Erfassung und Ablage der Transkriptionen/Übersetzungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Henry Jones
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2008
    • 1417

    Erfassung und Ablage der Transkriptionen/Übersetzungen

    Hallo Leute,

    ein "Problem" dass mich immer mal wieder beschäftigt ist die Erfassung bzw. die Ablage der Übersetzungen bzw. Reinschriften meiner Urkunden und Kirchenbucheinträge. Habe bisher keine Lösung gefunden die mich vollkommen überzeugt. Derzeit erfasse ich den Text in Word und setze einen Scan/Bild des jeweiligen Eintrags darüber, damit ich eine Zuordnung bekommen. Darüber idR noch die Personendaten der Person mit Kekule-Nummer. Das Ganze dann mit samt der "Original"kopie in eine dokumentenechte Hülle mit der Reinschrift auf der Rückseite.

    Bei Kirchenbucheinträgen ohne vorgeschriebene Kopfzeile funktioniert die Variante eigentlich recht gut. Bei Einträgen auf verschiedene Spalten aufgeteilt bzw. bei standesamtlichen Vordrucken (hier lass ich den Scan weg) sieht dass aber irgendwie nicht sehr schön aus.

    Entsprechend wollte ich fragen, wie ihr dass mit den Reinschriften gelöst habt. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee wie man es verbessern kann.

    Gruß Alex
    Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
    www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
    www.vksvg.de (Forum)
  • Carmen1452
    Erfahrener Benutzer
    • 02.07.2012
    • 1831

    #2
    Hi,

    also ich erstelle meine Reinschriften oder Übersetzungen immer in Excel und zwar fertige ich eine Tabelle an wo dem Kirchenbuch entspricht. Also mit allen Spalten und Zeilen wo auch das Buch hat. Somit sieht meine Übersetzung genauso aus wie das original. Und dann kommt das am PC in den Ordner der für die Person angelegt wurde. Die Personen habe ich dann nach Kekule-Nummer sortiert.
    Mfg Carmen

    habe nach langer Zeit wieder angefangen zu forschen. Meine aktuellen Gebiete Ruhrgebiet und Ostwestfalen.

    Kommentar

    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4683

      #3
      Hallo Carmen und Alex,

      großen Respekt vor dem von euch betriebenen Verwaltungsaufwand. Bei mir gibt es keine Reinschriften oder Übersetzungen, sondern nur Kopien oder Dateien (jpg) vom Original, die nach Ort/Archiv und (soweit vorhanden) Signatur abgelegt werden, auffindbar durch entsprechenden Quellenverweis bei der jeweiligen Einzelperson in der Ahnenliste.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4843

        #4
        Hallo Alex!

        Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
        ein "Problem" dass mich immer mal wieder beschäftigt ist die Erfassung bzw. die Ablage der Übersetzungen bzw. Reinschriften meiner Urkunden und Kirchenbucheinträge. Habe bisher keine Lösung gefunden die mich vollkommen überzeugt. Derzeit erfasse ich den Text in Word und setze einen Scan/Bild des jeweiligen Eintrags darüber, damit ich eine Zuordnung bekommen. Darüber idR noch die Personendaten der Person mit Kekule-Nummer. Das Ganze dann mit samt der "Original"kopie in eine dokumentenechte Hülle mit der Reinschrift auf der Rückseite.
        Da kommt mir das kalte Grausen.

        Da ja jede Urkunde zu einem Ereignis gehört, binde ich eventuell erstellte Transskriptionen als "Ereignis-Notiz" in Gramps ein oder füge sie als Notiz zur Fundstelle bei.

        Bei Kirchenbucheinträgen ohne vorgeschriebene Kopfzeile funktioniert die Variante eigentlich recht gut. Bei Einträgen auf verschiedene Spalten aufgeteilt bzw. bei standesamtlichen Vordrucken (hier lass ich den Scan weg) sieht dass aber irgendwie nicht sehr schön aus.
        Das Problem hätte ich dort allerdings auch.

        Prinzipiell könnte man mit Word eine Vorlage erstellen und das ausgefüllte Dokument dann in Gramps in der Ereignis-Galerie neben dem Screenshot des Originals ablegen. Oder bei der Fundstelle/Quelle hochladen.

