Ahnenforschung - Kosten & Ausgaben

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  • Feccius
    Benutzer
    • 10.02.2014
    • 7

    #31
    Hallo zusammen,

    seit ca. 30 Jahren sammle und forsche ich in unserer Familiengeschichte.
    Dabei konnte ich auch die seit 1990 bis heute in unserem Raum erstellten Familienbücher gut nutzen, zumal bis zum 30-jährigen Krieg alle Vorfahren - i.d.R. also mehr als 12 Generationen - direkt übernommen werden konnten. Dazu gab es auch noch historische Artikel in den örtlichen Heimatbüchern zu einzelnen Personen oder Abstammungshäusern usw. Also ein Glücksfall.
    Den Implex eingerechnet liegen also hier schon über 2000 direkte Namen vor, ähnliches bei meiner Frau und angeheirateten Schwiegerkindern.

    Dann konnte ich recht einfach aus Adelsarchiven (und eingestellten Stammbäumen im Internet) über mehrere Adelslinien ab den 6. - 10. Generationen in Teilen auf bis zu 100 Generationen (und mehr im römischen Reich) zurückgreifen. Also alles Dinge die eigentlich bei allen zutreffen, nur häufig nicht, oder noch nicht, belegt werden können.

    Somit entstanden trotz riesiger Datenflut wenig Kosten. Mit FB und Mitgliedschaften in entsprechenden Vereinigungen pp. waren es so etwa 2000 €.
    Da gibt es aber teurere Hobby's, die mit dem Tod des Betreffenden unwiderruflich enden.
    Hinzu kam die Stiftung eines Familienwappens 1983 mit Eintrag in verschiedenen bundesweit seriösen Wappenrollen, alles inkl. umrechnet ca. 3000 €.

    Letztlich habe ich einen Zwischenstand in einem schön gedruckten und gebundenen lesbaren Buch für meine Nachkommen veröffentlicht.
    Das war mir deshalb wichtig, da möglicherweise nach meinem Tod zwar alles erstmal aufgehoben wird (viele Ordner und Sammlungen), dann aber geht alles seinen Gang. Und wenn das Material an einen genealogischen Verein verfügt würde - wer sollte das aufarbeiten und warum?
    Schließlich ist mir das Internet, also auch die gegenwärtigen externe Festplatten und andere "heute sicheren" Möglichkeiten etc. analog zur Schnelligkeit der Technik und des Überlebens der Programme zu gefährlich, legt man so 4 Generationen oder 100 Jahre zugrunde.
    Da eignet sich eben ein Buch in kleiner Auflage besser, meistens genügen doch Spitzenahnen, und dem 1. Vorkommen sowie des Ortsnachweises, damit Interessierte anhand der Quellen weiter forschen könnten.
    Wenn es einer der Nachkommen in vielleicht in 200 Jahren möchte... Und dieser hätte ja dann mit mir eingerechnet über 100 (128-255) direkte Vorfahren ohne Geschwister, und vielleicht hat schon ein anderer parallel in diesem Zeitraum auch mal gesammelt.

    Das kostet in heutiger Hochglanztechnik, so gut 200 Seiten mit Tabellen und eingescannten Bildern , ohne eine seitenlange Aufzählung nach Kekule, bei einer Auflage von etwa 200 Ex. insg. auch so 5000 €.
    Und es wird tatsächlich gelesen, meine Enkel nutzen es in der Schule durch die Verquickung mit geschichtlichen und lokalen Daten, die ich einbaute.
    Alle abstrakten Kekulebücher, die ich vorher anderen Lesern als Genealogen vorlegte, fielen "durch", nach dem Motto "was sollen alle diese Vorfahrennamen vor 1800, das sagt uns nichts, da gibt es heute schon unzählige Nachkommen. Es genügen doch fundierte Hinweise..."

    So bin ich jetzt verfahren und habe den Wissensstand auf diese Weise gesichert.

    Nehme ich 30 Jahre und teile diese durch 10.000 €, es können gerne auch 12.000 € (mit Fahrten pp.) werden, habe ich im Jahr also 400 € ausgegeben.

