Überprüfung meiner Übersetzung und Hilfe bei Beruf u Namen

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  • AnjaM
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2013
    • 231

    [ungelöst] Überprüfung meiner Übersetzung und Hilfe bei Beruf u Namen

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1868
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Kreis Aachen
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Halli Hallo!

    zwei Anliegen habe ich :-)

    a) Ich habe die Heiratsurkunde übersetzt, könnte jemand diesen kleinen Teil vielleicht auf Richtigkeit prüfen und die drei Lücken füllen?

    Verhandelt im Gemeindehause zu Broich, am zwölften Juni, eintausendachthundertachtundsechzig Paul Friedrich....???, vormittags neun Uhr, vor mir __????_____, Bürgermeister von Broich.

    Beamten des Personenstandes erschienen einerseits der: Mathias Joseph Hermanns, geboren zu Frelenberg am einundzwanzigsten Februar 1841, alt: siebenundzwanzig Jahre, Standes: ___???__,
    wohnhaft zu Weiden, groß jähriger Sohn des Peter Hermanns, Ackerer von Stand, wohnhaft zu Frelenberg und dessen Ehefrau: Maria Sibilla Diefenthal, ohne Stand, wohnhaft zu Frelenberg.
    Die Eltern gegenwärtig und einwilligend.



    b) Lese ich richtig: "großjähriger Sohn"? Heißt das so viel wie volljährig?
    Angehängte Dateien
    Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

    Shakespeare, König Lear IV,2
  • wgruber
    Erfahrener Benutzer
    • 03.08.2013
    • 133

    #2
    Hallo!

    Der Scan ist leider relativ schlecht lesbar.
    Deshalb kann ich nur bedingt weiterhelfen.

    Ich lese:

    ...zwölften Juni, eintausendachthundertachtundsechzig Nachmittags neun Uhr, vor mir Carl Friedrich ???er, Bürgermeister von Broich.

    ... alt: siebenundzwanzig Jahre, Standes: ???chtknecht,
    wohnhaft zu Weiden,


    Da müssen dann also nochmals die Profis ran!

    Übrigens ist es richtig, 'großjährig' bedeutet soviel wie 'volljährig'.

    LG aus Österreich,
    Wolfgang

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    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 29923

      #3
      Hallo Anja,

      ich lese:

      Verhandelt im Gemeindehause zu Broich, am zwölften Juni, eintausendachthundertachtundsechzig Nachmittags neun Uhr,
      Vor mir Carl Friedrich Auna(???) Bürgermeister von Broich.
      Beamten des Personenstandes erschienen
      einerseits der: Mathias Joseph Hermanns,
      geboren zu Frelenberg am einundzwanzigsten Februar
      1841, alt: siebenundzwanzig
      Jahre, Standes: Laicht(für Leicht???)knecht
      wohnhaft zu Weiden,


      Ein etwas schärferes Bild wäre von Vorteil.
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

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      • rigrü
        Erfahrener Benutzer
        • 02.01.2010
        • 2594

        #4
        Ich bin eher für den schnöden Dienstknecht.
        rigrü

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        • animei
          Erfahrener Benutzer
          • 15.11.2007
          • 9328

          #5
          Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
          Hallo Anja,
          ich lese:
          Verhandelt im Gemeindehause zu Broich, am zwölften Juni,
          Wo lest Ihr das? Ich muss blind sein.
          Gruß
          Anita

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          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11862

            #6
            Hallo rigrü,

            diesmal (ein seltenes Ereignis!) hast du Unrecht.

            līhtkneht* „Leichtknecht“, gemeiner Soldat, Leichtbewaffneter simple servant, private

            http://www.koeblergerhard.de/wikilin...ion=&&page=436
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

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            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 29923

              #7
              Zitat von rigrü Beitrag anzeigen
              Ich bin eher für den schnöden Dienstknecht.
              Hallo rigrü,

              ja der wirds wohl sein Auch wenn Henry den Leichtknecht gefunden hat.
              Aber irgendwie sah mir das nicht wie ein D aus am Anfang bei genauerer Betrachtung sehe ich da aber doch eine Welle am Anfang. Ein L ist es ja eigentlich auch nicht.
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11862

                #8
                Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                Hallo rigrü,

                ja der wirds wohl sein
                Nö, isser nich!

                Selbst wenn man alles anzweifelt, kann keiner, der Augen hat, das -icht bezweifeln.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • Xtine
                  Administrator

                  • 16.07.2006
                  • 29923

                  #9
                  Schade, daß kein Vergleichs L und D da is.
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

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                  • henrywilh
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2009
                    • 11862

                    #10
                    Aber das ch von Knecht hast du doch. Und i soviel du willst.

                    Also hast du icht, gell?
                    Schöne Grüße
                    hnrywilhelm

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                    • Xtine
                      Administrator

                      • 16.07.2006
                      • 29923

                      #11
                      Hallo Henry,

                      wenn man aber bedenkt, daß alle i-Punkte relativ weit rechts stehen, nur hier dann nicht, kann man auch -ienst lesen. Wenn man mal bei Mathias Joseph schaut, h und s sieht ziemlich gleich aus.
                      Viele Grüße .................................. .
                      Christine

                      .. .............
                      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                      (Konfuzius)

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                      • henrywilh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2009
                        • 11862

                        #12
                        Das ist ein Argument!
                        Würde mich freuen, wenn rigrü somit weiterhin als unfehlbar gelten dürfte. Im Ernst.
                        Schöne Grüße
                        hnrywilhelm

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                        • Xtine
                          Administrator

                          • 16.07.2006
                          • 29923

                          #13
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

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                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13449

                            #14
                            Hallo.

                            bei i in Broich ist der i-Punkt auch nicht so weit rechts. Und der Leichtknecht ist ja auch nur die sinngemäße Übertragung von ahd lihtkneht , es würde mich wundern, wenn es solche noch um 1850 gegeben hätte.

                            Freundliche Grüße

                            Thomas
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                            • AnjaM
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.07.2013
                              • 231

                              #15
                              Würde es euch helfen, wenn ich morgen noch weitere Ausschnitte hoch laden würde, wie Xtine es gewünscht hat?

                              Vielen, vielen Dank schon mal für die Hilfe bisher. Ihr seid super.
                              Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                              Shakespeare, König Lear IV,2

                              Kommentar

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