Was mir der DNA Test gebracht hat

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
    Das nennt sich Y-DNA Test

    Hallo Carl-Henry,

    sehr interessant! Vielen Dank für Deinen ausführlichen Text!

    Mir geht es nicht darum, neue Verwandte zu finden. Die Chance, daß jemand aus meiner Sippe (oder vermuteten Sippe) zufälligerweise diesen Test macht, geht eh gegen Null. Hauptsächlich möchte ich wissen, ob eine bestimmte männliche Person meines Namens einen gemeinsamen Urahn mit mir hat, welcher ebenfalls diesen Namen trug. Und falls ja, wieviele Generationen das ungefähr zurückliegen könnte. Dafür scheint ja der Y-700 Test perfekt zu sein.

    Wenn ich es richtig verstehe, muß der Test zweimal beschafft werden: für mich und für den anderen Mann.

    Welchen Einfluß hat der Umstand auf das Ergebnis des y-700 Tests, daß wir über weibliche Vorfahren ohnehin nachweislich miteinander verwandt sind? Vermutlich keinen, wenn es nur um die Y-Chromosomen geht. Ist das korrekt?

    Und was wird angezeigt, wenn einer von uns beiden sagen wir 15 Generationen nach dem gemeinsamen Vorfahren angesiedelt ist, der andere aber nur 13 Generationen? Oder wenn der gemeinsame Vorfahre für einen von uns, oder beide, mehrfacher Vorfahre ist (Ahnenschwund?).

    Die Sache ist äußerst spannend! Vor allem wird es noch spannend, den Verwandten davon zu überzeugen, daß er diesen Test auch machen soll...

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von Balle Beitrag anzeigen
    Wie geht das, was soll ich da hochladen..?

    Hallo Balle:



    Zum herunterladen bei Ancestry, siehe https://www.ancestry.de/dna/legal/faq#raw-3


    Das wird als eine .bam Datei auf dem Rechner gespeichert, die man dann bei MyHeritage hochladen kann (https://www.myheritage.de/dna/upload).


    VG


    --Carl-Henry

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  • Gastonian
    antwortet
    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
    Wenn es einen zuverlässigen Test gäbe, den beispielsweise nur ich und eine andere männliche Person meines Namens machen würden, alleine um herauszufinden, ob wir einen gemeinsamen Vorfahren haben, dafür wäre ich schon bereit, einen ordentlichen Betrag hinzulegen.

    Hallo consanguineus:


    Das nennt sich Y-DNA Test - der Y-Chromosom wird nur von Vater auf Sohn vererbt und mutiert sehr grob durchschnittlich etwa einmal alle 3 Generationen. Wenn ein Mann also mit einem anderen Mann gleichen Nachnamens einen gemeinsamen patrilinealen Vorfahren in den letzten 500 Jahren hat, dann wird der Y-Chromosom nur ein paar Unterschiede aus den zig-hunderttausend möglichen haben.


    Ein einfacher Test, der schon sagen kann, ob überhaupt eine Verwandschaft besteht, ist der Y-37 Test bei FamilyTreeDNA, der hier in den USA $119 kostet. Ein genauerer Test, wo man einschätzen kann, wie lange her der gemeinsame Vorfahre liegt, ist der Y-700 Test, der hier $449 kostet.


    Den Y-700 Test habe ich gemacht, und dadurch festgestellt, daß eine Gruppe von Männern hier in den USA mit einer anglizierten Version meines Nachnamens einen gemeinsamen Vorfahren mit mir vor etwa 500 Jahren hat (leider vor der Kirchenbuchzeit; die genealogische Verbindung hat sich nicht herausfinden lassen). Leider habe ich keinen Y-DNA-Match mit einem Deutschen mit meinem Familiennamen. Der Name ist in der Region von Saarbrücken bis Aschaffenburg weit verbreitet; im 30-jährigen Krieg hat es einen Soldaten (meinen Vorfahren) nach Nordhessen verschlagen, und dann jemanden anderen um 1750 nach Nordamerika, aber aus welcher Sippe in der Rhein-Main-Region wir stammen (oder ob alle in der dortigen Region die gleiche Abstammung haben), wissen wir wegen der fehlenden Testbereitschaft in Deutschland nicht.


