Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg 1912:

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  • Pendolino
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2009
    • 12109

    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

    Der geisteskranke Bauer Josef Ueberreiter, geboren am 1. April 1860 in Straubing, beheimatet in Jägerndorf, K. Bezirks-Amts Eggenfelden, ist am 29. September aus der Heil- und Pflegeanstalt Deggendorf entwichen und soll sich nach Österreich begeben haben. Bei einer früheren Entweichung im Jahre 1908 soll er sich in Schardenberg in Oberösterreich aufgehalten haben.

    Ueberreiter ist etwa 1,70 m groß, untersetzt, breitschultrig, hat volles Gesicht, graue Haare, Glatze, bartlos, trägt grünlichen Anzug und Hut. Besonders auffallend ist sein finsterer stechender Blick.

    Sachdienliche Mitteilungen über den Verbleib den Genannten wollen an das K. Bezirksamt Eggenfelden gerichtet werden.

    Augsburg, den 23. Oktober 1912

    K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern
    Viele Grüße von Pendolino!

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    Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
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    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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    • Pendolino
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      • 09.04.2009
      • 12109

      Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

      Dem Bäckermeister Johann Schuster in Wörishofen wurde am 8. Oktober ds. Js. aus seiner Wohnung eine Lederjoppe entwendet, in welcher sich eine Brieftasche befand, die nachbezeichnete Papiere enthielt:

      1. Den Militärpaß des r. Schuster, - Schuster ist geboren am 18.4.1865 zu Pforzen, K. Bez.-Amts Kaufbeuren und diente beim K. B. 3. Feldart. Regt. Jahrgang 1885 - 1887

      2. dessen Heimats- und Bürgerrechtsurkunde für Wörishofen, ausgestellt daselbst am 10.10.1905

      3. dessen Jagdkarte für 1912, ausgestellt vom K. Bezirksamte Mindelheim

      Da es nicht ausgeschlossen erscheint, daß mit diesen Papieren Mißbrauch getrieben wird, wird dies zur öffentlichen Kenntnis gebracht.

      Mindelheim, den 17. Oktober 1912

      K. Bezirksamt
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      • Pendolino
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        • 09.04.2009
        • 12109

        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

        Dem ledigen Metzger Josef Weiß, geboren am 17. Februar 1872 zu Pföring, B.-A. Ingolstadt, ist in der Nacht vom 13. auf 14. Oktober curr. in der Herberge zum Ochsen in Türkheim sein Verbandsbuch des deutschen Metzger. und Fleischerinnungsverbandes abhanden gekommen.

        In diesem Buch waren nach Angabe des Josef Weiß 6 Arbeitszeugnisse eingetragen, darunter:

        1. Zeugnis des Metzgermeisters Heutling in Zweibrücken i/Pf.
        2. Zeugnis des Metzgermeisters Weißmann in Metz
        3. Zeugnis, ausgestellt vom Hotel Schmutz in Metz
        4. Zeugnis des Hotels Schmutz in Straßburg, und
        5. Zeugnis des Metzgermeisters Anderl in Ingolstadt.

        Vor Mißbrauch wird gewarnt.

        Mindelheim, den 19. Oktober 1912

        K. Bezirksamt
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        • Pendolino
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          • 09.04.2009
          • 12109

          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

          Kunz Josef, Schreinerlehrling,
          16 Jahre alt, österr. Staatsangehöriger, wurde vom K. Amtsgerichte hier der Zwangserziehung unterstellt und bei einem Meister zur Erlernung des Schreinergewerbes untergebracht; dort ist derselbe am 21. l. Mts. entlaufen, unbekannt wohin.

          Kunz wolle bei Betreffen angehalten und anher telegr. Mitteilung gemacht werden.

          Kempten, den 23. Oktober 1912

          Stadtmagistrat

          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 89 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

          Das Ausschreiben vom 23. Oktober 1912, betr. den Schreinerlehrling Joseph Kunz wegen Zwangserziehung, ist durch Aufgreifen desselben erledigt worden.

