Bei dem Wohnort scheint es sich um den VIII. Bezirk in Wien zu handeln - was steht vor der Zahl „4“? Vielen Dank.
Geschwister Mikschitz Brunnkirchen Niederösterreich
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https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Pfeilgasse
Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 18.05.2025, 17:19.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Danke Horst 👍
Ein Schritte weiter und vielleicht fast am Ziel.
Ein Sterbedatum von Maria Mikschitz in Wien finde ich in diesem Bezirk leider nicht - vermutlich nach September 1897 nochmal umgezogen oder vielleicht geheiratet bis zum spätesten Sterbezeitpunkt 1901.
Meldezettel in Wien (Nachweis Umzug) hat es vermutlich in dieser Zeit nicht oder nur lückenhaft gegeben ? Im Internet finde ich Zeitangaben ab 1904…
Zuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 18.05.2025, 18:36.
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Hallo Jürgen,
eventuell ist es für deine Suche innerhalb dieser 4(?) Jahre (1897-1901) einen Versuch wert, den kompletten Sterbeindex von Wien nach der Maria Mikschitz durchzublättern. So kannst Du ausschließen, dass sie ledig in der Stadt verstorben ist.
Variante 1: -> Einstieg (handgeschrieben)
Variante 2: -> Einstieg (gedruckt)
Laut Hinweis bei Familia-Austria, sind diese Listen schon bis Jänner 1899 in deren Datenbank. Dort kommt die Maria noch nicht vor, also brauchst du 1897 und 1898 nicht mehr anschauen.
Viele Grüße, Peter
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Hallo Peter, Danke für Deine Hinweise. Der Eintrag von Familia Austria stammt von 2021 - das Projekt läuft weiter und es wurden auch schon die relevanten Jahre erfasst (ich habe nachgefragt):
Leider Fehlanzeige.
Somit meines Erachtens noch folgende Optionen:
1. Sie ist umgezogen (Meldezettel sind in Wien für diesen Zeitraum leider fast keine mehr vorhanden) und entweder ledig oder verheiratet nach 1897 und vor 1901 verstorben
2. Sie hat in Wien nach 1897 geheiratet und ist unter anderem Namen vor 1901 in Wien verstorben
Dem Sterbehinweis 1901 im Traueintrag der Tochter vertraue ich mal - ich gehe davon aus, wenn das Vormundschaftsgericht Mautern eingeschaltet war, wurde der Sterbefall der Maria dort nachgewiesen.
Interessant ist die Tochter von Maria: Caroline -> Sie war zum Zeitpunkt 1897 (Geburt der Schwester Anna) 12 Jahre alt - hat sie bei der Mutter in Wien gelebt oder bei der Großmutter in Krems?
Mit 16 Jahren (1901) hat sie in Gmunden geheiratet.
Viele Grüße
Jürgen
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Zitat von PeterS Beitrag anzeigenHallo Jürgen,
eventuell ist es für deine Suche innerhalb dieser 4(?) Jahre (1897-1901) einen Versuch wert, den kompletten Sterbeindex von Wien nach der Maria Mikschitz durchzublättern. So kannst Du ausschließen, dass sie ledig in der Stadt verstorben ist.
Variante 1: -> Einstieg (handgeschrieben)
Variante 2: -> Einstieg (gedruckt)
Laut Hinweis bei Familia-Austria, sind diese Listen schon bis Jänner 1899 in deren Datenbank. Dort kommt die Maria noch nicht vor, also brauchst du 1897 und 1898 nicht mehr anschauen.
Viele Grüße, Peter
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Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigenWas bedeutet das Datum 9/9/1893 - den Text davor kann ich nicht lesen. Könnt Ihr mir hier bitte weiterhelfen.
das sind wohl übliche Abkürzungen; mal sehen, ob ich was sinnvolles zusammenbringe:
Mutter:
Marie, 34 J[ahre] k[atholisch] l[edig]. Magd,
Ist laut DB [Dienstbuch?] Gde [Gemeinde]
Feldsberg 9/9/1893
nach do[ditto/detto]
Bezirkshptmschft Mistelbach
Land N.Ö. zuständig.
Was DB wirklich bedeutet, habe ich nicht herausgefunden. In all den Findelhausprotokollen wird zu dieser Zeit meist auf einen vorgelegten Heimatschein [H.Sch.] hingewiesen, aber auch häufig auf das DB (auch schon 1868).
Viele Grüße, Peter
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Hallo Peter, vielen Dank. DB und GDE hätte ich nie daraus gelesen. Danke.
Da kommen für mich folgende Fragen aus.
1. Was könnte das für ein „Dienstbuch“ sein? Das Datum 9.9.1893 ist ja kurz nach dem Tod des Vaters von Maria
2. Abruf Auszug Heimatrecht habe ich ja bisher (ergebnislos) in Feldsberg/Valtice versucht - sollte ich das jetzt noch beim Bezirksgericht Mistelbach versuchen?
3. Was steht unter dem Wort Feldsberg? Ich lese ein „Z“?und eine „6“ (siehe auch nebenstehendes Geburtsdatum identische „6“ - irgendwo habe ich schonmal gelesen, das die „z“ eine Nummerierung eines Heimatscheines ist?)
4. Neben dem abgerufenen Findlingsprotokoll (2.4.1) versuche ich auch das Aufnahmeprotokoll der Anna (2.4.3.) B3 in der Tektonik zu sichten - vielleicht mit weiteren Infos zur Mutter Maria - das kann ich vermutlich nicht online abrufen? (Oder mache ich etwas falsch?)
Vielen DANK.
Grüße
JürgenZuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 26.05.2025, 14:21.
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Zitat von Jürgen Ahnen Beitrag anzeigen3. Was steht unter dem Wort Feldsberg? Ich lese ein „Z“?und eine „6“ (siehe auch nebenstehendes Geburtsdatum identische „6“ - irgendwo habe ich schonmal gelesen, das die „z“ eine Nummerierung eines Heimatscheines ist?)
Wohl das 60. Dienstbuch.
60. aus 1893 hielte ich für etwas viel. Könnte aber auch sein.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Hallo Horst, Danke für die „60“.
Das mit dem Z hatte vermutlich eine andere Bedeutung gehabt - siehe Eintrag darüber „Z259“.
GrüßeZuletzt geändert von Jürgen Ahnen; 27.05.2025, 14:43.
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Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
Was war davor? Evtl. ist die Maria bewusst in die Nähe zur Gebähranstalt gezogen für die Geburt.
Als Dienstmagd war beim Arbeitspensum zu dieser Zeit ein lediges Kind sicher eine Belastung.
Vielleicht findet sich ja noch ein Meldezettel, aber vor 1904 schwierig. Ich versuche es mal beim Stadt- und Landesarchiv Wien 👍
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