Vertreibung

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  • henry
    • 18.05.2014
    • 2162

    Vertreibung

    Fortsetzung

    Kreis Bütow


    Baum Josef
    Baum Anna
    Baum Ginter
    Baum Gerda
    Sogler Albert
    Sogler Mina
    ?ambrecht Jozef
    Wagner Teresa
    Hasse Anna
    Doberzalski Matylda
    Winkel Marta
    Senhardt Paul
    Hufnagel Karl
    Senhardt Johanna
    Winkel Wilhelm
    Maik Anna
    Czapiewska Anamaria
    Toichgreber
    Kozlowska Anna
    Zober Ferdynandt
    Hildebrandt Elza
    Kerner Ella
    Kozlowski Franciszek
    Kornnke Olga
    Blank Erwin
    Pilacki Gotlib
    Klize Emilia
    Klize Selma
    Marks Karolina

    Gemeinde Jasień/Jassen

    Rutz Otto
    Golk Frida
    Golk Erwin
    Golk Dora
    Stoj Gertruda
    Bloch Rychard
    Bloch Emma
    Bloch Gertruda
    Rutz Wilhelm
    Rutz Ida
    Naroc Augustyn
    Welz Augusta
    Welz Urszula
    Welz Aulisa
    Welz Frida
    Welz Gerhard
    Lokk Hedwig
    Dreier Idyt
    Dreier Frida
    Dreier Erika

    Gemeinde Borntuchen/Gmina Borzytuchom


    Szubert Paul
    Modrzejewski Olga
    Modrzejewski Brygida
    Dąbrowski Józef
    Dąbrowski Waleska
    Dąbrowski Anna
    Dąbrowski Hans
    Dąbrowski Krystel
    Dąbrowski Gerhard
    Dąbrowski Elizabet
    Lewicki Gustaw
    Lewicki Otylie
    Lewicki Anna
    Lewicki Eleonora
    Schroder Wilhelm
    Schroder Maria
    Dalej Anna
    Potras Paweł
    Potras Maria
    Haut Elizabeth
    Susdorf Emilia
    Susdorf Marcin

    Gemeinde Damsdorf/Gmina Niezabyszewo


    Kaizer Elma
    Kaizer Tome
    Schot Elma
    Schot Konrad
    Schot Eryka
    Helga Schot
    Klaiman Ida
    Kłączyński Robert
    Wiche Rozalia
    Groth Meta
    Groth Erych
    Groth Eryka
    Klas Teresa
    Klas Frida
    Berent Gustaw
    Neuman Albert
    Apal Ludwik
    Apal Anna
    Apal Emilia

    es35

    Fortsetzung folgt
    Zuletzt geändert von henry; 19.08.2018, 17:37.

    Kommentar

    • corinna
      Erfahrener Benutzer
      • 09.07.2009
      • 686

      Hallo Henry,

      ich bin im Forum auf Deine Listen gestoßen. Vielleicht kannst Du mir einen Rat geben?
      Ich habe 2 Personen, Marie Luise Elfriede Pätzold und Bruder Hugo August Fritz Pätzold, die aus Beuthen in die damalige DDR kamen und dort lebten (mussten?). Sie kamen in Jeggau am 10.10.1947 an - dies habe ich bereits erforschen können.

      Ich würde gern wissen, wann sie vertrieben wurden und welchen Weg sie genommen haben. Gibt es eine Möglichkeit, hierüber mehr zu erfahren?

      Vielen Dank,

      Corinna Schumann
      Immer noch auf der Suche nach:
      PÄTZOLD, VOGEL, KALASSE, HABISCH, NITSCHKE aus Oberschlesien, sowie Rieck in Hamburg und Kröß.

      Kommentar

      • henry
        • 18.05.2014
        • 2162

        Vertreibung

        Hallo corrina,

        Zwischen dem 15. Juni 1945 und Ende 1947 wurden 25.059 Beuthener ausgesiedelt, also war das unabhängig von den früheren Evakuierungen und der Kriegsgefangenschaft.
        Bis jetzt habe ich keine Transportlisten gefunden, nach erteilten Auskunft unterlag Bytom damals PUR Katowice.
        Es ist möglich das einige Daten über die Aussiedlung
        im Archiwum Katowice zu finden sind, jedoch sind
        diese nach meinem Wissen nicht öffentlich zugänglich.




