Jüdische Familienforschung
				
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Hallo
Wenn ihr nach jüdischen Personen sucht, die in den 1930er Jahren nach Antwerpen, Belgien ausgewandert sind, dann werdet ihr evtl. in der Fremdenzählung von Antwerpen fündig. Diese Dokumente enthalten Fremde im Alter von 15 Jahren oder älter, die am 15. September 1939 in Antwerpen wohnten.
Diese Fremdenzählung ist via Katalogsuche bei familysearch auf folgendem Weg online einsehbar, falls der Direktlink nicht funktioniert:
Ort: Belgium, Antwerpen, Antwerpen
Verfügbarkeit: Online
Belgium, Antwerpen, Antwerpen - Census
Belgium, Antwerpen, Antwerpen, Telling Vreemdelingen, 1939
Verfasser: Belgique. Ministerie van Binnenlandsche zaken; Antwerpen (Antwerpen). Stadsarchief
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Hier seien auch nochmal die aktuellen Links zum Kazerne Dossin Memorial in Mechelen erwähnt:
Informationen zu Personen, die von der Kazerne Dossin in Mechelen aus nach dem Osten deportiert worden sind, findet man zudem auch bei Yad Vashem.
Bei Google Books findet man das "Belgisch Staatsblad" (Moniteur Belge), Ausgaben 274-334, beginnend mit dem Oktober 1957, das auch Todeserklärungen von jüdischen Personen enthält, die während des 2. Weltkrieges deportiert wurden und seither verschollen waren.
Gruss
Svenja
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Hallo
Standesamtseinträge zu Personen, die in diversen Konzentrationslagern gestorben sind, findet man im Sonderstandesamt Bad Arolsen (was nicht dasselbe ist wie die Arolsen Archives). Diese Standesamtseinträge wurden an das "Personenstandsarchiv Hessen" im "Hessischen Landesarchiv Marburg, Aussenstelle Neustadt" abgegeben und sollen bei LAGIS, Arcinsys und Ancestry (unter Hesse, Germany, Deaths 1851-1958) online einsehbar sein.
Informationen zum Sonderstandesamt Bad Arolsen:
Hier der Bestand nach Konzentrationslagern geordnet:
Ancestry, Hesse, Germany, Deaths 1851-1958 /
Hessen, Deutschland, ausgewählte Sterberegister, 1851-1958
Bei den Standesamtseinträgen von Mauthausen sind auch Personen dabei, die in den Nebenlagern Gusen und Ebensee sowie auf Schloss Hartheim umgekommen sind. Die Einträge zu den anderen Konzentrationslagern habe ich noch nicht angeschaut, deshalb weiss ich nicht, ob dort auch Personen dabei sind, die in Aussenlagern / Nebenlagern umgekommen sind.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 18.03.2023, 17:59.
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Hallo Hans
Es wäre hilfreich wenn ich den genauen Wortlaut aus dem Heiratseintrag kennen würde. Geht daraus wirklich nicht hervor wann und wo er getauft worden ist oder woher er kam? Geht daraus hervor, ob es sich um seine erste Heirat handelte oder nicht? Falls es seine zweite Heirat war, wäre es möglich, dass er bereits vor der ersten Heirat getauft worden war. Dann müsste man wissen wann und wo diese stattfand, um den Taufeintrag finden zu können. Wenn im Heiratseintrag nichts zu seinem Herkunftsort vermerkt wurde, wäre sein Taufeintrag wohl die einzige Möglichkeit, um diesen herauszufinden. Eine Anfrage bei der jüdischen Gemeinde in seinem Wohnort wird nur dann etwas bringen, wenn das auch sein Geburtsort war und Unterlagen aus der fraglichen Zeit noch existieren. Wenn er allerdings aus einem anderen Ort kam, wirst du wohl eher in der dortigen jüdischen Gemeinde suchen müssen, deshalb wäre es wichtig seinen Herkunftsort zu kennen. Übrigens manchmal findet man in den Mitteilungsblättern von Heimatvereinen (bzw. lokalhistorischen oder genealogischen Vereinen) in den Ausgaben aus den 1930er Jahren Auflistungen mit Taufen von jüdischen Personen.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 12.03.2023, 22:30.
