Ich habe heute Bescheid vom Bundesarchiv bekommen dass eine Akte zu meinem Großvater vorliegt bei personenbezogenen Unterlagen der SA/SS, diese beinhaltet u.a. wohl auch eine Verlobungs- und Heiratsgesuch. Jetzt bin ich sehr neugierig ob es sich hierbei überhaupt um meinen Großvater handelt, denn der lebte damals eigentlich im heutigen Polen und hat erst 1947 hier in Sachsen meine Großmutter geheiratet. Hoffentlich ist es nicht nur eine zufällige Gleichheit beim Namen und Geburtsdatum. Oder es verbirgt sich noch eine ganz andere spannende Geschichte dahinter...Antrag hab ich eben gestellt, jetzt heißt es wieder warten....
Was habt Ihr heute bekommen?
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Nachdem ich vor einigen Tagen in den sächsischen Gerichtsbüchern gestöbert habe und auch fündig geworden bin, konnte ich heute drei Akten aus Großenhain herunterladen.
Zwei Nachlaßakten (1823 und Unterlagen über eine unmündige Ahnin von 1799.
Meine anfängliche Begeisterung verblasst jetzt langsam, denn diese Schrift kann ich nur schwer lesen obwohl alles sauber geschrieben ist. Und es sind insgesamt 137 Blatt mit 90% Doppelseiten.
Wenn ich das gewußt hätte.Lieber Gruß
Manfred
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Zitat von Balle Beitrag anzeigenNachdem ich vor einigen Tagen in den sächsischen Gerichtsbüchern gestöbert habe und auch fündig geworden bin, konnte ich heute drei Akten aus Großenhain herunterladen.
Zwei Nachlaßakten (1823 und Unterlagen über eine unmündige Ahnin von 1799.
Meine anfängliche Begeisterung verblasst jetzt langsam, denn diese Schrift kann ich nur schwer lesen obwohl alles sauber geschrieben ist. Und es sind insgesamt 137 Blatt mit 90% Doppelseiten.
Wenn ich das gewußt hätte.
Was die Sache noch erschwert, ist, dass die damalige Amtssprache - zumindest für mich - absolut fremd ist. Ich hatte mal das Glück, eine sächische Gerichtsakte übertragen zu bekommen, und wusste dann, warum ich nichts lesen konnte, das Vokabular war mir nicht vertraut. Ist es in deinen Akten aber auch so, dass zumindest die Namen und das Anliegen in Druckschrift geschrieben sind und damit klar wird, worum es hier geht? So rette ich mich, denn mit der Beschäftigung kommt auch der Blick dafür, ob es sich um einen Grundstücksverkauf, einen Erbvergleich, eine Vormundschaft etc. geht. So wurde ich letzten Endes auch einigermaßen schlau daraus, ohne alles lesen zu können.
LG irisBeste Grüße, Iris
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Moin Iris,
das Vokabular ist nicht nur Juristendeutsch, auch die Handschrift gefällt mir nicht.
e,u,n und r sieht irgendwie alles gleich aus.
Nachdem ich aber mit Hilfe lesekundiger Helfer langsam voran komme ist ein Anfang gemacht und ich kann etwas mehr erahnen.
Als mein Tuchmacher starb (1807) hinterließ er vier Söhne zwischen vier und neuneinhalb Jahre. Auch sein Vater lebte noch.
(Drei Söhne waren neu für mich).
Allerdings weiß ich noch nicht warum dieser Vorgang jetzt von 1823 ist, da war der Tuchmacher bereits 16 Jahre verstorben und sein Vater auch schon zehn Jahre. Die Wittwe war wieder verehelicht (Das war auch neu für mich)
Es gibt noch viel zu lesen, auch das Inventar des Nachlasses ist aufgelistet...
Wird kompliziert, ist aber spannend...
