Was mir der DNA Test gebracht hat

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Carl-Henry,

    vielen Dank wieder einmal für Deine unermessliche Geduld!

    Ich habe auf "25 Markers" geklickt. Mir werden 143 Personen angezeigt (vereinzelt auch Frauen!), deren Familiennamen mir sämtlich nichts sagen, jedenfalls nichts im Zusammenhang mit meinem Baum. Muss vielleicht auch nicht sein. Ich weiß es nicht. Merkwürdig ist, dass einige dieser Personen eine "Genetic Distance 1 Step" zu mir haben. Der Rest 2 Steps. Genetic distance zu wem? Zu mir? Dann sollte ich die Namen aber wissen. Oder habe ich da mal wieder alles falsch verstanden?

    Auffällig viele Namen lese ich als schottisch, wie man in Modernsprech jetzt so sagt. Ich habe zwar in verschiedenen Linien schottische Vorfahren, aber meines Wissens nicht patrilinear. Auch da habe ich vermutlich einen Knoten im Hirn.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Nachdem Du bei FTDNA mit deiner Kit-Nummer eingeloggt bist, gehe zu https://www.familytreedna.com/my/ydn...es/detail-view (entweder URL eingeben, oder in der Leiste ganz oben mittig links unter Results & Tools > Y-DNA > Matches)

    Da solltest Du dann oben auf der Seite etwas so wie hier sehen:

    Screenshot 2025-08-21 082454.jpg
    Klicke auf den Reiter "25 Markers" oder den Reiter "12 Markers" - da sollten in meiner Erfahrung die sehr entfernten Verwandten (also mit letztem gemeinsamen Vorfahren vor etwa 2000 bis 3000 Jahren) aufgeführt sein - vielleicht nicht alle von deinen 13, aber zumindest die meisten davon.

    VG

    --Carl-Henry

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Guten Morgen Carl-Henry,

    vielen Dank für die Erklärung! Langsam komme ich auf den Weg, die Sache zu begreifen. Wie gut, dass es das Forum gibt.

    Interessant wäre es, wenn man etwas über die Identität der 13 anderen Männer erfahren könnte. Hat zwar mit meiner eigentlichen Fragestellung nichts zu tun, aber spannend wäre es schon.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Du hast eine ganze Reihe von Mutationen, mal sehr alte, mal junge (im Durchschnitt gibt es eine Mutation pro etwa 3 Generationen im Y-Chromosom). Du hast also die 6500-Jahr-alte R-M269 Mutation (die Du mit etwa 110 Millionen Männer teilst), Du hast die 2100-Jahr-alte R-JFS2006 Mutation (die Du mit 13 anderen getesteten Männer teilst), und Du hast noch eine 1900-Jahr-alte Mutation (sowie wohl um die 18 oder so jüngere Mutationen), die noch nicht bei einem anderen getesteten Mann gefunden worden sind.

    VG

    --Carl-Henry

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Die Haplogruppe R-JFS2006 enthält alle Männer, die nicht nur diese R-M269-Mutation haben, sondern auch eine andere Mutation, die vor etwa 2100 Jahren entstand. Derzeit haben 14 getestete Männer aus der Tschechei, Polen, Deutschland, Schweden, England, und den USA diese Mutation. Der letzte gemeinsame Vorfahre, den Du mit dieser Gruppe hast, lebte vor etwa 1900 Jahren (in anderen Worten, Du hast eine etwa 1900 Jahre alte Mutation, die noch bei keinem anderen getesteten Mann gefunden worden ist). [NB: diese Analyse beruht sich auf https://discover.familytreedna.com/y...JFS2006/story]
    Noch einmal langsam zum Verstehen: Bisher haben sich 14 Männer testen lassen, die der Haplogruppe R-JFS2006 zugeordnet werden können. Aber wieso ist meine Mutation noch bei keinem anderen getesten Mann gefunden worden? Ich dachte, ich habe dieselbe Mutation wie alle anderen 13 Mitglieder meiner Haplogruppe R-JFS2006.

