Wie alt wart Ihr, als Ihr mit der Ahnenforschung begonnen habt?

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  • Flusspferdchen22
    antwortet
    Ich bin 30 und habe vor kurzem mit der Ahnenforschung angefangen. Meine Oma hat eine Geschichte über unsere Familie erzählt. Und ich bin neugerig geworden. Jetzt mache ich kleine Schritte mit dieser Arbeit.

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  • juliuskartoffelschuss
    antwortet
    Hallo,
    ich habe etwa 2011 angefangen, als ich zehn Jahre alt war.
    Mein Papa hat mir von seinem Papa und seinen Großeltern immer lustige Geschichten erzählt. Da ich nur meine eine Oma etwas kennengelernt habe, wollte ich immer mehr über sie wissen.

    Als ich dann auf dem Dachboden nach "Schätzen" gestöbert habe, aber "nur" alte Fotos und Postkarten fand, fing ich richtig Feuer und wollte unbedingt herausfinden, wer auf den Bildern abgebildet ist.


    Zu der Frage am Anfang des Themas:
    Als "Youngster" bin ich im Diözesanarchiv auch meistens der einzige Jüngere im Diözesanarchiv.
    Ich habe persönlich auch erst einen in meinem Alter kennengelernt, der sich wirklich für die älteren Vorfahren interessiert.

    Die meisten verstehen nicht, was ich so interessant an den ganzen alten Daten finde....
    Ich finde es aber wahnsinnig spannend, die Lebensgeschichten der Vorfahren mit der regionalen Geschichte zu verbinden.
    Es ist einfach eine Sucht, mit der man nicht mehr aufhören kann!
    Ein Hobby fürs Leben, da man immer noch genauer weiterforschen kann.

    Viel Erfolg beim Forschen wünscht
    Julius

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  • aldona1980
    antwortet
    Ich habe im Alter von 18 Jahren angefangen

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  • BerlinKolonist
    antwortet
    Mit 18 zum Ende meiner Abiturzeit angefangen, inspiriert durch meine Leistungskurslehrerin in Geschichte.
    Mittlerweile bin ich schon über 10 Jahre dabei und habe nicht vor, aufzuhören.

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  • Wynne
    Ein Gast antwortete
    Ich habe mit 25 angefangen. Ich fand alte Dinge immer schon super interessant

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  • steffesd
    antwortet
    Anfänger

    Habe gerade erst begonnen, mich mit dem Thema etwas näher zu befassen. Das Forum scheint ja eine gute Grundlage...

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  • Sedulus
    antwortet
    Mit 46 aber leider viel zu spät. Meine ganzen Verwandten (bis auf meine Eltern) die ich hätte etwas fragen können sind leider alle samt in den letzten Jahren verstorben.

    So ging halt einiges an Wissen sozusagen den Bach hinunter. Pech. :-(

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  • Morgaine Sue
    antwortet
    Hallo zusammen,

    ich habe mit acht Jahren angefangen. Im Sachkundeunterricht sollten wir einen Stammbaum zeichnen, also habe ich angefangen Eltern und Oma zu befragen. Meine Mutter erzählte mir, daß mein früh verstorbener Großvater Ahnenforscher war, die Papiere aber leider im Krieg verloren gingen. Irgendwie fand ich das sehr interessant, und erstellte meine ersten Ahnentafeln. Damals noch alles per Brief und mit Reisen. Mittlerweile sind 46 Jahre vergangen, und die Familienpläne füllen fast 40 Aktenordner. Dank meiner Kinder "reise" ich nun im Internet. Am Anfang habe ich natürlich recht planlos gesammelt, aber nach und nach wurde es präziser und heute versuche ich alles mit genauen Quellenangaben zu versehen. Ich versuche mir möglichst auch offizielle Familienbücher der Herkunftsorte zu besorgen.
    Da ich inzwischen gehbehindert bin, und viele Freizeitbeschäftigungen aufgeben mußte, habe ich viel Zeit mich damit zu beschäftigen.

    Liebe Grüße

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  • Monika Holl
    antwortet
    Habe mit 40 Jahren angefangen - Interesse war schon vorher da, aber irgendwie immer wieder verschoben.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
    Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist

    Den Fall hatte ich glücklicher- und offiziellerweise noch nicht, wobei ich davon ausgehe, daß der Kindsvater manchmal tatsächlich unbekannt ist, zumindest dem Ehemann der Mutter...

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  • Mittelfranke
    antwortet
    Hallo zusammen,


    wirklich angefangen habe ich vor knapp über einem Jahr mit 39, aber...


    Irgendwann in meiner Kindheit habe ich mal einen reich verzierten Familienstammbaum (nicht meine Familie) zu Gesicht bekommen, das fand ich sehr interessant. Schließlich wollte ich mit ungefähr zehn Jahren selbst mal anfangen, leider aber hatte mein Großvater immer nur das Thema Krieg was mich überhaupt nicht interessiert hat und gähnend langweilig war. Die aus meiner heutigen Sicht interessanten Dinge hat er damals übrigens schon ausgelassen (Ausbildung, Schlachten, Versetzung, Kriegsgefangenschaft…).


    Einige Jahre später zeigte mir meine Mutter mal einen Stammbaum aus einem unserer Familienzweige, war allerdings eine sehr nüchterne Darstellung und ging bereits bis Ende 16. Jahrhundert. Auch hier ergaben sich für mich keinerlei Ansätze bzw. Motivation selbst etwas zu machen. Als sie (nochmals einige Jahre später) zusammen mit meinem Vater zwei Generationen seiner Familie ergründete habe ich das gar nicht mitbekommen.


