@GiselaR, großartig! Es lohnt sich manchmal auch bei ebay zu schauen ob evtl. dort etwas die eigene Familie betreffen auftaucht!
Was habt Ihr heute bekommen?
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Ihr werdet es nicht glauben, ich selber kann es auch noch nicht...
Ich habe meinen zweiten Onkel inkl. Daten gefunden!
Es war eigentlich fast schon aussichtslos ... aber der winzige Zipfel nachdem ich gegriffen habe hat es gebracht! Nun ist er nicht nur ein Bild, nein er wird mit seinem traurigen Schicksal, in unser Büchlein "komplett so weit schon jetzt möglich" mit eingebunden!Zuletzt geändert von Lerchlein; 25.03.2022, 13:31.
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Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigenHallo Philipp,
Ancestry hat nur eine geringe Anzahl deutscher Benutzer und viele der Amerikaner auf der Plattform haben keine Ahnung von ihren Ahnen vor der Immigration.
Lad die Daten herunter und bei MyHeritage hoch, dort gibt es mehr deutsche Benutzer. Man sollte den Test dennoch bei Ancestry wegen des Zugangs zur Datenbank und der besseren Ethnizitätsschätzungen machen.
LG,
Michael
Vielen Dank für den Tipp. Ich werde es versuchen.
Ergebnis werde ich dann vorstellen.
VG
Philipp
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Gestern habe ich einen dicken Umschlag mit den restlichen Daten aus den Wiesaer Kirchbüchern in meinem Briefkasten gefunden - meine Mutter hatte ihn mir aus dem Gebirge nachgeschickt.
Schon beim ersten flüchtigen Durchblättern stellte sich das "Jubel-Jubel Freu-Freu"-Gefühl ein, endlich lassen sich einige Fragen 100%tig klären...
Beim zweiten Durchblättern wusste ich, dass noch genügend ungeklärte Fälle übrigbleiben.
Und meine Mutter hat mir im heutigen Telefonat einen zweiten dicken Umschlag, diesmal aus Suhl, angekündigt.
Lg, Claudia von den bergkellnersWollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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Ich habe zum ersten Mal ein wirklich hohes DNA-Match erhalten, dass eine Lücke schließt. Diese Frau ist die Tochter des Cousins meiner Mutter. Ich wusste, dass er sich jung umgebracht hat. Mehr nicht. Kurz davon wurde er offenbar Vater und diese Frau ist nun mein Match.
Ich habe sie angeschrieben und bin nun gespannt. Ich habe ja eine komplette väterliche Seite für sie, mit Fotos und Geschichten. Mal sehen, ob es sie interessiert
LG irisBeste Grüße, Iris
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Zu meinen heutigen Funden im Landesarchiv Magdeburg gehörten u.a. ein paar Heiratsverträge von Vorfahren aus der Zeit vor Beginn der örtlichen Kirchenbücher und ein paar Unterschriften von Vorfahren.
Jetzt muss ich es nur noch schaffen, diese besonders interessanten Einträge unter den hunderten von Fotos, die ich alleine heute gemacht habe (in den letzten Tagen war es nicht besser) wiederzufinden...Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Ich habe vom Bundesarchiv bzw. deren Partner über 50 Kopien zu meinem Urgroßonkel bekommen, der 1937 einen Heiratsantrag gestellt hat. Ich bin natürlich sehr begeistert auch sehr ähm ja irritiert und leicht verstört was die alles wissen wollten. Aus heutiger Sicht wirklich unfassbar!
Aber die Ärzte damals hatten schon eine genauso schlimme Schrift wie auch heute
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Zitat von Araminta Beitrag anzeigenIch habe vom Bundesarchiv bzw. deren Partner über 50 Kopien zu meinem Urgroßonkel bekommen, der 1937 einen Heiratsantrag gestellt hat. Ich bin natürlich sehr begeistert auch sehr ähm ja irritiert und leicht verstört was die alles wissen wollten. Aus heutiger Sicht wirklich unfassbar!
Aber die Ärzte damals hatten schon eine genauso schlimme Schrift wie auch heute
Das klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?
LG >IrisBeste Grüße, Iris
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Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigenDas klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?
LG >Iris
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Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigenDas klingt interessant, wie kam das, dass er so "geprüft" wurde, war etwas ungewöhnliches an der Heirat oder denkst du, dass war gängige Praxis?
LG >Iris
laut diesen Angaben war er SS- Rottenführer also ein ganz kleines Licht aber alle SS Angehörigen MUSSTEN bis 1944 oder wann genau weiß ich leider nicht, beim Rasse- und Siedlungshauptamt diesen riesen Antrag stellen. Dort stand nicht nur eine großer Ahnenstammbaum drin (was mir persönlich meine Arbeit erleichtert hat) sondern auch eine Amtsärztliche Untersuchung in der wirklich alles verlangt wurde!
Der zukünftige Ehemann sollte auch Fragen beantworten wie: Ist sie zuverlässig oder unzuverlässig? Ist sie kinderlieb oder nicht? Ist sie sparsam oder verschwenderisch? Ist sie kameradschaftlich oder herrschsüchtig? Ist sie häuslich oder flatterhaft, putzsüchtig?
Man musste angeben ob Selbstmorde oder ähnliches bekannt sind. Oder ob die Familie der Braut nationalsozialistisch zuverlässig ist.
Frage 14: Sind Ihnen sonstige hervortretende gute oder auffallende schlechte Eigenschaften der Braut bekannt?
Ja, was glauben die was der Mann da geschrieben hat!?
Ganz wichtig schien auch der Nachweis eines Mütterschulungslehrgangs! Aber ich glaube, das haben damals fast alle jungen Frauen mitgemacht. Oder?
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Das ist ja interessant. Da hatte Staatsnähe seinen Preis... Nette Fragen. Putzsüchtig, da hätte ich ja schon mal bestanden. Oder war das positiv belegt?
Für Dich aber eine exzellente Quelle!
Mütterschulungslehrgang - da hatte doch bestimmt die strenge Frau Haarer den Lehrplan geschrieben. Eine Bräuteschule gab es ja noch in den 50er Jahren in der BRD.Beste Grüße, Iris
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Glück brauchste
Ich habe in den letzten Wochen einen Glücksfall erlebt. Ich fand bei ancestry einen Stammbaum, der Übereinstimmungen zu meinem hatte, und nahm Kontakt auf. Meine Urururgroßmutter, geb. 1797, hatte Kinder aus 2 Ehen. Wir sind die Nachfahren aus 1. und 2. Ehe.
Nun habe ich neue Verwandte, und zwar welche, die noch auf der gleichen Hufe leben wie unsere Vorfahren, sich für die Familien- und Ortsgeschichte interessieren, eine Chronik und einen Bildband zum Ort mitgeschrieben haben und einen umfangreichen Stammbaum haben...
Außerdem sehr nett sind. Was für eine Freude!Beste Grüße, Iris
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