Fremdländische Vorfahren

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • karlfriedrich
    • Heute

    Fremdländische Vorfahren

    Ein interessantes Thema bei der Ahnenforschung ist auch die Suche nach ausländischen Vorfahren. Wie man weiß, kamen im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Menschen von anderen Ländern nach Deutschland, um hier ihr Glück zu finden. Jeder Forscher stößt in Kirchenbüchern auf französische, italienische, polnische und andere nicht deutsche Familiennamen. Gerade nach dem Dreißigjährigen Krieg, als weite Landstriche entvölkert waren, aber auch zur Zeit der Industrialisierung gelangten Menschen anderer Länder hierher. Und es ist nicht ungewöhnlich, bei hunderten von Vorfahren bis zum Dreißigjährigen Krieg jemand von ihnen zu finden.

    Welche Erfahrung habt Ihr gemacht ? Habt Ihr ausländische Vorfahren, und woher kamen sie ?
    183
  • Marlies

    #2
    Hallo rolo,

    für meine eigenen Ahnen fehlt das Dreiländereck Deutschland/Niederlande/Belgien, aber es gibt auch Spuren nach Italien und Österreich <--- dort bin ich dank eines mehr als hilfsbereiten Forschers sehr weit gekommen

    Marlies

    Kommentar

    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11548

      #3
      Moin rolo,

      bei mir ist es ein Zweig aus Frankreich, der sich in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Wunderthausen (Wittgenstein) aufgemacht hat. Die genauen Umstände sind mir bisher nicht bekannt, aber es waren wohl Hugenotten, was also auf Religionsflüchtlinge schließen läßt.

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

      Kommentar

      • Momo
        Erfahrener Benutzer
        • 06.02.2009
        • 124

        #4
        ich bin bis jetzt nur auf eine Spur nach Belgien gestoßen allerdings blieb das ein toter Punkt.
        Liebe Grüße Momo

        Kommentar

        • karlfriedrich

          #5
          Würde mich ja durchaus interessieren, ob man in Italien auch so gut Ahnenforschung betreiben kann wie in Deutschland. Die Umfrage wollte ich gerade um Benelux ergänzen, aber scheinbar geht das nachträglich nicht.

          Kommentar

          • gudrun
            Erfahrener Benutzer
            • 30.01.2006
            • 3266

            #6
            Hallo,

            vor einiger Zeit war ich noch der Meinung, ich könnte Vorfahren in Tirol haben. Bei der Forschung stellte ich fest, daß diese Familienüberlieferung nicht stimmt.
            Übrigens, bei vielen Leuten ist die Forschung schon weit vor dem Großen Krieg zuende. Viele Leute kommen nicht bis 1640 zurück.

            Viele Grüße
            Gudrun

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11548

              #7
              Zitat von rolo Beitrag anzeigen
              Würde mich ja durchaus interessieren, ob man in Italien auch so gut Ahnenforschung betreiben kann wie in Deutschland. Die Umfrage wollte ich gerade um Benelux ergänzen, aber scheinbar geht das nachträglich nicht.
              Frag mal bei Marlies nach; wenn jemand nachträglich was ändern
              kann, dann sie.

              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

              Kommentar

              • Xtine
                Administrator

                • 16.07.2006
                • 29896

                #8
                Hallo,

                ich habe bisher 2 Italiener und 1 Franzosen gefunden
                Leider sind in den Urkunden nur grobe Regionen der Herkunft angegeben, sodaß ich wenig Hoffnung habe, dort weiter zu kommen
                Viele Grüße .................................. .
                Christine

                .. .............
                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

                Kommentar

                • Xtine
                  Administrator

                  • 16.07.2006
                  • 29896

                  #9
                  Zitat von rolo Beitrag anzeigen
                  Würde mich ja durchaus interessieren, ob man in Italien auch so gut Ahnenforschung betreiben kann wie in Deutschland.
                  Man kann forschen, es gibt auch italienische Foren (leider nicht so frequentiert wie hier), aber leider hatte ich noch keinen Erfolg
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • karlfriedrich

                    #10
                    Ich habe letztes Jahr bei Igenea in der Schweiz einen DNA-Genealogie-Test gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass meine Herkunft mütterlicherseits Frankreich ist. Das könnte auf Hugenotten hindeuten. Es müsste sich hierbei um eine Frau handeln, die dann aber nach Schlesien eingewandert, oder deren Linie wenigstens über Umwege dorthin gelangt ist. Aber bisher habe ich diesen Familienzweig ja noch nicht weit zurückverfolgen können, wie ich anderer Stelle im Forum bereits geschrieben habe.

                    Kommentar

                    • Aida
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.12.2008
                      • 416

                      #11
                      Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                      Moin rolo,

                      bei mir ist es ein Zweig aus Frankreich, der sich in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Wunderthausen (Wittgenstein) aufgemacht hat. Die genauen Umstände sind mir bisher nicht bekannt, aber es waren wohl Hugenotten, was also auf Religionsflüchtlinge schließen läßt.

                      Friedrich
                      Hallo, Friedrich,
                      passen denn die Namen zu Hugenotten? Ich hatte auch erst an Hugenotten bei meinen französischen Namen gedacht, dann stellte sich heraus, dass die alle katholisch waren und aus dem Raum Lüttich kamen.

                      Gruß
                      Christel

                      Kommentar

                      • Aida
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.12.2008
                        • 416

                        #12
                        Hallo, Rolo,

                        von Frankreich nach Schlesien, das interessiert mich. Bei mir fehlt genau da ein Bindeglied. Ich dachte schon an Soldaten Napoleons oder früher. Was gab es da?

                        Gruß

                        Christel

                        Kommentar

                        • Michael
                          Moderator
                          • 02.06.2007
                          • 4594

                          #13
                          Hallo,
                          ich habe eingewanderte Vorfahren aus:
                          Kanton Bern Kanton Graubünden Kanton Schaffhausen Kanton Thurgau Kanton Zürich

                          Wieso kann ich nur einmal Schweiz auswählen
                          ... und wohin gehört Franken bzw. Bayern ?
                          Viele Grüße
                          Michael

                          Kommentar

                          • Ursula
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2007
                            • 1414

                            #14
                            Hallo,

                            alle meine fremdländischen Vorfahren kommen aus der Schweiz.

                            Von einem Zweig weiß ich, dass er aus dem Aargau kommt.

                            Beim anderen weiß ich nur, dass er durch Uznach, St. Gallen, gewandert ist, dort wohl eine Weile gelebt hat, aber die Familie sicher nicht von dort ist.

                            Hier in Uznach ist einer meiner toten Punkte


                            Viele Grüße
                            Uschi

                            Kommentar

                            • karin-oö
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.04.2009
                              • 2630

                              #15
                              Hallo,

                              meine Vorfahren väterlicherseits kamen aus Böhmen ins Innviertel und brachten den dort am häufigsten vorkommenden Familiennamen Novak mit.

                              Es handelte sich dabei aber nicht um eine Einwanderung aus dem Ausland, denn das Ganze spielte sich ja innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ab.

                              Leider konnte ich bisher auch den genauen Zeitpunkt oder Anlass für die "Einreise" (ca. um 1880) nicht ermitteln.

                              Schöne Grüße
                              Karin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X