Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht

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  • Ringelein
    Benutzer
    • 26.08.2023
    • 49

    #31
    Hallo zusammen,

    ich habe die Sterbeurkunde und die Heiratsurkunde, den Reisepass und den Führerschein und 2 Fotos in Zivil.
    Die Sterbeurkunde gibt auch nicht viel her. Er ist beim Standesamt Freiburg im Breisgau verstorben Nr. 2157/1973 und das am 08.10.1973. Die Daten sind sonst die gleichen wie bei der Heiratsurkunde.

    Ja die eidesstattliche Versicherung gibt es. Dort sind die gleichen Angaben gemacht wie bei dem kirchenangestellten.

    Es erscheint Jakob Kaspar ausgewiesen durch kennkartennummer BDB 27 629 des Landratsamts Säckingen vom 25.08.1952.
    ...
    "ich bin am 25.05.1919 in Magdeburg geboren als ehrlicher Sohn des Zimmerer Meisters Heinrich Kaspar und dessen Ehefrau Luise Kaspar geborene Hartwig.
    Meine Eltern verehelichten sich in magdeburg wahrscheinlich im Jahre 1918.
    Mein Vater ist in magdeburg geboren wahrscheinlich im Jahre 1881.
    Meine Mutter in Ahlbeck /Pommern im Jahre 1886.
    Mein Vater ist 1942 in Paris gefallen meine Mutter bei einem Bombenangriff in magdeburg am 19.01.1945
    Ich besitze die deutsche Staatsangehörigkeit und bin evangelisch. Ich bin ledig und nie verheiratet gewesen "

    Das gute an der eidesstattlichen Versicherung ist, dass dort wenigstens mit" wahrscheinlich "die Geburtsdatum stehen und der Geburtsort von seiner Mutter.

    Ja meine Mutter hat ihren Vater kennengelernt. Sie war damals noch Teenie als er starb.
    Viel geredet über die Vergangenheit hat er nicht.
    Ich habe bereits versucht über die kennkartennummer etwas heraus zu bekommen, aber sie konnten nichts finden, da sie das Lager nicht nach Alphabet geordnet haben und anscheinend nichts mehr da ist.

    Kommentar

    • Ralf-I-vonderMark
      Super-Moderator
      • 02.01.2015
      • 2932

      #32
      Hallo Melanie,

      die Urkunden (Freiburg im Breisgau C Nr. 2157/1973) sowie Heirat (wohl 1858) und der Name des Jakob Kaspar (+08.10.1973) basieren ersichtlich auf seiner eidesstattliche Versicherung. Die Angaben zum Namen und dem Geburtsdatum muss er schon zuvor am 25.08.1952 beim Landratsamts Säckingen zum Erhalt der Kennkartennummer gemacht haben.

      Da sich keine Geburtsurkunde zu dem angegebenen Geburtsdatum (*25.05.1919 in Magdeburg) finden lässt, bestehen Zweifel an der Richtigkeit.

      Daher ist es sinnvoll, die Daten zu den angeblichen Eltern zu überprüfen.
      Für die Luise Kaspar, geb. Hartwig (*1886 in Ahlbeck, +19.01.1945 in Magdeburg) ist dies relativ einfach.

      Hinsichtlich der Taufe könntest Du im Unterforum „Internet, Homepage, Datenbanken, DNA“ ein ARCHION-Suchthema starten und einen bei ARCHION angemeldeten Nutzer bitten, die Taufe im Kirchenbuch Norddeutschland: Landeskirchliches Archiv der Evang.-Luth. Kirche > Kirchenkreis Pommern > Ahlbeck > Taufen 1884-1888 zu suchen.