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Carl-Henry,

    bist Du von Beruf Lehrer? Falls ja, bist Du einer, der extrem gut erklären kann. Vielen, vielen Dank für diese aufschlussreiche Ausführung! Auf der Seite von FTDNA habe ich diese Informationen nicht gefunden. Wie hast Du das herausbekommen?

    Ja, der Grund für meinen Test ist der, den Du nennst. Mein Verwandter hat den Test erhalten und wird ihn hoffentlich auch machen. Dann weiß man mehr.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Die Haplogruppe R-M269 enthält alle Männer mit einer Mutation, die vor etwa 6500 Jahren entstand. Diese Mutation haben heutzutage schätzungsweise 110 Millionen Männer, zumeist im westlichen Europa und unter Nachfahren von westeuropäischen Auswanderern. Eine populäre Hypothese ist, dass diese Mutation zuerst in der Steppenregion nördlich des Kaspischen Sees auftauchte, sich dort unter den Ur-Indoeuropäern verbreitete, und mit ihnen dann nach Europa getragen wurde.

    Die Haplogruppe R-JFS2006 enthält alle Männer, die nicht nur diese R-M269-Mutation haben, sondern auch eine andere Mutation, die vor etwa 2100 Jahren entstand. Derzeit haben 14 getestete Männer aus der Tschechei, Polen, Deutschland, Schweden, England, und den USA diese Mutation. Der letzte gemeinsame Vorfahre, den Du mit dieser Gruppe hast, lebte vor etwa 1900 Jahren (in anderen Worten, Du hast eine etwa 1900 Jahre alte Mutation, die noch bei keinem anderen getesteten Mann gefunden worden ist). [NB: diese Analyse beruht sich auf https://discover.familytreedna.com/y...JFS2006/story]

    An sich sagt dies nicht sehr viel - Du bist in deiner väterlichen Linie ein Indoeuropäer mit Wurzeln etwa 2000 Jahre zurück in Mitteleuropa; es hat sich also kein Chinese, Afrikaner, oder amerikanischer Indigene in deine väterliche Linie hineingeschlichen.

    Aber ich dachte, der Grund weswegen Du den Test gemacht hast, war um die gemeinsame patrilineale Abstammung mit jemanden anderen mit gleichem Familiennamen zu bestätigen (oder zu verwerfen). Falls Du und er beide nur in Haplogruppe R-M269 seid, sagt das bloß, dass ihr beide Indoeuropäer seid - überhaupt nicht aussagekräftig. Um zu beweisen, dass er einen gemeinsamen Vorfahren mit dir in der väterlichen Linie seit etwa 1400 n.Chr. hat (also in der Zeit der festen Familiennamen), muß er nicht nur auch zu der Haplogruppe R-JFS2006 gehören, sondern sein Test muss auch zeigen, dass er gemeinsam mit dir eine Mutation hat, die weniger als etwa 700 Jahre alt ist (d.h., nachdem sein Test vollständig analysiert ist, sollte es eine neue Haplogruppe für Dich und für ihn geben mit dieser sehr jungen Mutation). Falls er nicht zur Haplogruppe R-JFS2006 gehört, dann beruht der gleiche Familienname nicht auf gemeinsame patrilineale Abstammung, sondern entweder auf ein sogenanntes "non-paternal event" (Kuckuckskind, oder uneheliche Geburt mit Vererbung des mütterlichen Familiennamens) oder auf parallele Annahme im späten Mittelalter des gleichen Namens von zwei nicht verwandten Familien.

    VG

    --Carl-Henry

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Was meinen eigenen Big Y-Test betrifft, so habe ich ein Update bekommen. Nun heißt meine Haplogruppe nicht mehr R-M269, sondern R-JFS2006. Aber ein Erkenntnisgewinn geht damit irgendwie nicht einher. Zumindest sehe ich keinen. Vielleicht kommt ja noch etwas...

