Bitte Mitmachen: Zentralisierung der historischen sächsischen Kirchenbücher

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  • Ernst August
    Benutzer
    • 16.03.2010
    • 69

    #31
    Um mal eine Lanze für die sächsischen Kirchgemeinden zu brechen:

    Also, ich habe oft und viel in (Mittel-)Sachsen recherchiert und bei den örtlichen Pfarrämtern meist gute Erfahrungen gemacht. Mit dem teilweise nicht ganz freiwilligem Abgeben der KB an die Landeskirche macht das die Recherche deutlich komplizierter, teurer und legt die Dinge erstmal auf mehrere Jahre auf Eis.

    Und letztlich kamen die Spenden für die Recherchezeit (und das Raussuchen der Bücher) meist den Kirchgemeinden zugute, auch ein positiver Effekt, der jetzt leider entfällt.

    EA
    gesucht werden:
    Ostpreußen: Kohse, Klinger, Quednau, Schneidereit, Woykenat
    Schlesien: Müller, Vater, Wünschmann

    Kommentar

    • IngridB

      #32
      @ Ernst August

      dann hast Du auch noch die romantische Suche in den Pfarrämtern vor Ort so richtig kennengelernt. Damit ist es halbwegs vorbei. Auch ich hatte ein Schreiben nach Dresden geschickt und erhielt Antwort, wie es weitergeht in Sachen Archivierung und Einsichtnahme. Es gab grünes Licht für ein zentrales Archiv mit 10.000 lfd. Metern Archivgut. Zunächst für die Bücher, bei deren Aufbewahrung momentan Sicherheit und Raumklima nicht gegeben sind.
      Weiterhin wird wohl mit Hochdruck an der Sicherheitsverfilmung gearbeitet. In die Bücher der verfilmten Gemeinden besteht keine Einsichtsmöglichkeit mehr. Es erfolgte noch der Hinweis auf die Kreuzstr. 7 in Dresden, (die vorhandenen drei Leseplätze). Weiterhin soll der Service verbessert werden in Bezug auf die vorhandenen Digitalisate.
      Und es wird auch um Geduld gebeten zu diesem, wie es heißt, hoffnungsfrohen Ausblick.
      Das kann man sehen, wie man will, unterm Strich war die Einsichtnahme vor Ort in die Originale natürlich am besten. Nur, darunter haben die Bücher ja auch gelitten im Laufe der Zeit und brauchen ihre verdiente Ruhe.
      Aber alles in einem zentralen Archiv, schon wegen der Fahrtwege ?
      Vor Ort wenigstens am Bildschirm in die (digitalisierten) Bücher schauen, das ist wohl nicht die angestrebte Option.
      Es bleibt weiter leicht ungewiß und spannend in Sachsen.

      Grüße, Ingrid

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