Ich weis nicht was sein Religion war, aber inzwischen habe ich erfahren das sein 2 Grossvater Judische waren.
Ich wird Kontakt mit Bayreuth und Hannover nehmen.
JL
Kurt Günther, geb Löwenberg 1912, gef Paris 1944
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Zitat von Jean-Loup Beitrag anzeigenDer Problem is das ich kein Geburstdatum oder Geburtsname von Magdalena Günther kenne, und es ab sicher viele.
Günther, Magdalena, Löwenberg, Kreis Löwenberg, Regierungsbezirk Liegnitz, Niederschlesien, Gartenstr. 1 oder 2 oder Markt 16
ausreichend sind, um sie im Bundesarchiv Bayreuth oder in der Heimatstube Löwenberg in Hannover zu finden.
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Zitat von Jean-Loup Beitrag anzeigenDanke, Dieter. Dieses Dokument habe ich auch schon gefunden, und es ist auch in dem Video.
Mit die Video, hoffe ich, dass jemand ein Sterbebild finden wird.
JL
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Vielen Danke für diese wichtige Auskunft. Ich muss probieren mit die Bundesarchiv in Bayreuth und mit der Heimatstube Löwenberg kontakt zu nehmen.
Der Problem is das ich kein Geburstdatum oder Geburtsname von Magdalena Günther kenne, und es ab sicher viele.
Die Video hat youtube nicht gefällt (Film von Toten und verwundeten), und ich habe deshalb ein neues gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=9a4StqX0v4YZuletzt geändert von Jean-Loup; 03.04.2023, 20:46.
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Hallo Jean-Loup!
Ich finde es toll, daß Du Dich so um die Suche nach den Angehörigen von Kurt Günther bemüht hast. Vor allem auch, daß Du schon so lange (seit 2017) an dieser Geschichte dran bist, ist bemerkenswert.
Ein paar Dinge haben sich seit 2017 geändert. Wir wissen heute genaueres über den Bestand des Standesamtes in Löwenberg. Die polnischen Archivare haben es hier zusammengestellt.
1. Kurts Geburtsurkunde vom 15. Juni 1912 wurde also vernichtet. Nur ein Namensindex von 1903-1940 (Signatur: 83/86/0/-/48) ist noch vorhanden. Da ist nur Vorname und Nachname und Geburtsdatum und die Urkundennummer enthalten. Das hilft Dir nicht.
2. Kurts Heiratsurkunde, wenn er denn im Standesamt Löwenberg geheiratet hat, wurde also auch vernichtet. Auch hier ist nur ein Namensindex von 1903-1940 (Signatur: 83/86/0/-/6) noch vorhanden. Da könnte man überprüfen, ob es einen Eintrag zu "Kurt Günther" gibt. Dann hast Du den Geburtsnamen seiner Ehefrau Magdalena. Sammelakten oder Belegakten zu den Heiraten blieben bis 1935 erhalten. Kurt war aber Jahrgang 1912. Ich vermute daher, er hat nach 1935 geheiratet.
3. Kurts Sterbeurkunde befindet sich nicht im Archiv. Wir bereits mitgeteilt, soll es noch Sterbeurkunden der Jahre 1944 und 1945 im polnischen Standesamt Lwówek Śląski geben. Dort hast Du scheinbar noch nicht nachgefragt. Deine Anfrage damals ging an den Bürgermeister der Stadt. Das Standesamt mit Adresse ist hier. Kurt starb im August 1944. Es ist daher fraglich, ob sein Tod in Frankreich noch bis zum Frühjahr 1945 an das bis dahin deutsche Standesamt Löwenberg gemeldet wurde. Ein entsprechender Vermerk fehlt ja leider auf der WAST-Karteikarte. Auch ist es fraglich, ob die polnischen Standesbeamten für Dich die Sterbeurkunden von August 1944 bis vielleicht April 1945 durchsehen.
Deine wichtigste Angabe ist der Hinweis auf Kurts Ehefrau Magdalena. Sie wohnte in Löwenberg, Markt 16. Eine andere Angabe lautet Gartenstr. 1. Nach dem Löwenberger Adressbuch von 1940 wohnte ein Kurt Günther, Postfacharbeiter, in der Gartenstr 2. Das wird also der richtige sein. Als Postfacharbeiter könnte er mit Telefontechnik zu tun gehabt haben. Er war ja später in der Nachrichten-Batterie des Flakregiments in Frankreich tätig.
Magdalena Günther war nach dem Krieg in der Kleinstadt Eisfeld in Thüringen bei einer Frieda Günther in der Coburgerstr. 70 gemeldet. Mehr hast Du bisher nicht von ihr erfahren. Daß Frieda die Mutter von Kurt Günther war, ist ja nur eine Annahme. Der Name Günther war aber so häufig im Landkreis Löwenberg, daß sie auch eine Tante sein könnte.
