Göttinger Bürgeraufnahmen 1328 bis 1918

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  • Der Suchende
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    • 04.07.2008
    • 2360

    Schoppe

    Hallo Susanne.

    Seite 726, o. Dat. 1667-68
    Schoppe, Catharina; des Pferdevermieters Friedr. Reinsberg (Reinberg) Ehefrau, bürtig aus Göttingen, 17. Maerz 1768: BR verehret.

    Seite 793, o. Dat. 1794-95
    Holscher, Sophie Eleonore; des Tagelöhner Schoppes Ehefrau, bürtig aus Waake, 04. Juli 1794: zahlt 1/2.

    Seite 795, 12. August 1795
    Schoppe, Heinrich Zacharias; Tagelöhner, bürtig aus Ellershausen, 04. Juli 1794: zahlt 14 Th (Taler).

    Seite 830, 04. October 1809
    Schoppe, Christian; d. hies. Krüger, bürtig aus Meiborsen Amts Polle.

    Gerum, Hanne; Ehefrau des Krügers Schoppe, von hier geb., BG ganz erlassen in Betracht einer bescheinigten ununterbrochenen 8jährigen Dienstzeit hieselbst und ihres steten Wohlverhaltens.

    Seite 831, 11. Juli 1810
    Schoppe, Heinrich Wilhelm; Ackermann, bürtig aus Geismar.

    Bürgersöhne und - töchter

    Seite 900, o. Dat. 1825
    Schoppe, Dorothee Eilsabet (vermute Elisabeth); Ehefrau des Maurergesellen Pauling.
    Ende Bürgersöhne . . .

    Seite 910, o. Dat. 1827
    Schoppe, Johann Christoph; Ackermann in Geismar.

    Magerhans, Maria Dorothea Elisabeth; Ehefrau des Johann Christoph Schoppe.

    Forts. folgt
    Grüße
    Heinrich

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    • Der Suchende
      Gesperrt
      • 04.07.2008
      • 2360

      Schoppe

      Hallo Susanne.

      Seite 0912, 09. December 1828
      Schoppe, Wilhelm Ludwig; Wegegeldseinnehmer, bürtig aus Bremke, 35 Jahr, Handschlag.

      Büschen, Louise Friedericke; Ehefrau des Wegegeldseinnehmers Wilh. Ludw. Schoppe, bürtig aus Allershausen, 41 Jahr.

      Nachträglich wird hiermit registriert, daß an dem selben Tage (20. April 1846) folgenden hiesigen Bürger - Söhnen das Bürgerrecht der Stadt Göttingen vrliehen worden:
      Seite 991, 1846
      1. dem Gastwirth Christoph Schoppe Sohn weiland hiesigen Gastwirths.
      Ende

      Im Junius 1850
      ist das Bürgerrecht der Stadt Göttingen an folgende Personen verliehen:
      Seite 1014, 1850
      4. der Ehefrau des Wegegelderhebers Ludwig Schoppe hieselbst, Friederike geb.: Erbsen, aus Harste, 25 Jahr alt, lutherischer Confession, nach Bezahlung der Bürgergelder zur Hälfte mit 11thl. 13ggr. 2pf..
      Ende

      Seite 1081, Januar 1863
      Gottfr. Christian Schoppe, * hier am 24. Maerz 1826, V.: Bürger und Chausseegeld - Erheber (05. Maerz 63/S 459) - Landkauf.

      Seite 1125, o. Dat. 1876
      Louis Schoppe, Bademeister in Geismar, * Geismar am 17. December 1817, (Sch 596).

      Seite 1126, o. Dat. 1876
      Caroline Schoppe, geb.: Knoke, * Leinshausen am 07. November 1821, Ehefrau des Bademeisters Louis Schoppe, und dessen Sohn Wilhelm, * Geismar am 16. September 1851, (S 597).

      Forts. folgt
      Grüße
      Heinrich

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      • Der Suchende
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        • 04.07.2008
        • 2360

        Schoppe

        Hallo Susanne.

        Seite 1151, 1887
        Haaphoff, Heinrich; Gastwirt und dessen Ehefrau Regine geb.: Schoppe (H 629/630).

        Seite 1158, 1890
        Schoppe, Fritz; Bademeister und dessen Ehefrau Louise, geb.: Semmelrogge (S 805/806).

        Seite 1187, 04. November 1907
        Schoppe, Philipp; Locomotivführer (S 1008)

        Das war alles. Hoffe es hilft.
        Grüße
        Heinrich

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        • Der Suchende
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          • 04.07.2008
          • 2360

          Hartung

          Liebste Roswitha.
          Fleißig wie immer ?