    Im Falle der Familie meiner Mutter haben schon fünf Vettern verschiedenen Grades den Y-700 Test gemacht und dadurch bestätigt, daß Familienlinien in verschiedenen Südstaaten mit einem vermuteten gemeinsamen Vorfahren um 1700-1750 tatsächlich von einem gemeinsamen Vorfahren in der Kolonialzeit abstammen. Aber danach sind die nähesten Matches mit einigen Schotten, mit denen der gemeinsame Vorfahre schon ungefähr 1000 Jahre zurückliegt (und die auch nicht den gleichen Nachnamen tragen). Da ist also die ethnische Abstammung unseres Vorfahren aus Schottland bestätigt, aber wir wissen nicht, ob unsere Linie von etwa 1000 bis 1700 in Schottland verblieb, oder vor der Emigration nach Nordamerika zwischenzeitlich in England oder gar in den Niederlanden lebte (der Mädchenname meiner Mutter ist eher holländisch als schottisch).


    VG


    --Carl-Henry

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  • Balle
    antwortet
    Zitat von debert Beitrag anzeigen
    Die DNA Test. On ancestry kann man auch bei My Heritage hochladen, hier hat man eher Treffer im europäischen Raum, bzw. eine geografisch andere Nutzergruppe.
    Wie geht das, was soll ich da hochladen..?

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  • idrzewiecki
    antwortet
    Ich persönlich habe den DNA-Test bei Ancestry auch nur eher "just for Fun" gemacht. Am Ende brachte er aber doch einige interessante Bestätigungen zum Vorschein.

    So u.a. zu einem Bruder meines Ururgroßvaters, also meinem Ururgroßonkel. Dieser war 1836 in Dorstadt in Niedersachsen geboren und zu Zeiten des Goldrausches nach Australien ausgewandert. Im Zuge des DNA-Testes kamen dann zumindest Personen, die Nachfahren dieses Großonkels sind, zum Vorschein. Nämlich mit diesen werten: 74 cM in 4 Segmenten, Längstes Segment: 32 cM

    Und auch in einem anderen Familienzweig schienen sich die Fakten zu bestätigen. Eine Nichte 3. Grades von mir hat 52 cM in 5 Segmenten, Längstes Segment: 19 cM
    Interessanter Weise hat der Cousin dieser entfernten Nichte einen viel höheren Wert. Er landet nämlich bei 143 cM in 7 Segmenten, Längstes Segment: 42 cM

    Und mal zum Vergleich der Wert meines Bruders: 2.911 cM in 47 Segmenten,
    Längstes Segment: 198 cM

    Das ist dann schon eine ganz andere "Hausnummer", wie man so schön sagt.

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  • debert
    antwortet
    Ein sehr spannender und Hoffnung machender Bericht. Danke.

    Die DNA Test. On ancestry kann man auch bei My Heritage hochladen, hier hat man eher Treffer im europäischen Raum, bzw. eine geografisch andere Nutzergruppe.

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  • Balle
    antwortet
    Das sollt keine Kritik sein, ich sehe es so wie Du. Es ist eine Ergänzung die einige Dinge bestätigt hat und andere Verbindungen plötzlich eröffnet.
    Über die Zuverlässigkeit kann ich nun nichts sagen, jeweils 50 % der mütterlichen und der väterlichen DNA sind in meiner DNA enthalten. So habe ich es gelesen. Das heißt für mich, dass schon die Hälfte in einer Generation nicht enthalten ist. Allerdings weiß ich nicht, was fehlt und wie es sich auswirkt.
    In den weiteren Generationen fehlt noch mehr, Um 1700 ist dann wohl nicht mehr viel DNA übrig, trotzdem können sie aber uralte Grabinhalte noch zuordnen. Aber wohl nicht bei Ancestry.
    Spannend ist es allemal.

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  • consanguineus
    antwortet
    Zitat von Balle Beitrag anzeigen
    Ich finde den Test übrigens nicht besonders teuer, bei einem Archivbesuch sind oft schon die Fahrkosten höher.

    Wie teuer auch immer: Das Geld ist doch gut angelegt! Man muß da auch nichts erklären oder gar rechtfertigen. Manche Dinge lassen sich eben durch klassische Archivrecherche nicht oder nur auf sehr aufwendige und zeitintensive Weise herausfinden. Wenn es einen zuverlässigen Test gäbe, den beispielsweise nur ich und eine andere männliche Person meines Namens machen würden, alleine um herauszufinden, ob wir einen gemeinsamen Vorfahren haben, dafür wäre ich schon bereit, einen ordentlichen Betrag hinzulegen. Ich mache keine Fernreisen und mein Auto ist über 20 Jahre alt. Bei dieser Lebensweise kann ich tatsächlich Geld für das Hobby an die Seite legen...