        Archiwum Państwowe w Katowicach
        ul. Józefowska 104
        40-145 Katowice
        Polen
        tel: (32) 208-78-01 do 02
        fax: (32) 208-78-05
        email: kancelaria@katowice.ap.gov.pl

        Kommentar

        • henry
          • 18.05.2014
          • 2162

          Vertreibung

          Hallo,


          http://www.fasten-kreis-sensburg.de/hanni-schmidt-bartel.pdf


          Seite 4
          Fluchtweg Januar 1945, erster Abschnitt von Sensburg über Rössel, Bischdorf,
          Mehlsack, Heilsberg, Braunsberg, Frauenburg, und über das Frisches Haff nach
          Danzig

          Kommentar

          • Rida
            Erfahrener Benutzer
            • 04.05.2015
            • 201

            Potulice

            Hallo Henry,
            vielleicht kannst du mir einen Tipp geben.

            In diesem Thread fand ich:

            Nr.254-Zwangsarbeit in der polnischen Landarbeit,Kreis Bromberg;Entlassung über das Lager Potulice im April 1949

            Handelt es sich hier um einen Bericht oder ist es ein Buch?

            Ich suche 2 Personen, die im Jahr 1949 aus dem Lager Potulice in Richtung
            Sonneberg/Thüringen ausgewiesen/ausgesiedelt wurden.

            Wahrscheinlich ging dieser Zug nach Frankfurt/Oder und einzelene Waggons wurden dann in entsprechende Richtungen verteilt.

            Ist dir bekannt, ob es für für den Zeitraum ca. April - Anfang/Mitte Juli 1949 Transportlisten gibt? Finde ich vielleicht im Archiv Bromberg etwas?

            Vielen Dank im Voraus.

            Das ist ein sehr interessantes Thema, welches du hier bearbeitest. Danke dafür.
            Zuletzt geändert von Rida; 17.10.2018, 16:00.
            Viele Grüße
            Rida

            Kommentar

            • Opa98
              Erfahrener Benutzer
              • 26.04.2017
              • 1120

              Nicht zwangsläufig frankfurt. Bei meiner Familie ging der zug bis guben und dann mussten sie gucken wie sie wegkommen.

              LG

              Alex
              ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
              Guiseppe Mazzini

              Kommentar

              • Rida
                Erfahrener Benutzer
                • 04.05.2015
                • 201

                Hallo Alex,
                danke für deine Antwort.
                Bis Altenburg/Thüringen habe ich Nachweise. Auf der polizeilichen Anmeldung dort steht 'kommend aus Sonneberg - Nachzügler'. Die 2 gesuchten Personen sollen aus dem Lager Potulice gekommen sein.
                Sicher, es gab viele Transportzüge und in jedem können bis zu 1200 Personen gewesen sein. Alles sehr sehr schwierig.
                Viele Grüße
                Rida

                Kommentar

                • henry
                  • 18.05.2014
                  • 2162

                  Hallo Rida,

                  Das ist ein Erlebnisbericht von Mira Beck aus Oberstrelitz Kreis Bromberg.
                  Zwangsarbeit in der polnischen Landwirtschaft;Rücksichtsloses Auseinanderreißen deutscher Familien, Schikanen bei einer Leichenumbettung;Entlassung über das Lager Potulice im April 1949.
                  Das Buch – Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße.
                  Band 2.


                  Eine Kopie des Erlebnisberichts steht bei mir zur Verfügung.


                  Lager COP Potulice


                  Die Deutschen aus Pommern und Westpommern, Ermland, Masuren, Großpolen und weniger aus Zentralpolen wurden an die COP in Potulice verwiesen. Viele Gefangene, die offiziell in den Akten der COP in Potulice registriert waren, wurden zur Arbeit geschickt und hielten sich ständig in den umliegenden Bauernhöfen auf, ohne tatsächlich im Lager selbst zu bleiben. Gefangene wurden auch in Lagerwerkstätten beschäftigt, die Möbel herstellten.
                  (...)
                  Die Anzahl aller registrierten Gefangenen war erheblichen Schwankungen unterworfen. Wahrscheinlich gab es etwa 15 bis 25 Tausend von ihnen, von denen die meisten in landwirtschaftlichen Anwesen waren. Persönliche Daten zeigen, dass fast 35.000 Menschen das Lager passiert haben. Menschen, von denen 90% Deutsche waren.
                  (...)
                  Anfang 1946 wurden kleinere, unabhängig operierende Lager aufgelöst und Internierte an die COP in Potulice übergeben. Bis zur Wende von 1949/1950 waren Volksdeutsche und Reichsdeutsche die am häufigsten in den Lagern inhaftierten Deutschen.
                  (…)


