Humoris causa

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  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2264

    Der Beichtstuhl als Kasperletheater

    Hallo,liebe Mitforscher!

    Anbei eine kleine, lustige Anekdote zu Heinz Schenk ( legendärer Wirt vom "Blauen Bock" im HR) aus einem Interview:

    Schon als Kind funktionierte Heinz Schenk den Beichtstuhl im Dom von Mainz zum Kasperletheater um. Fast wurde er vom Bischof von der Schule verwiesen....

    Schsde, daß es davon keine Filmaufnahmen gibt.

    Gruß
    Matthias
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    Kommentar

    • fps
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2010
      • 2252

      Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
      ....Wenn man mit ihr eine Runde durch ihr Herkunftdorf dreht und sie bei jedem zweitem, der entgegenkommt, meint, der ist mit uns verwandt ...
      Dazu bedarf es keiner genealogischen Veranlagung.
      Wenn ich früher mit meiner Mutter oder mit meiner Tante durch das Eifeldorf ging, in dem die beiden aufgewachsen waren, dann gab es ständig solche Aussagen, dass wir mit dem über die Linie, und mit der anderen Person über eine andere Linie verwandt seien. Mir kam das sonderbar vor, dass wir prraktisch mit dem halben Dorf verwandt sein sollten.

      Vor einigen Jahren erwarb ich das Familienbuch dieses Orts. Beim Studium dieses Buchs entdeckte ich, dass wir keineswegs mit dem halben Dorf verwandt waren, sondern mit dem ganzen Dorf. Und als ich dann das Familienbuch des Nachbardorfs näher betrachtete, stellte ich fest, dass es sich dort nicht anders verhielt.

      Man kann sich leicht vorstellen, dass die Anzahl der erfassbaren Verwandten nach der Auswertung dieser beiden Bücher steil anstieg....
      Gruß, fps
      Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

      Kommentar

      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11354

        Moin fps,

        woher habe ich bloß den Verdacht, daß mir das so bekannt vorkommen müßte?

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • fps
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2010
          • 2252

          Keine Ahnung, aber ich hatte schon immer den Verdacht, dass das Sauerland der Eifel in manchen Punkten ähneln könnte....
          Gruß, fps
          Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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          • Tunnelratte
            Erfahrener Benutzer
            • 10.03.2014
            • 726

            Zitat von fps Beitrag anzeigen
            . Beim Studium dieses Buchs entdeckte ich, dass wir keineswegs mit dem halben Dorf verwandt waren, sondern mit dem ganzen Dorf.
            Sehr gut ;-)
            wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

            Kommentar

            • Geufke
              Erfahrener Benutzer
              • 20.01.2014
              • 1081

              Humorvoll bis in den Tod

              Moin,

              ein paar bemerkenswerte Grabsteinsprüche.
              Viele Grüße, Anja

              Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

              Kommentar

              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11354

                Kennt Ihr das Original noch? Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht...

                Ihr Lieben,

                nach der Einführung des Euro scheint dieser schöne Spruch in Vergessenheit geraten zu ein, der einem früher auf jedem Deutsche-Mark-Schein entgegengrinste.

                Nun, ich finde, es wird Zeit, daß der Spruch in etwas geänderter Form wieder aufersteht:

                Wer Ahnen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft oder in Verkehr bringt, wird mit Verbot seiner Ahnenforschung nicht unter fünf Jahren bestraft.


                Etwas nettes fand ich auch letztens hier im Forum (Anja = XJS möge mir verzeihen, daß ich den hier einfach zitiere):

                Ein Leben ohne Ahnenforschung ist möglich, aber sinnlos.


                Falls noch mehr solcher Sprüche zusammenkommen, machen wir ein gesondertes Thema daraus.

                Also, seid kreativ!

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • fps
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2010
                  • 2252

                  Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen

                  Wer Ahnen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft oder in Verkehr bringt, wird mit Verbot seiner Ahnenforschung nicht unter fünf Jahren bestraft.
                  Oh Friedrich, willst Du wirklich die Hälfte (grob geschätzt) all derer, die sich auf diesem Feld tummeln, ausschließen?

