Interesse von Familienmitgliedern an der Ahnen-/Familienforschung

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  • mini
    Erfahrener Benutzer
    • 19.12.2008
    • 376

    #76
    Hallo ihr alle,

    so, heute kann ich auch mal etwas dazu schreiben. Als ich vor ungefähr 2 Jahren anfing haben auch am Anfang alle gedacht, ich spinne und habe wohl einfach zuviel Zeit (O- Ton)...
    Ziemlich schnell hatte ich viel Unterstützung und Hilfe von meiner Mutter und von meiner Patentante. Jetzt da meine Mutter gestorben ist, ist meine Patentante noch mehr eingestiegen und ich habe sie so angesteckt, dass sie jetzt die Familie ihres Mannes erforschen will
    Eine Großtante und ein Großonkel, die beide schon sehr betagt sind waren auch sehr hilfsbereit. Dort habe ich soviel Unterlagen und Bilder bekommen, die ich nie alleine zusamenbekommen hätte. Ich durfte mir alles kopieren. Ich hoffe, dass ich diese Sachen einmal "erben" werde, da ich die einzige bin, die Interesse daran zeigt. Und meinem Großonkel konnte ich dann viel von seinem Vater erzählen, den er nicht kennenlernen durfte...

    Tja und nun zu meinem Erfolgserlebnis:
    Gestern auf einem Familienfest hat mein Onkel endlich angebissen!!!
    Seit 1 1/2 Jahren versuche ich, Einsicht in die Dokumente und Fotos meiner Großeltern zu bekommen. Er hat die ganzen Sachen, rückte aber damit nicht so recht raus. Und gestern habe ich alles was ich bis jetzt erforscht habe auf diesem Fest vorgelegt und er war total begeistert. Erzählte mir, was er alles an Unterlagen und Fotos noch besitzen würde und das ich mir alles gerne anschauen dürfe und auch kopieren dürfe.
    Ich bin einfach nur noch happy!!

    Sorry für den Roman, aber Erfolgserlebnisse muss man mit denen Teilen, die genauso fühlen
    Schöne Grüße

    mini


    Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11336

      #77
      Zitat von mini Beitrag anzeigen
      Sorry für den Roman, aber Erfolgserlebnisse muss man mit denen Teilen, die genauso fühlen
      Moin Mini,

      wie heißt es so schön im Matthäusevangelium Kap. 12, Vers 34: Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über!

      Also raus mit Deinen "Romanen"!

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • mini
        Erfahrener Benutzer
        • 19.12.2008
        • 376

        #78
        Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
        Moin Mini,

        wie heißt es so schön im Matthäusevangelium Kap. 12, Vers 34: Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über!

        Also raus mit Deinen "Romanen"!

        Friedrich
        Hallo Friedrich,

        Danke für Dein Verständnis. Manchmal muss man eben ein bisschen ausholen...

        Noch einen schönen Sonntag wünsche ich Dir.
        Schöne Grüße

        mini


        Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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        • PetraW
          Erfahrener Benutzer
          • 05.08.2008
          • 507

          #79
          Hallo Mini

          Das ist ja eine schöne Nachricht, die du uns da geschrieben hast.
          Besuche den Onkel bald solange das Eisen noch warm ist.

          Ich freue mich mit dir

          Gruß Petra
          www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

          http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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          • roots
            Neuer Benutzer
            • 23.06.2009
            • 17

            #80
            Zitat von mini Beitrag anzeigen
            Hallo ihr alle,

            so, heute kann ich auch mal etwas dazu schreiben. Als ich vor ungefähr 2 Jahren anfing haben auch am Anfang alle gedacht, ich spinne und habe wohl einfach zuviel Zeit (O- Ton)...
            Ziemlich schnell hatte ich viel Unterstützung und Hilfe von meiner Mutter und von meiner Patentante. Jetzt da meine Mutter gestorben ist, ist meine Patentante noch mehr eingestiegen und ich habe sie so angesteckt, dass sie jetzt die Familie ihres Mannes erforschen will
            Eine Großtante und ein Großonkel, die beide schon sehr betagt sind waren auch sehr hilfsbereit. Dort habe ich soviel Unterlagen und Bilder bekommen, die ich nie alleine zusamenbekommen hätte. Ich durfte mir alles kopieren. Ich hoffe, dass ich diese Sachen einmal "erben" werde, da ich die einzige bin, die Interesse daran zeigt. Und meinem Großonkel konnte ich dann viel von seinem Vater erzählen, den er nicht kennenlernen durfte...