    Dieser Betrag war es mir als Investition in die eigene Familiengeschichte wert, ein Keniaurlaub mit der Familie kostet etwa gleich viel und ist nach 2 Jahren so gut wie vergessen.

    Gruß

    Feccius
    Zuletzt geändert von Feccius; 16.02.2014, 17:10.

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    • Alter Mansfelder
      Super-Moderator
      • 21.12.2013
      • 4683

      #32
      Hallo zusammen,

      ich habe die Antwortmöglichkeit "über 5.000" ausgewählt: In etwas mehr als 23 Jahren Forschung kommen schon einige Kosten zusammen, ohne dass ich den Betrag genau beziffern könnte. Da ich so gut wie alles selbst recherchiere und praktisch nichts durch Archive/ Pfarrämter/ Professionelle suchen lasse, entfällt das Allermeiste auf Fahrt- und Übernachtungsausgaben, vieles (früher) auf Kopierkosten, das wenigste dagegen auf die (fürs Selbstsuchen relativ geringen) Archivgebühren. Wenn ich davon ausgehe, dass mich vor zwei und drei Jahren allein mehrere jeweils mehrtägige (-wöchige) Schweiz-Reisen um die 2.500 Euro gekostet haben (ohne Verpflegung) und diese Recherchen nur einen Bruchteil von allem ausmachen, dann sind bisherige Gesamtkosten von über 20.000 Euro sicher nicht zu hoch gegriffen (also im Schnitt etwa 1.000 pro Jahr). Ich freue mich über das bisherige umfängliche Forschungsergebnis - es war also kaum ein Euro vergebens.

      Es grüßt der Alte Mansfelder
      Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 17.02.2014, 05:51.
      Gesucht:
      - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
      - Tote Punkte in Ostwestfalen
      - Tote Punkte am Deister und Umland
      - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
      - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
      - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4843

        #33
        Hallo Feccius!

        Zitat von Feccius Beitrag anzeigen
        in Teilen auf bis zu 100 Generationen (und mehr im römischen Reich) zurückgreifen. Also alles Dinge die eigentlich bei allen zutreffen, nur häufig nicht, oder noch nicht, belegt werden können.
        Verstehe ich Dich richtig, Du meinst Deine Abstammung auf bis zu 100 Generationen belegen zu können? Was für Belege kommen denn da infrage?
        Gruß
        gki

        Kommentar

        • Brigitte Bernstein
          Erfahrener Benutzer
          • 02.08.2010
          • 590

          #34
          Hallo!
          Ich habe das Glück, dass man im Archiv selber nichts bezahlen muss, aber es wird auch nicht gesucht, man bekommt die Bücher und muss alles selber erforschen, erst wenn man Abzüge haben möchte kostet es Geld. >Wenn man aber bedenkt, dass jeder Besuch mit einem Urlaub von zirka 2 Wochen verbunden ist, bei welchen Fahrgeld und auch Übernachtung anfällt, und dazu die Druckertinte, Papier, Ordner, Ansichtskarten, Landkarten und so weiter rechnet kommt eine beachtliche Summe zusammen. Ich kann leider keine genaue Summe nennen aber 2000 sind es sicher.
          Brigitte
          Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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          • Alter Mansfelder
            Super-Moderator
            • 21.12.2013
            • 4683

            #35
            Hallo gki,

            Zitat von gki Beitrag anzeigen
            Hallo Feccius! ... Verstehe ich Dich richtig, Du meinst Deine Abstammung auf bis zu 100 Generationen belegen zu können? Was für Belege kommen denn da infrage?
            diese Dinge beruhen gewiss auf den verschiedenen (durchaus wissenschaftlichen und mit reichen Fundstellen versehenen) Möglichkeitsstudien von Christian Settipani nebst Vorgängern und Nachfolgern. Leider werden von vielen "Abschreibern" und vor allem den "Abschreiberabschreibern" die zahllosen Strichellinien, Fragezeichen und verschiedenen differenzierenden Abwägungen (oft sicher in Unkenntnis der Materie und ohne Absicht, aber auch ohne die nötige Sorgfalt bei der Quellenüberprüfung) "geflissentlich weggelassen".

