Zitat von franz ferdinand
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Habt Ihr adelige Vorfahren?
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat von Alter Mansfelder
@gki: Das ist dann sicher diese Dame nebst weiteren Vorfahren inkl. Belegen: https://fmg.ac/Projects/MedLands/WUR...inhardSponheim
Ferner ginge die Abstammung der Mathilde zu KdG über die Konradiner und die scheinen ein noch offenes Forschungsfeld zu sein, da wird noch scharf gefochten: https://daten.digitale-sammlungen.de...065&nativeno=1
Eventuell gäbe es wohl noch Möglichkeiten über die Grafen von Leiningen.Gruß
gki
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Zitat von Alter Mansfelder
@Sbriglione: Die Lehnsbücher der Kurmärkischen Lehnskanzlei (fast alle Bücher über die Navigationsleiste links online) kennst Du und hast sie dazu ausgewertet?
konkret eingesehen habe ich die Akten Rep. 78 I G 90, Repl 78 I Nr. 25, Rep. 78 I Z8, Rep. 78 Cop. Nr. 34 - 38, Rep. 78 Cop. Nr. 45, Rep. 78 Cop. Nr. 71, Rep. 78 Cop. Nr. 80, Rep. 78 Cop. Nr. 90, Rep. 78 Cop. Nr. 148 und Rep. 78 Cop. Nr. 36 und einige andere Sachen (wobei die genannten diejenigen waren, in denen ich fündig geworden bin).
Darüber hinaus habe ich mich anhand des Namensindex durch den Codex Diplomaticus Brandenburgensis hindurchgearbeitet und hatte den (anscheinend wohl doch fehlerhaften?) Eindruck, dass dieser in Bezug auf die Lehnssachen recht vollständig sei - aber da gab es irgendwann im 15. Jahrhundert und bis ins 14. hinein eine größere Überlieferungslücke zumindest für meine Region und war davon ausgegangen, dass ich da auch direkt vor Ort (ich hatte seinerzeit insgesamt drei Forschungstage für das GESTA und das Archiv in Potsdam zusammen) nicht über den CDB hinaus kommen könne, auch wenn bei dem Gefundenen durchaus (jüngere) Sachen mit bei waren, die der CDB nicht enthält...
Siehst Du eine Chance, dass man diees Lücke anhand der übrigen Aktenbestände in Potsdam und Berlin auch für das Gebiet der Herrschaft Ruppin schließen könnte?
Wenn ja, würde mich das sehr freuen, weil ich auch da sehr gerne weiter kommen würde (meine gesicherten Familien sind die v. Sandow, (v.) Fratz, v. Schönermarck, v. Grambow, v. Gühlen und v. Zicker).
Grüße!Zuletzt geändert von Sbriglione; 09.03.2022, 20:16.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat von Alter MansfelderRückwärts sehe ich da auf der Linie Mörsberg, Mousson, Oberlothringen, Schwaben, Burgund eigentlich keine offenen Fragen. Das Problem besteht offenbar -wie so oft- Richtung Gegenwart.
Aber das ganze ist wohl ohne Belang, wenn man nicht nachweisen kann, daß Gottfried III von Sponheim Sohn des Gottfried II war...Gruß
gki
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat von Alter Mansfelder@gki: Medieval Lands (über den Link oben) sieht dort nur zwei Gottfrieds und erklärt warum. Das löst allerdings Dein Problem nicht, da auch hiernach keine Eltern von Gottfried II nachgewiesen sind.
Für wie "ausgeforscht" hältst Du die Urkunden dieser Zeit?Gruß
gki
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Ich habe bei der Umfrage angegeben, dass ich keine adeligen Vorfahren habe.
Diese Woche bin ich allerdings dank der neu online gestellten Kirchbücher aus dem Bistum Eichstätt auf Vorfahren mit dem Namen Seefried gestoßen. Wenn man anderen Forschern zu diesem Namen glauben schenkt, gibt es dort eine Verbindung zur Familie von Seefried auf Buttenheim. Mal schauen, ob ich das auch selbst noch nachvollziehen kann.
Wenn das stimmt ist es schon interessant, ich habe bisher wie die meisten auch nur einfachstes Bauernvolk unter den Ahnen, kaum mal einen Bürger oder ähnliches. Da glaubt man irgendwann auch nicht mehr dran, dass noch eine adelige Verbindung besteht.
