Im ältesten Kirchenbuch von Böttigheim hat irgendein Depp auf mehreren Seiten dieses wilde Gekrakel hinterlassen. Leider hat es hier auch das Geburtsdatum meines Ahnen Simon Fries links oben erwischt.
Hallo Weltenwanderer,
wenn ich mir den Eintrag Nr. 17 und die Jahreszahl 1703 bei Eintrag 19 ansehe, komme ich zu der Annahme, dass Dein Ahn wahrscheinlich am 27. Oktober geboren wurde.
Aus dem dunklen dicken Fleck hinter der 2 ragt unten m.E. das Ende des langen senkrechten Strichs einer 7 heraus.
Es könnte eventuell -aber weniger wahrscheinlich- auch eine 4 sein.
Mir ist nach einer langen Datenaufnahme aus Archion heraus zu einer vermutlich mit meinen Vorfahren verwandten Familie leider reichlich spät aufgefallen, dass nicht nur einzelne Einträge zu dieser Familie sowohl im Kirchenbuch von Thale, als auch in dem von Warnstedt stehen (wobei sich in Thale allerdings u.a. gesichert ein Eintrag findet, der im anderen Ort nicht vor kommt.
Problem: ich hatte die "beiden" Familien, ehe mir das aufgefallen ist, unterschiedlichen Vätern zugeordnet - und ich frage mich ernsthaft, ob die Ehen nun in Thale oder in Warnstedt geschlossen wurden und die Taufen in Warnstedt oder in Thale stattgefunden haben...
Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 01.01.2025, 16:18.
Grund: Bitte nur schreien und nicht mit Kraftausdrücken fluchen.
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
Ich vermute mal das wir auf der selben Seite waren... die kann man nur mit lesen, was da alles bis 9999 unbestellbar ist...
Da macht es doch Hoffnung das man 2080 evtl. doch noch mal ein Auge riskieren zu können. - Allerdings weis ich nicht ob dann nicht schon mein Haltbarkeitsdatum evtl. abgelaufen sein könnte? -
Zuletzt geändert von Lerchlein; 02.01.2025, 21:12.
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Einer meiner Vorfahrenzweige (über die Ur-Ur-Großmutter) kam, wie ich herausfinden konnte, aus Gröben, dem Ort mit dem ältesten Kirchbuch Brandenburgs. Ich befürchtete zunächst pessimistischerweise, sie seien nur zugezogen, aber ich hatte diesmal Glück: Sie waren sehr, sehr sesshaft und ich konnte diese Linie lückenlos bis an den Kirchbuchbeginn heran verfolgen, als 1580 mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater Jacob GURTZ, Fischer zu Mittenwalde, die Catharina PALM heiratete. (Da ist mangels weiterer Kirchbücher aber wohl leider auch Schluss. Dennoch freut mich mein "persönlicher Rekord" natürlich sehr!)
Das ist ein tolles Erfolgserlebnis und gibt gleich wieder Motivation für weitere Nachforschungen.
Wenn man bei Archion Tagelang sucht und nicht findet was da eigentlich da sein müsste. Ein Bruder der direkten Vorfahrin wird einfach nicht gefunden. Wir wissen er war verheiratet und wann seine Frau gestorben ist, wann die Kinder geboren wurden, wie alt er ungefähr bei anderen Heiraten als Trauzeuge war. Aber wir finden keine Taufe von ihm, keine Heirat von ihm. Es ist ein Rätsel. Es gibt mehrere Zeitungsartikel mit seinen Angaben wann er wo gearbeitet hatte (unter anderem wird der Schwager erwähnt) und welches sein Vater war, deshalb wissen wir er MUSS zur Familie gehören. Aber! Es findet sich nichts - nicht im Index, nicht in den Kirchenbüchern. Wie kann das sein?!
Alle anderen Kinder können wir im Index und Kirchenbuch finden. Nur diesen letzten Sohn nicht.
Es dreht sich um Graudenz Stadt und das vermutete Geburtsjahr 1857. Oscar Kauffmann ist der Name - ein völliges Rätsel wie das sein kann.
Auch mal wieder was zum Schreien nach tagelanger intensiver Suche...
Ich kann die Wörter "deß xyz... sein Khindt" in Sterbeeinträgen nimmer lesen... *puhhh* kein Name, kein Hinweis drauf, welches "Khindt" gestorben ist, ganz selten mit Alter und Grund gibts schon gar keinen. Zudem keine Adressen - ausser maximal der Beruf des Vaters... und das bei Familien die durchwegs viele "Khindter" hatten... Gut, dass da auch nicht mehr Personen in Betracht kommen... Georg, Andreas und co. waren ja die einzigsten mit dem Namen...
