in geradlinige Vorfahren und die aus Nebenlinien stammenden (ungeradlinige) verwenden, wie die von Dir im Beitrag angesprochenen Geschwister. Somit hast Du indirekte Vorfahren.
                  Zuletzt geändert von Forschi; 09.09.2014, 12:35.
                  LG Forschi

                  Kommentar

                  • vi0
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.07.2014
                    • 140

                    #10
                    Ich gehe einen anderen Weg und nehme, ausgehend von meinem Sohn, alle Verwandte und Vorfahren in allen Richtungen auf. Das mag nicht jedem ersichtlich sein, warum, aber das macht nichts.
                    Forschungsgebiete: Thiele (Sohlingen / Uslar), Lampe (Deutschlandweit), Greif (Polen)

                    Kommentar

                    • Pitka
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.08.2009
                      • 940

                      #11
                      Hallo,

                      auch ich nehme auf jeden Fall die Daten aller meiner "Vorfahren" in gerader Linie auf, aber auch die in ungerader Linie (d.h. auch die Nebenlinien), wenn sie mir denn zufällig über den Weg hoppeln.

                      Denn sollte ich mich mal später statt der Ahnenforschung für die Familienforschung entscheiden, wäre ich doch dumm, wenn ich mir diese Nebenlinien wieder neu erarbeiten müßte.

                      L.G. Pitka
                      Suche alles zu folgenden FN:
                      WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing

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                      • gudrun
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.01.2006
                        • 3277

                        #12
                        Hallo,

                        man kommt unweigerlich von den direkten Vorfahren zu den Geschwistern,
                        Geschwisterkindern usw.
                        Manchmal kommt man durch den Umweg über Cousinen oder Cousars erst zu diversen Famillienbildern.
                        Ich habe ewig ein Foto von den Urgroßeltern meines Mannes gesucht. Eine Cousine von meinem Mann hatte ein Foto.
                        Also ALLES mitnehmen, was man erfahren kann.

                        Viele Erfolg bei der Ahnen- bzw. Familienforschung
                        wünscht
                        Gudrun

                        Kommentar

                        • gki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2012
                          • 4854

                          #13
                          Hallo Micha,

                          es gibt ja einen Unterschied zwischen Aufnehmen und Ausgeben. Ich nehme alle möglichen Leute mit auf, bei der Ausgabe kann ich mir immer noch überlegen wen ich zB auf einer Ahnentafel ausgeben möchte.
                          Zuletzt geändert von gki; 09.09.2014, 15:55. Grund: typo
                          Gruß
                          gki

                          Kommentar

                          • hotdiscomix
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.05.2008
                            • 756

                            #14
                            Hallo,

                            ich habe mir "klare" Grenzen gesetzt, die ich aber hier und da auch mal verletze.
                            Ich nehme die direkten Vorfahren, sowie derer vorhergehenden bzw. späteren Partner auf. Von diesen Ahnen-Partnern suche ich auch die Eltern.
                            Die nächste Gruppe sind die Geschwister sowie Halbgeschwister der Ahnen und deren Partner. Auch von diesen Partnern nehme ich die Eltern mit auf.
                            Dann gibt es noch die Geschwister-Kinder und ihrer Partner. An dieser Stelle spare ich mir aber die Schwiegereltern.
                            Als letzte Gruppe sind dann noch da die Personen besonderer Bedeutung. Das sind z.B. Persönlichkeiten der Orte meiner Vorfahren, wo ich eine Verbindung herstellen kann, aber die nicht zu den oben genannten 3 Gruppen gehören.
                            In Freyburg sind es z.B. die Gebrüder Kloß, Gründer der Rotkäppchen-Sektkellerei oder Johann Hoffmann, der eine Enkelin des jüngsten Sohnes Martin Luthers geheiratet hat.

                            Steffen
                            ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

                            Kommentar

                            • sasi020
                              Benutzer
                              • 18.10.2010
                              • 61

                              #15
                              Gutem Morgen zusammen,
                              ich mache das grundsätzlich ähnlich wie ihr: Was gefunden wird, wird notiert. In meinem Ahnenprogramm finden sich somit auch die Kinder meines UrUrUrgroßonkels, teilweise sogar wiederum mit Familie. Verrückt erklärt man mich eher dafür, dass ich grundsätzlich alles an relevantem Nachnamen in den digitalen Kirchenbüchern speicher und nach dem Ausdrucken anfange zu sortieren. Auf diese Weise habe ich viele Namensvettern, die ich bisher noch nicht mit meiner Familie in Verbindung bringen konnte. Sollte dies irgendwann möglich sein, kann ich jedoch teilweise gleich wieder einen Zweig über mehrere Generationen hinzufügen und muss nicht die Bücher noch einmal durchgehen. Und manche Verbindungen ergeben sich halt erst zwei oder drei Generationen später!

                              Gruß Sasi
                              Suche nach:
                              FN (Allgäu): Kienle, Renner, Rauch, Schmid, Sirch
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                              Ich freue mich über jeden Anhalspunkt!

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