        Generell fertige ich allerdings eher Regesten als Transskriptionen an.
        Gruß
        gki

        Kommentar

        • Henry Jones
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2008
          • 1417

          #5
          Hallo Zusammen,

          herzlichen Dank für eure Rückmeldungen zu diesem Thema, wo es wohl auch wie bei anderen Dingen in der Ahnenforschung keine Non-Plus-Ultra Lösung gibt.

          @Carmen
          So habe ich es auch gemacht, kostet halt sehr viel Zeit wenn es sich um verschiedene Kirchenbücher handelt wo die Einträge zum Teil stark variieren.

          @Alter Mansfelder
          Würde es dir denn nicht einfacher gehen, wenn du genau weißt, was in dem Eintrag steht? Also ich bin froh, wenn ich die "Reinschrift" lesen kann, bevor ich mich jedes mal wieder mühsam mit dem Text auseinander setzen muss. Hilft doch auch den nachkommenden Forschern in der Familie.


          Zitat von gki Beitrag anzeigen
          Hallo Alex!

          Da kommt mir das kalte Grausen.
          @gki

          Bei was kommt dir das kalte Grausen? Beim verwaltungstechnischen Aufwand des Ganzen? Nun ich bin halt der Typ, der alles gerne ordentlich und strukturiert beisammen hat und auch die entsprechende Quelle + "Übersetzung" griff bereit hat. Denn ohne ordentliche Quellenverzeichnung ist man mM nach auch in der Ahnenforschung verloren. Und da ich auch etwas mit Archivarbeit zutun habe, war es naheliegend entsprechende Abschriften ähnlich wie bei archivischen Urkundentranskriptionen zu fertigen.

          Die digitale Ablage ist da weniger das Problem. Da funktioniert es mit dem "The Next Generation Sitebuilding" (TNG) ganz gut, auch was die Quellenverwaltung anbelangt, was mM nach aber bei vielen Forschungsprogrammen noch problematisch ist.

          Generell fertige ich allerdings eher Regesten als Transskriptionen an.
          Was ist damit gemeint bzw. wie sieht soetwas aus? Eine Art Zusammenfassung. Kann mir dass nicht so richtig vorstellen. Hast du dazu evtl. ein Beispiel?

          Gruß Alex
          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
          www.vksvg.de (Forum)

          Kommentar

          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4683

            #6
            Hallo Alex,

            Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
            @Alter Mansfelder
            Würde es dir denn nicht einfacher gehen, wenn du genau weißt, was in dem Eintrag steht? Also ich bin froh, wenn ich die "Reinschrift" lesen kann, bevor ich mich jedes mal wieder mühsam mit dem Text auseinander setzen muss. Hilft doch auch den nachkommenden Forschern in der Familie.
            vielleicht habe ich zu der ganzen Angelegenheit eine etwas "krasse" oder (sagen wir mal: ) pessimistische Einstellung:

            Ich selbst habe im Regelfall (ohne jetzt irgendwie angeben zu wollen) kaum Leseschwierigkeiten. Für mich wäre die Anfertigung von Reinschriften deshalb keine Erleichterung, sondern ein überflüssiger Zusatzaufwand. Was die Ablage nach Personen betrifft, ist hinzuzufügen, dass ich in manchen Orten so viele Vorfahren habe, dass mitunter mehrere Ahnen auf einer Kirchenbuchseite stehen und das seitenweise (ohne Übertreibung). Für mich bietet es sich deshalb an, nicht nach Personen sondern nach benutzten Primärquellen zu ordnen.

            Bei der Ordnung meiner "Ahnensachen" orientiere ich mich nicht daran, es den "Forschern nach mir" möglichst leicht zu machen. Ich gehe vielmehr von dem Schlimmstfall aus, dass sich später gegebenenfalls niemand dafür interessiert und die "Nebenunterlagen" weggeworfen werden. Nach Wahrscheinlichkeitsgrundsätzen ist dies (leider) das häufigste Schicksal jeder privat noch vorhandenen Überlieferung. Deshalb lege ich wert auf eine ordentliche, übersichtliche, verständlich durch ausführliches Vorwort eingeleitete und (für Quellen außerhalb der Kirchenbücher) mit Einzelfiliationsbelegen versehene Ahnenliste, die beim Durchblättern als Buch interessant ist. Sie hat die beste Chance, über lange Zeiten später im heimischen Buchregal zu verbleiben. Und dafür, dass auch andere später davon einen Nutzen haben, soll die AL auch irgendwann (online?) publiziert, mindestens jedoch in der Deutschen Zentralstelle für Genealogie und der Nationalbibliothek als Exemplar vorhanden sein.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4843

              #7
              Hallo Alex!

              Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
              @gki

              Bei was kommt dir das kalte Grausen? Beim verwaltungstechnischen Aufwand des Ganzen? Nun ich bin halt der Typ, der alles gerne ordentlich und strukturiert beisammen hat und auch die entsprechende Quelle + "Übersetzung" griff bereit hat. Denn ohne ordentliche Quellenverzeichnung ist man mM nach auch in der Ahnenforschung verloren. Und da ich auch etwas mit Archivarbeit zutun habe, war es naheliegend entsprechende Abschriften ähnlich wie bei archivischen Urkundentranskriptionen zu fertigen.
              Das Grausen kommt mir eher beim Gedanken, das alles auf Papier zu machen.

              Die digitale Ablage ist da weniger das Problem. Da funktioniert es mit dem "The Next Generation Sitebuilding" (TNG) ganz gut, auch was die Quellenverwaltung anbelangt, was mM nach aber bei vielen Forschungsprogrammen noch problematisch ist.
              Gramps soll da recht gut sein.

              Was ist damit gemeint bzw. wie sieht soetwas aus? Eine Art Zusammenfassung. Kann mir dass nicht so richtig vorstellen. Hast du dazu evtl. ein Beispiel?
              Ein Regest ist in der Tat eine kurze Inhaltsangabe.



              Ein Regest könnte lauten:

              "Bernhard Ponigl aus Hehenfelden, Pfleggericht Griesbach, bekommt den Wedl-Hof in Niederschärding und dessen Zehnt vom Domkapitel Passau als Leibgeding verliehen. Zeugen: Urban Högn im Simbach, Blasius Hausner, Grundprobst des Domkapitels, Aussteller: Jacob Christoph Kempf von Angret, Domprobst, Johann Hector Schad, Freiherr von Mittelbibrach, Domdechant, Johann Georg Graf von Heberstein, Kapitelältester, Datum: 28.11.1650"


              (Mit den Ausstellern halte ich mich gewöhnlich nicht auf...)

              Der Rest der Urkunde ist eigenlich nur austauschbarer Formalkram.
              Gruß
              gki

              Kommentar

              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4683

                #8
                Hallo gki,

                für Quellen außerhalb der Kirchenbücher fasse ich die Angaben ebenso wie Du in der Ahnenliste in Regestenform zusammen. Filiationsbelege übernehme ich dabei in Anführungszeichen im Vollwortlaut.

                Zitat von gki Beitrag anzeigen
                ... (Mit den Ausstellern halte ich mich gewöhnlich nicht auf...) ...


                Die Aussteller lasse ich wiederum nicht weg. Denn nach Ausstellern/ Behörden ordnet häufig das Archiv und da will ein Dritter die Quelle gegebenenfalls wiederfinden. Ein aus der AL herauskopiertes Regest wäre etwa:

                Mi. n. St. Jörgentag 1437: vor Rudolf Schultheiß unter dem Schopf, Schultheiß der Stadt Zürich, wird folgendes Kaufgeschäft getätigt: „Der from bescheiden Peter Rordorff burger Zürich“ verkauft Herrn Johannes Schwarb, Komtur des Klosters im Gfenn, St. Lazarus Ordens, als Vertreter der beiden Klosterfrauen und Geschwister Margaretha und Regula Menendorff um 106 fl rh. sein Gut zu Dübendorf, es wird „Rordorffs güt“ genannt und zur Zeit durch Jacob Libenstal bebaut, es ist pfandweise vom Zürcher Bürger Lüppolt Artzat sel. an „sinen vatter Hartman Rordorff seligen“ gelangt, und zwar um 16 March Silber Zürcher Brand laut einem Pfandbrief gegenüber den Grafen zu Habsburg, die beiden Schwestern sollen das Gut leibdingweise nutzen, nach ihrem Tod fällt es dem Kloster anheim, der Schultheiß siegelt (Staatsarchiv Zürich, C II 19, Spannweid, Nr. 76 = URZH 6, Nr. 8092, Siegel fehlt; MR S. 29)

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                Kommentar

                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 4843

                  #9
                  Hallo Alter Mansfelder!