Erzählt mehr Geschichten als ein Eintrag im KB...und das wollen wir jaLieber Gruß
Manfred
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Ich bekam gestern eine neues Fragezeichen in Bezug Euthanasie dazu.-
Wir suchen und suchen eine Person, von der auch ein Bild existiert... aber wir können sie einfach nicht finden.
Nun kommt das Fragezeichen ins Spiel, da wir alles an Denkvorgängen abgeklopft haben.
Kann es sein das Standesamt Geburtsurkunden gelöscht worden sein könnten? - Wenn ja, aus welchem Hintergrund könnte man diese im 3. Reich gelöscht haben?
Hat evtl. einer von euch Informationen oder eine Idee dazu? -
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Ich habe heute als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk ein spannendes Buch bekommen, das sich anhand von Archäologie und Archeogenetik mit der Frühgeschichte der Menschheit beschäftigt - und konnte da auch in Sachen "DNA-Genealogie" schon jetzt (ich habe gerade erst mit dem Lesen begonnen) einige interessante Aspekte für mich herausfinden.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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War heute bei der Oma. Ihr Onkel war Blockwalter der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und hatte einen Ariernachweis erstellen müssen, den ich heute dann in Kopie bekommen habe. Freut mich natürlich sehr, weil ich auf der Seite noch am Anfang meiner eigenen Forschung stehe.Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner
Mein Stammbaum bei GEDBAS
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Heute kam vom Archiv Kattowice - an die ich Anfang Dezember geschrieben hatte - ein 2 Seiten langer Brief mit Weblinks für die Dokuments meiner Vorfahren die sie gefunden haben, das sie in den Jahren von 1910 bis 1937 keine Urkunden betreffs meiner Urgroßmutter gefunden haben, und das die Urgroßtante nach der ich ebenfalls gefragt hatte nicht zwischen 1900 und 1910 in ihrem Bezirk geboren wurde. Und falls ich neue Infos über die beiden hätte solle ich erneut schreiben dann suchen sie nochmal.
Die sind echt super in diesem Archiv
Fröhliche Weihnachten euch allenCzech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
Schlesien - NRW
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Ich habe heute endlich meine Nachrecherchen in einem sehr schwierigen sizilianischen "Kraut-und-Rüben"-Kirchenbuch beendet.
Der magere Ertrag: drei Einträge zu unwichtiger entfernterer Verwandtschaft, die ich vorher übersehen hatte - und bezüglich meiner eigentlichen Gesuche, die leidige Erkenntnis, dass diese Daten wohl "irgendwo anders" sein müssten: alles, was ich zu meinen Vorfahren "gefunden" habe, hatte ich schon bei meiner vorherigen Komplettdurchsicht entdeckt!
Aber wie heißt es doch so schön: Auch Negativbefunde sind immer noch Befunde...Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Eine Geburtsurkunde der Mairie Sankt Sebastian (ehemals Sebastian-Engers) von 1806, die doch tatsächlich im LHA RLP über die entsprechende Dezennaltabelle online zu finden war. Sie bestätigt die bisher nur vermutete Linie zu den älteren Vorfahren des Johann Schüller *1826 aus Urmitz.
Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet und entsprechend ist die Freude groß
Herzliche Weihnachtsgrüße
GerdNamen im Fokus:- NACHTSHEIM/NACHTSAM/NACHTSEM/NAGTHEIM/NAGTZAAM, EINIG (Rheinland + Hessen), RAFFAUF
- DITANDY, LOOSEN, NEUKIRCH, SCHOOR, THON, WEINAND,VERHOEVEN, KURFÜRST/KÖRFFER
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Hallo,
ich habe ziemlich sicher einen weiteren Sohn meiner Spitzenahnen gefunden. Jetzt muss ich bloß den Tod finden und hoffen, dass dieser nicht in eine Lücke bei den Registern fällt oder dass das Ehepaar nicht verzogen ist.
Auch beschäftigt mich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass eine große Anzahl Personen mit demselben Nachnamen aber verschiedenen Herkunftsorten alle Briefträger oder Postschaffner geworden sind. Sind die verwandt?