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Carl-Henry,

    hab vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

    So in etwa habe ich es gestern Nacht intuitiv auch gemacht. Ich habe einen neues Test-Kit bestellt. Als "Testling" habe ich die Person eingetragen, in deren Auftrag ich das erledigt habe. Ich musste dann natürlich auch deren Anschrift eintragen, da die Post das erfahrungsgemäß nicht hinbekommen hätte, ein für jemanden anderes bestimmte Sendung in meinen Briefkasten zu stecken. Der Gefahr, dass alles dann wegen Unzustellbarkeit zurück über den Teich an FTDNA geschickt wird, wollte ich mich nicht aussetzen. Also bekommt der Testling dann in den nächsten Tagen den Test-Kit aus den USA nach Hause geschickt. Aber ich habe meine Email-Adresse angegeben, das war so abgesprochen, damit ich den Kram zentral verwalten kann. Da bekam ich die Email mit einem lustigen Passwort, welches ich dann nach Belieben ändern konnte. Und die Geschäftsbedingungen etc. So wie bei meinem eigenen Test auch.

    Nun wird es spannend!!!

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gastonian
    antwortet
    Hallo consanguineus:

    Ich habe mir jetzt mal selber die FTDNA-Seite angesehen, und es ist heute wohl etwas anders, als ich es mir vorgestellt hatte.

    Du registrierst also zuerst kein neues Konto, sondern von deinem Konto bestellst einen Test für einen "new Kit". Falls Du aus deinem eigenen Konto ausgeloggt bist, passiert dies automatisch auf www.familytreedna.com/cart; falls Du eingeloggt bist, dann musst Du auf www.familytreedna.com/cart den Knopf "Create a new kit" drücken. Den Test kannst Du dann an dich selber oder an eine neue Adresse schicken. Solange es ein "new kit" ist, also nicht ein Test für deinen schon existierende Kit-Nummer, ist es FTDNA klar, dass es sich um einen anderen Testnehmer handelt.

    Mit der Versendung des Tests schickt FTDNA dann dir auch E-Mails. Diese enthalten eine zur Registrierung und zur Annahme der "Terms of Service" von FTDNA; diese muss an den Testnehmer weitergeleitet werden, so dass er sich registrieren und die "Terms of Service" annehmen kann.

    Dass PayPal deinen Namen kennt, hängt nicht mit FTDNA zusammen, sondern mit PayPal - da ist wohl ein "Cookie" auf deinem Rechner von PayPal, dass Dich als den Kontoinhaber identifiziert (besonders falls Du schon außerhalb von FTDNA bei PayPal eingeloggt bist).