                  Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen

                  für Quellen außerhalb der Kirchenbücher fasse ich die Angaben ebenso wie Du in der Ahnenliste in Regestenform zusammen. Filiationsbelege übernehme ich dabei in Anführungszeichen im Vollwortlaut.
                  Das ist eine gute Idee, das werde ich ab jetzt auch so machen.

                  Die Aussteller lasse ich wiederum nicht weg. Denn nach Ausstellern/ Behörden ordnet häufig das Archiv und da will ein Dritter die Quelle gegebenenfalls wiederfinden.
                  Mit "Aussteller" meine ich in meinem Beispiel die Namen der Herren von und zu vom Domkapitel. "Aussteller: Domkapitel Passau" würde mir gewöhnlich reichen.
                  Gruß
                  gki

                  Kommentar

                  • Jojo
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.05.2013
                    • 261

                    #10
                    Hallo allerseits,
                    ich zeichne mir die Struktur der Einträge auf Papier, um dann die Reischrift per Hand sauber einzutragen, was eine ganzschöne Arbeit ist(und der Teil, der mir am wenigsten Spaß macht!).
                    LG jojo

                    Suche alles zu den Familien Schmolke, Menke (Schlesien)
                    und Fackiner, Hartung, Simon (Thüringen/Hessen)

                    Kommentar

                    • Henry Jones
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2008
                      • 1417

                      #11
                      Zitat von gki Beitrag anzeigen
                      Hallo Alex!

                      Das Grausen kommt mir eher beim Gedanken, das alles auf Papier zu machen.
                      Hallo!

                      da bin ich trotz meiner jungen Jahre der Meinung, Dateiformate sind auch vergänglich. Dann lieber alles ordentlich auf Papier erfasst inkl. Reinschrift für weitere Interessierte und (hoffentlich) meine späteren Nachkommen. Denn das Papier erhält sich sicherlich länger als ein mit einem Ahnenprogramm erfasster Stammbaum inkl. Notizen.

                      Großartige Quellen außerhalb der Kirchenbücher habe ich derzeit noch nicht, werde es mit der Reinschrift aber auch dort sicherlich so beibehalten.

                      @Alter Mansfelder
                      Hast du keine Nachkommen, die sich für das Thema interessieren? Es besteht ja auch die Möglichkeit das Ganze an einen Genealogischen Verein abzugeben. Immerhin besser als die Papiertonne. Interssant hierzu auch http://wiki-de.genealogy.net/Compute...ie/2011/Heft_4

                      Wenn natürlich nachher aus den zusammengetragenen Unterlagen eine Chronik o.Ä. mit ordentlichem Quellennachweis entsteht, ist dass sicherlich die beste Lösung. Finde es aber trotzdem wichtig, dass man weiterhin Zugriff auf die Quellen hat. Entsprechend sollte man auch versuchen diese zu erhalten.
                      Wie du allerdings mit einer Sortierung nach der Quelle überhaupt noch einen richtigen Überblick über deine Ahnen haben kannst, erschließt sich mir gerade nicht.
                      Bei meinen Ahnen kommt es auch häufiger vor, dass Familienangehörige (evtl. sogar spätere Ehepartner) sich in den Kirchenbüchern auf der selben Seite "begegnen". Aber dann wird halt für jeden eine extra Kopie gezogen und mit seiner speziellen Nummer gekennzeichnet. Klar entsteht dabei eine Unmenge an Papier, aber immerhin ist dadurch die Herkunft des jeweiligen Eintrags nachvollziehbar mit vorliegender Quelle.

                      Wenn ich es natürlich noch per Hand machen würde wie Jojo würde ich wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr fertig werden und vermutlich müssten meine Nachkommen später selbst einmal eine "Lesehilfe" zu Rate ziehen wenn es um die Entzifferung meiner Handschrift geht.

                      Aber finde es interessant wie jeder hier seine Art und Weise hat die Nachweise "aufzuarbeiten" und zu erfassen. Insbesondere wenn man schön länger forscht wie "gki" und "Alter Mansfelder".