Warum haben die das im 16. und 17. Jhd. so gemacht? Zum Teil reicht das noch bis ins 18. Jhd. rein...
Machts echt nicht leichter "meine" Werndl einzukreisen...
Bislang kreis ich nur drumrum. Gut - der Stammbaum wächst und wächst, aber "die" Familie bleibt nach wie vor verschwunden...
Liebe Grüße Lisi
SUCHE Vorfahren: Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ
@LisiS nicht verzweifeln ich bin auch um meine Hanserl 2 Jahre gekreiselt. Mir war manchmal schon ganz schwindelig wenn ich wie z. B. "Weib des Hammerschmids 26. Mai" las. Noch dazu in einer Ecke in der es sehr viele Hütten und Schmieden gab. Indem ich einfach einmal eine Generation zurück in die Breite ging und sich einen ganz andere Quelle als die Kirchenbücher auftat, ging mir endlich das Licht auf. Nun bin ich mir sehr sicher wer das Weib und vor allem der Hammerschmid war!
Vermutlich konnte man sich in den Jahrhunderten gar nicht vorstellen das wir uns so vervielfachen und schon in einem Urlaub weitere Stecken, als sie in einem ganz Leben, hinter uns lassen. Manko! Dafür kennen manche halt heute ihre Nachbarn gar nicht mehr.-
Nur vereinzelte, wie z. B. Leonardo da Vinci mit seiner Idee des Flugapparates, hatten ein überdurchschnittliches Vorstellungsvermögen. Aber geglaubt hat ihnen damals keiner....
Wäre vielleicht mal eine Überlegung wer, wie weit unser Vorstellungsvermögen eigentlich heute reicht? -
Denn wer weis woran man in ein paar Jahrhunderten an unseren Aufzeichnung zu knabbern hat?-
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Heute konnte ich die Kb Schernberg einsehen aber da gibt es eine Lücke von1618 -1677
Es ist zum Schreien
Leider kann ich meine letzten Ahnen nicht verbinden
Grüße Renate
Einige Taufbücher von 1924 sind schon offen, bezogen auf die Suche in Österreich.
Die anderen noch nicht.
So oder so schreie ich mal ganz laut.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Heute habe ich mir die alten Amtshandelsbücher des Amtes Jerxheim wieder einmal angesehen. Man sieht sie mit neuen Augen, sobald durch Fortschritt bei der Forschung neue Namen hinzugekommen sind. Außerdem entdeckt man sowieso immer wieder Neues. Nach dem Register gehe ich gar nicht erst, da dort nur die Namen der Brautleute (bei Ehestifungen) oder die Namen der Vertragsparteien (bei Kaufverträgen) oder der Name des Testamentserrichters angegeben werden. Die Zeugen etc. sieht man erst bei vollständiger Lektüre des Amtshandelsbuches. Und gerade bei den Zeugen wird es ja interessant! Heute habe ich im ältesten Buch, was 1548 beginnt, etliche Personen entdeckt, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu meinen Vorfahren gehören. Menschen, die teilweise noch vor 1500 geboren wurden. Aber leider fehlt oft das entscheidende Bindeglied zwischen den alten Amtshandlungen und den später beginnenden Kirchenbüchern, um diese Personen sicher an meinen Baum anknüpfen zu können. Ich könnte schreien! Und auch, weil mir die geläufige Angabe "Schwager" leider nicht verrät, ob dieser Schwager der Bruder der Frau eines Vorfahren ist. Oder der Mann der Schwester dieses Vorfahren. Oder der "Schwippschwager".
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Oh, oh nachdem ich heute wieder Stunden sortiert habe, dachte ich, ich gönne mir mal was Gutes. NEIIIIN, hätte ich das bloß (noch) nicht gemacht...
Frage.
Wie kann man sich bei der Ahnenforschung ein Schleudertrauma holen? –
Wenn der Pfarrer 1500 tuck mit den Nachnamen ins Schleudern kommt, hat man nach Durchsicht nur eines einzigen Buches langsam ein Trauma.
Wollte doch nur einmal schauen ob die Vögelchen in St Joachimsthal evtl. aus einem Nest stammen könnten und nun habe ich den Salat. – Ein Nest ist schon mal ganz klar zu erkennen, dachte ich. Aber was ist denn das? Hat der Pfarren Kuckuck gespielt und ein buntes Nest zusammengestellt? Vermutlich 2x der selbe Vater, aber einmal als Lerch und einmal als Lerchner. Kommt der Vogel nun auch aus Nürnberg oder woanders her? Natürlich weit und breit weder Mutter noch Beruf. Na das kann ja noch heiter werden....
Noch einen recht schönen Abend euch allen!
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
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