          Kempten, den 7. November 1912
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            • 09.04.2009
            • 12109

            Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

            Der Taglöhner Felix Hecke, geb. den 6. Oktober 1842 zu Kingenberg, beheimatet in Gestratz,
            treibt sich vagabundierend umher, zieht von einem Krankenhaus zum andern und verursacht der Gemeinde Gestratz enorme Kosten.
            Trotzdem er schon zu wiederholten Malen ins Spital Schüttendobel eingewiesen wurde, verbleibt er dort nicht, angeblich weil ihm die Behandlung und Kost nicht zusagt.
            Die Armenpflege Gestratz ersucht, dringende Fälle ausgenommen, um Verweigerung jeglicher Hilfe, da Ersatz nicht geleistet wird.
            Heimschaffung, event. Anzeigeerstattung wegen Betruges, Bettels oder Landstreicherei erbeten.

            Lindau i. B., den 26. Oktober 1912
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              • 09.04.2009
              • 12109

              Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 86 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

              Der Dienstknecht Karl Friedrich Präg, geboren am 3. September 1897 zu Kirchheim, Oberamts Neresheim, beheimatet in Nördlingen, zuletzt dahier bedienstet, hat sich am 28. Mai 1912 von seinem Dienstplatze entfernt und ist seit dieser Zeit abgängig.

              Präg ist etwa 1,67 m groß, schlank, hat nach vorwärts gebeugten Gang, schwarze Haare, dunkle Augen, volles rundes Gesicht, große wegstehende Ohren, gute Zähne.

              Bei seinem Weggang trug er dunklen Anzug, schwarzen weichen Filzhut, grauen Paletot und Zugstiefel.

              Um sachdienliche Aufschlüsse wird gebeten.

              Nördlingen, den 25. Oktober 1912
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                • 12109

                Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 88 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                Der Söldner und Maurer Kaspar Heuberger von Alerheim hat am 12. September 1912 den 3 1/2 Jahre alten Knaben Johann Bachmann von Rudelstetten, der gelegentlich eines dortselbst entstandenen Hochwassers in den damals ziemlich tiefen sog. Lachgraben gefallen war, vom Tode des Ertrinkens gerettet.
                Für diese menschenfreundliche und aufopfernde Handlungsweise wird dem Kaspar Heuberger die öffentliche Anerkennung der K. Regierung ausgesprochen.

                Augsburg, den 1. November 1912

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                  • 12109

                  Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 89 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                  Alphons Grill, lediger Zimmermann, geboren am 1. April 1869 in Niedermoschweiler i. Elsaß,
                  hat am 15. Oktober 1912 zwischen Memmingen und Kempten Quittungskarte Nr. 14 mit ca. 30 Beitragsmarken, Wanderschein und 2 Arbeitszeugnisse verloren.

                  Da Nachforschungen nach Verbleib der Papiere erfolglos waren, wird auf den Verlust zur Verhinderung unberechtigter Benützung aufmerksam gemacht.

                  Kempten, den 9. November 1912

                  Stadtmagistrat
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                    • 12109

                    Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 91 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                    Der Wildbrethändler Johann Huber in Augsburg hat die ihm vom Stadtmagistrat Augsburg am 18. Mai l. Js. unter Nr. 189 ausgestellte Jagdkarte verloren.

                    Vor Mißbrauch wird gewarnt.

                    Augsburg, den 15. November 1912

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                      • 12109

                      Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 92 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                      Der Schreiner Friedrich Wenz von Harburg hat am 29. Juni 1912 den zehnjährigen Kaminkehrerssohn Xaver Ritter von Harburg, der dortselbst beim Baden in der Wörnitz an einer tiefen Stelle des Flusses untergesunken war, vom Tode des Ertrinkens gerettet.
                      Für diese menschenfreundliche und aufopfernde Handlungsweise wirde dem Friedrich Wenz die öffentliche Anerkennung der K. Regierung ausgesprochen und eine Geldbelohnung von 20 M. zuerkannt.

                      Augsburg, den 10. November 1912

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                        • 12109

                        Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 92 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                        Zwangszögling Richard Ott, geb. 30. September 1895 in Rottenbauer, ist am 2. September lfd. Jrs. aus dem Piusheim bei Glonn entwichen.

                        Im Betretungsfalle wird um Festsetzung und zwangsweise Zurückbringung in die genannte Anstalt ersucht.