          Seite 658, 27. Januar 1727
          Hartung, Johann Jurgen; Tuchmacher (steht Jurgen).

          Seite 742, 16. August 1771
          Hartung, Andreas Heinrich; der bey dem Herrn von Stein gewesene Verwalter, bürtig aus Groß Lengden, 30. April 1771: zahlt 14 Th .

          Seite 831, 04. Juni 1810
          Hartung, Christian Wilhelm; hies. Schneider, bürtig aus Salzgitter im Hildesheimischen, zahlt 7 Th als Anfänger.

          Seite 839. 06. Februar 1815
          Hartung, Sophie Christine; Ehefrau des Johann Justus Ahlborn, bürtig aus Volkerode.

          Seite 873, 30. Mai 1820
          Hartung, Maria Margaretha; Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilh. Heinr. Behrens, von hier, 30 Jahr, zahlt 3 Th 16 g wegen ihrer Dürftigkeit.

          Seite 918, o. Dat. 1829
          Hartung, Wilhelm Heinrich Daniel; Schneider.

          Forts. folgt
          Liebe Grüße
          Heinrich

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          • Der Suchende
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            • 04.07.2008
            • 2360

            Hartung

            Hallo Roswitha.

            Seite 1139, 1882
            Both, Amalie; geb.: Hartung, des folg. Ehefrau (B 621).
            Both, Louis; Schlachter (B 620).

            Seite 1145, 1884
            Hartung, Georg; Schriftsetzer (H 579).

            Seite 1163, 30. September 1892
            Mielenhausen, Aug.; Oeconom und dessen Ehefrau Frida, geb.: Hartung (M 194/495).

            Seite 1172, 16. Maerz 1898
            Hartung, Heinrich; Buchhandlungsgehilfe und dessen Ehefrau Lina, geb.: Bode (H 734).

            Seite 1173, 19. Juli 1898
            Hartung, Julie; geb.: Benstem, Ehefrau des Briefträgers (H 857).

            Seite 1176, 31. Januar 1900
            Hartung, Friedrich; Wegewärter (H 759).

            Seite 1177, 14. September 1900
            Hartung, Carl; Fuhrunternehmer, Reinhausen (H 762).

            Seite 1188, 10. Öctober 1908
            Hartung, Wilhelm; Locomotivheizer (H 834).

            Politische Bürger
            1852 bis 1918
            (zahlen kein Bürgergewinngeld)
            Seite 1214, 05. Mai 1909
            Hartung, Karl; Briefträger.

            Das waren alle.
            Viele Grüße
            Heinrich

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            • Der Suchende
              Gesperrt
              • 04.07.2008
              • 2360

              Hartung

              Hallo Roswitha.
              Die "frühen" Hartung auch ?
              Grüße
              Heinrich

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              • Der Suchende
                Gesperrt
                • 04.07.2008
                • 2360

                Riemenschneider und Varianten

                Hallo Lorenz.
                Dann lass uns mal anfangen.

                Seite 038, 1394
                Heynricus (Heynemanus) Degenhardi (Bü.: Tylo de Dransfelde, Henr. remensnyder, dt.).

                Seite 055, 1415
                Herman(us) remensnider (de duderstad) (Bü.: Tyle Helmoldes, Henr. Kleynsmed in boda stalberg, dt.).

                Seite 093, 1454
                Herman dumpels (Bü.: Ecke von Jese 79, Henning Lindemans. - (siehe 1455/56)).
                79 Kämmereimanual 1455/56: circulus: identisch mit Ecke remensnider

                Seite 102, 1464
                Hans bolicken (de geißmar) (Bü.: Cord berssen, Egge Remensnider).

                Seite 109, 1474
                Ernst meyer (Bü.: Ecke remensnider, Roloff bolicken, dt.).

                Forts. folgt
                Grüße
                Heinrich

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                • Roswitha
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.10.2009
                  • 507

                  Hallo Heinrich,

                  vielen Dank für Die Hartungs und die nette Begrüßung.

                  Evtl. passt der Fuhrunternehmer aus Reinhausen. Das muss ich aber noch überprüfen. Ich hatte gehofft, dass eine Justine Margarete Hartung, Ehefrau des Johann Henrich Christoph Aschoff dabei war. Beide sind gebürtig aus Bremke. Der Zeitpunkt der möglichen Bürgeraufnahme müsste zwischen 1777 und 1830 sein.