                  Inhalt:
                  1. Namenindex von Gefangenen (1945-1949) (sygn. 0/1-0/2
                  2. Personalakten freigelassener Gefangenen (1945) (sygn. 1/1-1/1399)
                  3. Personalakten freigelassener Gefangenen (1946) (sygn. 2/1-2/3993)
                  4. Personalakten freigelassener Gefangener (1947) (sygn. 3/1-3/5513)
                  5. Personalakten freigelassener Gefangener (1948) (sygn. 4/1-4/3975)
                  6. Personalakten freigelassener Gefangener (1949) (sygn. 5/1-5/20052)




                  Zuständig ist AP Bydgoszcz Polen
                  Eventuelle Anfrage bitte hinschicken


                  Archiwum Państwowe w Bydgoszczy


                  ul.Dworcowa 65
                  85-009 Bydgoszcz
                  Polen
                  Zuletzt geändert von henry; 20.10.2018, 14:12.

                  Kommentar

                  • Rida
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.05.2015
                    • 201



                    Hallo Henry,
                    herzlichen Dank. Dann werde ich ein weiteres Schreiben zum Archiv senden.

                    Würdest du mir diesen Bericht zur Verfügung stellen? Kostenerstattung für Zeit und Aufwand selbstverständlich.
                    Viele Grüße
                    Rida

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                    • henry
                      • 18.05.2014
                      • 2162

                      Hallo Rida,

                      kein Problem, bitte deine email Adresse per PN,
                      das ist natürlich kostenlos.

                      Kommentar

                      • Rida
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.05.2015
                        • 201

                        Das ist super nett von dir.
                        Nochmals herzlichen Dank.
                        PN unterwegs
                        Viele Grüße
                        Rida

                        Kommentar

                        • henry
                          • 18.05.2014
                          • 2162

                          Hallo,

                          Dänemark
                          Registrierungsprotokoll Deutsche Flüchtlinge


                          https://www.sa.dk/ao-soegesider/billedviser?bsid=168766#168766,28339696

                          Kommentar

                          • Rida
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.05.2015
                            • 201

                            Hallo Henry,

                            dankeschön. Sehr interessant. Es sind wohl insgesamt 4 'Bücher' eingestellt.
                            Alle gesichtet. Leider nichts gefunden.
                            Viele Grüße
                            Rida

                            Kommentar

                            • henry
                              • 18.05.2014
                              • 2162

                              Hallo zusammen,


                              Listen der von der Rückführung betroffenen deutschen Bevölkerung aus dem Gebiet des Lyck/Ełk-Kreis
                              https://szukajwarchiwach.pl/4/71/0/5/571?q=Ełk++XSKANro:t&wynik=23&rpp=15&page=2#tabSka ny