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Liebe Adelsforscher,
zum Thema Hochadelsanschluss: Jan III von Brabant (12. Jhr) hatte mindestens 28 Kinder, davon 21 dokumentierte uneheliche (http://fmg.ac/Projects/MedLands/BRAB...rabantdied1355), damit kann halb vermutlich halb Flandern hochadlige Vorfahren vorweisen. Bei meiner angeheirateten Familie war der Bezug recht schnell hergestellt.
Gruß,
Udo
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Zitat von udo_weber Beitrag anzeigenLiebe Adelsforscher,
zum Thema Hochadelsanschluss: Jan III von Brabant (12. Jhr) hatte mindestens 28 Kinder, davon 21 dokumentierte uneheliche (http://fmg.ac/Projects/MedLands/BRAB...rabantdied1355), damit kann halb vermutlich halb Flandern hochadlige Vorfahren vorweisen. Bei meiner angeheirateten Familie war der Bezug recht schnell hergestellt.
Hmm.Gruß
gki
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat von Alter Mansfelderdas ist natürlich so allgemein sehr schwer zu sagen und mir für den konkreten Fall auch unbekannt. Früher hätte man zuerst einmal auf Urkundenbücher, die MGH-Veröffentlichungen und Spezialstudien/ Regestensammlungen einzelner Bearbeiter zurückgegriffen. Diese sind selbstverständlich nur so zuverlässig, wie es ihre Autoren waren. Heutzutage kann man das Ganze zusätzlich mit den (Urkunden-) Beständen der Archive vergleichen, wenn sie denn schon in deren Suchmaschinen zu finden sind. Für die Sponheimer würde ich mir an Deiner Stelle vor allem alle hier genannten Publikationen von Johannes Mötsch anschauen und danach vielleicht gegebenenfalls den Herrn Dr. Mötsch, der auch nicht mehr der allerjüngste ist, mal direkt fragen.
Hiernach aber: https://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1341043
Fußnote 239, kommt er auf 3 Gottfrieds.Gruß
gki
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Ich habe einige Adelsfamilien bei meinen Vorfahren gefunden, netterweise hatten die meisten sehr gut Buch geführt
Meine Ururururgrossmutter war Friederike von Zawadzky (*21.10.1800 Gieraltowice).
Friederike war das 11te Kind (von 14) von Johann Rudolf von Zawadzky (*06.07.1754 Łaziska)
Grundherr von Gieraltowitz, königl. preuss. Landrat und Landesältester; königl. preuss. Rittmeister a.D.
und
Barbara von Tluk und Toschonowitz (*16.12.1765 Gross Dubensko)
Die Von Zawadzkys konnte ich bis fast zu ihrem Ursprung zurückverfolgen, d.h. Georg Zawadzky, welcher 1529 von der Regierung den Adelsbeweiss erhielt. Die Männer in direkter Linie waren Landherren auf Laziska (sowie eine Zeitland Ellgoth, Mockau, Kornawitz und Gardawitz - ich gehe mal davon aus das diese Besitze dann an andere Kinder, also Nebenlinien von mir, übergeben wurden). Einer war kursächsischer Offizier, ein weiterer fürstlicher Ordensmarschall, ein anderer Kanzler des Herzogstum Teschen.
Die Tluk und Toschonowitz Linie konnte ich bis zu Siegmund, geboren 1540, verfolgen.
Die Frauen die in diese beiden Linien einheirateten waren ebenfalls adlig, da gibt es von Gaffron, von Holly und Ponientzietz, von Reisswitz, von Portenstein und noch dutzend andere.
Czech - Czubek - Peisker - Schmattloch - Benzel - Christmann - Conrad - Domen - Frielinghaus - Geich - Herpertz - Horbach - Horst - Ingendorn - Janyska - Jaroszonka - Keinburg - Kiermaschek - Leuffgen - Lippertz - Lohnss - Lörer - Moren - Piechowiak - Pingen - Rohner - Rosarius - Rössler - Rumbaum - Schöneich - Sedlak/Sedlaczek - Spielvogel - von Holty - von Tluk und Toschonowitz - von Zawadzky - Willems - Zydek
Schlesien - NRW
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Hallo Alter Mansfelder,
" v. Kalkum gen. Leuchtmar (*um 1370, belegte Ehefrau, geprüft, 1 sichere Generation, kein weiterer Anschluss, obwohl in Literatur behauptet)"
ist dir das Buch von Guntram Fischer "Lohausen und Stockum" von 1989 bekannt?
