Ahnenforschung - Kosten & Ausgaben

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  • GertrudF
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2006
    • 3117

    #46
    Hallo,

    ich habe das auch nie aufgeschrieben.
    Im Laufe der 12 Jahre ist da aber so einiges zusammen gekommen an Archivgebühren, Fahrkosten, Kosten für Kopien, Bücher, CD vom Patrimoniumverlag, Filme der Mormonen.............
    Online habe ich bis jetzt sehr wenig gefunden.
    Besser ist es, wenn ich die genaue Summe nicht weiß
    Darum hab ich keine Ahnung angekreuzt
    Viele Grüße

    Gertrud


    Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

    Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

    Kommentar

    • 1975reinhard
      Erfahrener Benutzer
      • 30.10.2008
      • 325

      #47
      Hallo,

      ich betreibe Familienforschung seit ca. 10 Jahren intensiver und habe bis jetzt relativ wenig Geld dafür ausgegeben.
      Ein paar Gebühren am Standesamt und für Kopien in einem Archiv.

      Erst heuer sind die Ausgaben etwas nach oben gegangen: 20 USD für die Software RootsMagic und letzte Woche 160 EUR an das Österreichische Staatsarchiv. Dafür habe ich knapp 200 Kopien betreffend die Militärzeit meiner beiden Großväter bekommen.

      Viele Grüße
      Reinhard
      Zuletzt geändert von 1975reinhard; 11.03.2014, 14:07.
      Forschungsgebiete:

      waldviertel-genealogie.jimdo.com/
      • NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim

      suedmaehren-genealogie.jimdo.com/
      • Südmähren: Gebiet um Joslowitz

      traunviertel-genealogie.jimdo.com/
      • OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...

      http://sudeten-genealogie.jimdo.com/
      • Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
      • Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
      • (Süd-)Mähren: Lispitz

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      • Philipp
        Erfahrener Benutzer
        • 19.07.2008
        • 841

        #48
        Hallo!

        Da kommt doch einiges zusammen: Mitgliedsbeiträge, Literatur, Fahrten, Büromaterial, Urkunden, Abschriften, Kopien, Kopien, Kopien, ...von kostenlos bis 53.- Euro (Sterbeurkunde aus den USA inkl. Fracht per Flugzeug per UPS!).

        Ich rechne mit 70.- Euro im Monat. Macht nach 8 Jahren 6.720 Euro.

        Wenn ich mir dann an das bisherige Ergebnis betrachte...denke ich auch gerne an die Leute und Gegenden, die man kennen gelernt hat.
        Von den Erfahrungen und Aha-Effekten mal ganz zu schweigen.

        VG

        Philipp

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4843

          #49
          Guten Abend,

          auch wenn wir hier vom Thema abschweifen, möchte ich kurz eine Erwiderung abgeben.

          Zunächst aber meinen Dank für die ausführliche Antwort!

          Zitat von Feccius Beitrag anzeigen
          Guten Tag,
          letztlich wird alles irgendwo abgeschrieben, angefangen von einer Urkunde. Später ist die Urkunde das Kirchenbuch, bei diesen Eintragungen sind jedem bereits Ungenauigkeiten aufgefallen, die aber einfach übernommen werden (müssen) - und davor ?
          Ich denke, da offenbaren sich die unterschiedlichen Ansichten zum Thema "was ist Ahnenforschung?". Ich selber sehe Ahnenforschung nicht als das Abschreiben von Primär- und Sekundärquellen. Ich sehe die Ahnenforschung als Zuordung und Interpretation von Primärquellen zu meinen Ahnen und ihrem Umfeld.

          Ein Abschreiben aus zB einem Familienbuch wäre für mich nur aus dem Grund statthaft, daß ich später die Primärquellen selber studieren könnte und ggf. zu anderen Schlußfolgerungen käme.

          Gleiches würde für etwaige plausible Vorfahren von Karl dem Großen gelten, so ich denn glauben würde, von ihm abzustammen (behauptet wird es, aber ich habe es noch nicht selber überprüft).
          Gruß
          gki

          Kommentar

          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4683

            #50
            Hallo gki,

            Zitat von gki Beitrag anzeigen
            auch wenn wir hier vom Thema abschweifen, ... Ich denke, da offenbaren sich die unterschiedlichen Ansichten zum Thema "was ist Ahnenforschung?"
            dieses interessante und m. E. wichtige andere Thema verdiente gewiss einen eigenen Thread. Oder gibt es einen solchen schon, etwa diesen hier: http://forum.ahnenforschung.net/show...ahnenforschung?