            Tja und nun zu meinem Erfolgserlebnis:
            Gestern auf einem Familienfest hat mein Onkel endlich angebissen!!!
            Seit 1 1/2 Jahren versuche ich, Einsicht in die Dokumente und Fotos meiner Großeltern zu bekommen. Er hat die ganzen Sachen, rückte aber damit nicht so recht raus. Und gestern habe ich alles was ich bis jetzt erforscht habe auf diesem Fest vorgelegt und er war total begeistert. Erzählte mir, was er alles an Unterlagen und Fotos noch besitzen würde und das ich mir alles gerne anschauen dürfe und auch kopieren dürfe.
            Ich bin einfach nur noch happy!!

            Sorry für den Roman, aber Erfolgserlebnisse muss man mit denen Teilen, die genauso fühlen
            Hallo Mini

            Du kannst Dich wirklich glücklich schätzen! Ich habe da eine Tante die nicht so entgegenkommend ist! Sie weiß sehr viel über die Familie, rückt aber weder Unterlagen noch informationen raus. Noch nicht einmal über noch lebende Verwandte in der Eifel und die Schweiz dabei ist sie die einzige, die mir weiterhelfen könnte. Aber so suche ich mir mühsam alle Informationen (mit einigem Zeit- und Geldaufwand) selber zusammen. Da freut man sich wirklich für Dich mit!

            Viele Grüße
            Elvira

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            • Monika Holl
              Erfahrener Benutzer
              • 15.03.2007
              • 1092

              #81
              Hallo,

              bei meiner Familie besteht null Interesse und totales Unverständnis. Seltsam, da meine Mutter immer erzählte, dass ihr Vater von einem alten Schweizer Geschlecht abstammt und sogar ein "von" im Namen war, aber nach dem 1. Weltkrieg abgelegt wurde. Zudem soll auch viel Vermögen vorhandengewesen sein, dass aber bei der Inflation dann auch dahin war.
              Bis jetzt konnte ich noch kein "von" entdecken und ob die Vorfahren aus dem Teil der Schweiz kamen wo die "ganz bekannten" herkamen und nicht um 100 Ecken verwandt sind, ist auch noch nicht klar.
              Auch soll es ein kleines Schloß in St. Gallen geben. Tja, dass Schloß ist ein altes Patrizierhaus und wie schon erwähnt, noch kein Hinweis darauf, woher die Vorfahren kamen die sich dann in Mahlberg niedergelassen haben.

              Soviel zu Interesse.

              Grüße
              Monika

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              • Hina
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2007
                • 4661

                #82
                Hallo Monika,

                wenn Du ein "von" im Namen einer alten Schweizer Familie finden würdest, würde ich auch sehr stutzig, ob der Adelsgeschichte werden . Das war ein typisch deutsches/österreichisches Adelsprädikat, das sich im Grunde auch erst im 18. Jh. richtig durchsetzte. Beim alten Schweizer Adel (wobei der Begriff ja historisch gesehen auch nicht richtig ist), ist das nur in sehr wenigen Fällen zu finden, denn es war dort kein Adelsprädikat. Meist führten sie einfach nur den Namen ihres Besitzes oder mit dem Suffix -er ergänzt. In der Schweiz war das "von" dafür absolut normal für die üblichen Herkunftsnamen.

                Bei vielen Patrizierfamilien ist dadurch ebenfalls dieses Herkunfts"von" zu finden. Vielleicht war das auch der Grund, warum sich das gesuchte Schloss als Patrizierhaus entpuppte.

                Im vorletzten Jahrhundert existierten zudem im Grunde keine fünfzig wirklich alten Schweizer Adelsfamilien mehr. Zum einen, weil die kleine Schweiz nie viele Adelige hatte, zum anderen, weil sie fast alle ausgestorben oder verbürgert waren. Die Schweiz war ja schon sehr lange Eidgenossenschaft und nur von einem Monarchen hätte man in den Adelsstand erhoben werden können. Der Adel in der Schweiz hatte im Grunde schon über Jahrhunderte kaum bis keine Bedeutung, je nachdem, wo sie ansässig waren.