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Hallo ihr Beiden,
vielen Dank für eure Einschätzungen. Ich habe nun die nächsten Kirchspiele des Hochzeitsorts nach der Taufe durchsucht. Leider ohne Ergebnis.
Ich werde mich wohl an die jüdische Gemeinde wenden.
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tatsächlich wird in den Kirchenbüchern die Taufe von Menschen jüdischen Glaubens erwähnt. Ein solcher Eintrag habe ich in den KB meiner Heimatgemeinde gefunden, selbst das jüdischen Museum meiner Heimatstadt wusste nichts davon - aber daraufhin konnte geklärt werden, warum nur die Frau (nicht konvertiert) auf dem jüdischen Friedhof beerdigt wurde und die Männer nicht.Zitat von Hans Grimm Beitrag anzeigenHallo liebe Mitglieder,
ich bin mir unsicher, ob dieser Beitrag überhaupt hier hingehört:
Ich bin völlig neu auf dem Feld der jüdischen Familienforschung. Jedoch hat es sich ergeben, dass ein gewisser Christian August Lör(r)acher 1705 in der evangelischen Gemeinde zu Brombach in Baden heiratete. Dort wird er als "getauffter" bzw. "bekehrter Jud" bezeichnet. Laut seines Sterbeeintrags im Jahr 1710, sollte er um 1670 geboren worden sein.
Meine Fragen:
Besteht die Möglichkeit seine Eltern zu ermitteln und in Erfahrung zu bringen, ob er ursprünglich einen anderen Namen führte?
Zudem würde mich interessieren, ob die Taufe eines Juden in den "normalen" KB vermerkt wurde, wo ja üblicherweise lediglich Kindertaufen eingetragen wurden? Lohnt es sich also in Lörrach und Umgebung nach Taufeinträgen in den KB zu suchen?
Am Besten, falls noch nicht geschehen, setzt du dich mit dem jüdischen Museum / Gemeinde des gesuchten Ortes in Verbindung, bei uns sind sie sehr gut aufgestellt und es gibt bereits erste Ortsfamilienbücher
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Hallo Hans
Meistens findet man zu getauften Juden auch einen Taufeintrag im normalen Taufbuch der betreffenden Kirche. Ich würde den Taufeintrag im selben Ort suchen, wo auch seine Heirat stattfand. Wenn man Glück hat wird darin sowohl der jüdische Name als auch der neue christliche Name erwähnt. Oft wird auch der Geburts-/Herkunftsort erwähnt, meist jedoch nicht die Namen seiner Eltern.
Gruss
Svenja
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin mir unsicher, ob dieser Beitrag überhaupt hier hingehört:
Ich bin völlig neu auf dem Feld der jüdischen Familienforschung. Jedoch hat es sich ergeben, dass ein gewisser Christian August Lör(r)acher 1705 in der evangelischen Gemeinde zu Brombach in Baden heiratete. Dort wird er als "getauffter" bzw. "bekehrter Jud" bezeichnet. Laut seines Sterbeeintrags im Jahr 1710, sollte er um 1670 geboren worden sein.
Meine Fragen:
Besteht die Möglichkeit seine Eltern zu ermitteln und in Erfahrung zu bringen, ob er ursprünglich einen anderen Namen führte?
Zudem würde mich interessieren, ob die Taufe eines Juden in den "normalen" KB vermerkt wurde, wo ja üblicherweise lediglich Kindertaufen eingetragen wurden? Lohnt es sich also in Lörrach und Umgebung nach Taufeinträgen in den KB zu suchen?
Die Bücher der israelitischen Gemeinde zu Lörrach wurden leider erst gg. 1728 begonnen.
Viele Fragen und würde mich sehr freuen, wenn jemand einen Tipp hätte.
Vielen Dank für eure Hilfe schon im Voraus.