    Als ich dann im Herbst 2017 meine Mutter wieder mit Ahnenforschung „anfixen“ wollte und mich dabei selbst infizierte war ich schließlich sehr überrascht wie viele Informationen bei unterschiedlichen Familienmitgliedern eigentlich schon vorlagen. Nicht nur der oben genannte Stammbaum, sondern z. B. Wehrpass sowie drei (!) Gefallenenmeldungen (offizielles Schreiben, Schreiben des Kompaniefeldwebels und Schreiben des Kompaniechefs) eines Großonkels etc. pp.


    Besonders überraschend war für mich, dass diese Dokumente allesamt schnell griffbereit waren aber ich immer explizit nach Unterlagen fragen musste, von selbst hat die niemand rausgekramt sondern nur erzählt, erzählt, erzählt...


    Ich bin schon gespannt was die Zukunft für mich bereit hält wenn ich mal wirklich Zeit für das Thema Ahnenforschung habe. Eigentlich habe ich die aktuell nicht aber irgendwie komme ich nicht davon weg.


    Geschrieben von consanguineus
    daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach.
    Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Ich tue mich schwer damit, diese Frage zu beantworten. Mein Großvater hat, wie andere in der Familie, schon recht viel geforscht. Mit 14 oder 15 war ich viel bei meinem Großvater und habe seine Bücher Korrektur gelesen und viel gefragt. Forschen war das nicht, aber der Keim wurde gelegt.

    Dann gab es immer wieder Situationen, in denen ich aktiver nachgeforscht habe, allerdings nicht in Kirchenbüchern, welche, was meine väterliche bzw. namensgebende Familie angeht, bereits lang und breit ausgewrungen waren. Für die anderen Linien habe ich mich damals nicht interessiert.

    1989 beispielsweise ging die Grenze auf und ich war Feuer und Flamme, rüberzufahren und dort nach Spuren zu suchen. Es gibt da auch noch einiges an Schriftverkehr mit Ämtern und Archiven aus dieser Zeit. Allerdings war ich auf einer falschen Spur. Zudem begann mein Studium und ich hatte andere Prioritäten.

    Meine Diplomarbeit behandelte dann ein agrarhistorisches Thema des 18. Jahrhunderts, in das auch die Daten und Zahlen unseres Hofes einflossen. Ich saß währen eines Jahres viel im damaligen Staatsarchiv in Wolfenbüttel und in der HAB herum und, Ihr könnt es Euch denken, ich beschäftigte mich nicht ausschließlich mit den für die Diplomarbeit notwendigen Unterlagen! Das war 1994/1995.

    Im vergangenen Jahr begann ich damit, eine Excel-Tabelle mit Namen und Daten der Vorfahren meiner Kinder anzulegen, also auch deren mütterlicher Linie, den Vorfahren meiner Frau. Ich wußte nichts von der Existenz von genealogischen Datenbanken. Ich war mir auch gar nicht so richtig darüber im Klaren, daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach. Heute würde ich die inzwischen an die 2000 Einzelpersonen, deren Anzahl munter wächst, gerne datenbankmäßig weiterpflegen, habe aber leider noch immer keine Ahnung, welches System das für mich passendste ist. Fragt man zehn Personen, bekommt man elf Meinungen.

    Inzwischen bin ich Mitglied in dem für mein Bundesland zuständigen genealogischen Verein. Dort habe ich schon tolle Kontakte knüpfen können! Ich hoffe, ich kann eines Tages mal so viel weitergeben, wie ich bekommen habe.

    Hoffentlich reichen die nächsten 30 Jahre um alles aufzuarbeiten, was so ansteht...

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • SarahEmelie
    antwortet
    Hallo,

    Die ersten Anläufe habe ich mit 18/19 gemacht, als ich immerhin alles notiert habe, was ich an Daten über die Familie wusste (die ersten Familienbäume mit Geschwistern meiner Eltern und Großeltern sowie deren mir damals bekannten Kinder habe ich allerdings schon mit 14 gemalt).

    Richtig aktiv mit intensiver Befragung meiner Eltern und Großeltern, dem Durchsuchen von Standesamtunterlagen und Kirchenbüchern habe ich dann mit 20 angefangen, also vor fünf Jahren. Seitdem hat auch mich der Virus voll im Griff Mein Mann kann diese Begeisterung nicht so recht verstehen, muss sich aber trotzdem immer mal wieder anhören, wenn ich eine interessante Entdeckung mache oder an einer Stelle hänge und leicht verzweifel

    Liebe Grüße

    Sarah

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  • Rademia
    antwortet
    Ich habe erst vor wenigen Jahren mit Mitte 30 mit der Ahnenforschung angefangen. Der Auslöser dafür war, dass mir durch die Lektüre eines Buches zum Thema Schamanismus klargeworden ist, wie wichtig die Ahnen eigentlich in allen Kulturen der Welt sind und gewesen sind, außer in unserer heutigen westlichen Kultur. Zu wissen, von wem ich eigentlich abstamme, hat mir tatsächlich das Gefühl gegeben, im Leben fester verwurzelt zu sein, und ich habe vor, ein paar der Stätten, wo meine Ahnen gelebt haben, in nächster Zeit zu besuchen. Da freue ich mich drauf.

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  • trompetenmuckl
    antwortet
    Mit zarten 10 Jahren habe ich angefangen. Das war 1984.
    Der große Vorteil war, dass damals noch meine Großeltern, meine Urgroßmutter und zahlreiche weitere, ältere Verwandte und Bekannte lebten, die ich noch selbst "interviewen" konnte.

    Gruß
    trompetenmuckl

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