                  Bei denen jenseits des großen Wassers könnte die Ausschlussquote allerdings noch höher sein, ahnt mir.
                  Gruß, fps
                  Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                  • Geufke
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2014
                    • 1081

                    Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                    Falls noch mehr solcher Sprüche zusammenkommen, machen wir ein gesondertes Thema daraus.
                    Moin Friedrich,
                    hätte ich auch einen, der hat mir gut gefallen:

                    Hallo zusammen, ich hatte ja ein Schreiben von der Kirchbuchstellle aus Schwerin in der die Taufe der Gätke, Maria Sophia Friederike evangelisch * Gehren 10.03.1814 ~ Gehren 13.03.1814 rausgesucht wurde. Eltern sollen gewesen sein: Goethke, Johann Jochen Christoph 1814 Schäferknecht in Gehren 1828 Schäferknecht in Pleetz


                    Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
                    Aber gerade das Komplizierte ist doch die Herausforderung, einfach kann jeder ....
                    Viele Grüße, Anja

                    Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

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                    • Cardamom
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.07.2009
                      • 2037

                      Kleiner Beitrag zwischen Kaffee und Frühstück:
                      (In der Tradition Martin Luthers stehend darfs dann ja auch mal grob-deutlich ausfallen) Sprüche kann ich nicht, bei mir wirds dann immer gleich lyrisch ...

                      Solange forsch ich nun nach Ahnen,
                      bis mir doch einmal Zweifel kamen.
                      Hab weder Tochter noch auch Sohn
                      die von der Forschung profitieren.
                      Was ist denn dann davon der Lohn?
                      Soll ich mich weiter schikanieren
                      mit Suchen, Forschen, Geldausgeben
                      - gibts doch was Andres auch im Leben!
                      Mein Fazit nun ist, wenn ich weiter forsch:
                      Mir macht es Freud, doch eigentlich ist's für'n Orsch.
                      Zuletzt geändert von Cardamom; 10.11.2017, 09:45.

                      Kommentar

                      • Mats
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.01.2009
                        • 3390

                        Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                        (Anja = XJS möge mir verzeihen, daß ich den hier einfach zitiere):
                        Tut sie

                        wie wär es noch frei nach Wilhelm Busch:

                        Wenn einer, der mit Mühe kaum
                        erforscht hat seinen Ahnenbaum,
                        schon meint, daß er Genealoge wär,
                        so irrt sich der.


                        Oder frei nach Heinz Erhardt:

                        Manche Ahnenforscher sind wie Löschpapier;
                        Sie nehmen alles in sich auf
                        und geben es anschließend verkehrt wieder.


                        Grüße aus OWL
                        Anja
                        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                        also ist heute der richtige Tag
                        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                        Dalai Lama

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                        • WolfB
                          Benutzer
                          • 17.11.2010
                          • 70

                          Ahnenforschung in Entenhausen

                          Jetzt weiß ich endlich, dass in Entenhausen auch Ahnenforschung betrieben wird ...

                          Schönen 1. Advent,
                          Wolfgang

                          Links:

                          http://www.duckipedia.de/Stammbaum_der_Ducks_(Don_Rosa))

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                          • Xtine
                            Administrator

                            • 16.07.2006
                            • 28939

                            Hallo,

                            ich bin soeben auf Adam und Eva unter meinen Ahnen gestoßen!

                            Nur liegt in der Bibel wohl ein Fehler vor.
                            Adam und Eva kommen nämlich aus Niederbayern und haben erst 1686 geheiratet Da werden sie die Bibel wohl umschreiben müssen
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

                            Kommentar

                            • Scherfer
                              Moderator
                              • 25.02.2016
                              • 2556

                              Naja, dann waren die Kinder vor 1686 halt alle vorehelich. In den Stammbaum so eintragen und fertig!

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