                Es gibt natürlich auch heute noch in der Schweiz ein paar wenige adelige Geschlechter, die auch ein "von" im Namen führen, das sind dann oftmals eingewanderte oder von fremden Monarchen geadelte Familien.

                Viele Grüße
                Hina
                "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                • Ingrid W
                  Benutzer
                  • 26.01.2009
                  • 37

                  #83
                  Hallo,

                  bei mir ist es so, dass sich am ehesten noch mein Vater und meine Großmutter (also seine Mutter) dafür interessieren.
                  Mütterlicherseits ist es genau andersrum. Von meiner Mutter kommen eher Kommentare wie "Wozu brauchst du das überhaupt.". Werde dieses Jahr meine andere Großmutter besuchen, also ihre Mutter, und ihr meine errungenen Daten preisgeben. Wobei, ich glaube, sie wird genauso wie meine Mutter reagieren und mich durchlöchern, woher ich denn diese Daten habe (meine Mutter hat vor eins, zwei Jahren ein Stammbaum bzw. ein Blatt mit ein paar Daten mitgehen lassen ).
                  Großväter können dazu nichts mehr sagen, da beide leider verstorben sind. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass beide oder zumindest einer doch interessiert wäre.
                  Meine Schwester ist da wieder eine Mischung, wobei sie sich eher dafür interessiert, wie es bei ihr väterlicherseits (wir haben verschiedene Väter) ausschaut.
                  Und wie es nun mit dem Rest der Verwandschaft ausschaut, ja, dass werde ich wohl erst bei meinem diesjährigem Besuch in Schlesien, vielleicht schon diese Woche , in Erfahrung bringen.

                  Viele Grüße,
                  Ingrid
                  Oberschlesien
                  Krs. Lublinitz & Krs.Kattowitz (u.a.):
                  Drzysga, Figura,
                  Grzesik, Gwiszdz, Holewa, Jedrzejczyk, Kopyto, Kowolik, Kuczpiol, Kukowka, Mainka, Nowakowski, Pannek, Peiker, Penkalla, Rubisch, Segeth, Sojka, Tannhäuser, Ulka, Wieczorek

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                  • Mats
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.01.2009
                    • 3390

                    #84
                    Wirkliches Interesse sieht anders aus.
                    Meine Schwester hat nur Interesse an einer Person,
                    findet es aber trotzdem gut, und versorgt mich mit allem, was ihr zufällig in die Hände fällt.
                    Mein Vater interessiert sich schon etwas mehr, zumindest für seine Vorfahren.
                    Selbst fragt oder erzählt er nicht viel, aber er ist immer dabei, wenn ich ihn nach etwas frage und versucht, sich an alles zu erinnern.

                    Der Rest der Familie ist schnell überfordert und interessiert sich nicht wirklich.
                    Ich geb aber nicht auf. Ich löcher alle nach Informationen, halte jedem einen Teil aus dem Verwandschaftsbaum unter die Nase und alte Fotos und frage, frage, frage.
                    Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                    der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                    also ist heute der richtige Tag
                    um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                    Dalai Lama

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                    • Minerva
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.11.2008
                      • 166

                      #85
                      Die Seite meines Mannes belächelt mich und tuschelt und null Verständnis
                      Das verständniss dafür das ich nie eine richtig Familie hatte , weder Grosseltern noch verwandte kannte ist wohl auch ausschlaggebend bei mir.
                      Dieses ist für manche welche mit familie und allem drum und dran gross wurden schwer zu verstehen.

                      Meine Mutter nimmt es auch nicht sehr ernst , was aber hauptsächlich die seite meines vaters angeht .
                      Mein Bruder ( halbbruder) will es mir total madig machen (geht ihn nix an )

                      Die wo wirklich mit Interesse Anteil daran nehmen und evrstehen da sich gerne wissne möchte wo meien Wurzeln sind , sind mein Mann und mein Sohn.
                      Herzliche Grüße
                      Minerva

                      ****************************
                      Kurt Krause, Karl-Otto Krause, Minna Schmidt, Friedrich Hermann Schmidt, Gottfried Schmidt
                      Gustav Schmidt, Luise Hartung,
                      Marie Auguste Goik (Goyk), August Goik (Goyk
                      Luise Fischer Emma Gruhn,
                      (Alle Ostpr. Kreis Mohrungen/Venetien)

                      **********************
                      Heinrich Bast, Georg Bast

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                      • aquila
                        Gesperrt
                        • 18.04.2009
                        • 111

                        #86
                        Hallo,

                        also bei mir ist es ganz unterschiedlich.