					
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Hallo
In Ergänzung zu meinem Hinweis am 04.07.2022
Die dort erwähnte Dokumenten-Sammlung zur Auswanderung aus Österreich kann nun auch auf der Website der "National Library of Israel" kostenlos online eingesehen werden. Im Suchfeld den gesuchten Namen eingeben, wenn die Suchresultate aufgelistet werden, rechts davon bei Availability vor "Available online" ein Häckchen setzen.
Zudem gibt es eine neue interessante Mitteilung von MyHeritage. Dort sind nämlich neuerdings die Dokumente zur Einwanderung in Palästina (wie Israel damals noch hiess) nicht nur kostenlos online einsehbar, sondern sie wurden auch so indexiert, dass man mit der englischen Schreibweise der Namen suchen kann und fündig wird, auch wenn die Original-Dokumente aus den "Israel State Archives" in hebräischer Schrift verfasst worden sind.
	
	Entdecken Sie Ihre Herkunft – forschen Sie nach Geburts-, Hochzeits- und Sterbeurkunden, Zensusaufzeichnungen, Einwanderungslisten und anderen Dokumenten – alle in einer Familiensuche!
Ausserdem enthält diese Mitteilung einige wichtige Informationen zur Geschichte der Einwanderung in Palästina.
Die Dokumente in dieser Sammlung enthalten den Namen des Einwanderers, die Namen von Familienmitgliedern / Verwandten die mitreisten, das Herkunftsland, den Namen des Schiffes, auf dem sie ankamen, das Ankunftsdatum, die Namen der Eltern, die Namen von Verwandten, die sie in Israel erwarteten und das Reiseziel in Israel.
Es gab mehrere Auswanderungswellen nach Palästina. Die ersten beiden Wellen von 1882-1918, als Palästina noch unter Kontrolle des osmanischen Reichs stand, sind in dieser Dokumenten-Sammlung nicht enthalten.
Die Dritte Auswanderungswelle von 1919 bis 1923 bestand vor allem aus jüdischen Immigranten aus Osteuropa auch halutzim oder Pioniere genannt.
Die Vierte Auswanderungswelle von 1924 bis 1929 bestand vor allem aus jüdischen Personen. Die meisten kamen aus Osteuropa (Polen, Sowjetunion, Rumänien, Litauen) und flohen vor dem wachsenden Antisemitismus in Osteuropa und dem Mittleren Osten.
Die Fünfte Auswanderungswelle von 1929 bis 1939 beinhaltete 250'000 Immigranten. Die meisten flohen aus Polen, Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und aus Griechenland aufgrund des wachsenden Antisemitismus und des Naziregimes.
Von 1933 bis 1948 verstärkten die Briten die Immigrationsquoten und beschränkten so die Anzahl jüdischer Personen, die eine Genehmigung zur Einwanderung in Palästina erhielten. Vielen jüdischen Personen gelang es jedoch illegal einzuwandern. Diese Personen sind nicht in der vorliegenden Dokumenten-Sammlung enthalten. Jedoch sind Kinder enthalten, die während dieser Zeitspanne durch die Youth-Aliyah nach Palästina gelangten.
Ich wünsche euch bei euren Suchen viel Erfolg.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 11.01.2023, 17:38.
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Hallo
Das "Archivio Storico della Segreteria dello Stato" des Vatikans, Abteilung "Sezione per i Rapporti con gli Stati e le Organizzazioni Internazionali" hat Dokumente aus dem Bestand "Congregazione degli Affari Ecclesiastici Straordinari" online gestellt. Dabei handelt es sich um Bittbriefe jüdischer Personen, (die teilweise zum Katholizismus konvertiert waren), die beim Papst um Hilfe baten, um zu einem Reisevisum zu kommen um (nach Übersee) auswandern zu können. (Jahre 1938-1944)
Manche lebten schon seit mehreren Jahren in Italien, andere mussten aus Deutschland oder einem der besetzten Länder nach Italien fliehen. Oft wird erwähnt wann und von woher sie eingewandert waren und wohin sie auswandern wollten sowie welche Verwandten bereits im "Reiseziel" lebten. Bei Konvertierten wird erwähnt wann und wo sie konvertiert sind, welchen Namen sie davor trugen und welchen Namen sie danach erhalten haben.