      Der zweite Schritt wäre die Geburtsurkunde in der Hoffnung und mit dem Ziel, dass dort im Randvermerk Angaben zur Heiratsurkunde enthalten sind.
      Daten zum Standesamt Ahlbeck sind erst ab 02.01.1891 gelistet. Ahlbeck muss also zuvor einem anderen Standesamtsbezirk zugeordnet gewesen sein. Die Personenstandsregister sollen sich bei der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf befinden.
      Ein Wolfgang Müller vom Arbeitskreis Familienkunde Vorpommern hat für Ahlbeck Abschriften ab 1874 für Heiraten und Sterbefälle erstellt, aber wohl noch nicht für Geburten.
      Ich empfehle daher eine Anfrage beim Arbeitskreis Familienkunde Vorpommern.
      vgl. https://familiengeschichte-vorpommer...chpartner.html

      Die Sterbeurkunde (+19.01.1945 in Magdeburg) sollte auch einfach zu beschaffen sein, sofern sie existiert.

      Sicherlich hatte Magdeburg mehrere Standesämter, so dass es sinnvoll sein könnte, die Suche auf die Standesämter der Vorort zu erstrecken, insbesondere hinsichtlich der gesuchten Geburtsurkunde (*25.05.1919 in Magdeburg).

      Soweit es den Vater Major Heinrich Kaspar (*1881, +1942 in Paris) betrifft, konnte Svenja gem. Beitrag #30 leider keine Sterbeurkunde 1942 in Paris finden.

      Dieser Major Heinrich Kaspar war höchstwahrscheinlich schon im 1. Weltkrieg Offizier gewesen.

      In den Verlustlisten des 1. Weltkrieges wird tatsächlich ein Heinrich Caspar (*Magdeburg) vom Reserve-Feldartillerie-Regiment 59 (ohne Angabe des Dienstgrades) aufgeführt, welcher 1915 vermisst wurde und in Gefangenschaft geraten ist.
      vgl. https://des.genealogy.net/search/show/612721
      und https://des.genealogy.net/search/show/3161460

      Ferner wird Leutnant d. Res. Eduard Caspar (*30.04.1887 in Magdeburg) aufgelistet.
      (vgl. https://des.genealogy.net/search/show/5420961) und ein gefallener Leutnant d. Res. Gustav Adolf Caspar (*30.09.18XX in Magdeburg) erwähnt (vgl. https://des.genealogy.net/search/show/8643050).

      Ein Zusammenhang liegt nahe. Daher könnte es sinnvoll sein, die Suche auf den Familiennamen CASPAR zu erweitern; insbesondere auch hinsichtlich der Geburtsurkunde (*25.05.1919 in Magdeburg).

      Viele Grüße
      Ralf

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      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1424

        #33
        Hallo Zusammen,

        für mich klingt der Fall auch nach Verschleierung der Identität. Ist dann natürlich einfach, wenn man die Eltern als gestorben angibt. Wenn der Vater wirklich als Offizier 1942 in Paris gestorben ist, muss darüber auch Unterlagen geben. Es gibt aber weder eine Gräberkarteikarte noch ist der Eintrag beim Volksbund plausibel. Im Jahr 1942 war es in Frankreich und gerade in Paris alles noch sehr ruhig und geordnet. Ich denke der Eintrag ist erst auf eine Suchanfrage nach dem Krieg entstanden. Und wie ein Zimmerermeister Major wird ist auch höchst fraglich.

        Aber starte doch mal eine Anfrage beim Bundesarchiv PA zu dem Vater. Da reichen oft auch rudimentäre Informationen für eine Suche, außer bei ganz häufigen Familiennamen. Ansonsten beim Bundesarchiv Freiburg anfragen, ob es dort eine Offiziersakte gibt.

        Diese Eidesstattliche Versicherung kann natürlich auch erkauft worden sein.

        Wir hatten bei uns im Verein einen ähnlichen Fall. Der sich im Krieg als Feldwebel der Luftnachrichten Truppen ausgegeben hat in Frankreich in Wahrheit aber für den SD tätig war.

        Auf jeden Fall eine spannende Sache zum weiter Knobeln.