                      Herzliche Grüße
                      Alex
                      Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                      www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                      www.vksvg.de (Forum)

                      Kommentar

                      • Alter Mansfelder
                        Super-Moderator
                        • 21.12.2013
                        • 4683

                        #12
                        Hallo Alex,

                        Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                        @Alter Mansfelder Hast du keine Nachkommen, die sich für das Thema interessieren?
                        meine eigene Rolle als Vorfahre muss sich noch ergeben, aber ich übe Doch unabhängig davon, ob sich Nachkommen interessieren, würde ich Ihnen das Ganze nicht allein und ausschließlich überlassen. Ich sehe ja jetzt schon, dass mein Umfeld nicht im Ansatz ermessen kann, wieviel Zeit, Mühe und Geld in der Sache steckt.

                        Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                        Wie du allerdings mit einer Sortierung nach der Quelle überhaupt noch einen richtigen Überblick über deine Ahnen haben kannst, erschließt sich mir gerade nicht.
                        Warum nicht? Es steht doch alles in meiner buchartigen Ahnenliste. Und wenn irgendwann einmal vielleicht von meinem ganzen Tun nicht mehr als diese übrig ist, ist jedem Nachkommen und jedem Dritten in fernen Zeiten zuzumuten, selbst ins Kirchenbuch zu schauen oder die Quelle im Archiv anzusehen. Das kann er ja dann aufgrund ordentlicher Quellenangaben in der AL. So dürfte im Idealfall nichts verloren sein.


                        Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                        Aber finde es interessant wie jeder hier seine Art und Weise hat die Nachweise "aufzuarbeiten" und zu erfassen.
                        Stimmt!

                        Es grüßt der Alte Mansfelder
                        Gesucht:
                        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                        - Tote Punkte in Ostwestfalen
                        - Tote Punkte am Deister und Umland
                        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                        Kommentar

                        • gki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2012
                          • 4843

                          #13
                          Hallo Alex!

                          Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
                          da bin ich trotz meiner jungen Jahre der Meinung, Dateiformate sind auch vergänglich. Dann lieber alles ordentlich auf Papier erfasst inkl. Reinschrift für weitere Interessierte und (hoffentlich) meine späteren Nachkommen. Denn das Papier erhält sich sicherlich länger als ein mit einem Ahnenprogramm erfasster Stammbaum inkl. Notizen.
                          Vielleicht drucke ich ich mal einen Report aus. Das sind allerdings derzeit 446 Seiten. Und wenn ich morgen was neues finde, kann ich alles in die Tonne...

                          Ich denke nicht, daß irgendwer nochmal die einzelnen KB-Einträge anschauen wird. Daher vereinfache ich hier etwas.

                          Ich erfasse mittlerweile nicht nur unmittelbare Vorfahren, sondern auch Taufpaten, Trauzeugen, Angeheiratete, etc.

                          Die sind im obigen Report nicht mit drin!

                          Zum Thema "Computer vs. Papier": Mein Großvater mütterlicherseits hat seine eigene Familie und die seiner Frau erforscht. Die Unterlagen liegen sicher bei meinem Onkel. Drankommen tu ich aber nicht, da eben alles auf Papier ist und ich recht weit weg wohne.

                          Großartige Quellen außerhalb der Kirchenbücher habe ich derzeit noch nicht, werde es mit der Reinschrift aber auch dort sicherlich so beibehalten.
                          Das ist mMn nach der Punkt ab dem Reinschriften erst interessant werden. Was soll ich x-mal "Baptisavi" abschreiben und übersetzen?

                          Aber finde es interessant wie jeder hier seine Art und Weise hat die Nachweise "aufzuarbeiten" und zu erfassen. Insbesondere wenn man schön länger forscht wie "gki" und "Alter Mansfelder".
                          Ich mach das noch nicht so lange. Online-KB helfen einem beträchtlich.
                          Gruß
                          gki

                          Kommentar

                          • econ
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.01.2012
                            • 1424

                            #14
                            Hallo Henry,

                            habe nicht alles gelesen, da das Thema schon sooooooo lang ist. Vielleicht wurde es bereits erwähnt???

                            Hier unsere Vorgehensweise:
                            Scan in eine PowerPoint-Datei laden, darunter ein Textfeld einfügen, transkribierten Text eingeben - fertig!

                            LG von Econ

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X