                  Noch früher zu suchen hat im Moment noch keinen Sinn, da sollte ich erst noch weiter zurück sein.

                  Da wir hier in Bremke wohnen, allerdings als Zugezogene, werde ich erst einmal hier vor Ort recherchieren. Die Hartungs sind nicht meine Vorfahren, aber die meiner Enkelkinder (Vorfahren meiner Schwiegertochter).

                  Vielen Dank
                  und viele Grüße
                  Roswitha
                  Suche nach Kreutzburg, Kreuzburg, Creutzburg, Creuzburg.

                  Kommentar

                  • Antonino
                    Benutzer
                    • 17.09.2013
                    • 43

                    Hallo Heinrich,

                    vielen Dank für die ersten Meldungen!
                    Ich muss sogleich nachfragen, um alles richtig zu verstehen:

                    "Bü." bedeutet Bürge?

                    Ich habe bereits einen Heinrich REMENSNIDER, der vor 1414 Metele SWANENFLOGEL, Witwe des Conrad VON MACKENRODE geheiratet haben soll. Metele war eine Tochter des Ratsherren von Göttingen Wedekind SWANENFLOGEL. Mehr ist mir nicht bekannt, es könnte sich hier um den Bürgen 1394 handeln. Im ersten Schoßregister 1393 wäre auch ein Remensnyder erwähnt.
                    Die Quelle hierzu das mir nicht vorliegende Buch "Die Ratsherren und ihre Familien..." (google books)

                    Noch interessanter der Eintrag von 1454. Hier ist Ecke VON JESE identisch mit Ecke REMENSNIDER. Wie soll ich das verstehen?
                    Ein 1439 in Göttingen geborener Tile REMENSNIDER or VON JESE taucht im IGI der Mormonen auf, als Quelle vermute ich das "Duderstädtes Hausbuch". Ein Heinrich VON JESE war Ratsherr in Göttingen 1326, 1332-36 und ein gleichnamiger 1411-1465. Ist letzterer der gesuchte REMENSNIDER? Ich fürchte, dass du, wenn es möglich ist, gleich auch zum Namen VON JESE nachsehen könntest.

                    Viele Grüße
                    Lorenz

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                    • Der Suchende
                      Gesperrt
                      • 04.07.2008
                      • 2360

                      Namen

                      Hallo Lorenz.
                      In den Zeiten fing die Nachnamensgebung zum Teil erst an. Man nannte sich u. a. nach dem Herkunftsort, dem Beruf, den Körpermerkmalen und vielen anderen Begebenheiten. Für die Namengebung und -bedeutung gibt es einen anderen Faden.
                      Ich gebe nur das wieder was in den Büchern steht. Versuche es wortgetreu wieder zu geben. Darum auch manchal Kleinschreibung bei Nachnamen.
                      Erklärungen für Abkürzungen sind immer mal wieder eingestreut.
                      Bü = Bürge
                      BG = Bürgergeld
                      BR = Bürgerrecht
                      Br = Braurecht
                      Viele Grüße
                      Heinrich

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                      • Der Suchende
                        Gesperrt
                        • 04.07.2008
                        • 2360

                        Riemenschneider und Varianten

                        Hallo Lorenz.

                        Seite 119, 1483
                        Hans smed tonsor panni (Bü.: Ecke remensnider, Henningk zellen, dt.). 139
                        139: Hans smedt wandscherer ist Wardein der neuen Wollenweber (K.R. 1487/88).

                        Henrick mertinß carpentarius (Bü.: Henr. filters, conr. remensnider, dt.).

                        Seite 120, 1484
                        Henrick Remensniders steynwichte (Bü.: werher sennep, kersten stromeiger) 140
                        140: Henrick von Jese remensnider lapicida wohnt 1497 Gothmarstr. (KMan. 1497/98). (Hier scheint der remensnider nur eine Berufsbezeichnung zu sein)

                        Seite 124, 1490
                        Hans bolicken carnifex (Bü.: Hinr. bolicken carnifex, Egke Remensnider, dt.).

                        Seite 136, 1503
                        Hans Remensnider (Bü.: Hans tollen senior, Cord mundeman pistor, dt., pasce - emit gild. linif., non est, actum quarta in communibus (= October 05), dt. 1/2 M).

                        Seite 145, Anno etc. Quingentesimo duodecimo 1512
                        Hermen ruchbor (von dingelstede) (Bü.: Hans remensnider, Hanns Withon - H. rucherd emit un. sart., non est, actum Sabato post misericordia domini anno etc. tredecimo (= April 16), dt. 1 M).