        Gruß Alex
        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
        www.vksvg.de (Forum)

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        • Ralf-I-vonderMark
          Super-Moderator
          • 02.01.2015
          • 2932

          #34
          Hallo Melanie,

          bei ANCESTRY gibt es in der Indexierung von „Magdeburg, Deutschland, Geburtenregister 1874 – 1903“ immerhin 11 Einträge zu CASPAR und in der Indexierung von „Magdeburg, Deutschland, Heiratsregister 1874 – 1923“ 4 Ergebnisse zu CASPAR.

          In der Indexierung von „Magdeburg, Deutschland, Sterberegister 1874 – 1950“ konnte ich mit der Einschränkung auf 1945 keinen passenden Eintrag zu Luise Kaspar, geb. Hartwig finden.

          Da ich nicht bei ANCESTRY angemeldet bin, müsste dies durch einen Nutzer von ANCESTRY vorsorglich überprüft werden.

          Viele Grüße
          Ralf

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          • Lock
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2016
            • 458

            #35
            Moin Zusammen
            Ich habe mal die Namensregister (Taufen und Konfirmationen) Von Ahlbeck durchstöbert, der FN Hartwig taucht da nicht auf . So ganz Überraschend ist das nicht, es passt in das Gesamtbild.

            Ich fasse mal zusammen, die einzigen Angaben stammen von dem Jacob selbst mit einer eidesstattlichen Erklärung in Verbindung mit seiner Heirat. vermutlich schon bei dem Antrag zur Kennkarte gemacht.
            Eine Bestätigung der Angaben gibt es nur von einer einzigen Person, dem Kirchenmitarbeiter in Magdeburg, dem laut eigener Aussage die Familie persönlich bekannt war. (um welche Kirche bzw. Kirchgemeinde Handelt es sich eigentlich)
            Ich kann auch daneben liegen aber für mich sieht das nach einer konstruierten Legende aus. Ich sehe da drei Möglichkeiten:
            Entweder er war es selbst, weil er eine frühere Familie hat sitzen lassen oder ihm drohten strafrechtliche Konsequenzen und er wollte/mußte sich verstecken.
            Oder dritte haben mitgemischt und da fallen mir spontan nur die "Schlapphüte" sprich Nachrichtendienste ein. Da er aus Magdeburg stammen soll speziell nur einer.
            Ich würde versuchen, mir erstmal folgende Fragen zu beantworten.
            Wann und warum kam er in diese Gegend? Und woher, das er an jeglicher Kriegsgefangenschaft vorbeigeschrammt ist, ist an sich unwahrscheinlich.
            Was hat er gemacht bzw. wo gearbeitet. War er gesellig oder lebte er zurückgezogen. Also sozusagen ein Persönlichkeitsprofil erstellen. Vielleicht ergeben sich dabei noch andere Ansätze wo man nachgraben kann.

            v.g. Gerhardt

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            • Ringelein
              Benutzer
              • 26.08.2023
              • 49

              #36
              Hallo zusammen

              Bei der Kirche handelt es sich um die evangelische Kirche St. Nikolai in magdeburg.
              Bezüglich des Heinrich Kaspar habe ich auch schon beim Standesamt gefragt und habe die verschiedenen Schreibweisen mit Kaspar, Kasper, und das gleiche mit "c" angesprochen. Es gibt dort weder ein Jakob noch ein Heinrich, noch eine zu verzeichnende Heirat oder Konfirmation in den evangelischen kirchenbücher.

              Er war bis 1947 in englischer Gefangenschaft, so hat es meine Oma gesagt.

              Mein Opa hat nach dem Krieg noch 20 Jahre auf dem Bau gearbeitet, also nicht mehr als Dreher, weil er vom Krieg Verletzungen durch granatsplitter hatte und sich nicht mehr im Raum aufhalten konnte.
              Er hat dann mit meiner Oma in Stühlingen im Kreis Waldshut gewohnt.

