Kurt Günther, geb Löwenberg 1912, gef Paris 1944

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Den Namen von die 2 Kinder for Kurt und Magdalena, und Ihre damaligen Adressen, habe ich jetzt. Ich habe probiert Kontakt mit die beide Familien zu nehmen, aber zurzeit Ohne Erfolg.

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  • Nemo63
    antwortet
    PS: Gerade gesehen - es gibt auch ein "Alphabetisches Namensverzeichniss zum Geburts Register des Standesamts Löwenberg 1903-1940" - da kannst du auch nach möglichen Kindern von Kurt und Magdalene G. nachfragen. https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...ostka/21064787

    Edit: Habe die Datenschutzfristen vergessen - in Polen hier gelten seit 2015 folgende Fristen:
    • Geburtenregister 100 Jahre
    • Heirats- und Sterberegister 80 Jahre
    Da wirst du für die Geburten wahrscheinlich keine Auskünfte bekommen. Aber probieren kann man es.
    Zuletzt geändert von Nemo63; 21.05.2024, 18:45.

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  • Nemo63
    antwortet
    Hallo Jean-Loup, ich habe mir die youtube-Videos und deine Website angeschaut - wirklich sehr spannend und interessant.

    Um bei der Suche nach Magdalene G.und ihren möglichen Kindern weiterzukommen, würde ich im Archiv in Jelenia Gora (früher Hirschberg) per email nachfragen. Manni schrieb das ja schon. Zwar sind die Heiratsurkunden vernichtet, aber die Register 1903-1940 noch vorhanden: https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/..._zespolu=86253
    So könntest du den Geburtsnamen von Magdalene erfahren (wenn Sie in Löwenberg geheiratet haben). Vielleicht hilft das bei der weiteren Suche in Rheden (möglicherweise hat ja Magdalene nach dem Krieg ein zweites Mal geheiratet und einen anderen Namen angenommen).

    Lg und viel Glück bei deiner weiteren Recherche.

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Diesen Video ist nicht über der Stalhelm, aber zeigt Deutsche Soldaten von Reserve Division 148, aus Schlesien, in Südfrankreich. Es kann auch sicher für die Leute an diesen Forum interessant sein: https://youtu.be/bLELayJsNV4

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Diesen Video ist nicht über der Stalhelm, aber zeigt Deutsche Soldaten von Reserve Division 148 (aus Schlesien) in Südfrankreich, und kann sicher interessant für die Leute an der Forum sein: https://youtu.be/bLELayJsNV4
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    Zuletzt geändert von Jean-Loup; 21.05.2024, 10:51.

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Ich habe Briefe zu die Familie gesendet, aber kein Antowrt bekommen. Das ist auch vieleicht normal weil diese Stahlhelm geschichte kömisch ist...
    Hier ein kleines Video das ich auf Deutsch über den Helm gemacht habe: https://youtu.be/HtBmBFUEXSw

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  • Manni1970
    antwortet
    Vous avez un message personnel.

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Hallo Manni. Vielen Danke! Wo haben Sie diese Adress für Magdalena Günther gefunden?
    Ich wird ein Brief nach Rheden sofrot senden.

    Jean-Loup

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  • Manni1970
    antwortet
    Hallo Jean-Loup!

    Ich kenne ja Dein Anschreiben an die Heimatstube Löwenberg nicht. Aber die vor Dir hier gezeigte Antwort von dort ist natürlich traurig. Mutmaßlich hatte da niemand Interesse daran, Dir zu helfen.

    Ich habe nun selbst weiter recherchiert und die vorhanden Angaben zu den Familien Günther nach den Straßennamen sortiert - dieses System findet sich nämlich in den Heimatortskarteien.

    Was wissen wir neu:
    1.) Es gab einen 2. Kurt Günther zur fraglichen Zeit, der hatte den Krieg aber überlebt und wohnte 1949 Alsfeld 17, Post Ebersdorf, Krs. Bremerförde.

    2.) Die von Dir gefundene Frieda Günther war die Ehefrau des Eisenbahnschlossers Karl Günther und wohnte zuvor in Löwenberg in der Kath. Kirchstr. 36.

