Schwertfeger aus Halle

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  • OmaMali

    #31
    Jetzt hab ich auch die offizielle Geburtsurkunde meiner Oma. Das Archiv in Landsberg
    hat etwas gefunden.
    Anna Martha wurde nicht wie auf der Heiratsurkunde 1899 sondern 1898 geboren.
    Jetzt geht es in Die Richtung weiter.
    Aber Über den Verbleib meines Opas wird immer noch gerätelt.
    Das Amtsgericht weiß auch nichts.
    Aber irgendwo muss dieser Mann doch geblieben sein???
    OmaMali

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    • babsy
      Erfahrener Benutzer
      • 14.03.2015
      • 167

      #32
      halle

      Zitat von OmaMali Beitrag anzeigen
      Hallo Ihr Lieben,

      danke für Eure promten Übersetzungen.
      Aber ich hab noch eine Frage an alle die
      sich in Halle auskennen.
      Ich habe herausgefunden, das meine Urgroßeltern
      1908 für kurze Zeit aus der Ladenbergstraße 44
      in die Schwenschkestraße??? 18 gezogen sind, dann
      wieder zurück in die Ladenbergstraße.

      Ich hab auch sofort gegooglet, leider kann man
      nur ausschnitte sehen, stehen in der Straße
      nur noch Plattenbauten oder gibt es die 18 noch als
      Altbau???.

      In den alten Telefonbüchern(1908) steht bei Ladenberg-
      straße überall Baustelle hinter. Vielleicht wurden die Häuser
      damals saniert/ neu gebaut???!!!

      Gruß
      OmaMali
      Hallo Oma Mali,
      wie hießen die Großeltern, könnte mal die Adressbücher durchsuchen wenn sie wollen, ich kenne die Str. auch nicht, noch nie gehört.
      Liebe Grüße babsy

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      • Catha-Tina
        Erfahrener Benutzer
        • 14.10.2009
        • 1839

        #33
        Hallo babsy,
        die alte Ladenbergstraße wurde ja inzwischen gefunden, siehe die Beiträge von mir und Mariolla. Es ist die heutige Otto-Kilian-Straße (an der Johannesschule) und die Karl-Meseberg-Straße auf der anderen Seite zur Merseburger Str.
        Viele Grüße
        Catha-Tina

        Suche
        - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
        - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
        Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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        • gudrun
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2006
          • 3266

          #34
          Hallo OmaMali,

          ich würde mal im Stadtarchiv die Meldekarte des Opas versuchen zu finden.
          Er mußte sich an- bzw. um- oder abmelden.
          Nach der Scheidung hatte er vielleicht eine neue Wohnung.
          Den Grund der Scheidung wird man ohne Gerichtsurteil im Amtsgericht nichts finden.
          Ich weiß von meiner Großmutter warum die geschieden wurden. Aber Urteil hab ich keins gefunden.
          Nach Aussage vom Gerichtsarchiv, wurden die Akten vernichtet.

          Viel Glück bei der Suche nach dem Opa
          wünscht
          Gudrun

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          • OmaMali

            #35
            Opa Robert

            Hallo Gudrun,
            das hab ich ja versucht.
            Aber in dem Antwortschreiben, dem ja auch alle anderen Kopien(Siehe S. 3) beilagen stand, das es nach März 1940 keinen Hugo Robert Rosch in
            Halle/Saale gab/gibt.
            Mir wurde früher erzählt, das sei eine Zwangsscheidung gewesen durch die Gestapo, weil er irgendetwas mit den Haller Juden zu tun hatte.
            Aber damals hat mich das nicht interesiert, heute könnte ich mich dafür in den ......... beißen.
            Aber so ohne weiters kann doch kein Mensch verschwinden.

            Gruß OmaMali

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            • gudrun
              Erfahrener Benutzer
              • 30.01.2006
              • 3266

              #36
              Hallo,

              vielleicht hat ja Dein Großvater den Namen gewechselt? Mein Urgroßvater hat das getan, ich könnte mich heute ebenfalls beißen, weil ich zu der Zeit auch einfach nicht weitergefragt habe.
              Ich hoffe, Du findest von Deinem Großvater noch eine Spur.