              Eine recherche zu Heinrich Kaspar konnte ich nicht abgeben, da eine Suche nur mit Geburtsdatum möglich ist und ich ja kein Geburtsdatum von ihm habe, keine Heiratsurkunde.

              Bezüglich der uroma musste ich mich ans Standesamt 1 in Berlin wenden. Dort wird meine Anfrage gerade bearbeitet.

              Die Sachbearbeiterin von Magdeburg möchte mit mir auch nochmal telefonieren, weil sie es komisch findet, dass ich ständig nachfrage aber nichts da ist.
              Ich dachte damals auch an Adoption, aber in der eidesstattlichen Versicherung steht ja dass er der leibliche Sohn ist.

              Der ganze Fall ist echt verzwickt und man bekommt nirgendwo mal Daten her um weiter zu kommen.

              Mein Opa wollte nach dem Mauerbau immer wieder rüber nach Magdeburg, aber durch sein Unfall war das unmöglich.
              Meine Oma musste nach dem Tod ja alles nachweisen und überall an die Ämter Unterlagen schicken, aber ihr ging es gleich wie mir-irgendwann scheint alles aussichtslos und man gibt auf.
              Mein Opa hat hauptsächlich gearbeitet und das schwer auf dem Bau, abends war er müde und viel geredet hat er nicht.

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              • Pommerellen
                Erfahrener Benutzer
                • 28.08.2018
                • 1691

                #37
                Hallo,

                es gibt noch ein zweites Ahlbeck in MV südlich des Stettiner Haffs nahe zur polnischen Grenze. siehe Pommerscher Greif https://www.pommerscher-greif.de/ort...t=AHLECKJO73CQ
                Hier ist aber unklar wo die Standesamtsregister, wenn überhaupt noch vorhanden, gelagert sind.

                Dann gibt es noch in Hinterpommern nahe der Stadt Lauenburg eine sehr kleine Ortschaft Albeck (Węgornia) die aber vermutlich nicht gemeint ist.

                Im Adressbuch Magdeburg von 1932 findet sich nur ein Heinrich Caspar, Herrenkonfektion sonst kein weiterer des Namens Kaspar ob Zimmerer oder Major.


                Das sieht leider alles sehr erfunden aus.

                Viele Grüße
                Zuletzt geändert von Pommerellen; 09.09.2023, 15:43. Grund: Ergänzung

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6126

                  #38
                  Hallo Ringelein,

                  Ist Dir denn bekannt, wo er vor Konstanz gelebt haben soll.
                  Im AB Konstanz 1962 glaube ich, ist ein Jakob KASPAR, Dreher wohnhaft Roßgartenstraße 30 gelistet.
                  Dort war wohl damals ein Hotel oder eine Pension Bayrischer Hof, wenn ich das richtig recherchierte,


                  Wie es ihn nach Konstanz verschlug, wer weiß.
                  Melderegister von Konstanz, geben auch nichts weiter her?

                  Grüße Juergen
                  Zuletzt geändert von Juergen; 09.09.2023, 18:55.

                  Kommentar

                  • Ringelein
                    Benutzer
                    • 26.08.2023
                    • 49

                    #39
                    Hallo zusammen,

                    das Adressbuch von Konstanz liegt mir vor, in dem ist mein Opa unter "Kaspar, Jakob, Dreher Mainaustraße 163 verzeichnet.
                    Wie er dort hin gekommen ist und wo er zwischen 1947 und 1950 war, das weiß niemand.
                    Wenn er ja nicht mehr zurück konnte und keine Familie mehr hatte, wohin soll er denn gegangen sein.

                    Bist du dir da sicher mit der Roßgartenstraße?