    VG

    --Carl-Henry

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bernd aus Ostwestfalen
    antwortet
    Da dies ein allgemeines Erfahrungsforum bezüglich DNA Tests ist möchte ich einmal meine Erfahrungen in dieser Hinsicht kundgeben.
    Vor etwa 2 Jahren habe ich bei MyHeritage einen Gentest gemacht. Die Ergebnisse waren zunächst ermutigend, wenn auch mehr in Bezug auf die Treffer in fremden Stammbäumen als im Gentestbereich. Die Anzahl der Verwandten in den USA und auch in Dänemark waren erstaunlich. Davon hat in unserer Familie niemand etwas gewusst.
    Auch im Gentestbereich gab es einige erfreuliche Ergebnisse. Die „Feinauswertung“ wurde dann aber zunehmend frustrierend. MyHeritage zeigte mir etwa 7000 (inzwischen über 7800) Ergebnisse. Ich habe sie mir alle angesehen. Eine Arbeit die mehrere 100 Stunden gedauert hat. Und die ich mir hätte sparen können. Zu den etwa 20 Ergebnissen am Anfang der Trefferliste brachte die Sichtung der über 7000 weiteren Ergebnissen etwa 5 weitere Treffer. Da waren der Aufwand und das Ergebnis in einem krassen Missverhältnis.
    Ich habe dann am Jahresanfang einen weiteren Gentest bei Ancesty gemacht und die Ergebnisse bei MyHeritage heruntergeladen. Ancestry hat offenbar eine bessere Auswertung. Nur so kann ich mir erklären dass bei MyHeritage über 9000 Treffer angezeigt werden. Ancestry selbst hat nicht viel gebracht da die Auswertung keine Einzelergebnisse der Genübereinstimmung anzeigt.
    Eine genaue Analyse der Ancestry-Ergebnisse bei MyHeritage brachte dann erstaunliches zu Tage: es gab nicht nur Ergebnisse, die nur bei Ancestry und nicht bei MyHeritage angezeigt wurden, sondern es gab auch umgekehrte Ergebnisse: Anzeige bei MyHeritage und nicht bei Ancestry. Und es gibt auch – wie ich erst jetzt festgestellt habe – Unterschiede innerhalb der Einzelergebnisse. MyHeritage zeigt 6 gemeinsame Segmente an, Ancestry 5 oder 7.
    ich habe mich dann auf die Suche nach einer Erklärung für diese seltsamen Ergebnisse gemacht und in den Tiefen des Netzes, nicht zuletzt in diesem Forum, auch die Erklärung gefunden. Beide Firmen testen nicht die volle Genetik, sondern nur ein Teil davon. Dann wird hochgerechnet und dieses Ergebnis als Gentest übermittelt. Da die Hochrechnung bei verschiedenen Firmen mit unterschiedlichen mathematischen Verfahren stattfindet gibt es auch unterschiedliche Ergebnisse. Immerhin etwa 15 %, wie man leicht nachrechnen kann.
    Leider werden von den Firmen die Unsicherheiten dieser Hochrechnungen nicht deutlich genug kommuniziert. Nahtreffer im Prozentbereich dürften davon auch nicht beeinträchtigt werden. Aber wenn es in den Promillebereich geht – und das sind nun mal 99 % der angezeigten Treffer – wird es zunehmend kritisch. Beide Firmen zeigen Treffer bis hinunter zu 2 Promille. Und das ist Unsinn. Wenn ich mich richtig erinnere hatte ich einen einzigen Treffer (Stammbaum-Übereinstimmung) in diesem Bereich. Aber weit über 9000 „Nieten“. Leider lässt sich bei beiden Firmen die Anzeige nicht dauerhaft ändern, sonst hätte ich sie schon längst generell auf 4 Promille gestellt.
    So zeigt mir MyHeritage jeden Tag neue Treffer in diesem Schrottbereich und noch mehr „Record Matches“. Davon gab es innerhalb weniger Wochen über 500 (!). Und jedes will angeschaut werden. Aber nicht mehr mit mir. Ich bin 71 und mir deutlich bewusst wie begrenzt meine (Rest)-Lebenszeit ist. Die werde ich nicht damit zu bringen auf einem riesigen unfruchtbaren Acker das einzige Samenkorn zu finden.
    Ich werde künftig sowohl MyHeritage als auch Ancestry weitgehend ignorieren. Vielleicht mal alle vier Wochen nachschauen ob nicht doch mal ein Verwandter 2. oder 3. Grades etwas eingestellt hat mit dem ich was anfangen kann. Auf den Bereich außerhalb der Genetik (Stammbäume und die Forschungsmöglichkeiten) möchte ich nicht verzichten. Deshalb werde ich die die Abos noch eine Weile aufrechterhalten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Bernd aus OWL

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Hallo consanguineus:

    Wie schon von Jürgen in Beitrag #51 gesagt:

    "Noch ein Hinweis zum Vorgehen: Wenn Dein Cousin keinen eigenen FTDNA-Account eröffnen möchte und einverstanden ist, dass Du Dich um alles kümmerst und seine Y-DNA-Daten verwaltest, dann brauchst Du dafür zwei FTDNA-Accounts (einen für Dich selbst, einen für den Cousin), d.h. Du musst Dich zweimal registrieren mit unterschiedlichen Namen und erhältst zwei Kit-Nummern und Passwörter. Bei FTDNA kannst Du dabei für mehrere Accounts dieselbe E-Mail-Adresse verwenden."