                        Frederick tappen (ex Superiori Jeße) (Bü.: Hans remensnider, Bert. molthanen, dt.).

                        Forts. folgt
                        Grüße
                        Heinrich

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                        • Der Suchende
                          Gesperrt
                          • 04.07.2008
                          • 2360

                          Riemenschneider und Varianten

                          Hallo Lorenz.

                          Seite 160, 1527
                          Hanns kock remensnyder (Bü.: Bert. Dorman, Michell berndes, solvent penthecostes (= Mai 31) - lit. sig. Lucie 1527 Nr. 7: H. k. alias Remensnider).
                          (Hier kannst Du ganz gut sehen wie aus dem Beruf der Nachname werden kann).

                          Seite 161, 1528
                          Hans Steynmettze de Oitsburg (apud Franckfordiam) (Bü.: Hans Remensnider, karsten goderdes - emit gild. linif., non est, actum quinta in paschalibus (= April 01), dt. 1/2 M) 281
                          281 Hans grotehus alias steynmettze wohnt 1529 Karspüle (KMan, 1529/30).

                          Seite 176, 1536
                          peter Wolter ex Halle (im Stifte Magdeborch) (Bü.: Jost Remensnider coriarius, Jacob goderdes, nativitatis marie).

                          Seite 193, 1553
                          Jurgen kentischer von Enge (borgersche gefr., 6 M, Bü.: Jurgen feil, Jost Remensnider, quinta conversionis pauli (= Januar 25)). 422
                          422 Ilse Rel. Jurrien kochs seligen . . . in willens . . . mit Jurriern kentischer in de andern Ehe sick to begevende . . . (Wilk.B. 1553/54 Bl. 10 R.: quarta post Misericordiae (= April 11) - J. k. Ephippiarius (Sch.Reg. 1561/62 platea rubea).

                          Seite 209, 1569
                          Cord Becke (von grossen Bruchternn in) uth dorringen (ganz frembd, 12 M, Bü.: hanns Remensnider, hans Cunzen, secunda post dominicam oculi anno etc. 70).

                          Seite 217, 1570
                          Wilhelm Boizwel (vonn Eidennborch) scotus (Borgersche gefr., 6 M, Bü.: Zacharias Remensnider, Cord berckenveld, sign. tertia post dominicam Judica anno etc. 71 (= April 03)). 523
                          523: 10. Februarii ao. 74 . . . Wilhelm Boizwel auß Schotten berichtende , demnach er hir-bevor sick Ilsabeten rel. Jeorgen kentischer ehelich vertruen und geben laten . . . (Wilk.B. 1573/74 Nr. 49).

                          Seite 223, 1576
                          Kersten borgers von helmst(ede) (Borgersche gefr., 6 M, Bü.: hanns unnd Zacharias Remensnider, Sabatto post dominicam Invocavit anno Christi 1577 (= Maerz 02)) 549
                          549: 27. Xbris (1576) bekande Anna rel. Jost Barßen se inwillens mitt kersten borgers von Helmstede in de andern ehe tho gripen . . . (Wilk.B. 1580/81 Bl. 1 R. in Verbindung mir Sch.Reg. 1580/81 Lange Borchstrate).

                          Forts. folgt
                          Grüße
                          Heinrich

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                          • Antonino
                            Benutzer
                            • 17.09.2013
                            • 43

                            Hallo Heinrich,

                            vielen Dank schon einmal zwischendurch für die große Mühe! Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel abzuschreiben gibt, da ich mich bisher mit meiner Ahnenforschung eher in Gebieten aufgehalten habe, wo die Quellenlage viel schlechter ist (Schlesien, Ost-Mitteldeutschland). Ich werde Deine so gründlich abgeschriebenen Infos in Ruhe durchsehen und evtl. noch einige Nachfragen stellen, aber erst einmal selbst recherchieren, da ich mit den Kürzeln etc. dieser Gegend noch nicht so vertraut bin. Auf jeden Fall ist diese Familie sehr spannend für mich, da eben die Namensbildung fast nachvollziehbar wird.

                            Einen schönen Sonntag wünscht
                            Lorenz

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                            • Der Suchende
                              Gesperrt
                              • 04.07.2008
                              • 2360

                              Riemenschneider und Varianten

                              Hallo Lorenz.
                              Gemach, Gemach, es kommen noch ein paar (ca. 34 Nennungen).