            Aber: Lieber zurück zum Thema, den Kosten der Ahnenforschung ...

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 19.02.2014, 09:02. Grund: Klammerzusatz eingefügt.
            Gesucht:
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            Kommentar

            • Feccius
              Benutzer
              • 10.02.2014
              • 7

              #36
              Guten Tag,
              letztlich wird alles irgendwo abgeschrieben, angefangen von einer Urkunde. Später ist die Urkunde das Kirchenbuch, bei diesen Eintragungen sind jedem bereits Ungenauigkeiten aufgefallen, die aber einfach übernommen werden (müssen) - und davor ?

              Und das gehört schon zu den Kosten und Mühen.

              Einsparungen in jeder Hinsicht sind immer dann denkbar, wenn ein anderer - das Einverständnis vorausgesetzt - die Daten seiner Vorfahren dem gleichen Nachfahren überlässt. Das kommt dann vor, wenn beide eben die gleichen Vorfahren zu irgendeinem Punkt nachweisen können.
              Kirchenbücher werden als Familienbücher deshalb neu gefasst und auch von den genealogischen Verbänden ins Netz gestellt, um eben allen Interessenten das kosten- und zeitsparende "Abschreiben" bei der eigenen Rückverfolgung zu ermöglichen.
              In manchen Gegenden Deutschlands hat man hier Glück.

              Ehe man nun bei SETTIPANI oder BERND JOSEF JANSEN (der ist eher glaubwürdig, man kann seine Quellen erfragen, gerade wenn man in die gleichen Ahnen kommt) angelangt ist, gibt es mindestens 2 weitere Möglichkeiten "abzuschreiben".

              Einmal existieren zahlreiche in Druckform vorliegende Genealogien und Geschlechterbücher von Familien mit weit zurück reichenden Wurzeln (die nicht im Netz stehen, möglicherweise ist das nicht gewollt oder bei dieser Datenmenge in mehreren Werken gegenwärtig problematisch).
              Hier werden alle Quellen genannt, diese Werke sind z.T. in vielen Jahren eben für die Nachwelt entstanden und käuflich zu erwerben, auch nicht ganz billig. Die Datenübernahme wird da nicht immer genehmigt.

              Ein weiterer Weg sind Urkunden "vor" den Kirchenbüchern. Diese findet man meiner Erfahrung nach auch nicht auf einem Dachboden. Es kann aber passieren, dass man in eine der vielen adligen Linien kommt - und dann liegen eben Urkunden bis in die dunkle Vergangenheit vor.
              Das sind u.a. die Adelsarchive, die nicht immer im Netz stehen, sondern gedruckt sind.
              Also kann man diese Quellen nutzen und "abschreiben..." - oder wie sollte man es machen ?
              Man kann natürlich diese Archive mit hunderten von Bänden auch als "abgeschrieben von früheren Abschreibern" degradieren. Eine Killerphrase ist schnell gesetzt nach dem Motto "Ob das alles stimmt..."
              Dann wären wir wieder bei den eigenen Großeltern und der Frage, ob "das alles stimmt".
              Jedenfalls habe ich es so gemacht, die Daten der Familienbücher abgeschrieben und folgend eben die genannten nun vorliegenden weiteren Öffnungen vor dieser Zeit (also vor etwa 1600) genauso, und natürlich diese Quellen zitiert.
              Das betrifft aber nicht mich alleine, sondern in meinem Heimatbereich Tausende von Nachkommen , die alle diese Vorfahren aus den Urkunden (KB) mit den Jahrestagen nachverfolgen können. Wenn sie wollten.
              Bei anderen, denke ich, gelingt dieser Schritt dann, sofern KB einen solchen Weg bei der Übertragung öffnen, je nach dem damaligen lokal politischen Einflussbereich und der Akribie der Geistlichkeit.
              Unabhängig von Kuckuckskindern gab es dort den Grundsatz von "16 bei Helm und Schild geborenen Vorfahren", so dass eben über Ahnen im adligen Bereich genau Buch geführt wurde. Daher gibt es dort bis heute aufgrund der doch vergleichsweise geringeren Auswahlmöglichkeiten an geeigneten EhepartnerInnen einen erhöhten Ahnenschwund.

