Quellen, Belege, Literatur zum genannten Adel/Namen:
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Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):
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Hallo Forum,
ich hätte als Familienforscher mal eine Grundsatzfrage zu Mehrfachnennungen in der Adelsforschung in Bayern/ Tirol:
Ein Adeliger ist ja oft in mehreren Orten begütert, hat dort meist auch JEWEILS eine Burg und zudem noch mehrere Ämter in manchmal weit verstreuten Orten, oder zieht aufgrund der Ämter mehrfach um.
Forscht man jetzt über die Burgen/ Burgen oder regionalen Urkunden nach Personen, so ist es ja nicht erkennbar, daß es sich immer um dieselbe Person handelt. Ich habe manchmal den Verdacht, dass A garnichts von B oder C weiss, nur weil es regional etwas weiter auseinanderliegt und es dadurch zu Mehrfachnennungen kommt.
Beispiel (noch nicht final zu Ende recherchiert):
Der Edle Oswald von Weichs zu Weichs (1416-1494, b. Dachau) kauft im Landkreis Dachau Unterarnbach,
ist oberster Stadtrichter zu München, ist in Kaufurkunden um Weichs, Vierkirchen, Kollbach und in
Urkunden LG Dachau und Kranzberg vermerkt. Er taucht auch in Urkunden des Domkapitel FS auf.
Jetzt kauft er 1485 die Hofmark Ohlstadt mit der Burg Schaumburg. Dort wir er als Burghüter, Richter und Pfleger zu Werdenfels beschrieben. Und weil Weichs/DAH Oberbayern dann auch noch von 1255 bis 1506 zu Niederbayern gehört hat wird es noch komplizierter.
Ähnliches vermute ich auch bei den Bertholds und Heinrichs, den Grafen von Eschenlohe/ Bayern, die Güter bis ins Inntal hatten und durch Einheirat mit den Grafen von Tirol verwandt wurden. Recherchiert man also in den Burggeschichten vom
Inntal, heissen verdächtig viele Burgherren zu dieser Zeit Berthold oder Heinrich.
Im Umkehrschluss hätten wir also viel zu viele Adelige?
Wie kann man hier seriös, nach den Regeln der Adelsforschung vorgehen?
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