Bei Anfragen in unserem Forum zur Namenforschung bitte folgendes beachten:
In diesem Forum geht es nicht um die Suche nach Vorfahren bzw. bestimmten Namensträgern, sondern nur um die Bedeutung von Namen im Allgemeinen!
Zwecks Indexerstellung bitte für jeden einzelnen (Familien-)Namen ein eigenes, separates Thema erstellen. (Nicht mehrere Namensbedeutungen innerhalb eines Themas erfragen!)
Den Fragebogen, der bei der Themenerstellung vorgegeben ist, bitte immer möglichst vollständig ausfüllen.
Erst Ahnenforschung, dann Namenforschung: Besonders bei ausgefallenen Namen sollte der Namensdeutung die Vorfahren-Recherche der Namensträger vorausgehen. Sie sollten möglichst für mehrere Jahrhunderte rückwärts angeben können, wo und in welchen Schreibvarianten der Name auftrat.
Themen die diese Vorgaben missachten werden gegebenenfalls verschoben, gesperrt oder gelöscht.
Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern, der andere heißt morgen, also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben. Dalai Lama
und aus der Aleke entstand wiederum der Vorname Elke, wobei heute bei diesem Vornamen wohl keiner mehr auf den Gedanken käme, daß es genau genommen eine Adelheid ist. Da würde man wohl eher die Heidi nehmen. Stellt Euch mal vor, die Johanna Spyri hätte eine Elke auf die Alm geschickt...
Friedrich
Kann man den Namen Elke in der Schweiz aussprechen, ohne sich dabei die Zunge zu verrenken .
Ist nicht Aleke eine Babynahrung oder heißt die nur so ähnlich ?
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Das "c" ist gerade groß in Mode gekommen.
Allerdings - es war in diesen Namen früher vorhanden als das "k".
Somit ist das "k" als modisch entlarvt.
Stimmt nicht: Die mir bekannten Träger/innen sind alle im vorigen Jahrhundert geboren, der mir bekannte Claus hat vor kurzem seinen 50. Geburtstag gefeiert.
Claudia mit "C" finde ich nicht so ungewöhnlich, mit der "K" Schreibweise schon: Klaudia.
Was meint ihr dazu ?
Oft ist es ja so, dass euch die Namen selbst nicht mehr so kurios vorkommen, wenn ihr sie in euren Ahnenlisten habt, stimmt's ?
Mir ist es am Anfang mit Egid und Nepomuk so ergangen. Inzwischen finde ich die Namen ganz normal.
Das mit Markus im April geboren, stimmt. Ich kenne einen, der ist tatsächlich genau am 01.04. geboren worden.
Der "Arme".
Na besser am 01.04. als am 24.12. geboren zu sein.
Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.08.2017, 22:10.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Ich hatte fälschlicherweise geschrieben, Abelke ist die Koseform von Abel.
Nun habe ich gelesen, (Rubbe und Henning, Vornamen, Familienforschung) Abelke kommt von Albertine, und Abel von Apollonia.
Aus welchen dieser beiden Namen ist wohl der Name meiner Urgroßtante Abeline entstanden?
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Hallo,
ich war forschungsmäßig die lezten Tage im Elsaß unterwegs (leider nur online) und stieß beim durchblättern der KBs auf "Anstett"/"Anstaett" an der Stelle, wo eigentlich der Vorname hingehört.
Erst hielt ich das für einen Schreibfehler, aber es häufte sich.
Längeres guugeln brachte die Erleuchtung: es ist die Eindeutschung des Heiligennamens Eustasius (nicht zu verwechseln mit Eustachius), der nur an 2 Orten verehrt wird. Einer davon ist Vergaville in Lothringen, und oh Wunder: das liegt nicht weit von der Grenze zum Elsaß.
der hl. Eustasius lebte übrigens um 600.
viele Grüße
Gisela
Es gibt auch Leute, die sind am 29. Februar geboren. Das ist bestimmt nicht besser....
Die können/dürfen dann nur alle 4 Jahre Geburtstag feiern, das ist irgendwie lustig.
@Friedrich
Alete - genau, das war's. Danke.
Alete, als Name klingt auch gut.
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Bei meinen Vorfahren ist mir neulich wieder ein kurioser Name untergekommen: Kaspar.
Einen Melchior und einen Balthasar habe ich bisher noch nicht gefunden.
Kaspar ist immerhin kreativer als gefühlte 100x Johann, Josef, Franz - bei den Herren und Maria, Anna, Aloisia - bei den Damen.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Zudem wurde die Bedeutung nicht geklärt und lässt sich für Volbertine auch nicht unmittelbar feststellen. Aber Volbertine leitet sich von dem männlichen Vornamen Volbert ab. Volbert wiederum ist eine Abschleifung von Volkbert. Volkbert leitet sich von den althochdeutschen Wörtern folc (= der Haufe, die Kriegsschar, das Volk) und beraht (= strahlend, glänzend) ab und bedeutet: „das strahlende Volk“.
In unserer Lesehilfe gibt es ein interessantes Thema zum Vornamen Evermodus.
Guten Abend,
der Name ist aber dermaßen selten, dass er in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs nicht aufscheint.
Gut, Katrin ist da auch nicht vertreten.
Guten Abend,
schön, dass das Kind erwachsen wurde. Hätte ich mich nicht zu fragen getraut. Ist der Name im Laufe seines Lebens (bei den Taufen seiner Kinder) nicht übel verballhornt worden? Oder hatte er gar gleichnamige Zeitgenossen?
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