              Nun endet jeder irgendwann einmal an einem Punkt.
              Wenn aber bei einzelnen Ahnen jetzt solche Quellen vorhanden sind, RUDOLF OTTO (+) hat eine solche mit 93 Generationen ins Netz gestellt, ergibt sich die Frage: Übernehme ich ab einem bestimmten gleichen Ahnen diese Liste (immer wieder das Einverständnis vorausgesetzt), und gebe dies als Quelle an ?
              Alternativ könnte man die genannten Quelle auch selber einsehen. Das würde mir in meinem Fall schon deshalb nicht gelingen, da ich in Universitätsarchive (hier u.a. Rom, Paris) und Kirchenbibliotheken oder Archivverwaltungen noch lebender adliger Geschlechter nicht käme.

              Das ginge auch nicht mit Geld:
              Hier muss man sich auf diese i.d.R. in Latein von anderen zitierten (oder abgeschriebenen) Quellen verlassen.
              Oder lasse ich es bei dem sicheren Ergebnis, selbst nichts mehr in der Zeit vor Klosteraufzeichnungen, Beedelisten pp., also vor etwa 1600, aufzuspüren zu können ? Jedenfalls findet man dann zwar noch zuzuordnenden Namen, aber selten familiäre Verbindungen.

              Ohnehin müsste ja jeder Familienforscher sich ernsthaft fragen, ob er sich bereits bei den noch lebenden Vorfahren sicher sein kann, dass es sich um die echten biologischen Vorfahren handelt.
              Zweifel sind immer angebracht, dafür ist es ein Hobby mit solchen Unbekannten.
              Da aber doch diese Ahnen heute Millionen von Nachfahren haben, ist es interessant im einen oder anderen Fall solche Stammbäume für sich zu publizieren, wenn sich diese Möglichkeit bietet.

              Wer könnte den Beweis des Gegenteils erbringen ?
              Ich weise daher auch stets auf diesen Weg mit möglichen Unbekannten hin, und habe nach dem Prinzip der Eieruhr ab einem gewissen Punkt (bei mir waren es genau 3 unabhängige Adelspersonen) in Richtung Zeitenwende, also zum Jahr 0 hin, einen exponentiellen Anstieg von Ahnen, die mit jeder Familie und Orten genannt sind.
              Und das - einzelne Ahnenschläuche, der große Rest steht bei anderen Nachkommen im Netz und in vielen Büchern - wurde von mir "abgeschrieben".

              So etwas kann aber bei der Ahnenforschung nicht der Schwerpunkt sein, wenn es gelingt ok, wenn nicht, ist sicher ein Schwerpunkt "JETZT" zu setzen. Also im überschaubaren Zeitraum der letzten Generationen. Und das kann nicht so teuer werden, als die unendliche Suche nach einem Vorfahren, dessen vermutlich unzählige Nachkommen heute neben uns her leben.
              Diese Thematik, die Lebensweise der Groß- oder Urgroßeltern, Zeugnisse, gescannte Bibeldeckblätter pp., könnten die direkten Nachfahren von uns evtl. eher interessieren. Denn das wissen wir noch am besten und sind somit auch Zeitzeugen für später.
              Bei meinen Nachkommen waren stets in diesem Zusammenhang die Spitzenahnen (bis auf Ausnahmen reichen da 12 Generationen) Thema, nicht die Stammbaumaufstellung.

              Wir sind alle Individualisten, jeder geht mit dem Thema daher anders um.
              Deshalb finde ich die zahlreichen Meinungen und Diskussionsansätze prima.

              Gruß

              Feccius

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              • Kleeschen
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2014
                • 1655

                #37
                Hallo an alle!

                Ich habe bisher kaum etwas bezahlt:

                Eigentlich nur Dokumente vom Standesamt. Also Geburtsurkunden etc.
                Bis 1750 war dann alles online und dann musste ich mich entweder an Archive wenden – oder die Kirchenbücher waren dann wieder online.