                        Die Familie meines Mannes scheint ab und an schon Interesse zu haben, gerade am Anfang haben sie mich recht gut mit Bildern versorgt.

                        Meine eigene Familie hat mich lange belächelt dumme Sprüche waren keine Seltenheit, z.B. kam oft die Frage, ob ich denn mit Kinder, Beruf, Haushalt nicht ausgelastet bin
                        Erst vor kurzem, als ich blaues Blut fand wurde das Interesse mit einem mal enorm und auf einmal will jeder Informationen.....
                        Jetzt ist man stolz so imposante Ahnen zu haben!!!

                        Ein anderer Zweig meiner Familie ist recht unkooperativ....

                        Mein Zweig aus Ostpreussen ist sehr nett, die meisten kannte ich nicht, hab allen einen persönlichen Brief geschrieben bekam postwendent Antworten und bitten meine "fertigen" Unterlagen, wenn es soweit ist ihnen zuzusenden

                        Grüße
                        Melanie

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                        • Filmbiograph
                          Neuer Benutzer
                          • 09.07.2009
                          • 2

                          #87
                          Hallo,

                          mich würde interessieren, in welcher Form ihr/Sie der Familie die Ergebnisse der Familienforschung "präsentiert".
                          Sind es eher Loseblattsammlungen, Fotoalben oder die scheinbar recht häufig (vielleicht mehr von Männern (Vorurteil meinerseits vielleicht)) eingesetzten PC-Programme?

                          Schöne Grüße

                          Olaf

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                          • Heiner03
                            Neuer Benutzer
                            • 17.06.2009
                            • 23

                            #88
                            Hallo,
                            in meiner Familie trifft die Erforschung der Vorfahren auf geteiltes Echo.

                            Die eine Hälfte fragt bei jedem Treffen nach Neuigkeiten, die anderen wollen am liebsten das Thema wechseln,wenn wir darüber reden.

                            Zur Präsentation:

                            Ich habe mich für rückengebundene DIN A 4 Blätter entschieden, die mit
                            durchsichtigem Deckblatt und Kartonrücken ausgestattet sind.

                            Es sieht passabel aus und kostet nicht die Welt.Ein weiterer Vorteil für mich die einfache Ergänzung mit neuen Suchergebnissen, die dann für ca. 2,50 Euro wieder zu einer neuen Mappe gefertigt werden.


                            Schönen Abend noch

                            Heiner

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                            • Fronja
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.10.2007
                              • 577

                              #89
                              Ich habe vor gut zwei Wochen die Chance nutzen wollen, weil meine Schwester geheiratet hat, um die "alten" Verwandten mal ein wenig aus zu fragen.

                              Die Antworten waren alle gleich: "Lass doch die alten Geschichten; Kann mich nicht mehr dran erinnern; Da hab ich nichts mehr"

                              Das kann doch nicht sein. Klar kann ich mir vorstellen, das einiges sehr schmerzhaft war, aber gerade deshalb sollte man das doch mal aufschreiben, damit die Jungen das mal aus erster Hand erfahren.

                              Nur mein Vater interessiert sich ein wenig dafür, wenn auch nur für seine väterliche Seite.

                              Gruß aus Franken
                              Steffi
                              Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
                              Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
                              Badzinski, Gellerich - Hannover
                              Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
                              Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

                              Kommentar

                              • Heiner03
                                Neuer Benutzer
                                • 17.06.2009
                                • 23

                                #90
                                Hallo,

                                habe mit einer bisher eher desinteressierten Tante von meinen Suchergebnissen erzählt und eine Sterbeurkunde von Ihrem Großvater gezeigt!!!

                                Dann passierte was völlig unerwartetes: Sie hat erzählt und erzählt und....

                                In der Sterbeurkunde waren beide Ehen des Vorfahren angegeben und darüber fing das Reden an.
                                Das war wohl das Trauma der Familie.Als sie dann noch sagte es gibt aus der zweiten Ehe weitere Kinder war klar ich habe noch nicht alles erforscht.

                                Schönen Tag noch Heiner

                                Kommentar

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