Unsere Frieda Günther steht nicht im Löwenberger Adressbuch. Die dort erwähnte ist eine andere.
Man müßte die Heimatortskartei Niederschlesien, hier für Löwenberg, im Bundesarchiv in Bayreuth überprüfen. Dort könnte vermerkt sein, wohin Magdalena Günther von Eisfeld aus verzogen ist. Vermutlich haben Kurt und Magdalena 1939 geheiratet. 1940 hatte Kurt ja einen eigenen Hausstand. Ich würde es nicht ausschließen, daß die beiden bis 1944 mindestens ein Kind hatten. Auch das könnte in der Heimatortskartei vermerkt sein.
Weil die Bearbeitung in Bayreuth sehr lange dauert, könntest Du es auch in Hannover bei der Heimatstube Löwenberg versuchen. Die haben dort ein Verzeichnis der vertriebenen Löwenberger für die Jahre 1946 und 1949.
Cordialement
Manni
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Hallo Jean-Loup,
ich habe heute beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge angerufen, dort liegen leider keine Angaben zu Angehörigen von Kurt Günther vor.
Man sagte mir, als über 30-jähriges förderndes Mitglied, daß Du deswegen auch schon mal dort angerufen hast.
Schade, die Spur führt leider ins nichts.
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Danke Dieter. Diesen Dokumenten habe ich auch schöne gefunden, und sie sind in die Video auch.
Mit die Video, hoffe ich das jemand ein Sterbebild finden wird.
JL
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Hallo Jean-Loup,
diese beiden Sachen habe ich gefunden:
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Ein Foto von Kurt Günther habe ich nicht gefunden, aber ich habe diese Video gemacht mit die Ergebnissen von meine Forschungen:
Killed by the Resistance in Paris - Researching the killed in action helmet of Obergefreiter Günther https://www.youtube.com/watch?v=9a4StqX0v4YZuletzt geändert von Jean-Loup; 28.03.2023, 21:59.
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Nach Forschungen bei der Deutsche Dienststelle und bei der Stadt Eisfeld, habe ich erfahren das Kurt Günther ein Mutter und 2 Schwertern hätte, die den Krieg ¨berglebt haben. Die Namen und Adressen in 1947 waren:
Günther, Frieda, geb. 24.01.1876 in Pfaffendort, Häfenmarkt 3, Eisfeld
Günther, Meta, geb. 28.10.1913 in Löwenberg, Häfenmarkt 3, Eisfeld
Günther, Charlotte, geb. 14.10.1915 in Löwenberg, Kirchplatz 5, Eisfeld
Wenn jemand ein Spur von diese Leute finden kann (Neffen und Nichten von Kurt Günther), würde ich mich freuen. Mein Email ist jean-loup@gassend.com
Ich selbst wird noch an Archiven in die Region von Eisfeld schreiben.
Jean-Loup
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Wunderbar! Frau Baumert ist eben sehr engagiert. Ich wünsche viel Erfolg und merci für die Rückmeldung!
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Hier kann man der Anzeig das Frau Baumert geschrieben hat sehen: http://www.doris-baumert.de/Dokument...in_2018-01.pdf
Jean-Loup
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Das hat nicht zu tun mit Kurt Gunther, aber hier können Sie ein kurz Film sehen über ein Massengrab von Deutsche Soldaten das ich in Frankreich gefunden habe. Wie Kurt stammen fast alle diesen Soldaten aus heutige Polen, und es war sehr schwer mit die Angehörger Kontakt zu nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=9JC08-3MVEQ&t=8s
Jean-Loup
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Danke für alle diese Vorschlagen.
Ein Brief habe ich schöne zu Doris Baumert, zu der Stadtverwaltung Lwówek Slaski, zu die DRK, und zu der Stadtverwaltung Vaucresson gesendet.
Ich weiss aber das solche Forschungen in Polen sehr schwer sind ( in mein Erfahrung habe ich nur ca. 10% Erfolg gehabt) und sehr lange dauern. Deshalb habe ich auch hier gefragt.
Mit der Volksbund und WASt gibt es diesen Datenschutz Regeln, deshalb habe ich mit diese Organisazionen nicht Kontakt genommen.
Mit freundlichen Grüssen
Jean-Loup
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Eins noch:
Im Grunde dreht es sich hier um eine Adresse von Kurts Nachfahren oder seiner Ehefrau aus der Nachkriegszeit. Man könnte daher bei der Wast, beim Roten Kreuz oder beim Volksbund anfragen, ob eine solche Kontaktadresse dort hinterlegt ist. Hier sind aber unter Umstände sehr lange Bearbeitungszeiten zu erwarten. Am schnellsten sollte man mit dem poln. Standesamt im heutigen Lwówek Śląski weiterkommen - falls denn Kurts Sterbeurkunde dort vorhanden ist.
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