                Die Archivkosten – ich bin selten in Archiven – waren auch nicht viel, weil ich alles selber gemacht habe.


                Mit freundlichen Grüßen,
                Kleeschen
                Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
                Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
                Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
                Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
                Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
                Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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                • Feodora
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2014
                  • 185

                  #38
                  ich bin noch nicht lange dabei

                  ... aber wofür gibt man denn so im Allg Geld aus.
                  Bin zwar bisher nur bis ca 1654 vorgedrungen bzw zurückgekommen, aber habe bisher, außer nat für meine Zeit und meinen sowieso vorhandenen OnlineZugang, kein Geld ausgegeben. Auch wollte erst eine Kirchgemeinde Geld haben, wenn sie nachschauen würde und das ev Zentralarchiv in Berlin. Beide haben aber auch gleich mitgeteilt, dass bei den zeitlichen Suchparametern aufgrund von Kriegsverlusten, kein Fund zu erwarten ist.

                  LG Feodora

                  Meine losen Enden:
                  Maria Siska, *1895
                  in Cronaus, Groß Stürlack -+1979 Lünen
                  Sohler, Johann Heinrich Sohler, Schuhmachermeister, * Siegen-Hardt 2.7.1780
                  Hartmann, Heinrich Ernst, Kleinhändler, * Kurtenbach 12.9.1758, + 24.4.1819 oo 6.10.1784 Elisabeth Holländer

                  Johann Henrich
                  Hüschemenger Drabenderhöhe 1745 (err.) ‪- 22.03.1807
                  oo Elisabeth Wagner Elsenroth 07.10.1742 - ‪ 24.03.1791
                  Nocker, Joseph, * Langhecke, Hessen-Nassau 1654 oo 1677 Elisabeth Hochleider, Tyrol

                  Kommentar

                  • Bodil
                    Benutzer
                    • 07.02.2014
                    • 18

                    #39
                    Also ich musste 2 Briefe ins Polnische übersetzen lassen - dafür schulde ich dem Übersetzer mindestens einen Kaffee mit Kind und Kegel auch nicht einfach, aber das ist es mir wert. Dann riet man mir dringend, ca 20 Euro mitzugeben im Brief, damit die auch nachschauen. Das habe ich beim ersten Brief gemacht, ich warte nun erst, ob er auch abgekommen ist und dann wenn kein ergebnis ist, mache ich das gleiche mit dem 2. Brief. (1. ans Standesamt, 2. ans Pfarramt) Auch online zahlt man eventuell - ich muss damit rechnen, für jede angefangene halbe Stunde im preußischen Geheimarchiv 16,- Euro zu zahlen, aber das ist es mir auch wert. Ich habe gehört, dass dreistellige Beträge nicht "normal" sind, da ist dann etwas faul. ist mir aber zum Glück noch nicht begegnet.

                    Kommentar

                    • Joanna

                      #40
                      Zitat von Bodil Beitrag anzeigen
                      Dann riet man mir dringend, ca 20 Euro mitzugeben im Brief, damit die auch nachschauen. Das habe ich beim ersten Brief gemacht, .........(1. ans Standesamt,.....)
                      Wer hat Ihnen denn diesen Schwachsinn erzählt?

                      Ich gehe einmal davon aus, dass Sie an ein Polnisches Standesamt Ihre Anfrage gerichtet haben. In den meisten polnischen Briefen wird dringend davon abgeraten, Bargeld in die Briefe zu legen.

                      Sollten Sie überhaupt eine Antwort bekommen (ca. nach Absendung des Briefes 14 Tage), erhalten Sie schon ein Rechnung. Diese liegt bei einer Urkunde zwischen Euro 30 - Euro 40. Kommt dann noch drauf an, ob sie eine einfache oder erweiterte Urkunde bestellt haben.

