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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7193

    Hallo Carl-Henry,

    das sind die Detektivgeschichten, die uns so richtig Freude machen! Viel Erfolg weiterhin in dieser Sache!

    Viele Grüße
    consanguineus
    Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1456

      Ich habe heute einen kleinen "Rappel" bekommen und mir - leider erst abends - einige Einwohner- und Zinsregister von Pabstorf vorgenommen, um endlich zumindest einmal die Hof-Folgen der örtlichen Kahmann-Sippe ein wenig aufklären zu können.

      Konkrete Ergebnisse habe ich zwar noch nicht, aber zumindest ein Teil dieser Akten ist doch ziemlich "dankbar", weil hier gerade in den Akten des Amtes Hessen - teilweise sogar unter Angabe von Jahren - sogar Hofübernahmen über teils bis zu drei Generationen hinweg dokumentiert sind. Ganz offensichtlich einschließlich der halberstädtischen Untertanen, was keineswegs selbstverständlich ist!

      Ich bin ziemlich begeistert und kann nur hoffen, dass diese Begeisterung anhält...

      Beste Grüße!
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
      - in der Main-Spessart-Region
      - im Württembergischen Amt Balingen
      - auf Sizilien
      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11526

        Moin zusammen,

        gestern bekam ich von einer Verwandten den Hinweis, dass ihr Großvater, mein Großonkel, in Höxter zur Schule gegangen ist. Nun ist es so, dass unsere Familie zu dieser Zeit schon in Winterberg im Sauerland lebte, und vier von sechs Kindern in den nächstgelegenen evangelischen Gemeinden Medebach und Langewiese konfirmiert wurden. Zwei, darunter der Großonkel, waren anfangs nicht aufzufinden. Dank der Tochter des anderen Kindes bekam ich dann die Info, dass ihre Mutter in Helsen, einem Vorort von Arolsen, konfirmiert worden war. Vermutlich hat da eine Tante vermittelt, die in Arolsen Diakonisse war. Die Konfirmation des Großonkels blieb zunächst unauffindbar.

        Nachdem ich gestern den Hinweis auf den Schulbesuch bekam, habe ich mein Archion-Abo genutzt und mal geguckt. Keine zwei Minuten später wusste ich, dass dieser Großonkel tatsächlich in Höxter konfirmiert wurde! Jetzt bliebt nur zu klären, wie es dazu kam, dass er in Höxter zur Schule ging (die Konfirmation war dort folgerichtig). Es bleibt spannend!

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • HelenHope
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2021
          • 977

          Toll, herzlichen Glückwunsch! Ist es üblich, dass die Kinder am Schulort konfirmiert wurden?

          Kommentar

          • haertlin
            Neuer Benutzer
            • 05.05.2025
            • 2

            Ich habe die Bestätigung noch nirgendwo gefunden, aber mir scheint es so zu sein, dass zu der Zeit als die Schulen noch unter kirchlicher Aufsicht standen, die Konfirmation der Schulabschluss war (Protestanten lernten ja lesen und schreiben, damit sie die Bibel lesen können!).

            Kommentar

            • Gastonian
              Moderator
              • 20.09.2021
              • 5086

              Hallo allerseits:

              Zumindest in Hessen-Kassel um diese Zeit enthielt der Konfirmationseintrag auch eine Abschlußnote - siehe im Anhang die vorletzte Spalte, "Kenntnisse".

              VG

              --Carl-Henry
              Angehängte Dateien
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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11526

                Moin HelenHope,

                Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
                Toll, herzlichen Glückwunsch! Ist es üblich, dass die Kinder am Schulort konfirmiert wurden?
                zumindest für meine Familie. Wenn man im katholischen Umfeld wohnt und die nächsten evangelischen Kirchen über 10 km entfernt sind, ist das kein kleiner Spaziergang, um für Konfirmandenunterricht dorthin zu kommen. In den kleinen Dorfschulen gab es ja auch keinen evangelischen Religionsunterricht. Da war es leichter, die Kinder sofort extern unterzubringen, damit sie wenn möglich eine evangelische Schule besuchen konnten und auch der Konfirmandenunterricht ohne große Umstände möglich war.

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11526

                  Moin haertlin,

                  Zitat von haertlin Beitrag anzeigen
                  Ich habe die Bestätigung noch nirgendwo gefunden, aber mir scheint es so zu sein, dass zu der Zeit als die Schulen noch unter kirchlicher Aufsicht standen, die Konfirmation der Schulabschluss war (Protestanten lernten ja lesen und schreiben, damit sie die Bibel lesen können!).
                  in der Regel dauerte die Schule 8 Jahre bis zum 14. Lebensjahr. Die Kinder wurden Ostern eingeschult, und für die Schulabgänger war der Stichtag Palmsonntag, an dem in der Regel auch die Konfirmationen stattfanden.

                  Friedrich

                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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