                              Seite 279, Anno etc. 624 post Michaelis 1624
                              Herrmannus Kese Opperman S. Nicolai (1625/26: 14 Rthl., (davon) 4 Rthl. verehret, Bü.: Hanns Riemschneider, act. 28. Xbris Ao. etc. 624).

                              Seite 325, 13. Maerz 1643
                              Bernhardt (Behrendt, Berend) Dubeler (Dübeler), von Hüttenheim (KR. Kitzingen) in Franken, gew. Quartiermeister. Sen verehrt das halbe BR., 10 1/2 M, LE, Bü.: Johan Adolph Riemschneider. Ist 1644 Schwager von Ludolff Rauscheplaten (KR, P, dgl. 1644, 1655, SP)

                              Seite 344, 07. December 1650
                              H. Henricus (Heinrich) Friedekindt, Diaconus an St. Johannis. Sen verehrt ihm und seiner Frau das ganze BR, leistet Be durch Handschlag. Nach Beschluß vom 20. August 1650 soll Ehrn Heinrich Friedekindt auf Johannis (1651) die von dem (+) H. Dr.Johan Riemschneider hinterlassene Wohnung in der Nicolaistraße für 300 Th verkauft werden, BR und BrR eingeschlossen (KR, P, SP).

                              Seite 377, 14. Februar 1663
                              Hans Riemschneider, Knochenhauer, bezahlt 28. September 1661 die Gilde der Knochenhauer, V.: Christoff Riemschneider (allhier). Leistet Be, dt Le, sponsus. Christoff R. zahlt 17. Januar 1663 1/2 hochzeitlichen Ehrenbrühan. Hans Riemschneider wohnt bei Rel Johannis Bertholdes, deren Haus 17. Maerz 1666 von Rel Hans Riemschneider verschoßt wird (BB, KR, dgl. 1661, RP 1661, SchP 1658 ff., 1666, P 1666).

                              Seite 386, 16. Juni 1666
                              Jürgen Damerahl, 1667/68 Meister der Arrasmacher, V.: Andreas D. (allhier). Leistet Be, dt Le, hat (+) Hansen Riemschneiders Witwe geheiratet. Contributio: 04. Februar 1667. Jürgen Damerahl zahlt 19. Mai 1666 für 1/2 Ehrenbrühan auf seine Hochzeit (BB, P, RP 1667/68)

                              Forts. folgt
                              Grüße
                              Heinrich

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                              • Antonino
                                Benutzer
                                • 17.09.2013
                                • 43

                                RIEMENSCHNEIDER und DAMERAHL

                                Hallo Heinrich,

                                vielen Dank für Deine Informationen!
                                Inzwischen habe ich das Buch "Die Ratsherren und ihre Familien..." von Göttingen in einer Bibliothek einsehen können. Hier finde ich die Angaben, dass der Stammvater der RIEMENSCHNEIDER in Göttingen 1421 eingebürgert wurde, er wäre Schuster gewesen. Und ein Hans "linifex", der später eingebürgert wurde, hätte wohl keine Nachkommen in Göttingen. Weder 1421 wird aber ein R. eingebürgert noch erscheint ein linifex (es könnte sein, dass es sich um den Eintrag 1503 handelt, wo in der Bürgenbeschreibung das Wort "linif" auftaucht).
                                Als Quelle der Information, dass der 1421er der Stammvater der ganzen Knochenhauerdynastie war, wird "Siverd" angeführt. Leider gibt es im Buch keinerlei Hinweise, was das für eine Quelle ist.
                                Auch habe ich im Buch "Göttingen 1690-1755" gelesen, dass es keine Einbürgerung RIEMENSCHNEIDER in diesem Zeitraum (1690- 1755) mehr gab. (Oder hast du noch Einträge?)
                                Das bedeutet also, dass das Bürgerrecht vererbt wurde.
                                Warum wird dann 1663 Hans R. genannt, obwohl sein Vater ansässig war?
                                Warum wird 1666 auch Jürgen DAMERAHL genannt, dessen Vater auch ansässig war?
                                DAMERAHL gehört über die Linie TOLLE auch zu meinen Vorfahren. Da dieser Name sehr selten war, bitte ich dich, mir den entsprechenden Eintrag noch mit herauszuschreiben. Ich finde diesen Namen sonst nirgendwo.
                                Meine Bitte nach GOLDSCHMID hat sich wahrscheinlich auch erledigt, da ich im Buch "1690-1755" den gesuchten Henrich G. fand, der 1753 aus Hammenstedt eingebürgert wurde.

                                Viele Grüße
                                Lorenz

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