Ab Seite 125-131 geht der Autor auf das Geschlecht der Freiherren von Calcum gen. Leuchtenberg auch Leuchtmar ein. Das Werk basiert auf angezogenen Quellen. Eine Quelle bzgl. 1370 ist hier aber nicht angezogen.
Viele Grüße
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Ich suche noch den Anschluss, allerdings habe ich auch noch ein paar Jahrhunderte Zeit bis ich andogen könnte...
Bisher kann ich meinem Onkel und seiner Daten Sammlung aber im Prinzip noch nicht wiedersprechen! -
Ich könnte allerdings sehr gut einen ganz kleinen Tipp von dir gebrauchen, wenn ich lese das du in Nürnberg weiter gekommen bis Alter Mansfelder. Ich stecke ganz genau da fest (ca. 1560 - 1600 sehr wahrscheinlich katholisch), um einen Anschluss zu finden.Zuletzt geändert von Lerchlein; 17.06.2022, 07:26.
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Autsch, guten Morgen Alter Mansfelder!
Zum einen schmerzt es mich als echten Frankenund zum anderen verzeih mir, dass ich gewagt habe in diesem Thema einzuflechten, das ich einen ganz kleinen „allgemeinen“ Tipp von dir gebrauchen könnte. Es ging mir eigentlich nur um Tipps zu Quellen außerhalb von Kirchenbüchern, in denen ich evtl. in Nürnberg weiterkommen könnte. -
Wie du ja schon gesehen hast suche ich schon etwas länger nach „allgemeinen“ Tipps. – Da ich las das du im selben Bereich suchst, habe ich auch nur „gewagt“ zu fragen.
Entschuldige es wird bestimmt nicht mehr vorkommen! -Zuletzt geändert von Lerchlein; 18.06.2022, 07:23.
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Hallo Alter Mansfelder,
du nennst hier nur eine Familie aus dem Nürnberger Patriziat, für die du einen gesicherten adligen/ministerialen Ursprung hast.
Ich kenne mich beim Nürnberger Patriziat kaum aus (Laut Wikipedia sollen hier doch einige Familien bis ins 13. Jh. zurückzuführen sein).
Worin besteht für dich der gesicherte adlige/ministeriale Ursprung? Woran machst du dies fest?
So viele Familien es auch gibt, so individuell ist teilweise auch der Werdegang und die Quellenlage der einzelnen Familie.
Es gibt in den süddeutschen Reichsstäten tatsächlich wenige Familien, die man auf einen Ursprung in der staufischen Reichsministerialität zurückführen kann. (Humpis/Ravensburg, Leutkircher/Kaufbeuren-Memmingen, Rot/Ulm)
Jedoch kann man einige bis ins 13. Jh. nachvollziehen, wo sie bereits Wappen führen, Lehnsbesitz (Burgen, Schlösser) innehaben, in Urkunden (als Herr/Dominus) neben dem Landadel aufgeführt werden und in diesen ehelich verbunden sind.
Für die, die erst im 14. Jh. nachweisbar sind, ist die Herkunft aus der Ministerialität teilweise spekulativ.
Aber es gibt auch die Familien, die im 15./16. Jh. ihre Ritterbürtigkeit sich durch Wappen und Adelsbriefe bestätigen oder verleihen lassen.
Viele Grüße
Christian
Zitat von Alter MansfelderHallo zusammen,
ich bin über meinen nun fast fünf Jahre alten Beitrag #17 gestolpert und kann zwischenzeitlich die Liste meiner wenigen Niederadelsfamilien nach Abschluss der Nachprüfungen wie folgt rot aktualisieren:
Also 9 von 25 Damen ohne nachweisbaren Vater/ Anschluss an das jeweilige Geschlecht und insgesamt 90 Personen, davon mehrere Ehefrauen unbekannter Herkunft. Beatrix v. Berg (+ 1269) und Margaretha v. Parsberg (+ 1315) ergeben sich als Waldstromer-Ehefrauen nur aus nicht weiter prüfbaren Nachträgen im Nürnberger Franziskaner-Nekrolog. Ich habe die Angaben jedoch erst einmal als glaubwürdig eingestuft, da unabhängig davon auch Ulman Stromer eine Parsbergerin als Ehefrau Conrad Waldstromers aufführt.
Es grüßt der Alte Mansfelder
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