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Gesucht:
            - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
            - Tote Punkte in Ostwestfalen
            - Tote Punkte am Deister und Umland
            - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
            - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
            - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

            Kommentar

            • Feodora
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2014
              • 185

              #51

              Mal ein ganz verwerflicher Gedanke (angelehnt an die aktuelle weis-rote-weis-blaue Berichterstatung) kann man solche Ausgaben irgendwie absetzten








              LG Feodora

              Meine losen Enden:
              Maria Siska, *1895
              in Cronaus, Groß Stürlack -+1979 Lünen
              Sohler, Johann Heinrich Sohler, Schuhmachermeister, * Siegen-Hardt 2.7.1780
              Hartmann, Heinrich Ernst, Kleinhändler, * Kurtenbach 12.9.1758, + 24.4.1819 oo 6.10.1784 Elisabeth Holländer

              Johann Henrich
              Hüschemenger Drabenderhöhe 1745 (err.) ‪- 22.03.1807
              oo Elisabeth Wagner Elsenroth 07.10.1742 - ‪ 24.03.1791
              Nocker, Joseph, * Langhecke, Hessen-Nassau 1654 oo 1677 Elisabeth Hochleider, Tyrol

              Kommentar

              • 1975reinhard
                Erfahrener Benutzer
                • 30.10.2008
                • 325

                #52
                Zitat von Feodora Beitrag anzeigen

                Mal ein ganz verwerflicher Gedanke (angelehnt an die aktuelle weis-rote-weis-blaue Berichterstatung) kann man solche Ausgaben irgendwie absetzten
                Zumindest den Mitgliedsbeitrag für den Verein für Computergenealogie...
                aber bitte nicht über das Schweizer Konto bezahlen ;-)
                Forschungsgebiete:

                waldviertel-genealogie.jimdo.com/
                • NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim

                suedmaehren-genealogie.jimdo.com/
                • Südmähren: Gebiet um Joslowitz

                traunviertel-genealogie.jimdo.com/
                • OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...

                http://sudeten-genealogie.jimdo.com/
                • Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
                • Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
                • (Süd-)Mähren: Lispitz

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                • Baptist
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.09.2010
                  • 426

                  #53
                  Ahnenforschung Kosten u. Ausgaben

                  Hallo liebe nach Vorfahren Suchende,

                  Unterschiedlicher können Gebühren für Kopien nicht sein
                  Ich habe diese Woche vom Standesamt Simmern im Hunsrück
                  die Kopie eines Heiratseitrages von 1846, zwei großformatige
                  Seiten, sogar noch beglaubigt für 3,50 € bekommen und auch
                  das Porto wurde nicht in Rechnung gestellt.
                  Da freut man sich doch
                  Anderes Beispiel: Für eine simple Kopie einer Sterbeurkunde in
                  Din A4 berechnete mir das Stadtarchiv in Leipzig 26,05 €

                  Kein Komentar, oder doch

                  Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntagnachmittag.
                  Ein Servus aus der Schanz
                  Baptist

                  Kommentar

                  • Gertrud Dinse
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.02.2013
                    • 981

                    #54
                    Das liebe Geld....

                    Mich würde mal interessieren, was ihr in den Jahren so investiert habt und mit welchem Erfolg.

                    Ich habe bisher in den zwei Jahren, die ich das Hobby betreibe ausgegeben...
                    für Kopien aus Standesämtern ca. 150 Euro
                    für die persönliche Nutzung von Archiven ca. 60 Euro,
                    für Kopien aus deutschen Archiven ca. 100 Euro
                    ein polnisches Archiv hat rund 70 Euro für seine Dienste verlangt,
                    für die Filme bei den Mormonen rund 140 Euro- dabei oft ohne Ergebnis
                    für Bücher ca. 50 Euro.

                    Ops- die Liste sollte ich meinem Mann wohl nicht zeigen. *fg* Alles zusammen komme ich auf die stolze Summe von rund 570 Euro.

                    Wie war/ist das bei euch? In welchem Zeitraum habt ihr wie viel Geld ausgegeben? Und hat es sich immer gelohnt?

                    http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=103752
                    LG Gertrud

                    Kommentar

                    • uwe-tbb
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.07.2010
                      • 2645

                      #55
                      Hallo Zusammen,

                      ich mache schon seit über 20 Jahren Ahnenforschung. Ein paar Jahre lang habe ich nichts mehr gemacht und seit immer mehr Daten online komme, stoße ich ab und zu wieder auf weitere Daten.

                      Wie viel Geld ich in dieser Zeit ausgegeben habe - das kann ich nicht mehr sagen. Es ist auf jeden Fall kein billiges Hobby. Ich habe noch vor 1990 angefangen Urkunden aus Polen anzufordern und das war damals kein billiges Vergnügen. Das muss aber jedem Ahnenforscher von Anfang an klar sein, dass dieses Hobby nun auch mal was kostet - wie jedes andere Hobby auch. Manche Dinge kann man sich dabei aber auch ernsthaft sparen.