LG,
MichaelKreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner
Mein Stammbaum bei GEDBAS
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Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigenHallo,
ich habe ziemlich sicher einen weiteren Sohn meiner Spitzenahnen gefunden. Jetzt muss ich bloß den Tod finden und hoffen, dass dieser nicht in eine Lücke bei den Registern fällt oder dass das Ehepaar nicht verzogen ist.
Auch beschäftigt mich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass eine große Anzahl Personen mit demselben Nachnamen aber verschiedenen Herkunftsorten alle Briefträger oder Postschaffner geworden sind. Sind die verwandt?
LG,
Michael
naja, sagen wir es so.
in wien gab es früher das gerücht, dass alle wiener polizisten den familiennamen ... trügen, obwohl sie nicht verwandt wären, und ausnahmslos aus einer einzigen niederösterreichischen gemeinde stammten.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigenAuch beschäftigt mich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass eine große Anzahl Personen mit demselben Nachnamen aber verschiedenen Herkunftsorten alle Briefträger oder Postschaffner geworden sind. Sind die verwandt?
gute Frage. Je nach Zeit/Ort kann es schon sein, dass VIELE Leute eines Ortes Briefträger waren, die Post wurde ja teils mehrmals am Tag ausgetragen.
Ich habe heute eine Mail vom Standesamt Saulgrub (Oberbayern) bekommen. Die Dame hat in der ruhigen Zeit für mich einige Jahrgänge nach dem möglichen Sterbeeintrag meiner Ururoma Katharina Demmel durchsucht, aber nichts gefunden. Fand ich sehr nett von ihr (kostenlose Recherche).
Außerdem habe ich wohl alle Kinder meines Grazer Zuckerbäcker-Paares gefunden. Alle fünf Kinder kamen vor der Ehe auf die Welt, mein Ahn sogar 10 Jahre vor der Heirat! Der Mann war aber immer brav mit aufgelistet als Erzeuger, und man kann sich schon vorstellen, dass das eine langjährige, gute Beziehung und Liebesheirat war.
(Dass der älteste Sohn dann mit 14 Vater wurde, würde ich nicht mit "auf-die-schiefe-Bahn geraten" gleichsetzen, denn er war dann ein verantwortungsvoller Vater und Ehemann).
Damit bleibt dieses Paar aus einer väterlichen Linie hinter dem Rekord einer meiner mütterlichen Linien zurück, wo das Paar erst nach sechs Kindern geheiratet hat.
Ansonsten wundert mich nur, wie ähnliche manche Familien gelebt haben:
In Graz Graben und Münzgraben gab es exorbitant viele uneheliche Kinder um 1870. Es herrschte wohl ein buntes Treiben von Glückssuchern aus allen möglichen Herkunftsorten mit entsprechenden Sprachen, österreichische, slowenische, italienische, ungarische Klänge.
Weiter westlich in der Münchener Vorstadt Au haben sich ebenfalls die Ankömmlinge aus ärmeren Teilen Bayerns gedrängt und ihr Glück gesucht, kleinbürgerliche Ehen und Familien waren da eher selten.
Interessante Parellelen.
Viele Grüße
BienenköniginZuletzt geändert von Bienenkönigin; 28.12.2021, 12:07.Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
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ich freue mich so, ich hatte eine tote Linie, da ich die Hochzeit des Paares nicht finden konnte (wie auch, sie fand in Pirmansens statt und meine Vorfahren kamen aus dem Osten Wiesbadens)
heute hatte ich wieder einmal diese Linie in Angriff genommen und um Hilfe gebeten, hatte gehofft, über die Paten den Nachnamen der Frau zu finden, und tatsächlich wurden wir, meine Mithelfen und ich, fündig, ein Pate war der Bruder der Frau, definitiv sicher war dies, da die Hochzeit im OFB vermerkt war
und somit habe ich nicht nur auf Anhieb und dank OFB 23 neue Vorfahren, sondern eine tote Linie weniger
ich freu mich so
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