                        Würzburg, den 15. November 1912

                        K. Bezirksamt
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                          • 09.04.2009
                          • 12109

                          Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 93 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                          Nach Maßgabe des Brandversicherungsgesetzes und der hiezu erlassenen Vollzugsvorschriften wurde der Ingenieur Hans Raith in Augsburg, Alexanderstr. 23 II, für die Einweisung von Gegenständen, deren Schätzung besondere Sachkenntnis voraussetzt, als besonderer Sachverständiger für die Regierungsbezirke Schwaben und Neuburg, Oberbayern und Niederbayern aufgestellt.

                          Augsburg, den 25. November 1912

                          K. Regierung von Schwaben und Neuburg, Kammer des Innern.
                          Viele Grüße von Pendolino!

                          Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
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                            • 09.04.2009
                            • 12109

                            Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 94 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                            Ein unbekannter, 20 bis 25, höchstens 30 jähriger Mann, 1,61 m groß, schlank, dunkle Haare, braune Augen, welcher nach amtsärztlichem Gutachten schwachsinnig und mit erheblichen Hör- und Sprachfehlern behaftet ist, wurde seinerzeit in Traunstein verhaftet, wohin er vermutlich aus Österreich kam, und ist jetzt in der Anstalt für männliche Unheilbare in Attl, K. B.-A. Wasserburg, untergebracht. Ausschreibungen im Bayerischen Zentralpolizeiblatt und im Polizeiblatte für das Herzogtum Salzburg, woselbst auch Abbildungen des Unbekannten veröffentlicht wurden, ferner Erhebungen bei den Registraturen für Fingerabdruckverfahren im In- und Auslande blieben bisher ergebnislos.
                            Der Unbekannte ist offenbar deutscher Abkunft, versteht sich aufs Korbflechten, kann schreiben und hat sich neuerdings auf einem Zettel als Alfons Reiner von der Oberpfalz bezeichnet. Erhebungen in der Oberpfalz sind aber gleichfalls erfolglos gewesen.

                            Sachdienliche Mitteilungen sind an den Stadtmagistrat Traunstein zu richten.

                            München, den 19. November 1912

                            K. Regierung von Oberbayern, Kammer des Innern.
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                            Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
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                            • Pendolino
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                              • 09.04.2009
                              • 12109

                              Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 95 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                              Der Spenglerlehrling Konrad Schick, geb. am 28. Juli 1896 zu Langenneufnach, K. B.-A. Schwabmünchen, hat sich am 18. November c. vorm. gegen 5 Uhr von seinen Eltern in Langenneufnach mit dem Bemerken entfernt, daß er sich zu seinem Meister Ferdinand Fischer in Ziemetshausen begebe. Seit dieser Zeit ist sein Aufenthalt unbekannt.
                              Schick Konrad ist von mittlerer Statur, hat blonde Haare, gesunde Gesichtsfarbe, rundes Gesicht, gewöhnlichen Mund und Nase.
                              Bei seinem Abgang trug er grünen Hut mit weißer Feder, weißen Stehkragen, grüne Kravatte, braun gestreiften Anzug, schwarzgrauen Umhang, graue Segeltuchschuhe und Stock mit gebogenem Griff.

                              Das K. Bezirksamt Schwabmünchen ersucht um sachdienliche Mitteilung.

                              Schwabmünchen, den 5. Dezember 1912

                              Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 98 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                              Das Ausschreiben vom 5. Dezember 1912 ist gegenstandslos geworden.

                              Schwabmünchen, den 18. Dezember 1912
                              Viele Grüße von Pendolino!

                              Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                              sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                              Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                              Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                              Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                              • Pendolino
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                                • 09.04.2009
                                • 12109

                                Bekanntmachungen aus dem Beiblatt Nr. 95 zum Kreis-Amtsblatt für Schwaben und Neuburg von 1912

                                Franz Schweighart von St. Mang, geboren am 10. November 1856 in Niederdorf, K. Bezirksamts Memmingen,
                                hat zwischen Dietmannsried und Kempten am 9. November c. Wandergewerbeschein und Gewerbelegitimationskarte, beide vom Stadtmagistrate Kempten ausgefertigt, verloren. Die Nachforschungen verliefen fruchtlos.

                                Vor unberechtigter Benützung genannter Papiere wird gewarnt.

                                Kempten, den 6. Dezember 1912

                                Stadtmagistrat.
                                Viele Grüße von Pendolino!

                                Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                                sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                                Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                                Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                                Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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