    3.) Die in Deinen Unterlagen als Kurts Ehefrau geführte Magdalena Günther, die bei ihrem Mann in der Gartenstr. 2 wohnte, zuletzt aber in der Straße "Markt 16" gemeldet war, lebte nach Deinen Angaben 1947 bei der erwähnten Frieda Günther in Eisefeld, war aber 1949 bereits in Westdeutschland, und zwar in Rheden 57 über Elze/Hannover gemeldet.

    Anbei die Zusammenstellung der Günther-Familien in Löwenberg:

    ----------------------
    Äußere Bunzlauer Str. 5
    Elisabeth Günther geb. Lange, wann?
    1949: St. Peter-Böhl, Flüchtlingslager, Baracke Lübeck, Zimmer 8

    Äuß. Bunzlauer Str. 12
    Willi Günther, Flußbauarbeiter, 1935/36, 1940
    1949: Kurt Günther (Sohn?), Alsfeld 17, Post Ebersdorf, Krs. Bremerförde
    1949: Martha Günther (Tochter?), Gronau/Hannover, Leintor 93

    Bismarckstr. 5 (Pension Kamcke)
    Erwin Günther, wann?
    1949: Hottlen Nr. 6 Krs. Hildesheim

    Bismarckstr. 13
    Kurt Günther, Dr., Schulrat, 1930/31

    Bismarckstr. 32
    Ernst Günther, Kaufmann, 1940

    Blücherstr. 7
    Paul Günther, Kleinrentnier, 1925

    Friedrichstr. 4
    Bruno Günther, Kaufmann, 1925, 1927/28

    Friedrichstr. 13
    Bruno Günther, Kaufmann, 1930/31

    Gartenstr. 2
    Kurt Günther, * 15.6.1912 Löwenberg in Niederschlesien, + 20.8.1944 Vaucresson bei Paris, Postfacharbeiter, 1940
    Erkennungsmarke -299- Lw. F. Ers. Kp. 18/4. Nachr. Bttr. Flak Rgt. 59(0) Obergefreiter
    Magdalena Günther (Witwe), verm. 1944?


    Gerberstr. 126
    Gustav Günther, Arbeiter, 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36, 1940

    Goldberger Str. 132
    Alfred Günther, Glaser, 1935/36
    Frieda Günther, geb. Müller, Geschäftsinhaberin, 1940
    * 8.11.1876, + 19.12.1948 Hesel/Ostfriesland, für sie in den 1950er Jahren Lastenausgleich aus Bonn gestellt
    1949: Rudolph Günther (Sohn?), Zollinspektor, Rheden/Ems, Zollstr. 231

    Greiffenberger Str. 10
    Georg Günther, Bürogehilfe, 1935/36, 1940
    1949: Marktredwitz, Bismarckstr. 21

    Hirschberger Str. 1
    Artur Günther, Buchhalter 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36, 1940
    1949: Eleonore Günther (Tochter?), Görlitz, Emmerichstr. 13 bei Rojahn.
    1949: Johanna Günther (Tochter?), Kaufbeuren/Allgäu, Münzhalde 8

    Hirschberger Str. 3
    Meta Günther, verw. Rektor (der + 27.3.1901 Löwenberg), 1925, 1927/28, 1930/31
    Charlotte Günther, Musiklehrerin, 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36
    * 14.9.1882, 1949: Gronau/Hannover, Georgestraße 421, später Alfeld.

    Kath. Kirchstr. 36
    Karl Günther, Eisenbahnschlosser, 1925, 1927/28, 1930/31, 1936/36, 1940
    1947, 1949: Frieda Günther (Witwe), * 24.01.1876 Pfaffendorf, + 31.1.1961 Bockstadt, Eisfeld, Krs. Hildburghausen/Thüringen, Coburgerstr. 70, später Eisfeld, Häfenmarkt 3.
    1947: Meta Günther (Tochter), * 28.10.1913 Löwenberg, + 26.5.1990 Hildburghausen, Eisfeld, Coburgerstr 70, später Häfenmarkt 3, seit 10.6.1960 im Psychatrischem Bezirkskrankenhaus Hildburghausen.
    1947: Charlotte (Elli Selma) Günther (Tochter), * 14.10.1915 Löwenberg, + 5.4.2000 Köln, Eisfeld, Coburgerstr 70, später Eisfeld, Kirchplatz 5, 1951 als Ledige die Ostzone verlassen, 1961-1968: Köln-Marienburg, Marienburger Str. 37, 1968-1996: Köln, Nonnenwertherstr. 14, 1996-2000: Köln, Jünkerather Str. 2.