Hier ist ein Verzeichnis der Dokumente nach Familiennamen in alphabetischer Reihenfolge (das allerdings nur bis zum Namen Rossi geht).
Die fettgedruckte Nummer aus der obigen Liste kann man dann hier anwählen, die Zahlen hinter "ff" sind die Seitenzahlen in diesen pdf-Dokumenten.
	
	Serie Ebrei - Archivio Storico della Sezione per i Rapporti con gli Stati, Fondo Congregazione degli Affari Ecclesiastici Straordinari - Segreteria di Stato
Gruss
Svenja
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Falls jemand etwas braucht und mit der ersten Seite zunächst zufrieden wäre:Zitat von Svenja Beitrag anzeigenHallo
MyHeritage hat weitere Dokumente aus Österreich online gestellt, die "Jewish Emigrant Applications 1938-1939" der Auswanderungs-Abteilung der Israelitischen Kultusgemeinde Wiens. Es handelt sich um Formulare bezüglich der Auswanderung von jüdischen Personen aus Wien nach dem Anschluss 1938. Sie befinden sich heute in den "Central Archives for the History of the Jewish People (CAHJP)" in Jerusalem.
Allerdings ist bei MyHeritage wohl nur die Suche kostenlos möglich und mit einem einfachen Abo kann man nur die erste Seite einsehen, nicht die ganzen dazugehörigen Dokumente. Um die vollständigen Dokumente einsehen und speichern zu können, benötigt man die "MyHeritage Data or Complete Plan subscription".
Jeder Haushaltsvorstand musste ein solches Formular ausfüllen mit Informationen wie: Name, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Zivilstand, Nationalität, Beruf, aktuelle berufliche Position, Ausbildung, Sprachkenntnisse, finanzielle Situation, monatliches Einkommen.
Informationen bezüglich der Auswanderung: Reiseziel, persönliche Pläne im Ausland, finanzielle Ressourcen, Verwandte/Freunde im Ausland/im Reiseziel, inkl. Name, Adresse, Verwandtschaftsgrad oder Verbindung zum Haushaltsvorstand.
Informationen zu den Personen, die vom Haushaltsvorstand abhängig waren: Verbindung zum Haushaltsvorstand, Name, Geburtsort, Geburtsdatum und Beruf. Manchmal werden auch die Eltern des Haushaltsvorstands erwähnt.
Ich selber besitze gar kein Abo bei MyHeritage, kann also nicht für euch nachschauen. Ich gebe diesen Hinweis nur weiter, weil diese Dokumente oftmals sehr wichtig und hilfreich sind, wenn man nach jüdischen Personen aus Wien und deren Verbleib suchen möchte.
Gruss
Svenja
Ich habe gerade ein Abo für Dokumente bei MyHeritage, nicht aber für ganze Stammbäume. Bei Bedarf bitte melden.
Grüße von
Claire
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Hallo
MyHeritage hat weitere Dokumente aus Österreich online gestellt, die "Jewish Emigrant Applications 1938-1939" der Auswanderungs-Abteilung der Israelitischen Kultusgemeinde Wiens. Es handelt sich um Formulare bezüglich der Auswanderung von jüdischen Personen aus Wien nach dem Anschluss 1938. Sie befinden sich heute in den "Central Archives for the History of the Jewish People (CAHJP)" in Jerusalem.
Allerdings ist bei MyHeritage wohl nur die Suche kostenlos möglich und mit einem einfachen Abo kann man nur die erste Seite einsehen, nicht die ganzen dazugehörigen Dokumente. Um die vollständigen Dokumente einsehen und speichern zu können, benötigt man die "MyHeritage Data or Complete Plan subscription".
Jeder Haushaltsvorstand musste ein solches Formular ausfüllen mit Informationen wie: Name, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Zivilstand, Nationalität, Beruf, aktuelle berufliche Position, Ausbildung, Sprachkenntnisse, finanzielle Situation, monatliches Einkommen.