                              Vertreibung Lyck


                              1.Ekert Anna
                              2.Ekert Klaus
                              3.Ekert Infryd
                              4.Zarnoch Luiza
                              5.Kieraga Augusta
                              6.Wien Helena
                              7.Didjurgis Marta
                              8.Didjurgis Ginter
                              9.Didjurgis Maria
                              10.Schmidt Augusta
                              11.Wien Milita
                              12.German Elza
                              13.German Ginter
                              14.Rig Otto
                              15.Rig Luiza
                              16.Rig Klara
                              17.Golub Jadwiga
                              18.Golub Kizela
                              19.Golub Kary
                              20.Steinke Anna
                              21.Butkereit Fryda
                              22.Mahala Marta
                              23.Markwan Ida
                              24.Markwan Edit
                              25.Markwan Kristel
                              26.Worgul Otylia
                              27.Worgul Ernst
                              28.Molaisz Regina
                              29.Molaisz Gertruda
                              30.Molaisz Renata
                              31.Bojer Anna
                              32.Bojer Irys
                              33.Ebert Helena
                              34.Sarejko Paul
                              35.Szwejser Gustaw
                              36.Tiedman Eliza
                              37.Julky Robert
                              38.Tyn Mina
                              39.Ulkan Wilhelmina
                              40.Ulkan Frydrych
                              41.Helcner Helena
                              42.Helcner Kurt
                              43.Hofman Anna
                              44.Hofman Hilda
                              45.Hofman Ginter
                              46.Holzinner Helena
                              47.Holzinner Waltroda
                              48.Holzinner Hanelore
                              49.Wolfke Marta
                              50.Lokowani Maria
                              51.Derda Erna
                              52.Derda Ulrich
                              53.Falk Trauta
                              (...)
                              und

                              Niederschlesien
                              Juli 1946
                              Wierzchosławice (Würgsdorf), Półwsie (Halbendorf),Nagórnik (Hohenhelmsdorf)

                              Im Juli 1946 gingen infolge der Überführung der deutschen Bevölkerung etwa 600 Menschen aus den Dörfern Wierzchosławice (Würgsdorf), Półwsie (Halbendorf)
                              und Nagórnik (Hohenhelmsdorf) nach Jawor(Jauer) und von dort in die Höxter-Region, die zweite Überstellung vom 30. September 1946 endete in Braunschweig und die dritte in der sowjetischen Besatzungszone.

                              und

                              Liste Deutscher Familien - Kreis: Łobez(Labes), Miastko(Rummelsburg), Myślibórz(Soldin), Nowogard(Naugard), Pyrzyce(Pyritz), Sławno(Schlawe), Słupsk(Stolp), Wałcz(Deutsch Krone), Zlotów(Flatow)

                              https://szukajwarchiwach.pl/65/317/0/5/1115?q=Łobez+XSKANro:t&wynik=112&rpp=15&page=8#tab Skany

                              Liste Deutscher Familien: Kreis Belgard, Bütow, Arnswald, Greifenberg, Greifenhagen, Cammin, Köslin, Kolberg
                              https://szukajwarchiwach.pl/65/317/0/5/1114?q=Koszalin+XSKANro:t&wynik=145&rpp=15&page=10 #tabSkany


                              Stettin Aussiedlung von Deutschen
                              https://szukajwarchiwach.pl/65/386/0/2.2/148?q=wysiedleni+XSKANro:t&wynik=47&rpp=15&page=4# tabSkany


                              https://szukajwarchiwach.pl/65/386/0/2.2/147?q=wysiedleni+XSKANro:t&wynik=59&rpp=15&page=4# tabSkany

                              und
                              Stettin Vertreibung
                              Zuletzt geändert von henry; 14.12.2018, 11:13.

                              Kommentar

                              • henry
                                • 18.05.2014
                                • 2162

                                Hallo,


                                Vertreibung Schneidemühl/Piła 1945


                                (...)
                                Deutsche während sie auf die Rückführung warteten, lebten sie in Stadtteilen: Koszyce, Jadwiżyn, Podlasie und ulica/Strasse Strzelecka.
                                Ende August 1945 blieben in Schneidemühl/Piła noch rund 2.500 Deutsche. Im Herbst 1945 begann der Prozess der Vertreibung der Deutschen aus Schneidemühl/Piła auf organisierte Weise.
                                Ende Oktober 1946, als die Umsiedlungsaktion abgeschlossen war, verließen rund 2.700 Deutsche Schneidemühl/Piła.
                                Der Etappenpunkt für vertriebene Deutsche war Trzcianka, zu dem der Schienentransport von Schneidemühl/Piła geleitet wurde. Andere Transporte durchliefen auch den Bahnhof in Piła vor allem aus Pommern und Kujawien.
                                Das größte Problem war längere Haltestellen von Waggons mit repatriierten Deutschen am Bahnhof in Schneidemühl/Piła während der Frostperiode.Im Dezember 1945 kam es infolge von Frost zu mehreren Todesfällen.




                                Quelle:
                                Z dziejów Piły w latach 1945-1975

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