              Viel Glück
              wünscht
              Gudrun

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              • OmaMali

                #37
                Hallo Ihr Lieben,
                jetzt steh ich ganz auf dem Schlauch.
                Wieso dürfen die mir die Meldekarte von Hugo Robert Rosch nicht aushändigen??
                Die Dame im Archiv sagte was von gespeert. Der gute Hugo Robert währe jetzt
                123 Jahre alt. Bestimmt schon seit einigen Jahren tot. Warum darf ich nicht erfahren
                wo mein Opa nach der Scheidung geblieben ist. Warum gibt es keine Sterbeurkunde???
                Das ist so...(keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll).
                Ich habe jetzt Stadtarchiv, Standesamt, Amtsgericht, Adressbücher alles durch.
                Gibt es noch mehr Möglichkeiten???
                Gruß
                OmaMali

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                • Forschi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2011
                  • 529

                  #38
                  Zitat von OmaMali Beitrag anzeigen
                  Hallo Ihr Lieben,
                  jetzt steh ich ganz auf dem Schlauch.
                  Wieso dürfen die mir die Meldekarte von Hugo Robert Rosch nicht aushändigen??
                  Die Dame im Archiv sagte was von gespeert.
                  Hallo Oma Mali,

                  genau die Frage hättest du der Dame im Archiv stellen sollen.
                  Selbst die Sperrfrist des Sterbedatums (30 Jahre) würde bei dir nicht greifen, da er ja dein leiblicher Großvater ist. Als direkte Verwandte hast du ein Recht auf die Auskunft.
                  Ich würde dort noch einmal anrufen und mein Anliegen vortragen. Vielleicht lag ein Missverständnis vor.
                  LG Forschi

                  Kommentar

                  • OmaMali

                    #39
                    Hallo Ihr Lieben,
                    ich hab ja nachgefragt (sehr freundlich) aber die junge Dame sagte nur, dass sie keine Auskunft geben könnte, die Akte sei gesperrt. Es täte ihr furchtbar leid aber es wäre so.
                    Ich könnte mich heute kreuzweise sonst wohin beißen weil es mich damals als mein Vater noch lebte nicht interessiert hat. Jetzt im Alter wo es mich interesiert ist niemand mehr da den ich fragen kann.
                    OmaMali

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                    • Forschi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.03.2011
                      • 529

                      #40
                      Ich kenne aus verschiedenen Städten die Meldekartei, eben als Kartei. Meist sind die Karten verfilmt und mittels den Lesegeräten einzusehen. Wenn sie von einer Akte sprach, dann dürfte es sich eigentlich eher um was anderes handeln. Daher mein Gedanke, dass ihr irgendwie aneinander vorbei geredet habt.
                      LG Forschi

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                      • OmaMali

                        #41
                        Hallo Ihr Lieben,
                        nachdem ich nochmal freundlich in Halle/Saale nachgefragt habe wegen der Meldekarte von Hugo Robert Rosch, bekam ich diese Nachricht und weiß jetzt nicht was ich davon halten soll.

                        Kopien von Meldekartei können generell nicht ausgehändigt werden. Zunächst würde geprüft werden, ob die von Ihnen gesuchte Person um 1940 bis 1950 im Hallischen Adressbuch aufgeführt ist. Sofern Herr Rosch bis 1950 im Adressbuch eingetragen ist, könnte ggf. geprüft werden, ob eine Meldekartei vorhanden ist , um Ihnen daraus entsprechende Angaben mit zu teilen. Die eigentliche Einwohnermeldekartei wurde erst ab 1950 von der Verwaltung geführt. Für die Recherche würden auch Bearbeitungsgebühren gemäß unserer Gebührensatzung anfallen.Haben Sie bereits beim Standesamt Halle (Saale) nachgefragt, ob dort die Scheidungsakte vorliegt? Bei meiner Nachfrage teilte die Kollegin dort mit, dass nur noch vereinzelte Akten vorliegen. Es könnte ja sein, dass darunter die Scheidungsakte Rosch / Schwertfeger ist.