Informationen bezüglich der Auswanderung: Reiseziel, persönliche Pläne im Ausland, finanzielle Ressourcen, Verwandte/Freunde im Ausland/im Reiseziel, inkl. Name, Adresse, Verwandtschaftsgrad oder Verbindung zum Haushaltsvorstand.
Informationen zu den Personen, die vom Haushaltsvorstand abhängig waren: Verbindung zum Haushaltsvorstand, Name, Geburtsort, Geburtsdatum und Beruf. Manchmal werden auch die Eltern des Haushaltsvorstands erwähnt.
Ich selber besitze gar kein Abo bei MyHeritage, kann also nicht für euch nachschauen. Ich gebe diesen Hinweis nur weiter, weil diese Dokumente oftmals sehr wichtig und hilfreich sind, wenn man nach jüdischen Personen aus Wien und deren Verbleib suchen möchte.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 04.07.2022, 14:31.
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Hallo,
in Ergänzung zu diesem Beitrag
Lebensgeschichte.net (http://www.lebensgeschichten.net) Datenbank verstorbener Juden im Holocaust (http://www.yadvashem.org/) Zentralarchiv der Juden (http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/) http://bibliomaven.com/ http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html http://www.hagalil.com/archiv/2000/05/dort
sind hier noch weitere jüdische Matriken aus Österreich zu finden:
Matriken aus allen burgenländischen Gemeinden:
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Dazugehörige Indices aus dem Zeitraum von 1833 - 1938 von Schlaining/Oberwart, Eisenstadt und Deutschkreutz:
Von folgenden Jüdischen Friedhöfen wurden die Texte der Grabsteine transkribiert (inkl. Register und teilweise auch Lagepläne):
Burgenland:
Kobersdorf, älterer und jüngerer Jüdischer Friedhof in Eisenstadt, Mattersdorf (ab 1924 Mattersburg)
Wien:
Jüdischer Friedhof Währing
Italien:
Triest
Der Jüdische Friedhof in Wiener Neustadt wurde in dieser Datenbank erfasst:
Zusätzlich zur Hohenems-DB Auszüge aus dem Geburtsregister:
LG Zita
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Hallo Kartelgirl
Hast du schon die Dokumenten-Sammlungen angeschaut, die man bei familysearch via Katalogsuche unter "Germany, Preußen, Brandenburg, Berlin" und dort unter "Jewish Records" findet und zumindest teilweise online einsehen kann? Zum Beispiel findet man dort unter "Juden und Dissidenten-Register, 1812-1874" auch ein Familienbuch ab 1812 sowie Sterbeeinträge ab 1812 (allerdings linke und rechte Seite der Einträge jeweils separat). Evtl. könnte man dort den Sterbeeintrag von Hirsch Sachs finden.
Edit: Ich habe den Sterbeeintrag von Hirsch Sachs tatsächlich gefunden und in der Zeile direkt darunter auch noch den Sterbeeintrag von Jacob Sachs, eines Sohnes von Hirsch Sachs und Sure Geber. "Juden und Dissidenten-Register, 1812-1874", "Tote A-Z 1812-1840 L", im Suchformular bei Nachname Sachs eingeben, dann "Jakob Hirsch Sachs" anklicken, dann gelangst du zum Film Nr. 105444887, Seite 593.
Im Familienbuch findet sich ein Levin Sachs, Lotterie-Einnehmer und ein Juetel Sachs, Gärtner, dessen Ehefrau ... geb. Israel Sachs.
Im selben Familienbuch auf Seite 525: Hirsch Sachs, Gärtner, dessen Ehefrau Susanne, geb. Hirsch Moses Geber.
Auf derselben Seite ganz oben: Israel Joel Sachs, Pfandleiher, dessen Ehefrau Perl, geb. Levin Beschuetz.
Im selben Familienbuch auf Seite 532: Joel Jacob Sachs, Partikulier, dessen Ehefrau Ester, geb. Alexander Hirsch.
Gruss
SvenjaZuletzt geändert von Svenja; 28.02.2022, 21:26.
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