    Markt 16
    Magdalena Günther, wann?
    1947: Eisfeld, Krs. Hildburghausen/Thüringen, Coburgerstr. 70
    1949: Rheden 57 über Elze/Hannover


    Markt 19
    Hermann Günther, wann?
    1949: Rendsburg/Holstein, Lornsenstr. 18

    Markt 60
    Hermann Günther, Feldmeister, 1940

    Mauergasse 282
    Emil Günther, Rentner, Mühlweg 7, 1936/36, 1940

    Moltkestr. 10
    Bruno Günther, Kaufmann, 1935/36, 1940

    Mühlgasse 45
    Ernst Günther, Kaufmann, Mühlgasse 45, 1927/28, 1935/36
    Ernestine Günther, Witwe, Mühlgasse 45 1930/31

    Mühlweg 7
    Emil Günther, Rentner, Mühlweg 7, 1925, 1927/28, 1930/31

    Neuland 23
    Liesbeth u. Selma Günther, wann ?
    1949: Lemmie über Weetzen/Hannover

    ----------------------
    Cordialement
    Manni

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Ich habe ein Antwort von die Heimatbund Kreis Löwenberg bekommen:

    "ich bedaure sehr, dass ich Ihre Anfragen zu der genannten Familie in der Zeit zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht beantworten kann. Die standesamtlichen Unterlagen sind oft untergegangen oder in Archiven gesammelt, die größere Bezirke umfassen als nur einen Ort.
    Für die Familie von Kurt Günther könnte für ihre Zeit in Löwenberg möglicherweise das Archiv in Hirschberg/polnisch: Jelenia Gora zuständig sein. Vielleicht können Sie dort auch Auskunft erhalten, ob die Rest-Familie, Magdalene und Kinder, aus Schlesien geflohen ist und vielleicht den Ort erfahren, in dem sie nach dem Krieg gelebt haben.
    Die Informationen darüber sind manchmal gut – oft aber nicht vorhanden.
    Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Suche mehr Glück als Sie es bei mir haben und viel Freude an den Ergebnissen Ihrer Bemühungen."

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  • Svenja
    antwortet
    Hallo Jean Loup

    Ich weiss nicht was sein Religion war, aber inzwischen habe ich erfahren das sein 2 Grossvater Judische waren.
    Manchmal ist es für die Suche sehr hilfreich zu wissen welcher Religion der Gesuchte angehörte. Inzwischen sind zu vielen Orten jüdische Matrikeln online einsehbar. Falls du in diese Richtung weitersuchen möchtest, könnte ich dir evtl. helfen.

    Gruss
    Svenja

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  • Manni1970
    antwortet
    Hallo Wolfgang,

    die Sterbebilder für gefallene Soldaten des Zweiten Weltkriegs waren aber durchaus üblich. Ich zumindest habe schon viel davon gesehen.

    Hier und dann klick mal auf die Namen.

    Format war bspw. 18 x 14 cm. Vorne "Zum ewigen Andenken" Darunter: "Gekämpft und gefallen als Held für Volk und Vaterland!" Innen dann ein Lichtbild des Soldaten mit den persönlichen Daten, Angaben zu den Angehörigen, Freunden usw.

    Das hatte nichts mit der Kirche zu tun.

    MfG
    Manni

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Ich kenne keine Sterbebilder speziell für Soldaten, aber ich habe noch nie Sterbebilder für nicht-katholischen Menschen gesehen.

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  • Jean-Loup
    antwortet
    Sind Sie davin sicher, auch für gefallene Soldaten?
    Ich bon mich niemals für die Religion von "meine" Soldaten interessiert, aber fast alle die Familie haben Sterbebildern, auch von SS Soldaten, usw.

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Hallo Jean-Loup,

    Sterbebilder gibt es nur bei Katholiken.

    Herzliche Grüße und viel Erfolg
    wünscht Wolfgang

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