                        Ich habe der Dame erklärt, das ich das alles schon durch hätte, Standesamt, Stadtarchiv, Amtsgericht, Telefonbücher ectr pp.
                        Sie meinte dann nur, sie könne mir da auch nicht weiterhelfen.
                        Ich bin verzweifelt.
                        Der Mensch kann doch nicht einfach so verschwinden.
                        Ich spinn mal weiter und hoffe, ihr könnt mir helfen.
                        Mal angenommen mein Opa hätte Juden versteckt/war Fluchthelfer, und wurde verhaftet und irgendwo inhaftiert, dann muss das
                        doch in seiner Meldekarte oder im Amtsgericht vorliegen oder nicht???
                        Es muss doch dann auch ein Urteil darüber geben oder nicht???
                        So eine schlimme Tat kann das ja nicht gewesen sein, das man(Enkelin) keine Auskunft kriegt.
                        Hätt ich doch bloß besser zugehört.
                        Ich hoffe, Ihr habt noch einen Rat, was ich noch machen kann.
                        Danke im voraus.
                        OmaMali
                        Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2015, 12:15.

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                        • Forschi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.03.2011
                          • 529

                          #42
                          Zitat von OmaMali Beitrag anzeigen
                          Kopien von Meldekartei können generell nicht ausgehändigt werden. Zunächst würde geprüft werden, ob die von Ihnen gesuchte Person um 1940 bis 1950 im Hallischen Adressbuch aufgeführt ist. Sofern Herr Rosch bis 1950 im Adressbuch eingetragen ist, könnte ggf. geprüft werden, ob eine Meldekartei vorhanden ist , um Ihnen daraus entsprechende Angaben mit zu teilen. Die eigentliche Einwohnermeldekartei wurde erst ab 1950 von der Verwaltung geführt.
                          Hallo OmaMali,

                          ich denke, dass ist ein Verwaltungsproblem. Wenn das Archiv den Umgang mit der Meldekartei so pflegt, dann muss man das leider so akzeptieren. Das hat weniger etwas damit zu tun, welche Rolle dein Großvater in der NS-Zeit spielte, als eben den Umgang mit dem Bestand -Meldekartei-.

                          Vielleicht gibt es die Scheidungsakte noch und daraus ergeben sich neue Erkenntnisse.

                          Viel Glück!
                          LG Forschi

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                          • OmaMali

                            #43
                            Hallo Ihr Lieben,

                            also muss ich Hugo Robert auch adAkta legen. Schade, hätte gern mehr erfahren.
                            Aber dann hoffe ich, mehr über den Rest der Familie Rosch heraus zu finden.
                            Die Familie Schwertfeger ist in Bearbeitung. Dann konzentriere ich mich jetzt auf
                            die suche nach Rosch/Kleemann in Halle. Vielleicht kommt ja noch was spannendes dabei heraus.
                            In Haller Amtsgericht gibt es die Akte nicht, die haben mich an das Landgericht Sachsen-Anhalt verwiesen, aber das Dauert.
                            Gruß OmaMali

                            Kommentar

                            • Brunoni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.04.2012
                              • 2243

                              #44
                              Hallo OmaMali,

                              ich komme mal auf die gesperrte Akte zurück.
                              Ich habe selbst schon in eine gesperrte Akte Einsicht genommen.
                              Dazu habe ich in einem Archiv penibel meine Abstammung nachweisen müssen.
                              Vorgelegt habe ich dazu meinen Personalausweis, Geburtsurkunde
                              sowie zwei Familienbücher (Eltern und Großeltern).
                              Diese Unterlagen habe ich kopieren lassen und dann bekam ich die Akte.
                              Das müßte bei jedermann so möglich sein.
                              Versuchs noch einmal mit einem netten Anschreiben
                              und schicke die Kopien an das Standesamt.
                              Ich kenne Halle als sehr hilfsbereit.

                              Viele Grüße
                              Bruni

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                              • OmaMali

                                #45
                                Guten Abend,
                                ich hab eine ganz tolle Seite gefunden, mit Fotos von alten Häusern aus Halle/Saale.
                                Die Bilder müssen so anfang der 90/00 entstanden sein, Man erkennt noch die alten
                                Strukturen.
                                Ich hab das Haus in der Brandenburger Straße wieder erkannt. Da kam die Wohnung wieder vor dem inneren Auge .
                                Hier die Adresse der Webside: http://www.denkmal.de/sa/halle/
                                Gruß
                                OmaMali

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