    Mit der gleichen E-Mail-Adresse und gleichen Postadresse kannst Du also zwei verschiedene Konten bei FTDNA (mit unterschiedlichen Kontennamen und Kit-Nummern) eröffnen, und dann beide Konten selber verwalten.

    VG

    --Carl-Henry
    Hallo Carl-Henry,

    ich muss Dich leider mit Fragen belästigen.

    Nun würde ich mich gerne ein zweites Mal registrieren, aber ich komme gar nicht dorthin, wo man sich registrieren kann. Jetzt habe ich mich als mich selbst ausgeloggt um für jemanden anderes einen Test-Kit zu bestellen. Ich gebe dessen Namen ein, aber meine Anschrift. Zu keinem Zeitpunkt bisher konnte ich mich jedoch unter dem Namen des anderen registrieren. Nun geht es an das Bezahlen. Ich klicke PayPal. Da erscheint mein echter Name. Woher weiß jetzt PayPal, dass ich der Bezahler bin, obwohl ich doch bei der Bestellung des Test-Kits einen ganz anderen Namen angegeben und mich weder als die andere Person bei FTDNA registriert noch als mich selbst bei FTDNA eingeloggt habe? Reicht es, einfach unter einem anderen Namen einen Kit zu bestellen, dass FTDNA diese Bestellung auch als Bestellung der anderen Person betrachtet, auch wenn diese andere Person (noch) gar nicht registriert ist? Ab welchem Zeitpunkt ist man registriert?

    Ich weiß nicht, ob ich mein Anliegen verständlich schildern konnte. Bin kein Literat, nur Bauer.

    Vielen Dank und viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Vielen Dank, Falke, für die detaillierten Erläuterungen und die aufmunternden Worte! Ich werde ganz gewiss noch einige Verständnisfragen haben im Laufe der Zeit.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:


  • DerFalke
    antwortet
    Dann trifft das zu was Jürgen gesagt hat, es wurde bisher der einfach Y-DNA-Test ausgewertet und die Big-Y-Auswertung kommt paar Wochen später.
    Das sind technisch zwei verschiedene Labor-Verfahren die die DNA durchlaufen muss.

    Du wirst in deinem Haplogroup-Report jetzt wahrscheinlich sehen, dass deine Haplogruppe irgendwo vor 4000-8000 Jahren oder sowas ended und es irgendwie vielleicht 50 oder 100 Menschen gibt in dieser Gruppe.
    Wenn das Big-Y da ist, wird das viel genauer und geht wahrscheinlich bis ins Mittelalter und noch weiter wenn du Glück hast (je nachdem wie viele Menschen mit ähnlicher Haplogruppe einen Test gemacht haben).
    Du bekommst dann im Prinzip sowas wie deine eigene Sub-Haplogruppe (Haplotyp) die nur du und dein nächster männlicher Verwandte hat, und dazu die Anzahl an Mutationen, die euch unterscheiden. Vielleicht gelingt es dir mit dieser Person Kontakt aufzunehmen und mit noch mehr viel Glück einen gemeinsamen Vorfahren zu finden oder zumindest die Region einzugrenzen wo dieser gelebt haben müsste.

    Einen Kommentar schreiben:


  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Jürgen_W Beitrag anzeigen
    Falls Du also im Menü unter Results & Tools -> Y-DNA -> Matches Deine STR-Matches findest, dann musst Du vermutlich noch ein paar Monate auf Deine Big-Y-Ergebnisse warten.
    Hallo Jürgen,

    STR-Matches finde ich dort unter "Matches" nicht, sondern nur die allgegenwärtige Order History. Aber ich warte gerne, wenn dann noch etwas kommt, was für mich interessant sein könnte.

    Viele Grüße
    consanguineus

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X