Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 52 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912
Die Söldnersehefrau Rosalie Besserer in Weinried hat am 28. April 1912 den 2jährigen Ökonomenssohn Alois Schedel, der im Orte Weinried in die an der Unfallstelle ziemlich tiefe und reißende Günz gefallen war, unter eigener Lebensgefahr vom Tode des Ertrinkens in der Günz gerettet.
Für diese opferwillige und entschlossene Handlungsweise wird der Söldnersehefrau Rosalie Besserer die öffentliche Anerkennung der K. Regierung ausgesprochen und ihr eine Geldbelohnung von 20 Mark zuerkannt.
Augsburg, den 4. Juni 1912
K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern.
Die Söldnersehefrau Rosalie Besserer in Weinried hat am 28. April 1912 den 2jährigen Ökonomenssohn Alois Schedel, der im Orte Weinried in die an der Unfallstelle ziemlich tiefe und reißende Günz gefallen war, unter eigener Lebensgefahr vom Tode des Ertrinkens in der Günz gerettet.
Für diese opferwillige und entschlossene Handlungsweise wird der Söldnersehefrau Rosalie Besserer die öffentliche Anerkennung der K. Regierung ausgesprochen und ihr eine Geldbelohnung von 20 Mark zuerkannt.
Augsburg, den 4. Juni 1912
K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern.
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