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  • Balle
    antwortet
    Moin Consanguineus,
    das fehlende Interesse auf der anderen Seite ist natürlich schade, aber teilweise wohl auch in der alten Schrift auf unseren alten Urkunden begründet.
    Dazu kommt eine oftmals regionale Unkenntnis. Das sind erhebliche Hindernisse. Vielen ist es wohl auch nicht so wichtig, ihnen reicht die Ahnengeschichte in der Neuen Welt beginnend mit der Einwanderung.
    Vielleicht kommt da ja auch noch was. Die Matches werden immer wieder angeführt werden wenn sie mal wieder forschen und sich einloggen.
    Bei mir gibt es noch einige Verbindungen über Teich, vielleicht komme ich da noch weiter. Ist allerdings schon etwas weitere Verwandtschaft. Groß- und Urgroßonkels und Tanten und ein paar Fragen gibt es noch in Deutschland. Allerdings müsste es dazu wohl noch mehrere Nutzer geben. Da fehlt noch etwas mehr Testvolumen.
    Im übrigen antworten auch deutsche Matches nicht häufiger. Ich glaube die fühlen sich teilweise erwischt, da hat der Test den Datenschutz unterlaufen.
    Ich finde den Test übrigens nicht besonders teuer, bei einem Archivbesuch sind oft schon die Fahrkosten höher.

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  • consanguineus
    antwortet
    Hallo Manfred,

    ich gratuliere Dir zu diesem tollen Resultat Deines DNA-Tests! Dein Bericht liest sich sehr spannend. Schade nur, daß auf der anderen Seite teilweise kein Interesse zu bestehen scheint.

    Was mich selbst davon abhält, einen solchen Test zu machen, ist das fast vollkommene Fehlen von ausgewanderten Verwandten. Die wenigen, die nach Kanada oder Schweden emigriert sind, interessieren sich selbst für ihre Herkunft, haben sehr internsiv geforscht und wir stehen seit langem in Kontakt. Mich persönlich treiben ganz andere Fragen um, etwa die Möglichkeit des gemeinsamen Ursprungs mehrere Familien gleichen Namens. Aber da landen wir im 16. Jahrhundert und früher und ich weiß nicht, ob mein Geld da gut angelegt ist. Ob die Test für ein so lange zurückliegendes Ereignis überhaupt noch einigermaßen brauchbar sind.

    Viele Grüße
    consanguineus

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  • Balle
    hat ein Thema erstellt Was mir der DNA Test gebracht hat.

    Was mir der DNA Test gebracht hat

    Da dies die Plauderecke ist und das Wetter sowieso nicht einladend will ich euch etwas über meinen DNA Test berichten.

    Ich will zugeben, dass ich skeptisch war. Zum einen war ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich verstehe was und wie das abläuft, zum anderen war ich kein bißchen überzeugt, dass es mir in irgendeiner Weise hilfreich sein kann.
    Als Ende vergangenen Jahres die Testkits im Angebot waren, da habe ich das einfach mal gemacht. Und das Ergebnis hat mich dann doch überrascht.
    Zu 57 % wurden meine Wurzeln der nordwestdeutschen Küstenregion zugeordnet. Das passt, denn dort kann ich viele meiner Ahnen und auch mich selbst verorten. 31 % meiner DNA haben allerdings Bezug nach Dänemark und Schweden. Einen direkten Bezug dazu konnte ich zwar nicht finden, aber der Norden war ja öfters schwedisch besetzt und während des 30-jährigen Krieges sind wohl auch einige „Nordmänner“ hier hängen geblieben.
    Dann gibt es noch Verbindungen nach Osteuropa und ins Baltikum. Ich vermute hier eine Zuordnung zum sorbischen Teil meiner Ahnen.
    Das Ergebnis passt also zu meinen bisherigen Forschungsergebnissen oder ist zumindest erklärbar.
    Insgesamt gibt es für die 3381 Personen in meinem Stammbaum 8917 Matches. Ein für mich erstaunliches Ergebnis.
    Überwiegend sind das Ergebnisse mit weniger als 1% gemeinsamer DNA, das ist also weit zurück, Verbindungen die 5-9 Generationen zurückliegen. Dazu kommt, dass überwiegend Stammbäume nicht einsehbar sind und daher keine Verbindung hergestellt werden kann.
    Ich denke, das ist für mich auch weniger interessant.
    Bisher wurde auch noch keine Anfrage bezüglich dieser Matches beantwortet. Da verschwende ich keine weitere Zeit zumal ich auch nicht sicher sein kann, ob diese Ergebnisse erforscht oder kopiert sind. Es bleibt zwar eine „Verwandtschaft“, das ist mir aber zu weit weg.
    Da wo ich Zugriff auf Stammbäume hatte, haben sich ein paar Zusammenhänge aufgezeigt, deren Überprüfung sich noch lohnen könnte.
    Aber es wurden mir auch einige Matches angezeigt, die zwei größere Rätsel aus der jüngeren Vergangenheit gelöst haben.