                      Joanna

                      Kommentar

                      • Acanthurus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.06.2013
                        • 1657

                        #41
                        Zitat von Bodil Beitrag anzeigen
                        Dann riet man mir dringend, ca 20 Euro mitzugeben im Brief, damit die auch nachschauen.
                        Hallo Bodil, ich finde die Empfehlung nicht gut, da sie letztlich Korruption fördert und auch eine merkwürdige Botschaft an den nicht-korrupten Empfänger ist (er wird für käuflich gehalten, seine Professionalität wird in Frage gestellt). Grüße, Acanthurus

                        Kommentar

                        • roi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.11.2006
                          • 377

                          #42
                          In ca. 10 Jahren hat sich sicher was angesammelt - aber kilometerweit von einem Autopreis entfernt. Ich habe die Kosten nicht aufgeschrieben und weiß nicht, was ich mit reinnehmen soll. Archivbesuche? Klar! Aber wenn ich in der Gegend Urlaub mache, um das Archiv besuchen zu können, kann ich das ja nicht wirklich anrechnen.

                          Kommentar

                          • Bodil
                            Benutzer
                            • 07.02.2014
                            • 18

                            #43
                            das ist alles schön und gut, ich habe eben den ersten Versuch gestartet und bin einem Rat gefolgt, den ich wertschätze - nun muss ich selber mit dem Ergebnis klarkommen. Ich habe auch nur auf die Frage geantwortet, was das ein oder andere an Forschung, die man selbst betreibt, so kostet. Mir ist bewusst, dass es verboten ist, Geld in einen Brief zu legen. Das Risiko eingehen, den Brief ohne Geld loszuschicken und er dann weggeworfen wird, weil die sich nicht motiviert fühlen, überhaupt nachzusehen, wollte ich nicht. Eine Rechnung können die immer noch schicken, die bezahle ich dann auch, zusätzlich zu den 20,- Euro. Das ist ein Amt, die werden schon wissen, was sie zu tun und zu lassen haben und ich denke auch nicht, dass ein Standesamt sich in seiner Professionalität untergraben fühlt, wenn es als Motivation 20 Euro geschenkt bekommt, um für mich, eine Privatperson, etwas nachzuschauen.
                            Jeder muss hier seinen eigenen Weg finden und ich danke auch für die Tipps, aber man muss hier auch niemandes Rat gleich mit einem Schimpfwort betiteln. ("Schwachsinn").

                            Kommentar

                            • liseboettcher
                              • 26.03.2006
                              • 696

                              #44
                              Kosten & Ausgaben für die Ahnenforschung

                              Ja, da kommt schon allerhand zusammen, vor allem in den letzten Jahren etwa seit 1990 steigen die Preise.Da habe ich insofern großes Glück gehabt, ich habe die Unterlagen zur Familie schon als Schulkind im "Büffett" meiner Eltern gefunden und oft gelesen, später alles geerbt. Die Neugier hat dazu geführt, dass ich inzwischen von vielen Verwandten Dokumente und Bilder bekam, ich bin jetzt die Sammelstelle/ das Archiv, weil die noch Älteren inzwischen nicht mehr am Leben sind. Nun muss ich überlegen wohin ich die Papiere gebe, damit nicht alles nur im Müll landet.

                              Interessanter Weise sind noch Durchschläge von Briefen vorhanden auf denen verzeichnet ist, dass der Schreiber (aus den Jahren etwa um 1936) Briefmarken zur Bezahlung der Auskünfte an die Pfarreien mitschickte, es waren winzige Summen, Pfennigbeträge!

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                              • liz-88L
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.06.2011
                                • 275

                                #45
                                Hallo zusammen,

                                das ich leider ein sogenanntes Kassenbuch für meine Familie (die Zahlen ja die Forschung mit) führen muss,
                                weis ich schon was ich an Kosten habe.

                                Da ich aber ja erst im Sep. 2013 angefangen habe richtig zu forschen, sind denke ich 200 € noch nicht viel.

                                Ich habe das Glück, das viele Dinge bzw. Daten von Freiwiligen gesucht werden kann. (gerade in Frankreich). Wenn ich könnte, würde ich an diese Stiftung / Organisation auch etwas spenden. Den die haben wir wirklich schon sehr viel geholfen!!!!

                                In diesem Sinne.
                                Ganz liebe Grüße
                                Liz
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