                    Bezüglich dem Heinrich Kaspar hat mir das Archiv pa geschrieben, können sie keine Suche beginnen, da für jede Suche ein Geburtstag vorliegen muss, gerade bei häufigen Nachnamen wie Kaspar

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                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6126

                      #40
                      Hallo

                      doch im AB Konstanz auf das Jahr 1962, ist ein Jakob KASPAR Roßgartenstraße eingetragen.
                      KASPAR gibt es eine Franz KASPAR, Oberlehrerm der wohnt woandes.
                      Angehängte Dateien

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                      • Juergen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 6126

                        #41
                        Hallo

                        doch im AB Konstanz auf das Jahr 1962, ist ein Jakob KASPAR, Dreh. Rosgartenstraße 30 eingetragen.
                        Ausserdem gibt es einen Franz KASPAR, Oberlehrer der wohnt woandes.

                        Ob das AB auch ein Straßenverzeichnis mit deren Bewohner der Häuser enthält, habe ich
                        nicht geprüft.

                        Laut Google Books Treffer gab es dort den Bayrischen Hof, Hotel?

                        Sorry Doppelpost von mir.

                        Gruß Juergen
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Juergen; 10.09.2023, 00:07.

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                        • Henry Jones
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.12.2008
                          • 1424

                          #42
                          Hallo,

                          kannst du die Karteikarte des Bundesarchivs hier einmal als Scan einstellen? Hat dein Großvater früher dort angefragt wegen seiner Rentenzeiten? Die Wehrdienstzeiten musste man ja nachweisen um einen Anspruch für die Rente zu erhalten.

                          Viele Grüße
                          Alex
                          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                          www.vksvg.de (Forum)

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                          • Ringelein
                            Benutzer
                            • 26.08.2023
                            • 49

                            #43
                            Hallo zusammen,

                            Hier die Karte vom Bundesarchiv.

                            Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
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                            • Ringelein
                              Benutzer
                              • 26.08.2023
                              • 49

                              #44
                              Guten Abend zusammen,

                              ich wurde durch die liebe Jutta noch darauf aufmerksam gemacht (danke dafür), dass ich noch Informationen, die mir als nicht so wichtig erschienen sind, einzustellen.
                              Zum einen hatte die Familie Grundbesitz, wo genau ist unbekannt. Für mich hat Magdeburg am meisten Sinn ergeben, da Heinrich ja auch dort lebte und Jakob dort zur Welt kam. Eine Anfrage beim Grundbuchamt zeigte aber, dass weder aktuell noch historisch Grundbesitz vorhanden ist. Ich dachte vielleicht hätten sie es vor dem Krieg verkauft, aber es ist (wieder einmal) nichts vorhanden. Weder als Eigentümer seine Eltern (was ja am wahrscheinlichsten ist) noch er selbst.
                              Aus Überlieferung ist bekannt, dass "Männer" meinem Opa bezüglich des Grundbesitzes Zettel zur Unterschrift hingehalten haben. Mein Opa aber weigerte sich und hat nicht unterschrieben.

                              Nach dem Tod von meinem Opa haben auch Männer geklingelt und gefragt, ob der Kaspar da sei. Meine Oma hat aber nicht geöffnet, sie kannte die Leute nicht

                              Auch kam ein Brief (dessen Umschlag leider nicht mehr vorhanden ist). Es war ein weißes Blatt Papier ohne Namen und Absender auf dem stand "Jakob, lebst du noch?"

                              Das wollte ich noch ergänzend mitteilen.
                              Vielen lieben Dank
                              Und euch einen schönen Sonntagabend

                              Kommentar

                              • Ringelein
                                Benutzer
                                • 26.08.2023
                                • 49

                                #45
                                Bezüglich #32

                                "Ich empfehle daher eine Anfrage beim Arbeitskreis Familienkunde Vorpommern.
                                vgl. https://familiengeschichte-vorpommer...chpartner.html"

                                Von dort wurde mir mitgeteilt, daß es eine Luise Kaspar geborene Hartwig oder eine der Familienangehörigen in Ahlbeck nicht gab. Auch eine Hochzeit in Ahlbeck kann ausgeschlossen werden. Wieder nichts - das ist ja echt traurig

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