                      Viele Grüße

                      Uwe

                      Kommentar

                      • Grapelli
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.04.2011
                        • 2223

                        #56
                        Sehr interessantes Thema, danke dafür.

                        Bei mir halten sich die Ausgaben in Grenzen: Für meine Thüringer Vorfahren hab ich etwa 120 Euro ausgegeben. Eine kleine Starthilfe durch den Küster - damals für 20 DM bar auf die Hand -, eine schriftliche Anfrage für 30 DM und kürzlich noch drei Ortsfamilienbücher für zusammen ca. 90 Euro. Das meiste hab ich vor Ort selbst recherchiert, im Rahmen von Besuchen bei der Verwandtschaft - also auch keine Extra-Fahrtkosten.

                        Meine sudetendeutschen und österreichischen Vorfahren hab ich erst nach Digitalisierung der Matriken recherchiert, also kostenlos. Außerdem hatte hier mein Großvater bereits sehr gut vorgearbeitet (Ahnenpass). Dazu kommen natürlich noch ein paar Kopien in der Bibliothek und hin und wieder leiste ich mir ein Buch zum Thema. Zusammen sind das wohl ca. 200 Euro. Dafür ist mein Stammbaum gefühlt zu 90 Prozent komplett.

                        Für weitere 200 Euro könnte ich sicher noch ein paar Lücken im späten 18. Jahrhundert füllen, aber das eilt ja nicht. Ich bin echt froh, dass meine Ahnen aus Gebieten kommen, wo ich nicht ständig irgendwelche kostenpflichtigen Anfragen stellen muss, um weiterzukommen. Wenn das so wäre, würde ich mir das Hobby wohl verkneifen. Nich unbedingt wegen der Kosten, aber interessant an diesem Hobby finde ich vor allem die eigene Forschung, nicht unbedingt (nur) das Ergebnis.

                        Herzliche Grüße
                        Grapelli
                        Zuletzt geändert von Grapelli; 06.06.2014, 13:02.
                        Herzliche Grße
                        Grapelli

                        Kommentar

                        • Andreas Dick
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.04.2008
                          • 247

                          #57
                          Seit 1986 auf Ahnensuche, unzählige Archivbesuche, Fahrten zu Wirkungsstätten meiner Vorfahren etc. - definitiv mehr als 5000 €

                          Beste Grüße
                          Andreas

                          Kommentar

                          • Gertrud Dinse
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.02.2013
                            • 981

                            #58
                            Würde also auch ungefähr 200 Euro pro Jahr machen. Was war am teuersten? Ich vermute- die Nebenkosten wie Fahrt und Unterkunft. Liege ich richtig?

                            LG Gertrud

                            Kommentar

                            • Andreas Dick
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.04.2008
                              • 247

                              #59
                              Hallo Gertrud,

                              ja, Fahrt und Unterkunft, da die Archive teilweise recht weit weg lagen. Allerdings habe ich mir nie eine Übersicht über die Gesamtkosten erstellt. Ich hätte auch "keine Ahnung" ankreuzen können, aber es sind ja mehr als 5000 €. Die 200 im Schnitt schaffe ich locker im Jahr. Derzeit sind es eher weniger, aber ich hatte auch mal richtig intensive Forscherjahre, in denen ich mehrfach in weit enfernten Archiven war. Ich wohne in Dresden und hatte vor allem in Passau, Pilsen, Regensburg, Rokitzan und Wittingau zu tun. Von den unzähligen Pfarrarchiven ganz zu schweigen...

                              Beste Grüße
                              Andreas

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                              • albertaca
                                Benutzer
                                • 08.12.2012
                                • 82

                                #60
                                Hallo ihr Mitforscher,
                                ich suche seit ca. 1,5 Jahren sehr intensiv. Die Mitgliedschaft bei ancestry (World Deluxe) ist sehr teuer. Zum Jahresende werde ich diese kündigen.
                                Seit einigen Monaten durchsuche ich die Filme der Mormonen, pro Film 8,50 €. In Polen habe ich eine unverzichtbare Mitarbeiterin. Wenn ich die Gesamtkosten und die laufenden Kosten überschlage, komme ich bestimmt auf 50,00 - 80,00 Euro pro Monat. Aber sie sind es mir wert!
                                Grüße aus dem Badischen
                                Uwe Kuttnick
                                FN Kuttnick, Kuttnik im Raum Bromberg
                                FN Wilde, Pudritzki die Orte Groß Psarskie Hauland, Bialokosz, Kammthal, Trzcianka/Trzcionka

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