    Ergebnis vom stärksten Match: 4% gemeinsame DNA: 271 cM in 15 Segmenten

    Lange hatte ich in der Vergangenheit bereits nach der Eheschließung meiner Urgroßeltern Peter Christoph Reimer und Catherine Margarethe Rebecka Hahl gesucht, bis ich sie mit Hilfe dieses Forums in Brooklyn, New York entdeckt habe.
    1886 hatten sie dort geheiratet. 1888 wurden sie amerikanische Staatsbürger, beantragten einen Reisepass und kehrten nach Deutschland zurück.
    Sie bekamen fünf Kinder die alle beginnend 1888 in Deutschland geboren wurden.
    1898 verstarb der Vater und das jüngste Kind innerhalb von zwei Tagen.
    1901 heiratet die Witwe erneut.
    Eines der vier hinterlassenen Kinder der ersten Ehe war meine Großmutter. Daten zu einem Bruder und einer Schwester konnte ich bereits finden, aber eine zweite Schwester war „verschwunden“. Auch in umliegenden Orten war sie nicht zu finden.
    Die Region ist auch noch nicht online einsehbar, sondern die Sucherei war immer nur in verschiedenen Archiven möglich.
    Bis sie nun in verschiedenen Matches auftauchte. Christine Rebecka Reimer ist 1909 im Alter von 16 Jahren nach Amerika ausgewandert, Sie hat 1915 geheiratet, vier Kinder bekommen und verstarb bereits 1930. Vielleicht hat meine Oma sie deswegen nie erwähnt.
    Dank dieses Matches konnte ich die Einwanderung finden, die Eheschließung, verschiedene Censuslisten, Geburten der Kinder, Sterbeeinträge und auch Eheschließungen der Kinder.
    Zu ihren Nachkommen konnte ich noch keinen Kontakt herstellen.

    Ein weiteres Ergebnis: < 1% gemeinsame DNA: 58 cM in 4 Segmenten

    Ich hatte schon lange vermutet, dass Henry F. Buckner der von mir gesuchte Heinrich Friedrich Buchner gewesen sein könnte. Heinrich Friedrich Buchner war am 5.2.1871 in Bremerhaven als unehelicher Sohn der Witwe Margarethe Lübben, geb. Bucher geboren, eine weitere Urgroßmutter von mir. Danach hatte sich seine Spur verloren. Erst 1924 als seine Mutter starb konnte ich einer Sterbeanzeige in der Zeitung entnehmen, dass Henry F. Buckner und Frau aus New York dort aufgeführt waren.
    Ich konnte auch ein Orbituary zu Henry F. Buckner aufspüren, es enthielt aber keine Daten außer Geburtsjahr und dem Hinweis dass er aus Germany kam. Angeschriebene Nachkommen hatten nie auf meine Anfragen reagiert, die Verwandtschaft ließ sich somit bisher nicht fest zuordnen.
    Da jetzt gemeinsame DNA bestätigt ist kann ich Henry F. Buckner mit diesem „Beweis“ als unehelichen Sohn meiner Urgroßmutter zuordnen.
    Seine Eheschließung, die Geburt von Kindern finden sich und es gibt lebende Nachkommen die ihn in ihren Bäumen aufgenommen haben.
    Kontakte kamen allerdings wieder einmal nicht zustande.
    Anscheinend wird dort nicht weiter geforscht, dabei könnte ich ihnen noch ein paar Generationen bieten, könnte ihnen von den Familien der vier Schwestern berichten, die Tests haben sie wohl nur gemacht weil es gerade „in“ war. Weiteres Interesse scheint nicht vorhanden.

    Fazit: Für mich schließen sich mit diesem Test zwei Lücken in der näheren Vergangenheit, die ich vermutlich ohne das Testergebnis nicht, oder nur zufällig geschlossen hätte.
    Jetzt bleibt nur noch das Geheimnis über den Verbleib des Seemanns, der 1869 in Baltimore von Bord seines Schiffes desertiert ist und irgendwo in Nordamerika ein neues Leben begonnen hat. Vielleich findet sich über die DNA eine Spur.
    Der Test hat mir genau dort weitergeholfen, wo ich es erhofft hatte, bzw. wo ich bisher von einer Auswanderung noch nichts wusste. Vielleicht findet sich zukünftig ja noch mehr, lose Enden gibt es genug im Stammbaum.
    Vielleicht habt ihr ähnliche Ergebnisse, vielleicht neue Ansätze für weitere Forschung gefunden.
    Berichtet doch was ihr erlebt habt.
    Zuletzt geändert von Balle; 03.02.2024, 14:15.
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